Moin Joen,
zum Sommer gibt es kaum noch gute Fahrzeuge, wenn du es also kurzfristig starten möchtest, ist Eile geboten.
Hier ein Entwurf für den WAS Koffer.
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VG
Björn
Moin Joen,
zum Sommer gibt es kaum noch gute Fahrzeuge, wenn du es also kurzfristig starten möchtest, ist Eile geboten.
Hier ein Entwurf für den WAS Koffer.
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VG
Björn
Hier findet man einiges zum Spritverbrauch, auch wenn man noch kein Fahrzeug hat:
, da kann ich nur zustimmen, hängt natürlich auch davon ab, ob eine gerade Markise oder Fächermarkise etc. gewählt wird. Standardmarkise und Schiebetür haben da durchaus Vorteile..
Moin Urs,
passt, die von mir verwendeten, einzelnen aktiven BMS je Zelle bieten alles und wahrscheinlich mehr als man benötigt, insbesondere wenn man weitere Technik von ecs etc. installiert.
War evtl missverständlich von mir formuliert, Laden sehe ich eher im langsamen Bereich, war hier mehr auf der Verbraucher Seite, entladen mit 0,5-1C läßt die LiFePos langsamer altern. Passt idR auch nicht zu den Ladern, Boostern etc. wer hat schon einen 90A Booster, oft sind gar keine eingebaut oder nur zw 20-30A.
Das mit den Kennlinien passt, schalte auch nicht ständig hin und her, nur weil es mal regnet etc.., das mit den 3,55V sehe ich ähnlich, damit ist ein sinnvoller Abstand zur max Grenze gegeben, variert ggfs marginal je Zellentyp..
Beste Grüße
Björn
Joep,
hier ein paar Angebote, der Renault ist nicht schlecht, hat schon einen Durchgang zum Fahrerhaus, eine Klapptür statt einer Schiebetür...
Der Mercedes von Davidoff hat wohl nur 113.000 km. War schon mal bei diesem Händler, er halt immer sehr viele Fahrzeuge, einfach mal auf seiner Seite schauen...
unser Sprinter verbraucht ca 12l/100 bei 100km/h auf der Autobahn, im Mittel liege ich bei 11l bei vernünftiger Fahrweise und ohne Allrad
Moin Krabbe,
da kann ich dir nur vollends zustimmen. Habe 30 Jahre Erfahrung auf See mit sehr großen Batteriebänken, auch Bleikristall etc.
Die Preise für LiFePo4 Zellen sind deutlich gefallen, 300AH mit einer evtl aktuell etwas aufwendigeren, hochwertigen, allerdings auch wieder verwendbaren Technik, selbst wenn die Zellen sich verabschieden liegt aktuell bei ca. 1.600-1800/2000€.
Bei einer Lebensdauer von 10 Jahren, sind das für die Zellen nur 80€/Jahr und selbst das Doppelte/Dreifache wäre ok bei einer Nutzung von 60-120Tagen/Jahr, das zahlt man ja locker auf jedem Campingplatz pro Tag für Strom.
Dass ist für mich zu verkraften und wer weiß, was dann kommt, neue Zellen/Materialien sind ja schon in der Umsetzung und lieferfähig und die regenerierten Zellen.
Lieber etwas mehr Reserve und das Wissen, was man an Bedarfen in der jeweiligen Situation/Saison etc. hat oder ggfs auch einmal abschalten kann, wenn man etwas länger als geplant unabhängig stehen möchte und die Sicherheit hat auch die Batterie etwas stärker zu belasten und 80-90% zur Verfügung zu haben.
Habe aktuell sicherlich etwas mehr Aufwand getrieben, ist aber auch dem Thema geschuldet, dass ich etwas mehr eigene Kenntnisse in der Praxis gewinnen möchte, in Stein gemeißelt ist es nicht. 380/760W anstellbare Solarzellen helfen dabei etwas, natürlich nur sehr wenig im Norden und im Winter. Aber dann kommt der Mini Holzofen, die Kühlbox im Fahrerhaus und natürlich häufiger der Motor/Booster zum Einsatz...
Technik muss für mich überschaubar, beherrschbar und zuverlässig bleiben. Ich habe keine Lust, ständig meine Regler und Anzeigen zu überwachen, aus Angst, gleich geht das Licht aus und meine Batterien habe sich verabschiedet.
Beste Grüße
Björn
und nicht jeder RTW Koffer ist gleich gut, manchmal ist der Boden nicht isoliert....
ein 2x4 sollte nicht mehr als 10T€ kosten, nicht älter als Baujahr 2015 und es sollten möglichst viele Neuteile eingebaut sein
ob 4 oder 6 Zylinder ist für mich nicht so entscheidend, fahren eher gemütlich und auf Autobahnen, ist sowieso bei 100km/h in D die Grenze
man kann Glück und Pech haben, mein RTW hat viele Neuteile vor dem Kauf bekommen, Fahrwerk, Stabis, Partikelfilter, Kupplung etc, für ca 10T€
und der Preis war ok, der Markt zum Wiederverkaufen auch, selbst wenn ich noch 5T€ in die Maschine/Getriebe stecken muss, erzielt man dann aber auch einen besseren Preis beim Wiederverkauf oder kann beruhigter Reisen, wenn man ihn lange fährt...., gute Pflege, Korrosionsschutz der Fahrerkabine und des Fahrgestells, der Koffer rostet nicht, ist alles aus Alu oder Edelstahl.... ![]()
Moin Urs,
glaube ich halte mich zurück, kostet zu viel Zeit ![]()
- soweit ich verstanden habe, sind die sehr kritischen Bereiche sind eher die oberen 10% und die unteren 20% und ja, wenn man langsam lädt und die letzten 20% ggfs als kurz vor Nutzung, macht ja auch jeder Mobilphone Hersteller, scheint es der Batterie besser zu gehen...gegen ein schnelles Laden spricht nach meiner Kenntnis weniger, ist ja ggfs auch gewünscht, Booster etc.
Ja, bei hohen Entnahmeströmen 3-4C ist die Zyklenzahl geringer, als bei 0,5-1C, aber in der Praxis kann man sicherlich nicht immer im idealen Kennfeld die Batterie betreiben..
- Balancing: Habe für jede Zelle/Block ein eigenes immer aktives BMS, sprich 4x BMS bei einer 12 LiFePo4 mit 4 Zellen, Zellblöcken... die 4 BMS sind untereinander per Bus verschaltet. Hast du nur ein BMS je 12V Batterie, wie oft üblich und auch bei Liontron, Victron etc verbaut?
- Meine Victron MPPT fahre ich anders, je nach Bedarf, Sommer, Winter, Stillstandszeiten etc. Schaue einmal in die Victron App, dort kannst du alles mögliche einstellen.. Ich habe zusätzlich noch einen intelligenten/programmierbaren Regler/Schalter für Über/Unterspannung an den LiFePos, damit ich auch meine Verbraucher und den Booster etc zu-/wegschalten kann und es in keinem Fall zu einer Überforderung meiner LiFePos kommt.
Habe meine Weisheiten teilweise von Andre/amumot übernommen, der folgendes veröffentlicht hat:
""
Ich habe mir 3 Kennlinien zusammengestellt, welche ich einfach nach Wunsch aufrufen kann.
Folgende Parameter werden dabei im Laderegler hinterlegt:
Hier wird die Batterie nach der Victron empfohlenen Ladekennlinie für LiFePO4 geladen. Für den Normalbetrieb ist das ok, wenn immer die volle Kapazität benötigt wird. Wenn ich sehe, dass schlechtes Wetter droht, aktiviere ich am Tag vorher dieses Profil, damit ich die volle Batteriekapazität für die Schlechtwetterperiode zur Verfügung habe.
Spätestens alle 30 Tage sollte diese Kennlinie auch zum Zellausgleich der Akkus eingestellt werden und so lange aktiviert bleiben, bis der Akku die 14,2V auch mindestens einmal erreicht hat!
Einstellwerte für den MPPT Regler:
Damit die Lithium Batterie nicht jeden Tag voll herum steht, senke ich die Absorbtions- und Erhaltungsspannung leicht ab.
Diese Einstellung entspricht etwa 80-90% Ladezustand. Ob jedoch die 90% auch erreicht werden, hängt davon ab, wie leer der Akku am Morgen war. Durch die niedere Absorbtionsspannung bricht der maximal Ladestrom viel früher ein und es dauert teils recht lange bis die 90% erreicht werden. Das ist aber egal, solang der Akku am Abend voll genug ist. Hier kann man auch etwas spielen, ich setze die Absorbtionsspannung im Sommer teilweise bis auf 13,4V runter, wenn ich sowieso mehr als ausreichend Solarstrom zur Verfügung habe.
Einstellwerte für den MPPT Regler:
Hier muss man etwas probieren und auch ein paar Tage beobachten, bis man die richtigen Werte gefunden hat.
Bitte den Akku alle 2-4 Wochen in der LiFePO4 Kennlinie zu 100% voll aufladen, damit der Zelldrift nicht zu groß wird.
Wird das Wohnmobil nicht benutzt und steht vor dem Haus in der Sonne, kann der Lagermodus für eine Ladeerhaltung bei etwa 50-70% Ladezustand sorgen. Für die Lithium Batterie ist das deutlich entspannter, als wenn sie jeden Tag aufs Neue eines mit 14,2V auf die Mütze bekommt.
Einstellwerte für den MPPT Regler:
Wie gesagt, ist nicht auf meinem Mist gewachsen!
- Bleibatterien: Hatten von Bleikristallbatterien gesprochen, diese können ohne weiteres mit einer Entnahme von 80% betrieben werden, sie sind sehr beständig gegen Tiefentladungen. Natürlich stimme ich dir vollständig zu, ausgelegt werden sollte eine Batterie auch aus meiner Sicht niemals für eine mögliche Entnahme, sonder eher auf Lebenszyklen, auch wenn ggfs sehr tiefe Entladungen, zumindest bei Bleikristallbatterien, hier <20% zu vermeiden sind. Die LiFePo4 verzeiht es eher, schneller altern wird sie aber auch bei dieser Betriebsweise...
- Früher war es entschleunigt und das geht und es machen auch noch heute einige, egal welcher Generation und ich freue mich darüber, ist ja auch CO2 wirksam, es gelingt mir persönlich aber nicht immer, freue mich aber, wenn ich auch solche Menschen treffe, sie helfen unserer kleinen Welt weniger Ressourcen zu verbrauchen
Beste Grüße
Björn
Wie gesagt, bei WAS ist es eine Sandwichplatte beidseitig mit Alu und auch der Boden ist isoliert und hier besteht der Aufbau aus 3mm Bodenbelag/10mm Siebddruck/40mmSchaum/2-3mm Alu, plus der Rahmenprofile etc., alles im Vakuum verklebt..
Kann Holger nur zustimmen, der Aufbau ist nahezu unkaputtbar und großzügig dimensioniert...
3C macht keinen Sinn, Querschnitte, Lebenszyklen der Zellen usw und ist wie Roland schon sagt auch mit einem Fragezeichen zu versehen, was soll da angeschlossen werden und dann nur für ein paar Minuten am Tag, ist im Womo etc. nicht der Ansatz. Eher, Bedarf Sommer/Winter pro Stunde, Nachladung wie, Solar flach oder anstellbar oder über viel Fläche und dann ist die Ausbeute im Sommer und je nach Breitengrad noch ganz akzeptabel, steht man verschattet, kommt noch weniger bei raus und dann bewährt sich ggfs ein großer Speicher, wenn man sich nicht ständig bewegen möchte, keinen Generator/Landanschluß hat usw.
105AH sind nicht viel, kommt aber natürlich immer auf die jeweiligen Bedürfnisse an, früher ging es auch ohne Aufbaubatterie, Petroleum Lampe, kein Laptop, Handy, Kühlschrank, Heizung, Warmwasserboiler, TV....... und es geht auch heute noch ![]()
Moin Joep,
die Pritsche/Leerfahrzeug wiegt als 5t Fahrgestell mit Dachhaube, Abgasreinigung, 4x4, verstärkte Federn ca. 2500kg plus dem 40mm isolierten Koffer, mit Türen, Fenstern Dachhaube, Heizung, Klima, ohne die Einbauten ca 1t, also um die 3500kg. Es gibt beim WAS Krankenwagen keinen Holzaufbau, es ist eine Sandwichplatte Außen/Innen Alu, dazwischen Schaum und Aluprofile etc.
Beste Grüße
Björn
Hallo zusammen,
nachfolgend noch ein Haufen an Infos zum Thema Größe der LiFePo4, sinnvoll nutzbare Kapazität etc., denke mit 30-80% oder 40-90% = idR 50% nutzbare Kapazität, in Bezug auf die installierte Kapazität, liegt man nicht ganz falsch, liegt aber in etwa auf dem Stand von Blei-/Bleikristallbatterien etc.
Mit der Annahme, auch nur 50% der Kapazität zu nutzen, ist man auf der sicheren Seite und wenn man ab und an mal eine größere Bandbreite der installierten Kapazität nutzt, passt es auch noch.
Die Lebensdauer der LiFePo4s ist dann ggü einer Bleibatterie deutlich höher inkl der bei Bedarf höheren Entnahmemöglichkeit ohne gleich die Batterie zu zerstören. Ein paarmal eine Bleibatterie tiefentladen und schon steht man ohne Energie da.
Ist Platz und Gewicht kein Problem, kann man natürlich auch eine große Bleikristallbatterienbank, wie auf Booten... installieren, will man aber eigentlich nicht in Womos. Macht aber auch preislich keinen Sinn. 300AH LiFePo4 (nutzbar im Notfall 270AH) mit hochwertigen aktiven BMS etc. kosten ca 1500€, hochwertige Bleikristall/Panzerbatterien kosten auch 1300€ und haben bei einer Nutzung von 50% der Kapazität (im Notfall auch 260AH möglich) eine deutlich geringere Zyklenzahl und wiegen 90kg statt 25kg für eine LiFePo4 mit Gehäuse, Heizung, BMS etc.
Wie auch immer, es kommt natürlich immer auf die individuelle Nutzung an, die Lebenserwartung kann sich hier sehr deutlich unterscheiden.
Beste Grüße
Björn
PS: Suche noch einen wirklichen Experten zum Thema KFZ Elektrik. Habe bereits, neben der Starterbatterie eine Blei Aufbaubatterie (Standheizung, Licht im Koffer, Aussenlicht und ein paar USB Steckdosen) und beschäftige mich damit, ggfs die zweite LiFePo4 Aufbaubatterie (überwiegend Kühlschrank und ein paar USB Steckdosen für Laptop etc.) in den Motor/Generator Ladestrom durch einen 2.ten LiFePo Booster mit einzubinden, ohne auf die Bleiaufbaubatterie zu verzichten. LiFePo4 werden heute ausschließlich über 380/720W PV geladen und wenn ich Landstrom habe ggfs auch hierüber. Die erste Blei Aufbaupatterie hat ein separates 100W PV Feld und wird, wie auch die Starterbatterie idR über den Generator 190AH oder den Landanschluß/Votronic geladen.
Wie verschalte ich alles oder schmeiße ich die Blei AGM Batterie gleich raus, obwohl sie noch nahezu neu ist usw.....? Bitte nur Antworten von gestandenen KFZ Elektrik oder Elektrotechnik Experten mit WOMO, LiFePo etc. Erfahrung, vielen Dank an alle, bitte nicht falsch verstehen.
Moin zusammen,
Krabbe: Es ist das 8 Womo, 6x selbst ausgebaut, den Spaß habe ich noch immer nicht verloren der erste war ein Hanomag Henschel lang und hoch, vor knapp 40 Jahren
und, wie geschrieben, hatte ich selbst die 4500kg in Frage gestellt und die 5t als Option in der Hand, ist nur ein geringer Aufwand, da alles schon verstärkt ist und auch noch ein Luftfahrwerk unterstützt. Die Gesetze der Physik sind mir bewußt, einem ... ist nichts zu schwör, vielen Dank dennoch für deine Fürsorge, vor jedem Ausbau prüfe ich die Achslasten an jedem Rad und verteile dann entsprechend die Dinge und der jeweiligen ARL des Herstellers. Die 3990 kg sind schon sehr großzügig gerechnet und beinhalten schon Stühle, Fahrräder, Werkzeug, Wagenheber, Geschirr ..... Nutze in Europa, während der Fahrt etc. auch nicht die gesamte Frischwasserkapazität von 300l (100l sind da mehr als ausreichen), die brauchen wir wenn überhaupt erst vor Ort, um lange autark zu stehen oder in sehr trockenen Regionen mit wenig Brunnen, Seen usw. länger durchzuhalten und dann sind die 5t auf öffentlichen Straßen eine absolutes Erfordernis, wobei in Marokko keiner mein Gesamtgewicht kontrolliert..
ChristopherHolger : Auch dir/euch besten Dank, ist allerdings nicht mein erstes Womo und auch nicht mein erster Motorradträger und Moped... Meine alte Yamaha Enduro etc, transportiere ich jetzt schon seit 3 Womos durch die Welt und ja, sie wiegt knapp 150kg. ![]()
Joep: Bin nur ein Nordlicht/Hamburger, habe aber einige Jahre in Münster gelebt und war jedes 2-3 Wochenende und viele Urlaube in eurem schönen Land. 3500kg sind natürlich möglich, dann aber eher mit einem Kastenwagen und sehr einfachem, leichten Ausbau, hat auch viele Vorteile und habe ich jahrelang genossen, aber wenn es darum geht, auch eine große Solarleistung, Kühl und Gefrierschrank, 300l Frischwasser, 100l Abwasser, Kajak, Fahrräder, Motorrad und noch bequem schlafen möchte 2x1,6m und eine Dusche, Küchenzeile usw. möchte, dann kommt man um ein größeres, schwereres Fahrzeug nicht herum, dann sind oft die 5t schon ein Problem. Bin daher oft auch in Richtung 7,5t plus am überlegen.... Aber, das wird das nächste Projekt... Der Sprinter mit WAS Koffer wiegt leer ca. 3450kg, ohne jegliche Ausbauten und Zubehör, mit Zwillingsreifen und 4x4.
Dank an euch alle und herzliche Grüße aus dem Norden
Björn
Moin Urs,
LiFePo4 Akkus fühlen sich am wohlsten bei 50% Ladezustand, so werden sie auch geliefert und gelagert.
Ein Betrieb kann selbstverständlich zw. 0-100% erfolgen, die Bereiche sollten möglichst schnell durchfahren werden.
Es wirkt sich jedoch ein Betrieb im obere (100%) und untere Bereich (0%) auf die vom Hersteller genannten Lebenserwartung/Zyklen aus. Kann man in den Datenblättern der jeweiligen Zellen nachlesen.
LiFePo4 Akkus mit einem BMS ohne aktives Balancing müssen für den Zellausgleich ab und an voll aufgeladen werden. Beim aktiven, intelligenten Balancing wird die Ausgleichsspannung dynamisch an den aktuellen Ladezustand der Zellen angepasst, somit wird mit dem Ausgleich eher begonnen. Beim aktiven Zell Balancing werden auch während der Entladung schwächere Zellen unterstüzt. Man hat also mehr Kapazität zur Verfügung.
Ich kann bei meinen BMS die jeweiligen Spannungen für den Überladeschutz und den Tiefentladeschutz individuell einstellen.
Weiterhin erfolgt bei meiner Nutzung, überwiegend eine Ladung über meine Victron Solarregler, welche durch eine individuell angepasste Ladekennlinie dafür sorgen, dass die LiFePo4s nicht voll aufgeladen werden. Geht alles über die App mit 3 abgespeicherten Ladekennlinien, die aber auch einfachst angepasst werden können.. Ab und an lade ich die Akkus auch mal auf 100% auf, je nach Zelldrift....
Bin hier aber immer noch am probieren/optimieren... und immer noch ein "Einäugiger mit geringer Sehleistung" unter den Blinden.
Beste Grüße
Björn
Hier noch etwas aus dem Bereich der E-Mobilität, könnte auch auf die Nutzung von LiFePo4s zutreffen und ist mir auch bekannt beim thema Handy- und Laptop Akkus:
Eine komplette Voll- oder Entladung des E-Auto-Akkus schadet den Lithium-Ionen-Zellen. Der Ladestand sollte idealerweise immer zwischen 20 – 80 % liegen. Weniger Akku bedeutet natürlich auch weniger Reichweite. Weniger Stress, beim Laden und Entladen verbessert die Lebensdauer mit bestmöglicher Kapazität.
Siehe auch: https://www.ladehero.de/blog/so-behand…to-akku-richtig
Hallo lieverd Joep,
ca. 3990kg wenn er fertig ist, bei leeren Frisch-/Abwassertanks, vollem Treibstofftank, ohne Beifahrer, mit 600AH Batterien und 760W Solar, inkl Dachterrasse und AHK, aber ohne Motorradträger, ca 50kg und ohne Lebensmittel, Klamotten etc. Rechnet man mit 150l Wasser, Moped, Beifahrer etc, kommt man an die 4500kg, ggfs sogar etwas höher, unser RTW könnte bis 5T aufgelastet werden, aktuell hat er 4,5t.
Groetjes uit nederland
Björn
Guten Tag zusammen,
aus meiner Kenntnis heraus wäre es ein Zufall, wenn beide 24V oder 12V LiFePo4 Batterien, die gleichen Zellspannungen hätten. Jeder Satz, bestehend aus 4 oder 8 Zellen ist durch den Hersteller/Lieferanten aufeinander abgestimmt (hoffentlich), um die höchstmögliche Leistung etc. zu erzielen...und das jeweilige BMS lädt und balanciert die 4 oder 8 Blöcke entsprechend. Kauft man eine weitere fertige Batterie oder baut 4/8 Blöcke dazu, gehört dazu auch ein neues BMS und es ist egal von wem die Zellen kommen und ob eine geringe Abweichung bei der Zellspannung besteht. Die Rechnungen 100AH LiFePo4 = 400AH Blei zweifle ich hier einmal an. Eine Bleizelle sollte man im Bereich von 55-100% der Kapazität nutzen, eine LiFePo4 im Bereich 20-70%Kapazität, wenn man die Vorteile der langen Lebenszyklen erreichen möchte, Ja im Notfall kann man aus einer LiFePo4 auch mehr ziehen, geht auch bei einer Bleibatterie, nur ist hier der Lebenszyklus der Batterie dann sehr schnell verbraucht.. Steht man überwiegend ohne Landstrom, ohne sich viel zu bewegen, so, würde ich zu einer großen LiFePo4 Kapazität raten, abhängig natürlich auch von der Größe der Solarzellen und ob diese flach montiert oder anstellbar sind, Winter/Sommer usw. und wie oft das Fahrzeug bewegt wird, ein Ladebooster (zumindest bei Euro6 Fahrzeugen) etc. verbaut wurde. Ergänzt man seine erste LiFePo4 Batterie nachträglich um eine weitere gleicher Größe, statt gleich die doppelte Kapazität einzubauen, so ist der Gewichtsunterschied zu vernachlässigen. Es kommt ja nur ein weiteres BMS, Sicherungen, ggfs eine Box etc. hinzu, die nicht wirklich deutlich ins Gewicht fallen. Und aus meiner Sicht immer Hauptschalter/Nato Knochen etc. für jede Batterie vorsehen, damit man wie erforderlich zu/ab schalten kann, bzw. auch der Ausbau.... einfach realisierbar ist, gleiches gilt auch für die Solarzellen. Diese Schalter kosten nicht viel und ermöglichen einen größeren Freiraum/Sicherheit...
Unterschiedliche Kapazitäten sind machbar, allerdings ist der Entnahmestrom dann auf die kleinere Batterie zu begrenzen, gleiches betrifft natürlich auch den Ladebooster, bzw. den Ladestrom etc., würde grundsätzlich immer zu gleichen Kapazitäten neigen, der Preisunterschied beim Selbstbau ist nicht so gravierend, ob nun 160AH oder 200, bzw sogar mehr... fährt man allerdings jeden zweiten Tag für ein paar Stunden, so mögen auch 160AH ausreichen, wenn es nicht gerade im Winter ist, wobei, insoweit das Fahrerhaus ungeheizt ist, der Kühlschrank auch ausgeschaltet sein könnte und im Sommer benötigt man idR ja auch keine Heizung. Habe selbst 2x 300AH, mit Booster, 380/760W Solar etc. verbaut, ist viel, aber wir stehen auch bis zu 2/3 Wochen ohne den Motor oder Landstrom zu nutzen.
Beste Grüße und noch viel Spaß beim Basteln
Björn
Hallo zusammen,
Wir können RudiBs Wunsch nur unterstützen und freuen uns auf einen regen Austausch.
Auch wir haben einen RTW, Aufbau WAS mit Sprinter 516, 4x4 und bauen diesen aktuell zum Reisefahrzeug um.
I
Im Heck wurde alles ausgebaut, eingebaut ist bisher noch die Zeile an der Wand zum Fahrerhaus.
Bisher eingebaut, bzw. in Planung:
300l Frischwasser, 380W Solar erweiterbar auf 760W, 300AH LiFePo im Bau erweiterbar auf 600AH, 140l Kompressorkühlschrank, ausziehbares Bett 2x 80x200cm quer mit 2x Bett 1 Matratze. Trenntoilette im Bau. Durchstieg zum Fahrerhaus in Planung, ein Wandaufbau des WAS wäre sehr hilfreich, vielleicht kann jemand helfen, Sitzecke 200x200cm 60/80 tief, umbaubar zum 2.ten Bett für Gäste 120x200 in Planung, Heckstauraum 80x90x200cm, Dachterrasse in Planung, zusätzliche Dachluke 70x70 doppelt verglast im Bau, vorhandene Fenster mit Einfachverglasung auf doppelt verglaste Fenster umbauen, Abwassertank in Planung, Luftfahrwerk wird kurzfristig eingebaut, AHK eingebaut, wird noch verlängert, Motorradträger in Planung…., Markise ist noch mit einem Fragezeichen versehen, evtl noch zusätzliche seitliche Klappen/Stauräume, Isolierung der Hecktüren noch ungeklärt usw…
Freuen uns auf Beiträge und sehr gerne auch über Details zum WAS Kofferaufbau, wir müssen ja noch die große Dachluke und den Durchstieg nach vorne realisieren.
Viele Grüße
Björn