Beiträge von Vollkorn
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Morgen.
Mit einem LKW mit H-Zulassung kann man jederzeit an Sonn- und Feiertagen umher fahren. Ohnehin kann ich privat auch ohne H-Zulassung mit dem LKW fahren. Wie das mit Privatfahrten im Ausland ist, muss ich noch genauer erforschen. Jedenfalls glaube ich, dass die Vorteile einer WoMo-Zulassung die Nachteile, wie z. B. die hohe Kfz-Steuer um die 1800 Euro jährlich nicht aufwiegen. Nachts will ich eh nicht fahren. Und so groß sind die Unterschiede zwischen LKW und 18-Tonnen-WoMo auch nicht.
Auch wenn die Ladung privat ist, wie ein ausgebauter Wohncontainer darf man damit wohl fahren, weil es sich nicht um einen gewerblichen Güterkraftverkehr handelt. -
Anton
So in etwa wäre der Plan, es gibt da eine gute Beschreibung auf Youtube, sollte eigentlich eine Doku sein, aber so wäre der Plan, wie ich das angehen würde: Tiny House Anleitung -
Holzstaenderbauweise kann einem tornado standhalten (wenn man es richtig baut)
Plus, holzstaender braucht sehr wenig werkzeug.
Ich wuerde einen container boden versteifen und das haus draufbauen (wenn man die rahmen fuer mobile tinyhouses als vorbild nimmt)
Hi, ich hab nur noch nicht viel gehört, ob das auf Dauer auf einem Fahrzeug auch gut geht. Schau mir grad auf Youtube schon Anleitungen an, wie man mit Holzständerbauweise eine Kabine baut...
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Servus zusammen,
ich denke ich bleibe dabei, wenn ich in einem Jahr die H-Zulassung bekomme, mache ich den Wohnkoffer abnehmbar, damit er als Ladung zählt. Überhaupt ist man dabei auch flexibler, falls man doch noch mal sein Fahrzeug wechseln will. Vielleicht kommt ja dann doch mal ein moderneres Fahrzeug oder eins mit 4x4 in Frage.
Das Thema mit dem Isolieren eines Stahlcontainers sehe ich ein. Kostet viel Platz und sicher auch Geld für das Material. Und man schleppt viel unnötiges Gewicht mit sich rum. Vorteil wäre, dass man äußerlich kaum als Camper auffallen dürfte und ich bins als LKW-Fahrer gewöhnt überall, wo ich Platz finde, stehen zu bleiben. Das war eigentlich der Hauptgedanke bei dieser Container-Variante.
Auf der anderen Seite beschäftigt mich schon lange der Bau eines Tiny-Houses, das wäre hier jetzt die Gelegenheit!
Ich denke da einerseits an eine Holzständerbauweise auf einer 20-Fuß-Plattform, die eventuell selber gebaut werden kann. Eine fertige Container-Plattform wiegt 2 Tonnen und trägt 50 Tonnen, das wäre viel zu massiv und kostet sicher auch um die 4000 Euro rum.
Nur kann ich schlecht abschätzen, ob ne Holzständerbauweise, die innen zur Versteifung ausgetäfelt wird und aussen diffusionsoffen verschalt wird, die nötige Stabilität mitbringt? Großer Vorteil wäre auch, dass man die Installation bequem in die Wände verschwinden lassen kann, und ich könnte alles alleine zuhause bewerkstelligen.
Andere Variante, was ich kürzlich gesehen habe, wäre eine Holztafel-Platten-Konstruktion aus 10cm starken massiven Holzplatten. Hab ich kürzlich auf Facebook beim User "Des Kobold" so gesehen. Die haben einen MAN als Plattform. Ist halt schwer, aber super stabil und super Wohnklima, kann ich mir vorstellen. Die genannten User wollen aber fest drin wohnen, das ist vielleicht nochmal was anderes. Installationen muss man wieder möglichst in einen Zwischenboden verschwinden lassen, was jetzt auch kein großes Problem wäre. Die haben sich die BDF-Plattform extra dafür anfertigen lassen, das wäre vielleicht in diesen beiden letzten Fälle auch eine Adresse für mich...
Jetzt schaue ich erst mal, dass der LKW in der Werkstatt fertig wird und seine Zulassung bekommt, und schaue, ob er sich dann auch vernünftig fahren lässt. Weil solange das Ding keinen Spass beim Fahren macht, werde ich das Projekt gar nicht weiterverfolgen. Aber eigentlich mache ich mir da jetzt keine allzu großen Sorgen. -
Klar, die alte Brücke muss dazu erst mal komplett runter! Dann neuer Aufbaurahmen mit Twistlocks aber das ist nicht viel Aufwand. Und da kann ich alles mit 20' draufstellen und zählt als Ladung!
Wenn die Brücke jetzt bis ganz vorne gehen würde, könnte ich überlegen darauf gleich ein Holzhaus zu bauen, müsste es aber irgendwie abnehmbar hinkriegen, weil ich kaum glaube, dass ich für eine Holzkabine ne Campingzulassung bekommen würde. Da gehts beim Brandschutz ja schon los. Und dann die Fenster, usw.! -
Hallo,
Ich komme nicht mehr ganz weiter bei der Entscheidung, auf welchen Aufbau ich für meinen Oldtimer-LKW konzentrieren soll.
Zuerst dachte ich, suchst einfach einen alten Koffer in der passenden Länge und den baust du dir dann aus. Nur sind die meisten Koffer in dieser Länge, genau 6m, von leichteren Fahrzeugen, wo der Rahmen wohl schmäler ist. Das Anpassen soll gut 5000 Euro kosten. Etwas schmäler sind sie meist auch, dadurch würden die Räder der HA überstehen.
Dann bin ich darauf gekommen, dass 20 Fuß-Container genau die richtige Länge hätten und abnehmbar wäre das Ganze auch, dann könnte ich beim LKW locker eine H-Zulassung machen und den Camper als Ladung mitführen!
Zum Thema ausgebauten Überseecontainer zum Tiny-House findet man eine Menge tolle Ideen im Netz, super, dachte ich, sowas kann ich auch! Neuwertige Container kann man für 2500 Euro ganz in der Nähe kaufen und los gehts. Am besten mit komplett abklappbarer Seitenwand als Terrasse und Wohnzimmer-Schiebefenster dahinter - super Plan!
Unterwegs sah ich die Woche aber, dass die eigentlich ganz schön kurz sind und als Tiny-House ausgebaut passt dann auch nur ein kleines Bad, Küchenzeile und eine Couch rein! Nee, das ist auch nix, also hab ich mir Grundrisse von 20 Fuß-Kabinen genauer angeschaut. Hinten mit Heckgarage, Bett oben drüber, Sitzecke mit Küche und Bad mit WC. Würde schon eher passen.
Also doch eher Raumaufteilung wie ne herkömmliche Camping-Kabine. Aber ob das geht in einem Übersee-Container? Auffällig ist so ein Camper natürlich nicht. Fenster kann man mit dem Ausschnitt zuklappen und dann schaut das von Aussen wie ein LKW mit einem Container beladen aus! Aber zum Ausbauen nicht wirklich ideal? Durch die gerippten Wände wird die Isolierung unterschiedlich dick. oder man verliert durch das Isolieren noch viel Platz, aber der Rohbau ist immer noch billiger wie ne fertige Kabine nach Maß, ein Kühlkoffer, ein gebrauchter Isoliercontainer (ca. 6000,-) Ein loser Rahmen eines Bürocontainers (4000,- )
Ich frag mich aber, wenn man jetzt schon so viel Aufwand in den Innenausbau steckt, ob ich nicht doch lieber mehr Aufwand beim Kabinenbau betreibe, z.B. mit einem Holzständerwerk auf einem Container-Boden. Oder auch Holztafelbau auf einem Containerboden. Beides wäre natürlich besser fürs Raumklima und würde zuhause im Garten abgestellt auch hübscher aussehen wie ein Container. Würde dann halt wie ein Tiny-House aussehen. Den Holzbau könnte ich auch alles selber machen und Zeit dafür hätte ich auch. Investieren muss ich wohl mehr wie für einen Container und dessen Isolation, aber hübscher aussehen würde es, wertiger wäre es, und gesunder und angenehmer zum Wohnen...
Ich hoffe, einige haben noch bis hierher gelesen und lassen mir vielleicht einen Kommentar dazu da.
Herzlichen Dank.

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Ich habe leider keine Links mehr zu den Showtrucks, habe diese Bilder zur Anregung lokal gespeichert. Links haben meistens eh nur einen temporären Bestand. Ich kann die beiden Bilder ja auch wieder löschen. Aber ich denke die Besitzer dieser Showtrucks sind stolz dass möglichst viele ihre Trucks sehen können. Keine Ahnung, ob das teilen solcher Bilder Probleme machen könnte.
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Mega Projekt, gefällt mir sehr gut!
Ich bin auch am hin- und herüberlegen, wie ich das mache, habe genau 6m Ladelänge auf dem LKW. Habe auch schon überlegt, mir einfach einen Bürocontainer-Rahmen zu bestellen und dann entweder mit Holz diffusionsoffen auszubauen oder vielleicht auch mit GFK. Aber dann könnte man sich auch gleich einen fertigen gebrauchen Isolierkontainer kaufen, die gibts so für 6000 Euro und spart sich die ganze Arbeit.
Ich bin auch am überlegen nur einen Containerrahmen als Boden zu bauen und dann einen massiven Holztafelaufbau drauf zu setzen. Dann wäre der Würfel vielleicht nicht mehr kranbar. -
Hallo,
den Link hatte ich vergessen, habe ich eben nachgetragen. Bin durch Facebook und Co. das Forumsleben nicht mehr so gewohnt. Aber langsam, habe ich das Gefühl, kommt man vielleicht immer mehr wieder darauf zurück.
So betagt ist so ein Fahrzeug eigentlich gar nicht. Scania war damals seiner Zeit weit voraus. Darum habe ich damals mit einem 10 Jahre alten Scania angefangen, weil das da immer noch kein altes Auto war! Scania ist ein Fahrer-Auto. Wenn alles wieder richtig eingestellt und in Ordnung gebracht ist, fährt sich sowas richtig gut. Noch dazu hat dieser jetzt sogar Luftfederung auf der Vorderachse! Sowas haben meist nur Omnibusse! Ich bin jedenfalls schon gespannt ob er sich nach den Arbeiten in der Werkstatt auch wieder so gut fährt wie damals, wo ich selbständig mit dem LKW-Fahren angefangen habe. Füge mal ein paar Bilder von meinem ersten Scania ein. Den bin ich eine dreiviertel Million Kilometer gefahren! -
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Nach jahrelanger selbständiger Fernfahrer-Tätigkeit muss langsam das Renter-Schwerfahrzeug auf die Beine gestellt werden. Wie kann es anders sein, es musste ein 3er Scania sein, mit dem ich mich mit 29 Jahren selbständig gemacht habe. Damit habe ich die beste Zeit meines Lebens verbracht und die Erinnerungen sollen wach gehalten werden! Um dem Oldtimer-Projekt einen Sinn zu geben, will ich zwei Projekte miteinander verbinden. Oldtimer mit Wohnmobil. So bekommt sinnloses Umherfahren eher doch einen Sinn, denke ich mir. So, Basis ist kurzentschlossen gekauft. Nur anhand fünf Whatsapp-Videos von einem holländischen Händler. Der Kauf hat aber keinesfalls enttäuscht. Sehr gute Basis, kaum Rost, technisch im guten Zustand. Fahrzeug stammt ursprünglich aus Italien. Cool ist auf jeden Fall die verbaute Klimaanlage, die bei diesen Modellen selten zu finden war. Selten ist auch die Voll-Luftfederung! Ideal für einen Wechselbrücken-Aufbau oder vielleicht auch Bürocontainer. Die notwendigen Arbeiten für den TÜV für den §21 sind auch erstaunlich gering. Nach langer Überlegung denke ich, hab ich einen Fahrplan. LKW soll eine H-Zulassung bekommen und ein Wohnaufbau - was auch immer - soll die Ladung werden. Eine WoMo-Zulassung ist mir zu aufwändig! Ich frage mich nur, ob ich mit H-Zulassung und Euro1 dann durch Tirol fahren darf...
Jedenfalls gibt es viel Für- und Wieder - WoMo- oder H-Zulassung.Ach ja, verlinken der Bilder hatte ich vergessen...
Album Rohfahrzeug