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Beiträge von paulikxp

  • Günstiger Anbieter von Webspace und Domains gesucht

    • paulikxp
    • 22. Januar 2007 um 00:15

    Da gebe ich natürlich auch meinen Senf dazu:

    freenet ist meine erste Wahl, nachdem ich bei 1&1 eigentlich nur schlechte Erfahrungen gemacht habe.
    Ich habe da selber 3 Domains gehostet, dazu kommen noch weitere drei professionelle.
    Keine Probleme, günstige und faire Preise, schnell, unkompliziert. Wie und ob die Hotline funktioniert, kann ich (daher) nicht sagen. Viele verschiedene Pakete mit und ohne PHP usw.

    Gruß, Björn

  • Nasszelle/Dusche bauen, aber aus was?

    • paulikxp
    • 19. Januar 2007 um 23:02
    Zitat von mangiari


    So, eben mal deren Produktpalette gesurft. Hier im Süden haben sie leider nicht die Auswahl wie z.B. in Berlin, aber dennoch sehr interessant.

    Ich nehm dann halt die braunen (bunte gibt's hier im Süden bei denen nicht) und mal gelbe Blumen drauf :mrgreen:

    Die können über ihren internen Verkehr jedes Götz-Produkt an jede Filiale liefern, dauert nur etwas.

    Gruß, Björn

  • Nasszelle/Dusche bauen, aber aus was?

    • paulikxp
    • 19. Januar 2007 um 16:36
    Zitat von mangiari

    Hier nochmal in die Runde. Wo zum Geier bekomm ich hochwertige Sperrholzplatten mit wasserfesten Dekorbeschichtungen her?

    Hi,

    ich war heute mal wieder bei Carl Götz, einer Holz-Großhandelskette. Die gibt's auch in bzw. bei München:
    Am Werbering 2 -
    85551 Kirchheim-Heimstetten
    Tel.(089/904831-0),
    Fax (089/9039019)
    http://www.carlgoetz.de

    Und da gibt's - ich habe mir heute Musterstücke mitgebracht - phenolharz- oder melaminbeschichtetes, wasserfest verleimtes finnisches Birkensperrholz. Das mit Melamin ist sogar mit einem Laser schneidbar, heißt "Koskilaser Transparent", ist allerdings erst ab 9mm lieferbar und kostet dann 24,70€/m². Die Platten sind beidseitig mit einem glatten farblosen Film beschichtet.
    Die Platten mit Phenolharzbeschichtung ("Koskiform Karosserie") gibt es in gelb, dunkelgrün, weinrot und hellbraun, jeweils transparent, schwarz, weiß und grau mit deckender Beschichtung. Ebenfalls ab 9mm, 17,90€/m², Preise jeweils netto.

    Diese Platten sind eigentlich als Betonschalungsplatten im Angebot, werden aber mittlerweile auch als Möbelholz verwendet: http://www.plattenladen-berlin.de

    Viel Erfolg und Gruß,

    Björn

  • es kommen wieder fragen auf: fi, absicherung, erdung

    • paulikxp
    • 19. Januar 2007 um 09:52

    Hi Mangiari,

    Zitat von mangiari


    Ladeströme von 80A? Also ich hatte an meiner Wohnraumbatterie eine 40A Sicherung, die ist mir in 6 Jahren nie rausgeflogen, obwohl das Kabel das von der Starterbatterie kam, einen Querschnitt von über 10mm2 hatte.

    Einer unserer Kunden fährt einen Ducato neueren Baujahrs und hatte ständig Probleme, daß die (mir ansonsten völlig unbekannte) Schmelzischerung zwischen Generator und Starterbatterie laufend durchbrannte. Der Generator ist eine Sonderausstattung mit 105A, die Sicherung hatte "nur" 70A. Bei recht leerer Batterie zieht diese beim Wiederaufladen offenbar soviel Strom, daß die 70A überschritten wurden. Nach Einbau einer 100A-Sicherung läuft das ganze nun wunderbar.

    Und das kann bei Dir theoretisch - je nach Batteriegröße - auch passieren. Wird die Aufbaubatterie stark entladen, kann nach dem Motorstart der Ladestrom bis zur maximalen, von der Lichtmaschine lieferbaren, Stromstärke ansteigen. Für den Zweck muß natürlich wieder die Leitung zur Sicherung pasen!

    Gruß, Björn

  • Postkoffer MB308 kaufen aber nur wo

    • paulikxp
    • 18. Januar 2007 um 15:25

    Hallo,

    Zitat von tuxlein


    naja mit denen ich gesprochen hatte waren von dem koffer begeistert!

    Vom Koffer oder vom Auto? ;)

    Zitat von tuxlein


    Klar man muss erst was machen daran das er was taugt aber vom platz etc hat er viel mehr als andere.

    Die Basis ist über jeden Zweifel erhaben, ich bin absoluter T1-Fan. Das, was bei den Kastenwagen rottet und gammelt, ist beim Kögel nicht oder kaum vorhanden, daher sind die Dinger deutlich langlebiger.
    Wichtig, das hatte ich hier kürzlich schon mal geschrieben, sind Rostnester vor allem im Querträger, der vorn zwischen den Radhäusern über dem Motor verläuft. Bzw. deren Nichtvorhandensein ;)
    Rostschäden außen (Motorhaube, Gitter unterhalb der Windschutzscheibe, Türen) sind meist unübersehbar.

    Zitat von tuxlein


    Der alte Kögel ist besser als der T2(Sprinter) darum scheidet der für mich ja aus.

    Besser? Vielleicht technisch weniger anspruchsvoll, aber auch weniger komfortabel. Der Sprinter, der übrigens nicht T2 heißt sondern ebenfalls T1 oder T1N (N=neu), denn das ist die Bezeichnung für den Vario, ist leiser, federt besser (der alte T1 schaukelt doch ganz ordentlich seitlich, selbst bei mistneuen Stoßdämpfern).
    Der alte T1 ist laut, langsam (117 km/h oder so), verbraucht eine Menge Sprit, erfüllt keinerlei Abgasnorm. Trotzdem liebe ich ihn! Man sitzt hoch, aufrecht, das Auto ist vor der Windschutzscheibe fast zuende (toll beim Crash, da sitzt man dann mitten im Geschehen), er hat ein flache stehendes Lenkrad.... Also alles, was man als Trucker so braucht ;)

    Zitat von tuxlein


    Da ist die elektronik so schlecht und das getriebe auch!

    Ist das Getriebe nicht sogar identisch? Beide haben auf jeden Fall ein automatisches Vierganggetriebe, das über Drucktasten (wie im Stadtlinienbus) angesteuert wird.

    Zitat von tuxlein


    Ich bin halt der Mercedes Fan, wir haben ne alte kiste bzw hatten einige und haben da sogut wie alles selbst gemacht. Dementsprechend kenn ich mich da aus. Hab auch bekannten der MB Mechaniker ist und bekomme die teile weitaus biliger als von anderen Firmen, das ist das argument warum nen MB.

    MB gibt's zudem überall auf der Welt. Ich überlege immer, was bei meinem 210D denn mal kaputt gehen könnte oder müßte, mir fällt da aber nix ein. Technisch absolut robust, der Motor ist aber nicht "der gute alte 240er". Der Motor in den Postkögeln ist eigens für den T1 aus dem Pkw-Motor OM601 bzw. OM602 (Fünfzylinder) abgeleitet worden und hat mehr Hubraum als dort (2,3 statt 2,0l bzw. 2,9 statt 2,5l beim Fünfzylinder). Diese Motoren kamen ab 1988 bis Produktionsende 1995 zum Einsatz, davor waren die T1 mit OM616 oder OM617 mit 2,4 bzw 3,0l aus dem Pkw bestückt.

    Zitat von tuxlein


    Und der alte ist halt doch von der verarbeitung weitaus besser.

    Ja, wenn man nicht gerade auf die eigentlich nicht vorhandene Rostvorsorge schaut...

    Zitat von tuxlein


    Anhören tut der sich echt sehr gut der andere koffer!
    Aber das fahrzäug hält mich davon ab!

    Die Koffer unterscheiden sich nicht so wesentlich. Der eine hat ein Blechdach, der andere eines aus GFK, begehbar sind sie so oder so nicht. Die Abmessungen unterscheiden sich auch nicht wesentlich in dieser Tonnage, wichtig ist also eigentlich nur das Basisfahrzeug, und da sollte man sich schon genau ansehen was man haben möchte. Wohnen im Koffer ist die eine, individuell einrichtbare, Sache, Fahren im Klapperkasten oder mit einem Sch***-Motor, Getriebe oder Lenkung die andere.
    Mach auf jeden Fall eine Probefahrt, das Automatikgetriebe muß weich und nahezu ohne Schaltstöße (stammt aus der alten 126er S-Klasse!) arbeiten. Und achte auch bei hoher Geschwindigkeit auf die Lautstärke, die Dinger sind echt unangenehm laut, spätestens ab 100 Sachen.

    Gruß
    Björn

  • es kommen wieder fragen auf: fi, absicherung, erdung

    • paulikxp
    • 18. Januar 2007 um 13:07

    Hallöle,

    Zitat von mangiari


    Ich bin mir nicht sicher wo ich überall 12V Sicherungen einbauen soll. Klar, jeder mit dünnem Querschnitt angeschlossene Verbraucher hat eine eigene im Sicherungskasten. Dann hatte ich im letzten Mobil noch eine dicke in der Leitung von der Starterbatterie zur Versorgungsbatterie. Diese saß direkt nach dem Trennrelais an der Versorgungsbatterie. Die Leitung durch den Motorraum und das Führerhaus war also nicht abgesichert. Hab mir jetzt überlegt ob ich nicht lieber dort, wo ich von der Starterbatterie abzweige UND dort wo ich von der Wohnraumbatterie komme direkt dicke Sicherungen einbaue, um auf der sicheren Seite zu sein, also kein 12V leitendes Kabel irgendwo im Mobil zu haben, das bei Kurzschluss nicht abgesichert ist.
    Wobei ich das dicke Kabel aus dem Motorraum natürlich trotzdem noch in Wellrohr verlege, damit das nicht der Marder zerfleischt.

    Erstmal, wie bereits oben geschrieben, wird ja mit der Sicherung in erster Linie eine Überlastung der Leitung vermieden. Dazu gehört dann, daß Du passend zur Sicherung auch einen entsprechenden Leitungsquerschnitt hast (also nicht zu klein), sonst macht die Sicherung keinen Sinn, denn die Leitung würde im Extremfall eher schmelzen oder sich wenigstens derart erhitzen, daß die Isolierung verbrennt.
    Außerdem gehört in eine Leitung auch nur eine Sicherung, denn der Strom ist auf der gesamten Leitungslänge (bei gleichbleibendem Querschnitt und ohne Verluste an Übergangsstellen) immer gleich.
    Im Falle eines Kurzschlusses zwischen Pluskabel und Fahrzeugkarosse fließt kurzfristig der maximal mögliche Strom, ehe die Sicherung nachgibt, falls eine existiert. Im Falle eines geschlossenen Trennrelais' addiert sich zudem der maximal mögliche Strom, da ja beide Batterien zur Masse kurzgeschlossen werden. Ist zu beiden Seiten des Kurzschlusses eine Sicherung eingebaut, so werden diese nacheinander nachgeben, je nachdem wo der größere Strom fließt (Ladezustand, Kurzschlußstrom).
    Sinnvoll sind solche Sicherungen also allemal, das müssen dann aber auch schon dicke Schmelzstreifensicherungen sein, da der maximal mögliche Ladestrom, oft 80A oder mehr, ja durchgehen sein muß.

    Im Falle zweier parallel oder in Reihe geschalteter, örtlich voneinander entfernter, Spannungsquellen ist eine doppelte Absicherung der Verbindungs-Plusleitung auf jeden Fall anzuraten.

    Sicherungen an jedem Plus-Abzweig von der Batterie weg, logo. Wird mit kleinen Querschnitten gearbeitet, müssen entsprechend mehr Leitungen und damit Sicherungen verlegt werden.
    Für 20A benötigst Du 1mm², für 25A 1,5mm², 34/2,5, 45/4, 57/6, 78/10, 104/16. Die Absicherung liegt sinnvollerweise etwa 10% darunter, also 20A bei 1mm², 30 bei 2,5, 40/4, 50/6, 70/10, 90/16. Dabei sind jedoch Spannungsverluste infolge von Leitungslänge nicht berücksichtigt, bei passender Ampère-Zahl muß also u.U. der nächst größere Querschnitt gewählt werden, damit beim dicken Radioverstärker auch noch die volle Spannung ankommt.

    Ganz interessant zu dem Thema:
    http://mitglied.lycos.de/Autoelektrik/Eabh.htm

    Björn

  • es kommen wieder fragen auf: fi, absicherung, erdung

    • paulikxp
    • 18. Januar 2007 um 09:47
    Zitat von orrutsch

    hallo
    ist es also nicht sinnvoll den
    fi schalter erst zwischen wechselrichter und 230v verbraucher
    zu schalten und nicht zwischen cee dose und wechselrichter?

    Hallo Lucas,

    Da dachte ich eigentlich, daß da jemand drauf antwortet, der mehr Ahnung davon hat als ich. Also: vor dem Wechselrichter hat das Teil keinen großen Sinn, da die Leitng bis dahin über die Steckdose, an die Du Dein Auto anschließt, bereits über einen FI-Schalter verfügen müßte. Müßte! Wer weiß, was auf manchen südeuropäischen oder ostblockigen Campingplätzen so alles gebastelt wird und ob die Dinger auch funktionieren! Also doppelt gemoppelt hält besser: einen FI-Schalter vor, einen nach dem Gerät, so kann dann nix mehr schief gehen.
    Die 25A-Sicherung im Gerät ist auch deutlich zu groß dimensioniert, um sie als einzige Sicherung zu verwenden.
    In Deutschland liegt die übliche Absicherung einer 230V-Steckdose bei 16A, dafür ist jedoch bei Verlegung in einem Installationsrohr ein Leitungsquerschnitt von 2,5mm² notwendig. Bei 1,5mm² sind nur 10A zulässig (14A Belastbarkeit des Kabels).
    Diese Sicherung dient übrigens als Absicherung des Kabels, nicht des Geräts. Daher der direkte Zusammenhang zwischen Leitungsquerschnitt Absicherung.
    Achte darauf, daß im Fahrzeug nur NYM-F-Leitungen, also solche mit flexiblen Leitungen, zulässig - und sinnvoll! - sind. Noch besser und aufgrund ihrer Flexibilität sind Gummischlauchleitungen mit folgenden Bezeichnungen:
    H05RN-F für geringe mechanische Belastung, auch für die dauerhafte Verwendung im Freien
    H07RN-F für mittlere mechanische Belastung, auch für die dauerhafte Verwendung im Freien

    Zitat von orrutsch


    2. frage
    ich frage mich ob wenn ich das chassy erde und die 12v masse am chassy
    liegt ob diese nicht dann über die erde "abfliesst" und mein batteriecomputer unbrauchbar ist, weil der strom "abfliesst" bevor
    er über den messshunt gemessen wird?

    Kann ja nicht: "Abfließen" kann der Strom nur, wenn ein Stromkreis besteht. Wenn Du nur das Minuskabel erdest, dann passiert erstmal nichts, da vom Pluskabel keine Verbindug zur Erde besteht (bestehen sollte ;) ).

    Zitat von orrutsch


    3. frage
    warum sollte ich das fahrzeug eigentlich nicht erden wenn ich
    keinen landstrom angeschlossen habe? ich meine dem fi schalter
    ist es doch egal ob die 230v die er misst nun aus der dose kommen
    oder aus dem wechselrichter. ist es nicht das klügste (siehe frage1)
    den fi nach dem wechselrichter zu schalten und das fahrzeug wenn
    möglich immer zu erden?

    Alles anzeigen

    Wie gesagt, nimm zwei. Für den Fall, daß Du autark bist, ist der Wechselrichter Deine Erde, da dort der Strom - und damit der Schutzleiter - wie in einem Kraftwerk quasi erst produziert wird. Du hast in diesem Fall keinerlei Verbindung zum Erdreich (die Reifen isolieren), da nutzt Dir der Erdspieß auch nichts.

    Zitat von orrutsch


    4. frage
    ich habe einen batteriewächter, der ja bekannterweise denn strom
    bei einer bestimmten spannung unterbricht und beim erreichen einer
    bestimmten spannung wieder durchschaltet. ist die minusleitung dafür
    relevant? sprich: können die minusleitungen der verbraucher und die minuseingangsleitung des
    batteriewächters an einem verteiler hängen und nur die plusleitungen an
    einen extra verteiler der nach dem wächter geschaltet wird?
    wenn ja muss ich dann die aus dem batteriecomputer kommende
    minusleitung überhaupt irgendwo anschliessen?

    Alles anzeigen

    Ein Stromkreis kann erst dann entstehen, wenn von der Stromquelle eine Leitung zum Verbraucher und eine zweite wieder zurück zur Stromquelle läuft. Im Gleichstromnetz sind das die Plus- und Minusleitungen (im Wechsel-/Drehstromnetz N und L bzw. N und L1/L2/L3), die sowohl vom Batteriecomputer als auch vom Batteriewächter benötigt werden. In eine der beiden Leitungen (also Plus oder Minus) könnte man ein Ampèremeter einschleifen, das die momentane Stromaufnahme mißt, die Batteriespannung kann aber immer nur an der Stromquelle zwischen den beiden Leitern gemessen werden.
    Der Batteriecomputer, der ja die Stromaufnahme über die Zeit addiert und damit errechnet, wieviel Restkapazität die Batterien noch haben, muß jedoch auch wie ein Ampèremeter angeschlossen werden, dafür reicht eine der Leitungen. Der hierfür notwendige Meß-Shunt muß jedoch als erstes an der Batterie sitzen, erst danach dürfen die Verbraucher kommen.

    Zitat von orrutsch


    5. frage
    habe ja wie schonmal erwähnt viel aus alu gebaut. nun wird mir ja
    von vielen seiten empfohlen alles zu erden. aber ist das
    ganze nicht ein abwägen was wohl sicherer ist? ich meine
    klar der fi funktioniert nur wenn der strom über die erde "abfliesst" aber
    andererseits sorgt die erdung ja auch dafür, dass wenn sich zb ein kabel
    durchscheuert der strom direkt im ganzen fahrzeug ist.

    Alles anzeigen

    Der FI überwacht, ob zwischen den beiden angeschlossenen Leitern (also N und L) eine Stromdifferenz auftritt, womit ein Teil des Stroms einen anderen Weg als den durch den FI nähme. Diese Differenz darf nicht größer sein als in Deinem Fall 30mA, darüber löst der FI aus. Dabei ist es relativ "egal", wohin der Strom geht. Ob er über das Metallgehäuse eines Gerätes durch Deinen Körper "irgendwo hin" geht oder auf Karosserie bei einem durchgescheuerten Kabel, ist dabei nebensächlich. Der Körper oder die Karosserie sind in jedem Fall ein so großer Kondensator oder Verbraucher, um die 30mA aufnehmen zu können, die dem FI in seiner Rechnung fehlen, womit er innerhalb von 20ms (?) auslöst.
    Es kann sicher nicht schaden, die Erdung mit dem Gehäuse des Wechselrichters zu verbinden (das sollte sogar auf jeden Fall so sein, dafür gibt's am Victron aber auch einen Anschluß), über die Karosserie könntest Du aber unerwünschte Effekte mit der bereits vorhandenen Verbindung zum Minuspol der Batterie bekommen.

    Gruß,
    Björn

  • Über 3,5t: Geschwindigkeitsbegrenzer?

    • paulikxp
    • 15. Januar 2007 um 10:22
    Zitat von Krabbe

    Huch, sollte sich da schon wieder was geänder haben? Werde mal schnell den aaS meines Vertrauens anmailen.

    Dekra und TÜV sind fast völlig gleich gestellt. Alle anderen wie GTÜ und wie sie alle heißen, dürfen jedoch nur HU und AU durchführen, keine Abnahme- oder Inbetriebnahmeprüfungen.
    Die Dekra führt nur "im Osten" inkl. Berlin Oldtimer-Gutachten und Importfahrzeugabnahmen durch.

    Björn

  • Leerkabinen-Treffen vom 04.-06. Mai 2007 in Bodenheim

    • paulikxp
    • 8. Januar 2007 um 22:05

    Ääähhh, Wolfgang... ich komme nur 1x :) (stehe 2x drin).

    Spricht eigentlich was dagegen, wenn ich meine Schwester nebst Schwager für eine Nacht dazubitten würde? Die haben zwar nix selbstgebautes, hatten aber immerhin 2 selbst ausgebaute VW T3, jetzt einen ollen Ducato mit Bürstner-Kabine oder so. Zählt das auch?

    Gruß, Björn

  • Leerkabinen-Treffen vom 04.-06. Mai 2007 in Bodenheim

    • paulikxp
    • 8. Januar 2007 um 09:06
    Zitat von Krabbe

    Hallo Björn,

    passt der kleine nicht in den grossen rein? Dann kannst Du doch mit beiden kommen. :lol::lol::lol:

    Das geht bzw. ging sogar!

    So hatte ich das bei der Abholung gemacht...
    Ist aber mitlerweile nicht mehr ohne weiteres möglich, weil ich für das Bett im Heck schon Stahl-Querträger und eine Abschlußwand eingebaut habe. Mal abgsehen vom Podest für Frischwasser und Batterien bzw. die Dinette sowie das Holz-Trägerwerk für's Bad.
    Da lege ich mir doch lieber eine Matratze rein, stelle mir einen Kühlschrank und einen Spiritus-Kocher dazu, fülle einen Wasserkanister auf und zelte im Lkw ;)
    Das Portapotti aus dem kleinen ist ja transportabel.

    Gruß, Björn

  • Hilfe, Abgase direkt unterm Fenster!?!

    • paulikxp
    • 7. Januar 2007 um 22:12

    Hallo,

    Zitat von Alter Hans

    Hallo,
    ich sehe den Sinn des Verbotes Kamin unter Fenster darin, daß keine nach außen strömenden Verbrennungsabgase durchs offene Fenster wieder rein in den Wohnbereich kommen können (bei einer Gasheizung entstehen ja auch viel mehr Abgase wie beim Kühlschrank).
    Beim Absorberkühlschrank sind die Abgase ohne Kaminabführung ja eh schon im Auto drin so daß ein geöffnetes Fenster nur nützen kann.

    Im neuen Promobil sehe ich auf der Titelseite einen Hymer B neueste Ausführung mit Kühlschranklüftungsgittern halb unter dem Küchenfenster. Dort ist auch ein Absorberkühlschrank vorgesehen. So ists doch wohl erlaubt. Dasselbe dann auch beim Hymer Carado auf S.44 - hier exact unter dem Fenster.

    Gruß vom Alten Hans

    Absorber ohne Kamin? Wie jetzt?

    Unter einem zu öffnenden Fenster darf kein Abgasaustritt sein, anderenfalls muß ein Schalter montiert werden, der das Abgas verursachende Gerät für die Dauer der Fensteröffnung abschaltet.

    Gruß, Björn

  • Leerkabinen-Treffen vom 04.-06. Mai 2007 in Bodenheim

    • paulikxp
    • 7. Januar 2007 um 22:06

    Hallo,

    auch ich melde mich zur Stelle!

    Welches Fahrzeug ich mitbringe, entscheidet sich nach Füllstand meines Geldsäckels und Fertigstellungsgrad des Dicken.
    Also: entweder MB 1827 mit vollintegriertem Möbelkoffer oder MB 210D als vollintegrierter Kastenwagen :D

    Ich komme aller Wahrscheinlichkeit nach allein.

    Gruß, Björn

  • Leerkabinen-Treffen 2007?

    • paulikxp
    • 4. Januar 2007 um 22:41

    Hi Wolfgang,

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    Bitte stimmt über den Wunschtermin ab!

    Und, sind die Würfel gefallen? Hach, ich bin ja so gespannt!!!

    Gruß, Björn

  • Stehhöhe

    • paulikxp
    • 2. Januar 2007 um 20:42
    Zitat von rhjhsh

    Hat es einen Sinn, in ein Fahrzeug mit zu niedriger Stehhöhe zu investieren? Kann das Dach gehoben werden (MB207D ca. 10 Jahre alt). Voraussetzung ist immer, dass noch ein Dachträger für das Dachzelt montiert werden kann.

    Hi und alles Gute für's neue Jahr!

    Der "207D" wäre mindestens Baujahr 1987 oder älter, wahrscheinlicher sind 208D/308D/210D/310D, die wurden bis 1995 gebaut. Achte auf jeden Fall auf Rost, die Dinger - so sehr ich sie liebe (haber selber einen) - rosten wie nicht gescheit.
    Das fängt recht harmlos an den Schwellern an, geht weiter über die Türen und Motorhaube. Tückisch wird's am Querträger, der an den Vorderradkästen beginnend über dem Motor verläuft. Der rostet gern von innen nach außen durch, vor allem im Bereich des Bremskraftverstärkers. Auch übel sind fast immer vorhandene Rostnester oberhalb der Hinterachse zwischen Blech-Ladeboden und Längsträgern. Von unten sieht man das erst wenn's zu spät ist, von oben nach Ausbau des Hozbodens, soweit vorhanden. Bei den Pkw-/Bus-Varianten sind oben in den Hinterachsradkästen Befestigungen für die dritte Sitzreihe vorgesehen, die werden als zusätzliches Blech von unten in den Radkasten geschweißt, rostet auch gern.
    Technisch sind die Dinger robust und unkaputtbar, wenn man die Motoren nicht ständig an ihrer Leistungsgrenze fährt, regelmäßig Ölwechsel macht und Vorderachse sowie Kardanlager in der Mitte fettet. Vorsicht bei Kurier- oder Handwerkergurken mit mehr als 250000 km auf der Uhr, da sollte man dann ganz genau hinsehen. Die Fünfzylinder (x10D mit 95 PS) verbrauchen deutlich mehr (9,5-11l) als die kleineren Vierzylinder (8-10l). Es gibt verschiedene Achs- und Getriebevarianten, die die Endgeschwindigkeit beeinflussen und leider auch das ohnehin schon hohe Geräuschniveau.
    Das Dach ist mittragend, im Serienhochdach gibt's eine Stehhöhe von etwa 1,80m ohne Isolierung, im flachen Wagen max. 1,55. Bei Einbau eines höheren Dachs mußt Du bei Selbstbau entweder die herausgeschnittenen Dachspriegel ersetzen oder ein Kunststoff-Hochdach einkleben. Ob's das noch zu kaufen gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Ach ja: empfehlenswert sind die Postautos mit Kögel-Kastenaufbau, die gibt's aber leider nur mit Automatik (laut und langsam, max. 117 km/h) und dem kleinen 79PS-Motor. Die Polizei hat(te) auch einige von dieser Sorte.

    Gruß, Björn

    Viel Spaß mit Deinem Neuerwerb!

  • Kühlkoffer: Mythos zerstört?

    • paulikxp
    • 27. Dezember 2006 um 19:41

    Hallo,

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    Hi Björn...das gefällt mir so nicht aus zwei Gründen....

    Danke :)

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    1. Aluprofil am Blech, das riecht nach elektrolytischer Korrosion.... mag ich überhaupt nicht am Womo.....

    Alles oberhalb der senkrechten Seitenwände ist Aluminium hier oben. Die Rundung, das Z-Profil, die originalen Querspriegel, die bisherigen Dachbleche.

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    2. Die Statik scheint mir unzureichend. Das ganze Gestell, wo womöglich 4 bis 8 Leute draufrumstehen oder sitzen hängt nur auf dem Aluprofil und das wieder nur am Blechbogen des Daches. Wenn das Blech sich biegt, hast Du ein Problem.....

    Das ist klar. Auf diesem Bereich des Daches würde ich auch nur in fernerer Zukunft Solarpanele aufbauen, der Bereich zum Aufhalten ist weiter vorn auf der abgesenkten Terrasse:

    Hier sieht man oberhalb des Ständerwerks die grauen Stahl-Querprofile, auf denen später der Boden der Terrasse zu liegen kommt.

    Gruß, Björn[/img]

  • Kühlkoffer: Mythos zerstört?

    • paulikxp
    • 26. Dezember 2006 um 23:04

    Hi Thomas,

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    @ Pauli
    Wenn Du ein unbeschränkt begehbares Dach haben willst, mußt Du Opfer bringen..... :lol: ... das ist z.B. für die Besucher von Motorsportveranstaltungen eine tolle Sache..... bei schönem Wetter mit Liegestuhl unterm Sonnenschirm ...die Box mit den Kaltgetränken daneben..... auf dem Dach des Womo mit unverbaubarer Aussicht auf das Kurvengeschlängel im Brünn sitzen und unten auf der Piste schleift sich ein Valentino Rossi mit Wut im Bauch die Knieschoner durch....ha.... und gleichzeitig hast Du die Rennübertragung live in Eurosport auf dem Schirm.... das hat doch was, da kannste auf meine Leichtbaumöbel zurückgreifen. Übrigens wiegt 2x 2 mm GfK und Schaum auch ganz schön....die Differenz dürfte unter 30 kg liegen.....

    Danke für Deine Tips. Bin zwar kein Rennsportfan, aber das Dach kann man ja auch zu anderen Gelegenheiten benutzen. Die ohnehin geplante Dachterrasse hatte ich ja an anderer Stelle bereits mal erwähnt. Nur wird die im Aufbau teilweise versenkt, so daß man da oben auch mal - von außen unsichtbar - schlafen kann.
    Ich habe mich mittlerweile damit angefreundet, mein Tropfsteinhöhlendach gänzlich zu entfernen. An den sich oben an die Seitenwände anschließenden 90°-Bogen ist zur Dachmitte hin ein Z-Profil angenietet, auf das die Dach-Querspriegel aufgelegt sind, die ihrerseits die Dachbleche versteifen. Wenn ich nun Spriegel und Bleche abnehme, erhalte ich eine wunderbare Auflage für die Siebdruckplatten, die ich allerdings von unten wohl werde versteifen müssen, damit sie nicht unter ihrem Gewicht mittig durchhängen. Auch wenn's eine potentielle Undichtigkeitsstelle werden könnte, würde ich die Platten mit durchgehenden Schloßschrauben mit dem Z-Profil verschrauben.

    Könnte etwa so aussehen wie auf der Zeichnung hier.

    Gruß, Björn

  • Kühlkoffer: Mythos zerstört?

    • paulikxp
    • 21. Dezember 2006 um 09:38

    Hallo,

    Zitat von hero


    3,5 t - Transporter mit Koffer 3,30L x 2,00B x 2,10H (innen) Spier Athlet

    Wenn Du nicht nur 1,60m groß bist, sind 2,10m Innenhöhe ohne Isolierung ja ohnehin schon nicht gerade üppig. Davon gehen noch mindestens 10 cm für die Isolierung und Verkleidung von Fußboden und Dach ab, dann mußt Du Dich beim Kämmen und/oder Fönen aber auch schon bücken. Und aufgrund der geringen Gesamthöhe von sicher nicht mehr als 3m kannst Du Dir doch problemlos erlauben, von oben zu isolieren. Ich persönlich würde vermutlich als oberste Schicht auf den vom Urologen vorgeschlagenen Dachaufbau noch eine Siebdruckplatte kleben, 10mm wären da sicher mehr als ausreichend. Aber so kann man da oben noch was befestigen, außerdem würde das Dach damit absolut unempfindlich gegen z.B. Äste.
    Soll doch innen isoliert und verstärkt werden, könnte ich mir an den Seitenwänden längs aufgeklebte Holz- oder Aluleisten vorstellen, auf die man die dann darüber folgende Konstruktion quasi auflegt. Damit erhalten die Klebestellen zur Wand mehr Stabilität und es reißt da so schnell nichts aus. Man könnte in den ganzen Deckenaufbau auch noch Holz- oder Aluleisten quer einlegen, um ihn zu stabilisieren. Trotz allem würde ich vermutlich von außen wenigstens eine Siebdruckplatte auflegen, um das GFK vor Beschädigung zu schützen. Rundum schön mit dickem Lack, UV-beständigem "Silikon" (also einen PU-Dichtstoff ohne Silikon ;-)) oder GFK einpacken, dann ist und bleibt das auch dicht. Ich glaube, das werde ich bei mir auch so machen, denn das wabbelige Alublech hält ja doch nix aus.
    Vielleicht nehme ich die Alubleche sogar ganz raus, dann kann sich da auch keine Feuchtigkeit einnisten wo keine sein soll. Fragt sich dann nur, wie ich die Quersteifigkeit dann erhalte, denn das möchte ich dem Klebstoff dann doch nicht zumuten. Mal sehen.

    Björn

  • Wie gross ist eure Dusche?

    • paulikxp
    • 18. Dezember 2006 um 18:50
    Zitat von Lothar

    Ich komme mit meiner Nasszellenplanung nicht so recht voran.
    Daher jetzt mal ne Frage an alle, die in ihrem Womo duschen. Wie groß ist eure Duschwanne und seid ihr mit dem Platz zufrieden?

    Ich hab jetzt 65x70cm eingeplant, wäre aber froh um jeden gesparten cm.

    Vermutlich willst Du meine Antwort nicht wissen, aber ich kann die angeberische Protzerei nunmal nicht lassen:
    meine Dusche bekommt eine normale Haushalts-Duschtasse mit 90x90cm, "eingebettet" in ein 2,5x1,0m großes Badezimmer. Auf der Langseite ist dann mittig die Tür, gegenüber der Tür Waschbecken und gegenüber der Dusche die Toilette, an der Wand dahinter der Badheizkörper. Eigentlich wollte ich eine Glasschiebetür (wie zuhause) einbauen, denn die ist wenigstens dicht. Ist aber schwer und die Arretierung während der Fahrt müßte ich mir mal überlegen.

    Aber: alles nur geprahlt, "in echt" steht da derzeit nur ein Holzständerwerk, das immerhin die Außenmaße der Naßzelle abbildet (siehe Link unten).
    Irgendwie stockt das momentan ganz gewaltig, vor allem weil ich noch immer niemanden gefunden habe, der mir meine gewünschten Fenster baut :(
    Wenn Ihr schon duscht, gucke ich mir immer noch mein unisoliertes nacktes Blech an. Schöne Aussichten :)

    Björn

  • Kühlkoffer: Mythos zerstört?

    • paulikxp
    • 18. Dezember 2006 um 18:30

    Hi,

    Zitat von urologe

    Das Problem läßt sich doch ganz leicht lösen :
    Ich würde auf das angeschliffene Leichtbaudach mit 2-K PU-Kleber 3cm Styrodurplatten mit Falz flächig verkleben und darauf eine 2mm GFK Schicht kleben- das ganze läßt sich leicht mit einer 20mm Spanplatte abdecken und beschweren, um einen gleichmäßigen Anpressdruck bis zum Abbinden des Klebers zu erhalten. Anschließend die GFK-Fläche außen 10cm breit anschleifen und einen 100x100x2mm Alu-Winkel rundherum mit Sikaflex 252 eingeklebt und abgedichtet - fertig - dicht,begehbar und hält in alle Ewigkeit.

    Moment, fehlt da jetzt eine Schicht? 3cm-Styrodurplatten sind doch nicht tragfähig, auch wenn man sie mit GFK einlaminiert und Aluwinkel drumbaut. Oder habe ich da jetzt was verpaßt?
    Das Problem bei den Alukoffern ist in erster Linie der Übergang der Seitenwand zum Dach, der fast immer durch ein rund gebogenes "Stück Alu-Blech" realisiert wird. Der trägt das Dach, viel mehr aber auch nicht, zumal die tragenden senkrechten Stahlprofile der Seitenwand keinen Kontakt haben mit den eingeschränkt tragfähigen Alu-Z-Profilen unter der Dachhaut. Die Dachbleche können ohne Deformierung keinesfalls begangen werden, sie sind oft durch eine kreuzförmige Prägung vorgespannt, um keine Geräusche bei schlechter Wegstrecke zu erzeugen.
    Ich habe in meinem Koffer mit fast 2,80 gottseidank genügend Innenhöhe, um das Dach teilweise absenken zu können. Dazu habe ich bereits, ganz vorn beginnend, quer zur Fahrtrichtung über die gesamte Breite 6 Quadratrohre aus Stahl (40x3mm) zwischen den senkrechten Klemmprofilen eingeschweißt (Abstand ca. 60cm, 40cm unterhalb des Dachblechs). Diese werden mit einer etwa 20mm starken Siebdruckplatte belegt, dann darüber das Dach entfernt und die senkrechten Innenwände oberhalb der Dachterrasse ebenfalls mit Siebdruckplatten verkleidet. Das ganze wird "irgendwie" wasser- und wetterfest gemacht (GFK oder andere UV-beständige Kunststoffbeschichtung). So erhalte ich eine 2,3x3,0m große Dachfläche, die ich beliebig nutzen kann. Praktisch: der Koffer wird merklich stabiler und bollert im leeren Zustand nicht mehr annähernd soviel wie vor Einbau der Querstreben.
    Dieses Vorgehen kann mit relativ geringem Mehraufwand über die ganze Länge ausgedeht werden, das Heckportal darf dabei aber nicht ersatzlos zerschnitten werden, denn das gibt dem Koffer am hinteren Ende die Stabilität.
    Achso, Isolierung: die könnte man in diesem Fall schon oben aufbauen, ich werde sie dennoch unter Inkaufnahme weiteren Innenhöhenverlusts innen anbringen, denn die Stahlrohre haben ja direkten Kontakt zur Außenwelt und sind damit eine massive Kältebrücke.

    Dies gilt alles nur für reine Alublech-Aufbauten. Für Sandwichaufbauten jeder Art (Plywood, GFK-Schaum, Alu-Schaum) geht das so natürlich nicht... Auch bei kleineren Koffern dürfte es Probleme geben mit der Innenhöhe ;)

    Björn

  • Kühlkoffer: Mythos zerstört?

    • paulikxp
    • 15. Dezember 2006 um 09:27

    Hallo zsäma!

    Koffer hin, Koffer her... Perfekt ist sicher kaum eine Lösung, irgend einen Nachteil hat jede Version. Eine Leerkabine in den von mit benötigten Maßen kostet sicher nochmal 8000 Euro, dafür kann ich verdammt viel Isolation in meinen Alukoffer bauen und habe immer noch einen erprobten und stabilen Aufbau, bei dem auch mein kippbares Fahrerhaus nahezu optimal integriert ist. Und ich muß nicht eine Riesensumme auf einmal berappen, sondern kann die Investitionen tätigen, wenn ich gerade Geld "auf Tasche" habe.

    Der Kompromiß beginnt schon da, wo ich ein gebrauchtes Fahrzeug erwerbe. Keine Garantie, mein Lkw hat immerhin "nur" 450000 km runter, der taugt noch für mindestens das Doppelte, Reparaturen werden aber sicher notwendig werden. Die Bremsenteile sind zwar teilweise preiswerter als für einen Transporter (Bremstrommel im Zubehör für mich als Händler 70 Euro...), andere Sachen (Reifen) gehen dafür schon ins Geld.

    Da wir vermutlich alle auch emotional an unsere Fahrzeuge herangehen, kommen am Ende auch ganz verschiedene, vielleicht nicht immer rational zu erklärende, Ergebnisse dabei heraus. Und wie FraBer schon richtig schrieb: alles schön aufmerksam lesen und sich seine eigene Meinung bilden, aber wirklich jeden Rat kann man einfach nicht befolgen. Zumal vieles auf Erfahrungen beruht, die sich nicht auf jeden Fall abbilden lassen.
    Ich denke, daß ich mit einer zweischichtigen Styrodur-Isolierung, bei der ich jede Naht, jede Ecke, jede Falz mit Sika abdichte, schon in die richtige Richtung komme. Durchsickernde und kondensierende Luftfeuchtigkeit muß sich dann eben ihren Weg suchen, da bin ich bei Aluminium aber auf der sicheren Seite, dem kann Wasser kaum etwas anhaben, solange es nicht mit einem edleren Metall in Verbindung kommt. Die Stahlverstrebungen sind verzinkt, alles andere gut konserviert, da mache ich mir wenig Sorgen.

    Sicher möchte man immer alles so perfekt haben wie möglich. Aber eben nur wie möglich. Wenn die finanziellen Mittel oder handwerkliches Geschick beschränkt sind, ist das Ende der Möglichkeiten eben schon eher erreicht.
    Der eine kauft sich für 250.000 Euro einen neuen vollintegrierten Niesmann, der zweite einen 10 Jahre alten Kühl-Lkw für 25000 Euro und baut den selbst aus, der dritte gibt sich mit einem 20 Jahre alten VW Joker für 2500 Euro zufrieden, weil er sich nicht mehr leisten kann. Ist doch ok, oder?

    Gruß,

    Björn

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