• Demnächst wollte ich mich um einen Klimaanlagenkauf kümmern und dachte dabei an eine Split-Anlage.

    Da der Campingbedarf naturgemäß immer teuer ist war meine Überlegung inwieweit normale kleine Haus-Splitanlagen im Bereich des WoMos verwendet werden könnten.

    Ein Bekannter (Klimatechnik-Ing.) gab mir dazu folgende Auskunft:
    Grundsätzlich wäre es kein Problem, man sollte darauf achten, daß das Gerät einen Rollkolbenverdichter oder einen Scrollverdichter hätte. Die normalen Kolbenverdichter (kapsel) wären nicht geeingnet, da sie nicht erschütterungsfest wären.
    Er könne sich vorstellen, eine Splitanlage mit 2,5-3 KW Kühlleistung zu verwenden, wobei das obere Teil lediglich mit 2 Leitungen von 5 und 10mm Durchmesser (+Isolierung) mit dem unteren verbunden wäre.

    Nach meinen bish. Recherchen wären derartige Klimaanlagen günstiger als die mir bekannten aus dem WoMo-Zubehörbereich.

    Was haltet Ihr davon?

    Gruß Dieter

    Wo ein Wille, dort ein Weg

  • Hallo Dieter,
    hast Du keine Bedenken wegen des ungelösten Problems der Ausdehnung? Ich glaube, wir verzichten vorläufig auf eine Klimaanlage. Wenn die GFK Kabine aus den Fugen geraten würde, wäre das ganze Unternehmen "Ausbau" für die Katz gewesen. Vielleicht sind die Klimaanlagen im Wohnbereich erst zu kurz Standard in Mobilen, um Erfahrungen zu haben, wie sich das Material verhält.
    Christel

    Wenn kein Wind weht, zeigt auch der Wetterhahn Charakter.

  • Hi Joe,
    den Tip mit Deiner Klima-Anlage werde ich noch nachgehen. Wenn ich zu einer Entscheidung gekommen bin, lasse ich es wissen.

    Hi Christel,
    wenn ich mich recht entsinne, hast Du doch eine Leerkabine von Bocklet. Frag die doch einfach. Er müßte doch wissen, wie sich sein Material in der verbauten Form verhält.
    Ich für mich habe keine Bedenken, schließlich bin ich gerade am bauen und habe noch alles in der Hand.
    Meine Wände sind Alu1,2mm, 35mm Pu 35kg/cbm, Alu 0,8mm.
    Ich gehe davon aus, daß ich derartige Probleme mit einer entspr. dicken Schicht Kleber gelöst bekomme, zumal das Alu-Sandwich in dieser Betrachtung einfacher zu handhaben ist. Mein längstes Maß haben die Platten links/rechts mit 6,60 m Länge, Längstes Dachmaß = 4m Länge in einem Stück.
    Nach meinen Berechnungen für das Dach (weiß wg. Reflektion)
    bei 60 Grad Unterschied = 4mDach x,1,2mm = 5 mm Gesamtausdehnungsunterschied von Ober- zu Unterseite.
    Ich hoffe, die Hälfte davon im Klebebereich abfangen zu können (ca. 4mm Klebebreite), den Rest muß die Platte incl. PU-Schaum verkraften (hoffe ich zumindest). Bei GfK wären meine Bedenken ggf. größer, bzw. die Klebeflächen müßten dicker ausfallen, oder die Einzelstücke (Plattenmaße) kleiner.

    Es wäre darauf zu achten, daß der Kleber über eine hohe Reißdehnung verfügt.

    Gruß Dieter

    Wo ein Wille, dort ein Weg

  • Hi,
    umgekehrt würde doch auch ein Schuh daraus. Wenn ich nämlich bei hohen Minusgraden innen schön einheize. Das haben wir mit unserer Bimobil Kabine ja jahrelang gemacht. Sie hat außen Alu, dann RTM Hartschaum und Innen beschichte Sperrholzplatte. Wir haben keine Kältebrücken bemerkt. Um die Kanten ist eine Aluprofilleiste mit Gummidichtung, die wir nach ca. 12 Jahren erneuert haben, weil sie uns zu unelastisch geworden war. Die Kabine sieht noch aus wie am ersten Tag. Da ist nichts verbeult, verschoben, gerissen oder undicht geworden. Sie ist jetzt 18 Jahre alt.
    Christel

    Wenn kein Wind weht, zeigt auch der Wetterhahn Charakter.

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