
Moin,
es läuft, nach dem zweiten Versuch auch in die richtige Richtung. Warum habe ich das Wassertechnikfach mit seiner Öffnung so klein gebaut? Oder habe ich nur zu grosse Filter ausgewählt? Jedenfalls habe ich jetzt das Gewicht des eigentlich geplanten Auszugs eingespart und stattdessen Verrenkungen machen müssen, um alles zu montieren und anzuschliessen.
Das Wasser kommt von aussen entweder von einem Wasserhahn oder über eine externe Pumpe aus Brunnen und Seen. Der Gardena-Anschluss muss abgeschraubt werden, damit die Klappe zugeht.
Geplant sind für dreckige Wasserquellen ein Vorfilter und ein 0,3 um Sediment-Keramikfilter. Dann geht es über zwei Umschalthähne. Der erste wählt aus ob Wasser in den Tank gelangen soll oder über die Pumpe zu dem Wasserhahn. Der zweite Umschalter entscheidet zwischen Wassertank 1 und Wassertank 2.
Im Wassertank liegt die Saug- und Druckleitung auf dem Boden. Ein HT-Hohr dient als Stöpsel und kann zur Entleerung des Tank herausgezogen werden. Oben in dem abgeschlossenen Rohr ist ein dünner Schlauch für die Belüftung/Druckausgleich angeschlossen. Wenn der Tank beim Befüllen voll wird, klingt es wie beim Saugen mit einem Strohhalm in einem fast leeren Glas. Ob das was taugt, weiss ich erst, wenn der Tank noch voll ist, wenn ich in Bodenheim ankomme.
Die Zahnradpumpe hat einen eingebauten Drucksensor und liefert konstant 2 bar. Damit geht es durch einen Aktivkohlefilter und eine UV-LED-Desinfizierer. Die Filter stehen erst einmal auf Styroporklötzen, da ich den oberen Haltern nicht traue. In Arbeit sind Kohlefaserummantelte Schaumklötze mit Antirutschmattenstreifen.
Die Kaltwasserleitung teilt sich auf und geht kalt direkt zum Wasserhahn und für warm durch den Alde-Kessel. An der tiefsten Stelle ist ein Ablassventil eingebaut, damit kann ich vom UV-Filter über den Kessel die komplette Wasserinstallation entleeren. Mit Entfernen der Filter läuft die Pumpe mit den Umschaltventilen leer.
Dann geht es zu einem schicken Wasserhan, der gerade so unter das eingefahrene Hubdach passt und ich kann Töpfe füllen und den Kopf zum Haarewaschen darunter bekommen. Die Dusche wird über einen dauerhaft eingeschraubten Adapter angeschlossen, ich muss nur noch die 9 Kombinationen der drei Perlatorteile durchprobieren, dass auch aus dem Adapter ein angenehmer Strahl kommt.
Die Blende verhindert nach derm Anbringen der Silikonfuge, dass Wasser hinter die Schränke läuft oder Werkzeug dahinter fällt, hätte schon früher kommen können. Und was schimmert da in der oberen Ecke des Bildes? Ein Spiegel! Mit sandgestrahlten Streifen links und rechts, wo zweireihiges COB-LED-Licht in tageslichtweiss durchleuchtet. Ja, ich mache den noch sauber...
Ein weiterer Spiegel musste weichen, da er nur die graue Vorderseite der Kabine gezeigt hat. Ich habe bei dem Gusshalter die Kugel abgesägt und ihn mit dem Bandschleifer leicht schräg plan geschliffen. Zwei Scheibenmuttern passten perfekt in die Monitoraufnahme.
Im Fuso sieht das nach dem recht einfachen Verlegen des Kabels hinter den Abdeckungen so aus. Oh, hier muss ich auch noch putzen.
Was gibts noch? Die Rollos müssen einfacher greifbar sein und sollen kurze, unterscheidbare Schnüre bekommen. In der Stadt nichts gefunden, muss ich denn wirklich alles bestellen? Der arme Postmann hat schon 1 to Material angeschleppt. Die Kugeln für die Schnurenden habe ich schon in Aufbaufarbe lackiert.
Achso, die Fortsetzung von der Wasserinstallation ist der Übergang zum Abwasser, da fehlt noch was.
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