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  2. Powercruiser

Beiträge von Powercruiser

  • Verschiffen

    • Powercruiser
    • 11. März 2024 um 09:38
    Zitat von nunmachmal

    Ist immerwieder toll zum lesen, mit welchen Ausreden/Argumenten sich die Leute über gemachte Vorschriften hinwegsetzen. Fakt ist, das Fahrzeuge mit Gasanlagen nicht in Tiefgarage oder ähnlichem abgestellt werden dürfen.

    Nun sagt die Reederei das die Flaschen abzuklemmen sind, damit diese Fahrzeuge sicher (für alle anderen) transportiert werden können. Diese Vorschrift besteht seit etlichen Jahren, um nicht zu sagen "schon immer" und ist im Kleingedruckten der Reederei nachzulesen.

    Nun werden die Leute daraufhin angesprochen und auf diese Vorschrift hingewiesen. Anscheinend muss man die Leute kontrollieren, abmahnen und bestrafen, damit das funktioniert.

    Der Wohnwagen z.B. darf in etlichen europäischen Länder nicht mit angeschlossen Gasflaschen im Straßenverkehr bewegt werden. Das wird in vielen Länder kontrolliert und bestraft. Nur Mal so am Rande.

    Überhaupt werden unzählige Vorschriften in Sache Gas aus Unwissenheit oder Dummheit ignoriert.

    So, jetzt könnt ihr über mich herfallen.🤣


    Gruß Nunmachmal, 🇬🇷 37.015523,22.001999

    Alles anzeigen

    ......ich vergaß zu erwähnen, dass im Sommermodus die kleine Aluflasche immer abgeklemmt ist ;). Der Kühlschrank ist elektrisch, die Heizung wird nicht benötigt und gekocht wird draußen (die Außensteckdose für Gas liegt schon seit 2 Jahren im Regal, darum immer der Schlauch durch die offene Stauklappe nach draußen oder mit Flasche draußen- danach alles ab und zu.)

    Auch ich halte das Einhalten der Vorschriften für wichtig. Sie geben dem "gemeinen Bürger" Handlungsicherheit und machen das allgemeine Zusammenleben sicherer. Sollte ich allerdings als technische geprägter Mensch das Gefühl entwickeln, dass eine technische Vorschrift von Juristen (nichts gegen Juristen) in Versicherungsgesellschaften auf Grundlage eines Worstcase-Szenario erdacht worden sein, erlaube ich mir im Rahmen meiner Kenntnisse einen gewissen Grad an zivilen Ungehorsam ohne dabei mich oder andere zu gefährden. 8|

    rebellische Grüße

    Volker

  • neue und aktuelle Umweltzonen (ZBE) in Spanien

    • Powercruiser
    • 8. März 2024 um 13:57

    ...es geht auch anders herum: Hannover hat gerade seine Umweltzone unter einem "grünen" Bürgermeister abschafft.

    Begründung (stark vereinfacht): Bringt nix.

    Viele Grüße aus Niedersachsen

    Volker

  • Verschiffen

    • Powercruiser
    • 8. März 2024 um 13:45
    Zitat von holger4x4

    Also letztes Jahr vor der Korsika Fähre kam ein Kontrolleur vorbei und hat gefragt ob die Gasflasche auch zugedreht ist! Das ist eine Vorschrift.

    Auch letztes Jahr, in Norwegen. Bei einer(!) Fahre bekam ich einen Aufkleber und einen Hinweiszettel. Dort stand verkürzt: Aufkleber auf das Gasflaschenfach kleben und die Gasflasche abklemmen. Kontroliert hat es keiner, Aktivitäten anderer Mobilisten an Gasflaschenfächern habe ich auch nicht wargenommen.

    Der Aufkleber sah gut (wichtig 8)) aus, habe ich später an die Innenseite des innenliegenden Gasflaschenfaches geklebt. :D

  • Verschiffen

    • Powercruiser
    • 7. März 2024 um 15:07

    Hmm, mein Wohnmobilhändler hat mir bei der letzten Gasprüfung erzählen wollen, dass man(?) analog zu den Hinweisschildern auf eine Flüssiggasanlage über eine Kennzeichnungspflicht bei Lithiumbatterien in Wohnmobilen und Wohnwagen nachdenkt.

    Hatte es spontan für absurd gehalten und nicht näher nachgefragt, aber jetzt......

    Viele Grüße

    Volker


    P.S.: Ich sehe einen neuen Markt für AGM-Batterie-Aufkleber;)

  • TÜV abgelaufen im Ausland

    • Powercruiser
    • 6. März 2024 um 12:23
    Zitat von Abweg

    Der Kollege eines Schwagers hat neulich gesehen, wie jemand in D ne Tüv-Plakette samt Prüfbericht gekauft hat.

    Der Freund des Neffen eines Kollegen, väterlicherseitz ;), kennt auch solche Machenschaften. Doppelter Preis - alles auf dem Postweg. Geht/Ging nicht lange gut und das ist gut so......

  • Schliessanlage postkoffer

    • Powercruiser
    • 29. Februar 2024 um 13:29
    Zitat von Dirk1971

    Ich denke das ich das komplett umbaue.

    Vorne rechts die schiebetür raus und hinten irgendwie mechanisch Schließfach machen.

    Hat schon mal wer die schiebetür zersägt ich wollte diese gleich als Futter für die Seitenwand nehmen.

    ....und dann in jede Tür ein Stellmotor parallel zu den vorderen Türen. Dann ist es wie in jedem PKW - alle auf oder alle zu.

    Ich würde mir eine GFK-Sandwichplatte holen und in das Schiebetürloch setzen. Die Schiebetür mit den vielen Metallverstärkungen hätte mir zu viele Wärmebrücken und ist schwer. Betonung auf würde: Ich liebe dieses große Loch der Schiebetür, gerade im Sommer und sitze da auch gerne, gerne auch zu zweit nebeneinander auf der Einstiegsstufe und schaue in die Welt....;)....

    Viele Grüße

    Volker

  • TÜV abgelaufen im Ausland

    • Powercruiser
    • 29. Februar 2024 um 12:58

    Moin,

    wenn ein Fahrzeug angemeldet ist, kannst du nach Jahren einfach zum TÜV (o.ä.) fahren und eine "normale" HU machen lassen. Ob du drei Monate oder drei Jahre überziehst ist egal. Der Prüfer hat dadurch nur einen erhöhten Prüfaufwand und deshalb ist die Gebühr höher ;). Der Weg vom Wohnort/Lagerort zur Prüfstation darf mit der (auch lange) abgelaufenen HU gefahren werden. Aus dem Ausland kommend würde ich sagen, von der Grenze zun nächsten Prüfstation geht. Eine Terminbestätigung bei der anzusteuerden Prüfstation ist bei einer zufälligen Verkehrskontrolle sicher hilfreich.

    Ein Ummelden innerhalb von Europa sollte kein Problem sein. Die Spanien verlangen sicher beim Zulassen auch eine gültige technische Untersuchung. Da wirste wohl vorher hin müssen. Da wäre ich auch gerne dabei, wenn die dein "Schätzchen" untersuchen :). Berichte mal.

    Viel Glück

    Volker

  • Schliessanlage postkoffer

    • Powercruiser
    • 27. Februar 2024 um 15:16

    Moin, Dirk,

    hast du schon mal in der Bedienungsanleitung unter Zentralverriegelung geschaut?

    Bei mir kann ich verschiedene Schaltmodi der Zentralveriegelung durch längeres Drücken des Schalters im Cockpit in Kombi mit Zündung aus und wieder an, einstellen. Ich hatte mich mal damit beschäftigt, da sich mein FZ nach jedem Anfahren immer wieder selbst verriegelte - was mich nervte. Ich meine, lang,lang ist es her, dass sich dabei auch die Selbstverriegelung bei Nichtbenutzung im Stand veränderte.

    Viel Glück

    Volker

  • Grüße aus dem Schwarzwald

    • Powercruiser
    • 5. Januar 2024 um 10:13
    Zitat von Robur el conquistador

    Ein wesentlicher Sprung nach vorne - im wahrsten Sinne des Wortes - war der Umbau auf ein langes Getriebe. Im 5. Gang 0,7. ZF S5-35. Sowas in der Art könnte eine günstige Lösung sein. Diff tauschen am Allrad ist Strafarbeit. Will Dich aber auch nicht verrückt machen. Bin mit ursprünglich 67 PS bis Portugal und zurück gekommen.

    Moin, Alex,

    auch von mir, herzlich willkomen im Forum - du bist genau richtig hier ;)

    Bei relativ wenig Leistung ist eine kurze Übersetzung eine gute Kombination. Nur auf der ebenen Autobahn beim "Metermachen" nicht. Ob der Getriebe- oder Achsenumbau lohnt, kannst nur du mit deinem Reiseverhalten entscheiden. Die Kabine bestmöglich zu dämmen ist auf jeden Fall ein Komfortgewinn, egal bei welcher Geschwindigkeit/Übersetzung.

    Vielleicht sind mit größeren Rädern nochmal eine 10-15 %ige längere Gesamtübersetzung rel. kostengünstig zu realisieren. Dazu findest du hier im Forum sicher Tipps. Ich bin in der Sprinterklasse unterwegs und komme von der "langen Seite" :) .

    Viel Spaß beim planen und bauen - halte uns auf dem Laufenden.

    Grüße aus Niedersachsen

    Volker

  • Hallo aus Franken

    • Powercruiser
    • 13. Dezember 2023 um 13:31

    Hallo Anja,

    herzlich willkommen im Forum. Ich bin auch noch nicht so lange im Forum und freue mich über vielen Anregungen hier. Und das, obwohl ich schon jahrzehnte (wenn ich meinen Kasten-R4 dazu zähle) mit Reisemobilen unterwegs bin. Die Planungen ruhig mal von der anderen Seite betrachten gelingt hier gut. Wie Frau es dann letztlich umsetzt, ist dann die eigene Entscheidung.

    Z.B. die Nutzung der Fahrerkabine (siehe oben): Diese haben wir in den Kastenwagen immer mitgenutzt: Tolles Raumgefühl, mehr Platz für großes Bett und Bad, schöner Platz zum Sitzen mit viel Fenster drumherum,....

    Seit dem wir Mobile mit GFK- Aufbau haben (ähnlich Postkoffer) lieben wir die Tür zum Verschließen der Fahrerkabine. Das hat mehrere Gründe: Hauptgrund, Krabbe hat es geschrieben, ist die terminsche Trennung zwischen dem super isolierten Koffer und der mäßig zu isolierenden Fahrerkabine. Wenn wir im Sommer später aufstehen und die Tür zur Fahrerkabine öffen, erschlägt einen die Wärme, die durch direkte Sonneneinstrahlung in die Fahrerkabine gelagt ist. Und ja, da ist ordentlich Amarflex verbaut und die Fensterverdunklung ist aus hochwertiger deutscher Produktion. Im Winter ist es genau anders herum und die Windschutzscheibe ist weitesgehend frei von Kondensat.

    Auch wenn unsere Tür nicht besonders schwer zu knacken ist, sieht der potientielle Eindringlich ein weiteres Hindernis zum Wohnteil.

    Noch ein Vorteil, den wir beim urbanen Camping zu schätzen wissen: Bei geschlossener Tür ist nicht zu erkennen ob dieses Fahrzeug bewohnt ist oder nur abgestellt wurde.

    Dazu kommt, dass das Fahren mit geschlossener Tür deutlich angenehmer ist. Der Lärm aus dem Wohnteil ist starkt minimiert, die Klimaanlage (oder die Heizung) hat wenig Mühe die Fahrerkabine zu temperieren, ......

    Weiterhin sind wir "Team Schutzhütte", d.h. das wir solange bei Wind und Wetter draußen sitzen bis es gleich ins Bett geht. Darum legen wir sehr wenig Wert auf eine gemütliche Sitzecke. Eine Zweierdinett reicht uns. Das "Team Wohnzimmer" braucht es gemütlich und wohnlich und verplant hier viel Platz. Dem einen ist ein großer Nassbereich mit seperater Dusche wichtig, der anderen reicht der Waschlappen bis zum nächsten Campingplatz.

    Du siehst, es hat alles seine Vor- und Nachteile und es richtet sich nach den eigenen Prioritäten (die sich auch gerne noch verschieben).

    Ich habe meine Wohnmobile nicht selten wieder umgebaut und angepasst.

    Darum ist es erst einmal wichtig herauszufinden, was ihr wie nutzt und was euch auf dem begrenzten Platz wichtig ist. Das war für uns immer das Schwierigste, auch hier ehrlich zu sich selbst zu sein ;)

    Würde mich freuen, wenn du uns hier mit deinem Projekt auf dem laufenden hältst.

    Viele Grüße

    Volker

  • Sprintshift ist doof

    • Powercruiser
    • 7. Dezember 2023 um 13:16

    Moin,

    auch ich bin wie einige meiner "Vorredner" ein Freund vom Sprintschiftgetriebe. Das Getriebe selbst ist genauso robust wie das Handgeschaltete.

    Nur die hydraulische Steuerung braucht Aufmerksamkeit. 20 Jahre keine Wartung und Symptome ignorieren führen oft zum Ausfall.

    In 99% Prozent der Fälle sind (die schon genannten) Störungen vorhanden:

    - Relais (mit Freilaufdiode) unter Fahrersitz.

    - Kohlen im Pumpenmotor sind runter

    - Hydaulikölmenge stimmt nicht.

    Seltener:

    - Druckschalter im Hydrauliksystem zeigt falsche Werte an, was zu merkwürdigen Schaltverhalten bis Ausfall führt. (war bei mir mal so)

    - Bremslichtschalter

    noch seltener:

    - Elektrische Leitungen und Kontakte haben Brüche oder Wackler

    - Steuergerät hat einen Fehler

    Ich würde/habe nach 20 Jahren und 200.000 km auch ohne Probleme die ersten vier Punkte im Rahmen einer Inspektion tauschen. Für einen Hobbyschrauber gut zu machen, Materialkosten (mit Pumpenmotor vom namenhaften Hersteller) ca. 400 Euro. Ein Bug im elektrischen Teil ist schon schwieriger zu finden.

    Da bei dir/wenn die Hauptverdächtigen schon getaucht sind, würde ich den Druckschalter prüfen (lassen). Die Istwerte sind im Betrieb auslesbar. Dann auch gleich den Bremslichtschalter mitprüfen. Da sind mehrere Kontakte drin. Manchmal sind es die kleinen Dinge :)

    Bei Werkstätten nach denen Ausschau halten, die die Postkoffer reparieren/repariert haben. Die Postkoffer der Anfang 2000er Jahre hatten sehr viel Sprintshift verbaut und die Altgesellen kennen sich dann oft noch gut damit aus.

    Viele Glück

    Volker

  • Moin, aus Niedersachsen

    • Powercruiser
    • 2. Dezember 2023 um 16:10

    Vielen Dank.

    Das Umschrauben der Komponenten ist sicher der spannendsten Teil. Die Vorbereitung, also das Restaurieren der Teile vorm Einbau, ist der zeitaufwendigste Teil. Dazu kommen die vielen Nebenbaustellen, wie Rostbeseitung und Rostschutz. Wenn schon mal alles unterm Fahrzeug weg ist sollte man es nutzen. Dazu kommen die nervigen Dinge, die nicht beim ersten Mal klappen. Würde ich jederzeit wieder machen auch wenn es am Rande meiner Möglichkeiten ist.

    Fahren bei Schnee macht sicher Spaß, mache ich dennoch ungern, weil dann meistens auch Salz auf der Straße liegt. Auf das Fahren auf losem Untergrund bin ich gespannt. Da Festfahren wo andere nicht hinkommen 😀

    Hier ein paar Bilder :

    Bilder

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  • Moin, aus Niedersachsen

    • Powercruiser
    • 30. November 2023 um 11:07

    Moin,

    um das Thema hier rund zu machen (die nächsten Themen dann in der jeweiligen Rubrik) melde ich Vollzug:

    Die 4x4 Achsen sind drunter und funktionieren. Im Sprinterforum, falls da jemand mitliest, habe ich es ausführlicher beschrieben. Es fehlen zwar zur vollen Funktionsfähigkeit noch Arbeiten aber die werde ich über den Winter locker schaffen. Leider passt der Sprinter nicht in den beheizten Teil meiner Werkstatt daher bin ich bei Frost handlungsunfähig ;)

    Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich habe mit Einschränkungen in der Fahrdynamik durch Hochsetzen des Schwerkunkts (ca.10cm) gerechnet, diese werden durch die angepassten und verstärkten Marquart-Stoßdämpfer gut ausgeglichen - subjektiv sogar sehr gut . Auf einer Probefahrt nach Hamburg lief alles super. Die Luftfedern hinten sind auch noch nicht verbaut, darum hängt er Achtern etwas. ?(  :)

    So steht der Koffer jetzt da (vorher siehe oben):

    Bilder

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  • Moin, aus Niedersachsen

    • Powercruiser
    • 25. Juni 2023 um 17:37

    Moin, zusammen,

    danke für die netten Rückmeldungen.

    Über Sinn und Unsinn kann man lange diskutieren, über die tatsächlichen Vorteil auch. Ein Geländewagen wird der Sprinter nie. Ich betrachte den Umbau als erweitertes Schlechtwegepaket, meine Frau als "Männerspielzeug". :)

    Mir sind die Eigenschaften der verschiedenen MB-Sprinterkonzepte (inkl. Iglhaut und Mantra) bekannt. Letztlich geht es um Verfügbarkeit der Teile, mechanische Umsetzbarkeit inkl. TÜV-Segen und den Sektor den wirtschaftlichen Betrachtung nicht all zu weit zu verlassen.

    @ Philipp: Die neue Gleichlaufwelle von Oberaigner liegt schon in der Werkstatt.

    Viele Grüße

    Volker

  • Moin, aus Niedersachsen

    • Powercruiser
    • 22. Juni 2023 um 21:49

    Moin, Mrmombas,

    interessanter Ansatz mit den unterschiedlichen Drehzahlen.

    Mir sind bisher nur unterschiedliche Drehmomente an VA und HA bei gleicher Drehzahl bekannt.

    Das dürften dann Fahrzeuge sein, die dann ausschließlich auf sehr losen/ schlüpfrigen Untergrund unterwegs sind, im Sand, Schlamm etc.

    Ich bevorzuge den von Mercedes gewählten Ansatz von gleichen Drehzahlen, zumal der 4x4 Antrieb 10% kürzer übersetzt ist und so Durchzug und langsame Passagen begünstigt.

    Viele Grüße

    Volker

  • Moin, aus Niedersachsen

    • Powercruiser
    • 22. Juni 2023 um 17:42

    Moin aus Hannover,


    ich möchte gerne die angebotene Gelegenheit nutzen und mich sowie unser Womo kurz vorstellen.

    Mein Name ist Volker und bin zugereister Hannoveraner. Nach einigen Jahren Segelboot (Pflicht als Friese ;) habe ich schon recht früh immer ein Wohnmobil gehabt. Wenn ich die Zeit des leicht ausgebauten Kasten-R4 (R4F6) mitrechne, sind das fast 40 Jahre mit Womo.

    Heute habe ich nach einigen Transen (Ford), Ducatos und Bullis, einen älteren MB Sprinter (Bj.2001, 903.6; 316 CDI) in zweiter Hand. Dem Sprinter als Basisfahrzeug geschuldet habe ich mich sehr viel im Sprinter-Forum „rumgetrieben“, da ich viele Fragen technischer Natur hatte und habe. Zeitgleich habe ich immer auch viel hier im Forum mitgelesen und viele Anregungen und Tipps bekommen. Vielen Dank dafür. Dass hat mich letztlich auch veranlasst, mich hier anzumelden um weiterhin gute Tipps zu bekommen oder ggf. auch weiterzugeben.

    Zu meinem jetzigem Womo: Ein Sprinterfahrgestell mit isoliertem GFK-Koffer, den mein Vorbesitzer mit guter Ausstattung neu gekauft hat. Diesen hat er dann von einem Sonderfahrzeugbauer nach seinen Vorstellungen mit einem GFK- Koffer versehen und dort auch ausbauen lassen hat. Zum großen Glück decken sich die individuellen Vorstellungen des Vorbesitzers sehr stark mit meinen. Z.B.: So kurz wie möglich (5,83m), so breit wie nötig (1,95m), unter 3m hoch. Hier könnte ich noch einiges nennen.

    Leider fehlt der von mir favorisierte Allradantrieb. Dem Vorbesitzer reichte eine hintere Diff-Sperre. Ja, ist ein Luxusproblem, vorallem bei Reisen in Europa. Aber auch nach 7 Jahren in meinem Besitz verblast der Wunsch nach Allrad nicht. Es ergeben sich bei unserem Nutzungsverhalten immer wieder Situationen wo der Allrad eine (zumindest gefühlte) Sicherheit bringt oder wo wir uns dann nicht hin trauen. Weiterhin sind Reisen außerhalb von Europa geplant.

    Darum habe ich mir einen Allradantriebstrang eines 2003er Sprinter 4x4 gekauft, den ich nach und nach unters FZ bauen werde bzw. schon angefangen habe. Die überholte Hinterachse (passend zum VA-Diff.) mit einer kürzeren Übersetzung (von 3,727 auf 4,111) ist schon drin. Die Vorderachse wird gerade überholt. Wie immer ist es so, dass alles viel länger dauert als geplant und auch mehr kostet als ursprünglich kalkuliert. Aber wem in einem Ausbauforum erzähl ich das J.

    Ich freu mich auch hier aktiv sein zu dürfen und bin auf einen fruchtbaren Austausch gespannt.

    munter bleiben

    Volker

    PS: So sieht "der Koffer", wie wir ihn liebevoll nennen, jetzt als 2x4 aus:

    Bilder

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  • Achse verliert Öl am Ankerblech der Hinterachse vom Postbus Sprinter 903 aus 2003 308 CDI

    • Powercruiser
    • 22. Juni 2023 um 15:10

    Moin Katin,

    wie schon geschrieben muss zum Tausch des Ankerbleches die Steckachse gezogen werden. Anschließend muss dass Radlager runter. Dieses ist dann mit dem richtigen Werkzeug nicht zwingend kaputt, wird aber bei entsprechchender Laufleistung gerne mitgetauscht.

    Zu deinem Ölverlust: Es gibt drei Dichtungskomponenten: Einen Simmerring, einen Dichtring der auf das Lager geschoben wir und eine Papierdichtung für den Deckel der Achse. Alle gehören nach dem Zerlegen neu! (das wäre meine erste Frage an den Fachmann, der das gemacht hat. Wenn nicht - nachbessern - auf beiden Seiten).

    Wenn kein mechanischer Schaden vorliegt (Riss im Deckel oder Achse z.B. oder beschädigte Dichtflächen) bleibt noch der angesprochen lose Deckel. Die Schrauben des Deckels sind nach der Demontage der Bremsscheibe und der Handbremsbeläge gut zugänglich und dann auf das richtige Anzugsmoment zu prüfen (siehe Bild). Apropos Handbremsbeläge: Die werden nach dem massiven Ölbad nicht mehr zu gebrauchen sein- auf jeden Fall erneuen (lassen).

    Ich wohne in Hannover und kann dir in Leibzig leider nicht weiterhelfen. Ich fahre immer, wenn ich Dinge nicht selbst machen kann, zu MB Truck (Nutzfahrzeuge). Die PKW- Werkstätten haben meinst keine Lust oder nicht das richtige Werkzeug für die Nutzfahrzeuge - viel Glück.

    Viele Grüße

    Volker

    PS: Fällt mit gerade ein: Der richtige Ölstand wurde geprüft? Zu viel einzufüllen ist zwar schwierig aber nicht unmöglich. Und der Entlüftungsschlauch (kommt oben aus der Achse/Diff-Gehäuse und geht nach vorne in den nächsen Holm.

    Wenn dieser dicht ist, kann Überdruck entstehen, den der Simmering nicht mehr halten kann.

    Bilder

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