
Inswischen habe ich mich wieder beruhigt und Frieden mit Murphy geschlossen, schliesslich ist er ja ein Teil von mir, mit dem ich leben muss,
Also, ich habe das Heizungswasser gefiltert:
Weil es unten aus dem Ablaufloch des Aufbaus herausgekommen ist:
Weil ich den Mischermotor wegen seiner nicht eingeplanten Grösse einbauen wollte:
Und dazu ein Loch in den Fussboden machen wollte:
UND DABEI DIE LEITUNG ZUR FUSSBODENHEIZUNG GETROFFEN HABE:
Wie gesagt, ich habe wieder zur Ruhe gefunden und den Mischer gedreht, dass der Antrieb von der Seite montiert werden kann und ich keine Beule oder Wartungsklappe unter dem Schrank habe. Nur habe ich die Mühe gescheut, das Heizungswasser kontrolliert abzulassen. Aber wo es nun schon mal draussen ist, kann ich es gleich richtig machen.
Inswischen ist alles wieder dicht und bis auf die neue Baustelle im Fussboden alles gut.
Ein bisschen unmotiviert habe ich Formen für die Hubspindelabdeckungen gebaut. Die Spindeln haben inzwischen etwas Dreck in dem Fett gesammelt und sollen nach dem Reinigen und Fetten hinter einer Abdeckung verschwinden. Idealerweise hätte ich den Spindeln beim Einbau ein extra Rohr spendieren sollen, aber dazu ist es jetzt zu spät. Ich dachte, das HT-Rohr ist eine gute Form, das aufssägen war aber mehr ein aufschmelzen.
Damit das Ambiente-Licht ausserhalb keine Umfeldbeleuchtung macht und Insekten anlockt, kam in den Falz der unteren Wand eine Bürstendichtung, die von einem vorkomprimierten Schaumstoffstreifen angedrückt wird und damit Unebenheiten ausgleichen kann. Die Krimskramsrinne wurde darüber angeschraubt, so dass man jederzeit an diese Dichtung herankommt, falls sie in 20 Jahren zerbröselt.
Unten in dem Deckel habe ich die Dichtung an eine Kunststoffleiste geklebt, allerdings liegt sie nicht überall an der unteren Wand an. Auch die Form, wie sie der Hersteller gezeichnet hat, stimmt nicht ganz. Festere Bürsten wollte ich nicht nehmen, weil ich jeden Tag durch eine Drehtür gehe, wo der Lack von den Bürsten zerkratzt ist.
Das erste von zwei Hubbetten liegt im Keller bereit, die Kanten sind mit der Oberfräse gerundet und das Furnier geschliffen und bereit für den Einlassgrund, dazu mehr im nächsten Beitrag.
Kommentare 3