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Beiträge von Nomade

  • Welches Fahrzeug für dauerhaftes Leben und Arbeiten

    • Nomade
    • 28. Juli 2021 um 16:42

    Hallo Picco,

    die Stabilität des Containers reicht nicht aus denkst du?
    Der macht ja grundsätzlich schon nen recht stabilen Eindruck. Oder meinst du die Holzwand darin?

    Wo könnte sich Kondensat bilden und warum? Kannst du das bitte etwas ausführen, ich verstehe den Hintergrund nicht ganz.

    Gruß

  • Welches Fahrzeug für dauerhaftes Leben und Arbeiten

    • Nomade
    • 28. Juli 2021 um 12:51

    Hi Jan,

    da hast du Recht. Also ich arbeite in einem Bürojob bei dem ich 35-45h pro Woche am Schreibtisch bin. Das Fahrzeug ist also nur zum Fortbewegen und hat nichts mit der Arbeit zu tun.

    Für die Arbeit brauche ich einen guten Schreibtisch, Strom und Internet, was ich mir aber gut in den Koffer planen kann und der dann meine Ansprüche erfüllt.

    Deshalb bitte ich wirklich darum das Allradthema nicht weiter zu diskutieren, da ich wirklich sehr auf euer Meinungen und Ideen zu den anderen Themen gespannt bin. Außerdem will ich ja einen Deutz 170 kaufen und der wird hauptsächlich als Feuerweht oder THW mit Allrad angeboten was da preislich keinen großen Unterschied macht und ich das am Ende eben bezahle wenn ich es mir einbilde.

    (Bitte auch nicht ausführen in welchen Versionen es den Deutz so alles gibt, ich weiß es gibt noch andere und das ist schön, aber bitte lasst uns über das Kofferdesign reden, weil da brauch ich wirklich Hilfe :) das ist null Komma garnicht bös gemeint!)

    Ihr habt mich überzeugt, dass ein Bus und eine Doka Mist sind und deswegen ist das Fahrzeug damit so stark eingegrenzt, dass sich das Thema jetzt eben mehr auf den Koffer richtet. Ob es am Ende, wie ich stark vermute, der Deutz wird, oder auch ein Mercedes 1017 ist ja kein großer Unterschied mehr und eher Geschmackssache.

    Ich hoffe das ist okay hier im Forum, wenn sich das Thema im Laufe der Diskussion ändert. Wenn nicht, dann weißt mich gerne darauf hin.

  • Welches Fahrzeug für dauerhaftes Leben und Arbeiten

    • Nomade
    • 28. Juli 2021 um 12:19

    Hey zusammen,

    eins kurz vorneweg: Bitte hört auf hier das Allrad-oder-nicht-Allrad Thema zu diskutieren!

    Das ist nicht Thema hier und ich habe einige ernste Fragen bei denen ich sehr dankbar für eure Meinungen bin und die wesentlich wichtiger und interessanter sind als dieses Hickhack das schon einen längeren Bart hat als die Höhe meiner Kabine werden soll :D

    Folgende konkrete Idee:

    Ein Containerskelett bauen lassen mit 5m Länge und ca. 2,4m Höhe. Das besteht nur aus den dicken Kantenstreben und einer ziemlich belastbaren Bodenkonstruktion aus Stahlvierkantrohren.

    Der hier kann sowas beispielsweise anbieten: Container Rahmen – PatPod

    Danach will ich Folgendes tun:

    - Im Tinyhouse-Stil die Wände mit einer reinen Holzkonstruktion bauen:

    - Außen eine 20mm Platte bündig mit den Containerskelett-Außenmaßen

    - Dahinter in Ständerbauweise mit ca. 50-80x40mm Holzleisten die Wandkonstruktion

    - Dazwischen 50-80 mm Isolierung (vermutlich Hanf oder etwas anderes Holzartiges)

    - Danach eine 10mm Holzplatte die gleichzeitig die Isolierung hält und die Innenwand darstellt

    - Außen soll mit Abstand von 20mm eine 2-3mm Aluminiumplatte montiert werden die die Außenwand darstellt

    - Diese wird einfach mit Abstandshalter in das Holz geschraubt

    - Für die Fenster werden nach oben klappbare Klappen in das Alublech integriert (auf diese kann grundsätzlich auch/erstmal verzichtet werden)

    - Oben wird mit einem am Stahlrahmen angeschweißten Winkelblech überlappend ein offener aber regenfester Übergang von Wand zu Decke geschaffen

    Auf diese Weise habe ich eine reine Holzwand (WIE GEIL WÄRE DAS?!) und dazu einen Schutz der Wand vor Regen und Sonneneinstrahlung. Die Wand kann atmen und ist einfach selbst zu bauen. Zudem bietet das 3mm Alublech auch vor Fenstern eine gute Einbruchsicherheit und Verschattung der Fenster. Auch ist der Container auf Locks Ladung und ich habe gute Chancen auf ein H-Kennzeichen.

    Das Ganze wird schwerer als ein Sanwichplattenkoffer, aber durch das Skelett ist es quasi unzerstör- und unverformbar und das Raumklima sollte um Welten besser sein als bei einem Plastikkoffer. Dazu ist es einfacher selbst zu bauen und viel billiger sowie keine irren Wartezeiten bei Kofferbauern.

    Meine konkreten Fragen:

    - Denkt ihr die Wand ist atmungsaktiv genug wenn ich 20mm Abstand zum Alu lasse und nur oben und unten offen ist? (20mm scheint bei TinyHouses normal zu sein, jedoch ist dort die Außenplatte dann aus Holzpanelen und damit luftdurchlässiger)

    - Kann ich normale Wohnungsfenser verbauen wenn diese beim Fahren von den geschlossenen Aluplatten verdeckt werden?

    - Denkt ihr, dass beim Fahren während Regen viel Wasser an der Aluplatte nach oben unter der Überlappung hindurch an das Holz gelangen kann?

    - Sonstige Bedenken? Immer her damit :D

    Schöne Grüße!

  • Welches Fahrzeug für dauerhaftes Leben und Arbeiten

    • Nomade
    • 27. Juli 2021 um 12:22

    Hey Leute,

    erstmal klar, ich will die eierlegende Wollmichsau bauen. Aber wer schon mit geringen Ansprüchen anfängt zu planen, dem bleibt ja nichts zum drauf verzichten ;)

    Ich hab mein Wunschfahrzeug ja schon vorgestellt, ein Deutz 170 D11 mit Einzelkabine und 3,5m Radstand. Beim Gewicht werden das ohnehin um die 10t werden, mit den 7,5t ärgere ich mich garnicht rum, da das eh nicht wirklich was wird und halt einfach enorm einschränkt (außerdem muss ich eh einen Schein machen, da mach ich gleich den Großen). Klar steigert das den Verbrauch, aber ich will ca 12.000 km im Jahr fahren und dann schlägt das nicht sehr zu Buche (auch da Klima profitiert hauptsächlich vom nicht Fahren und nicht vom mit etwas weniger Verbrauch Fahren). Aber ich will am ende nicht vor einem steilen matschigen Feldweg stehen und und den nicht fahren können und grade in Mitteleuropa muss man manchmal kreativ bei der Stellplatzsuche sein (ich such ja eher selten eine Stellplatz, dann aber für mehrere Tage), da hilft es einem sehr wenn man mal in eine alte Kiesgrube oder über ne Wiese an den Waldrand fahren kann.

    Die wirklichen Einschränkungen kommen mit großer Bodenfreiheit und hohen Rädern, die dazu führen, dass der Kabienenboden sehr hoch ist. Aber beides ist unabhängig vom tatsächlichen Allrad und ohne Bodenfreiheit ist eben am ende wir beim Camper nur sehr sanftes Gelände möglich und Schlamm oder Sand fällt komplett aus bei meiner Anwendung. Natürlich will ich damit auch nach Marokko und in den Kaukasus! Ich will doch die eierlegende Wollmilchsau. ;)

    Lasst uns aber bitte nochmal bei der Isolierung bleiben.

    Was schlagt ihr da denn vor, wenn ich sowohl Kälte (bis -8 Grad Mitteleuropäischer Winter), als auch Hitze (bis 40 Grad nordafrikanisches Früjahr) aushalten können will. Das würde mich wirklich interessieren.

    Wenn es nur durch Einbußen beim Innenraum realisierbar ist, werde ich das wohl fressen müssen, denn besser etwas weniger Raum in dem man es aushält, als viel Platz und im Daunenschlafsack arbeiten (hatte ich erst letzte Woche auf den Lofoten, 10 Tage Sturm bei 8 Grad im Camper am PC, yayyyy)

    Schöne Grüße vom Fjord bei Trondheim (jetz auch mit Sonnenschein)!

  • Welches Fahrzeug für dauerhaftes Leben und Arbeiten

    • Nomade
    • 26. Juli 2021 um 20:12

    Hi zusammen und erstmal WOW!
    Da ist man ein WE radfahren und ihr werft mir ein ganzes Buch hin ! :D
    Vielen Dank dafür Leute!! :)

    Also ich mach es gleich mal kurz: Die Doka ist raus.

    Ihr habt recht, das ist klimatisch und isolationstechnisch Bullsh** und es wird ein einzelner Koffer werden. Da ist zwar keine Raumteilung gegeben, aber mit Verzicht muss man sich bei einem Leben im Fahrzeug ohnehin vertraut machen. Man wird ja aber außerordentlich dafür entlohnt indem man mobil ist.

    Der neue Plan: Es bleibt beim Deutz 170 D11 mit 3,5m Radstand, aber mit Einzelkabine und dahinter kommt ein 5m Aufbau drauf (ja, ist lang, aber geht und ich denke ich brauche den Platz und den kleinen Wendekreis). Zusätzlich will ich nicht über 7m Länge kommen und die Breite ist ja bekanntlich begrenzt, folglich bleibt dem primitiven menschlichen Wesen nur nur noch eine Dimension übrig in die er sich ausbreiten kann. Deshalb strebe ich eine Gesamthöhe von 3,8m an. Da muss man manchmal die Zähne zusammen Beißen, aber ich denke besser hoch als lang (gerne Meinungen hierzu).

    Ich konnte schon das zweite Layout machen und mittlerweile kann das schon was. Schreibtisch und Couch über dem Bett und ne echte Wohnküche dazu (bin Küchenbauer und weiß wo sich das Leben in einer gut geplanten Wohnung tatsächlich abspielt). Auch kommt eine Terrasse hinten dran um den Wohnraum zu vergrößern und darüber auch Teile des Dachs als Aufenthaltsraum nutzen zu können.

    Ein Thema hat euch sehr zu schaffen gemacht, nämlich die Anforderungen an die Außenbedingungen. Hierzu will ich nochmal klarstellen. Ich plane mit dem Fahrzeug nicht im skandinavischen Winter klarkommen zu müssen. Da gibt es auch keine Sonne und damit kann ich nicht Leben (keine Arbeit ohne viel Strom). Aber einen mitteleuropäischen Winter sollte es schon abkönnen, hier sprechen wir aber tagsüber von -8 Grad im schlimmsten Fall und nachts kann man ja mal 2 Wochen zusätzlich im Schlafsack schlafen. Wie dick sollte da die Isolierung sein, bzw welchen c-Wert brauche ich denkt ihr?

    Worüber ich gerade nachdenke diesbezüglich ist Folgendes:

    Wie ihr schon ganz richtig sagt sind im Fahrzeug keine Massen AUßER das Wasser. Da ich einen 400l Tank plane sollten Durchschnittlich etwa 300kg Wasser im Fahrzeug sein (kann man im Winter ja dann etwas öfter auffüllen. Da ich den Tank unter dem Tisch plane, der sich recht zentral im Raum befindet, überlege ich diesen als Nachtwärmespeicher zu nutzen. Wenn es mir gelingt diesen tagsüber auf etwa 30 Grad aufzuheizen (mittels Solar an schönen Tagen (aufs Dach passen ja ca 12 m2 Panels) und Diesel an schlechten) Dann sollte das den Raum in der Nacht doch einigermaßen warm halten um zu schlafen.

    Leider leider ist der Holzofen auch raus. Klar ist das der Wahnsinn und mit Sicherheit die schönste Art zu heizen, aber überlegt mal, ich müsste das Holz entweder am Fahrzeug transportieren oder jedes mal welches suchen. Das geht bei einer Hütte vor die man sich einen Vorrat legen kann, aber am Lkw eher nicht. Zudem ist der Dreck irre den ich da sofort in jeder Ecke habe, da die ecken ja max 2,5m vom Ofen weg sind. Auch ist ein offenes Feuer in einer Holzhütte auf Rädern nicht so das allerbeste denke ich.

    Was Jan da aber über Holz als Baumaterial sagt hat mich auch sehr hellhörig gemacht. Natürlich plane ich den gesamten Ausbau aus Holz (vermutlich Dreischichtplatten), auch die Wandinnenverkleidungen, da Holz der einzige Werkstoff ist mit dem man es in nem Raum aushält und die Flexibilität bezüglich Veränderungen einmalig ist (Ich kann mal eben eine Schraube reindrehen und ein Bild aufhängen). Jedoch die gesamte Wandkonstruktion, bis auf die Tragenden Elemente, aus Holz zu machen wäre ja der irre Wahnsinn und genau mein Wetter.

    Denkt ihr man bekommt einen Koffer, der aus einem Stahlgerippe mit Holzwänden dazwischen besteht durch den TÜV? Ich hab dazu keine Vorstellung.

    Soviel mal zu meinem aktualisierten und von euch guten Rates in die richtigen Wege geleiteten Plan.

    Und ich hoffe ich konnte eurem Buch mit einer Antwort begegnen die es verdient hat :)

  • Welches Fahrzeug für dauerhaftes Leben und Arbeiten

    • Nomade
    • 19. Juli 2021 um 19:05

    Hey,

    also während dem WE habe ich nun weiter geplant und denke an einen Deutz 170 D11 mit kurzer Doka. Dahinter einen 4m Koffer und auf der Kabine ein Hochdach. Der Schreibtisch soll dabei hinter den Fahrersitz, denn hier ist durch das Hochdach Stehhöhe und man hat einen tollen Ausblick in drei Richtungen während der Arbeit. Die andere Seite soll als Eingangsbereich dienen da man von der Tür hinten rechts direkt in alle 4 teile des Fahrzeugs kommt (Fahrerbereich, Arbeitsbereich, Schlafbereich und Wohnbereich). Ich denke Trennung in „Räume“ und die „Verschachtelung“ machen das Fahrzeug besser bewohnbar, weil man nicht immer alles sieht und so z.B. nach Feierabend nicht ständig den Schreibtisch sieht. Zudem können so auch zwei läute arbeiten ohne sich gegenseitig zu stören.

    Durchgang ist dabei natürlich zwingend nötig.

    Das Problem mit dem heizen erstaunt mich gerade etwas. Ist es nicht möglich per Gasheizung das Fahrzeug dauerhaft vernünftig zu heizen, bzw. trocken zu halten. Der Winterbetrieb ist essenziell.

    clubby: Wohnwagen ist keine Option. Ich will nur ein Objekt.

  • Welches Fahrzeug für dauerhaftes Leben und Arbeiten

    • Nomade
    • 16. Juli 2021 um 22:05

    Hallo Holger,

    vermutlich hast du recht und ich denke ein Bus ist eher raus.

    Habe mich nun den ganzen Tag weiter in die Materie gefressen und bin momentan von einem Mercedes 1017 mit Doka begeistert. Hinten in der Doka wäre ein hervorragender Platz für einen räumlich abgetrennten Schreibtisch und man hat zwar auch hier mehr Schwierigkeiten beim Isolieren, jedoch ist dies noch weit von den Schwierigkeiten bei einem Bus entfernt. Dafür hat man eine coole Optik und bereits integrierte Türen.

    Konkret habe ich folgende Frage hierzu:

    Hat jemand schon mal ein Hochdach mit Bett auf eine Doka gebaut? Platz wäre da ja mehr als genug, das Isolationsproblem am Kabinendach ist damit vom Tisch und die Kabine muss nicht fest mit dem Koffer verbunden werden, was die Flexibilität des Fahrzeuges erhält. Oder ist das Fahrgestell hier verwindungsfrei umsetzbar? (Pistenkuh schreibt dies so)

    Das klingt für mich nach ner super Lösung, dennoch habe ich niemanden gefunden, der das je umgesetzt hätte.

    Da die Höhe des Fahrzeugs nach Demontage der Signaltechnik unter 3m beträgt sollte hier ein Hochdach mit ca 70 cm Höhe kein Problem darstellen und kaum höher werden als der Koffer hinten.

    Habt ihr Meinungen hierzu?

  • Welches Basis für Leben und Arbeiten im WoMo

    • Nomade
    • 16. Juli 2021 um 16:04

    Hallo Sabine,

    die Anhänger-Lösung finde ich insofern interessant, dass ihr, wenn ihr mal Urlaub macht das Büro irgendwo stehen lassen könnt. Das gibt auf jeden fall Flexibilität, was immer gut ist! Zudem habt ihr dann richtig Platz für die großen Schreibtische und die bauliche Trennung derer. Da bräuchtet ihr als Alternative schon einen recht großen Koffer am LKW.


    Aber dass man dann während des Tages immer zwischen zwei Fahrzeugen wechseln muss ist schon ein Nachteil. Allerdings ist dann der Keksvorrat räumlich vom Arbeitsplatz getrennt, was mir definitiv auch nicht schaden würde :D

    Habt ihr über einen Reisebus nachgedacht? Eventuell auch einen Skoolie (alter amerikanischer Schulbus).

    Die sind teilweise ziemlich lang aber dadurch könnte man wohl die Büros schön hintereinander reinbringen.

  • Schwedenreise Aktuell

    • Nomade
    • 16. Juli 2021 um 14:05

    Hallo zusammen,

    also ich bin seit Mai in Schweden und am 05.07. von Abisko auf die Lofoten gefahren.

    Bin nicht ganz sicher, worauf die Frage genau abziehlt, aber man kann in Schweden alles quasi uneingeschränkt tun. Hatte ne wirklich gute Zeit dort und werde jetzt bis Ende Juli Richtung Süden von den Lofoten nach Trondheim fahren.

    Falls mir jemand entgegenkommt soll er sich gerne melden, ich freue mich immer darüber jemanden kennenzulernen.

    Vor allem Leute in ausgebauten LKW oder Reisebussen bitte meeeelden! :D

    Ich plane bis nächstes Jahr auch einen zu bauen und brauche alles an Tipps und Erfahrungen was man bekommen kann :)

    Grüße!

  • Welches Fahrzeug für dauerhaftes Leben und Arbeiten

    • Nomade
    • 16. Juli 2021 um 13:54

    Ein herzliches hallo ins Forum, ich bin ganz neu hier und mich treibt eine bestimmte Sache zu euch.

    ab nächstem Jahr will ich meine Wohnung verlassen und dauerhaft in ein Fahrzeug ziehen. Da ich das Fahrzeug dauerhaft bewohnen werde ist mir das Wohnen wichtiger als das Fahren, sprich, ich will ein Haus auf Rädern bauen, kein Fahrzeug das man bewohnen kann (nur um die Prioritäten zu veranschaulichen).

    Dabei werde ich darin auch arbeiten, also muss ein Arbeitsplatz integriert sein, der ca. 1,20m breit ist und einen richtigen Schreibtischstuhl dazu hat.

    Zum wohnen will ich natürlich eine vernünftige Küche, Dusche, 1,60x2,20 m Bett und einigermaßen viele Fenster. Zudem will ich einen Durchgang zwischen Fahrerhaus und Kabine.

    Zusätzlich brauche ich Platz für 2 Fahrräder und 2 Kajaks, da ich die Orte an denen ich bin ja auch ausnutzen will.

    Da ich großteils in kälterem (nicht aber sehr eisigem) Wetter (ZB Skandinavien im Sommer, Mittel- Südeuropa im Winter) unterwegs bin, brauche ich gute Isolierung, Heizung, warmes Wasser. (Eh klar bei meinen Anforderungen)

    Auch will ich mit 2 Personen auch 2-3 Wochen autark sein können, darum brauche ich entsprechende Mengen an Wasser, Lebensmittel und PV-Panels + Batterien. Mit Campingplätzen will ich grundsätzlich nichts zu tun haben, auch weil ich vermehrt in Nordeuropa reise und dies dort ohnehin nicht bezahlbar ist.


    Was ich nicht brauche:

    Einschränkungen beim Führerschein spielen keine Rolle, da ich für dieses Projekt gerne der LKW-Schein mache.

    Das Fahrzeug soll ein zuverlässiges Schotterpistengefährt werden, das natürlich auch Steine und höhere Kanten mitmacht. Echte Off-Road-Tauglichkeit im wörtlichen Sinn, wie es zB ein MAN KAT mitbringt brauche ich nicht. Es gibt überall zumindest grobe Schotterstraßen.

    Zudem bewege ich mich nicht viel. Zweimal die Woche 200 km zu fahren empfinde ich bei 40h Arbeit schon als schnell, da ich ja nicht reise um sinnlos umherzufahren, sondern um an den Orten zu Leben an denen ich bin. Momentan stehe ich für 3,5 Wochen auf den Lofoten und das bedeutet, dass ich hier 3 Wochenenden Zeit für Aktivitäten habe und mich ca 400 km bewege. Dafür brauche ich kein teures oder schnelles Fahrzeug, sondern will das Augenmerk auf den Ausbau legen.


    Versteht mich bitte nicht als jemanden, der keine Ahnung von dem Thema hat und seine normale Wohnung mitnehmen will. Ich bin momentan in einem Ducato unterwegs und campe schon sehr lange in verschiedensten Fahrzeugen. Aber ich will nun nicht mehr campen, sondern den kommenden Lebensabschnitt so verbringen und dabei professionell Arbeiten können. Dazu brauche ich ein professionelles Fahrzeug, das nicht teuer sein muss, aber genug Komfort bieten muss um auch bei 2 Wochen regen ausreichend Beschäftigungen zu bieten.

    Zudem will ich auch Freunde (und hoffentlich auch irgendwann wieder eine Partnerin) mitnehmen können, die ebenfalls darin arbeiten können, d.h. ich brauche einen zweiten zumindest semi-professionellen Arbeitspatz für Gäste.


    Gerade denke ich noch darüber nach, ob es ein LKW oder ein Bus wird, jedoch tendiere ich zum LKW wegen der höheren Flexibilität und Einbruchsicherheit.

    Habt ihr Erfahrungen mit meiner Situation? Welches Fahrzeug würdet ihr empfehlen? Welche Größe (Länge, Höhe) empfehlt ihr? Momentan plane ich mit max. 7,5m Länge und 3,80 Höhe. Habt ihr vielleicht auch eine extravagante Idee, ich bin grundsätzlich offen für alles.

    Mein Budget ist niedrig bis mittel würde ich sagen und ich kann vieles selbst bauen, da ich ganz gute handwerkliche Erfahrung habe.

    Ich hoffe ihr verzeiht meinen Roman und habt einige Tipps für mich!

    Liebe Grüße!

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