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  2. Kasti_B

Beiträge von Kasti_B

  • Wo, bzw. bei welchem Anbieter finde ich Türbeschläge für Außenklappen und Türen?

    • Kasti_B
    • 20. November 2021 um 11:54

    Moin Werner,

    die Tür ist Teil eines Gesamtpakets / des Kabinenbausatzes. Ich meine, dass Kreuzchen bei "Tür nach Kundenmaß" hat mich ungefähr 650€ gekostet. Vielleicht mal telefonisch oder per Mail nachfragen? Die Teile für einen Türbausatz hat Nomadcampers ja lagernd, bzw. lässt die Rahmen bei Mekuwa fertigen.

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Wo, bzw. bei welchem Anbieter finde ich Türbeschläge für Außenklappen und Türen?

    • Kasti_B
    • 12. November 2021 um 21:13

    Moin!

    Bin gerade dabei, mein Türpuzzle zusammenzusetzen. Ich habe mein ganzes Schlossgedöns in einem Türbausatz nach Maß mit einem Türgestell (nacktes Gerippe aus Türrahmen und Flügel) von Mekuwa bei Nomadcampers bekommen. Dabei ist ein 3-Punkt Treibstangenschloss von GTO mit allem dazugehörigen Montagezippzapp: Schlosskasten, Türgriff, Treibstangen, Verriegelungen oben/unten mit Führungen, Rosette innen und staubdichte Rosette außen. In der ersten Stellung des Türgriffs wird nur der Schnapper am Schlosskasten betätigt, in der zweiten die Treibstangen. In dieser Position lässt sich das Schloss mit dem Schließzylinder abschließen.

    ...Ich nehme mal an, dass sich die Einzelteile, also ohne Mekuwa Tür auch ohne kompletten Bausatz bei Nomadcampers bestellen lassen.

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • 1,5mm GFK im Radkasten bei Schotter genug?

    • Kasti_B
    • 3. Oktober 2021 um 15:25
    Zitat von Urs

    Vielleicht ist das Problem auch gar kein so richtiges Problem?

    ....

    Auch nur eine Meinung, auch nicht wissenschaftlich belegt, aber durch eine gewisse eigene Erprobung gewachsene Erfahrung ;)

    Gruss

    Urs

    ...Und darauf kommt es letztendlich an, Danke! :)

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • 1,5mm GFK im Radkasten bei Schotter genug?

    • Kasti_B
    • 2. Oktober 2021 um 17:51
    Zitat von mrmomba

    Oftmals wird auch einfach nur noch dicker, grauer Kunstrasen verwendet, es dämpft die Lautstärke und fängt die geschossen gut ab

    Moin,

    Gischtmatten im Radhaus sind super! Sofern man feste Straßen nicht verlässt... Haben solche mal an einem Tieflader mit Baustellenbereifung mit Spezialaufbau für Forstmaschinen nachgerüstet. Auf der AB gab's eine markante Reduktion von aufgewirbeltem Wasser. Im Winter flogen die Matten allerdings wieder raus. Auf matschigen Waldwegen hat sich ordentlich viel Schlamm in den Radhäusern angesammelt (von dem Gewebe aufgesaugt und festgehalten), sodass man locker 10kg Schmodder je Radhaus auskärchern durfte... Doof. Insbesondere, wenn man bei der Wohnkabine auf Gewicht achten möchte :D

    Zitat von Questman

    Ich habe das Zeug seit 16 Jahren auf meiner Pickup Ladefläche. Und das ohne jedwede Abdeckung, Sommer wie Winter.

    Ich weiß was das aushält.

    Für den gedachten Einsatzzweck sind solche Beschichtungen (Raptorlack, Mipa PUR dazuzurechnen...) sicherlich unschlagbar. Aber ob solche (im Vgl. zu Kunststoff- oder Metallplatten dünnen) Beschichtungen einen abrasiven 'Oberflächenbeschuss' permanent aushalten? Mag ich bezweifeln. Dafür sind diese nicht gedacht. Dann doch lieber etwas, das die Energie fiegender Split- und Steingeschosse absorbiert. Nur 'ne Meinung, nicht wissenschaftlich gesichert ;)

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • 1,5mm GFK im Radkasten bei Schotter genug?

    • Kasti_B
    • 27. September 2021 um 09:01
    Zitat von Mythos

    Welchen Kleber nutzt ihr denn für Alu auf GFK?

    Viele Grüße,

    Jens

    Moin,

    Ich habe vom Hersteller meines Kabinenbausatzes zum Kleben der Winkel (GFK und Alu) Körapur 840/45 bekommen.

    "Körapur 840/45 ist bei Verklebung unterschiedlicher Materialien wie GFK mit Alu/Stahl/Edelstahl gut geeignet um die unterschiedlichen Materialausdehnungen bei Temperatureinfluss auszugleichen."

    Zu den Radkästen: Da klebe ich mir schlagzähe 3mm ABS-Platten rein.

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Gfk-Eckwinkel anbringen und verfugen

    • Kasti_B
    • 27. Juni 2021 um 20:27
    Zitat von Martin

    Da schließ ich mich an ?

    Bezogen auf Malen, Kleben, Dichten etc, ist das bei mir so eine Art unheilvolle Verquickung von Murphys Law und selbsterfüllender Prophezeihung: Alles was in einer Sauerei enden kann, wird einer Sauerei enden. Deshalb klebe ich immer großräumig ab und verballer endlos Gummihandschuhe. Aber trotzdem landet immer irgendwas irgendwo da, wo es nicht geplant war... :D

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Gfk-Eckwinkel anbringen und verfugen

    • Kasti_B
    • 26. Juni 2021 um 20:52

    Moin!

    Tip von meinem "Lacker-Man" der später auch meine Kabine lackieren wird: Zum Abziehen / Glätten der Fugen (Winkel ist wurscht) dieses Werkzeuglein

    vermittels diesen Zeugs (Spüli-Wasser mit einem Schuss Brennspiritus tut es aber auch) kann man wunderhübsche Fugen machen. Grobmotoriker wie ich können dazu jeweils links/rechts, oben / unten der Fugen ein Paar mm abkleben. Der besondere Tip: Nach dem Lackieren die Fugen / die frische Lackschicht darauf mit einem Teppichmesser einritzen und darauf nochmals verfugen. So soll verhindert werden, dass die Fugen aufreissen, wenn der Lack oder die Fuge wegen UV-Einstrahlung schrumpft.

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Flache Camper Dachfenster

    • Kasti_B
    • 26. Juni 2021 um 19:08

    Moin!

    Möchte hier zwar nicht den Beitrag kapern (neublöddeutsch Thread-HiJacking), aber vielleicht sind die Infos ja für spätere Bootslukenverbauer interessant...

    WMFStefan

    Danke für die Info! Das dürfte dann wohl die Art Luke sein, für die man irgendwie und irgendwo Ablaufrinnen einfräsen müsste? Falls ja, wie haste das gemacht / die PU Schicht in den Sandwichplatten versiegelt? Der Rahmen ist jedenfalls mit offensichtliche einfachsten Mtteln schick geworden!

    Nochmal zu den Rollos: Okay, Tauben kommen nicht durch. Flugsaurierer, Spatzen und SR71A Blackbirds hoffentlich auch nicht... Ich nehme mal an, das bezieht sich auf die Insekten'durchlässikkeit' der Seitz Fensterrollos? Dem kann man ja beikommen... Wie steht es da um die Haptik/Bedienbarkeit der üblichen Verdächtigen Dometic, Horrex, Carbest, Fiamma, Remis? Da ließen sich gegenüber den Bootsrollos locker 100-200€ einsparen. Wobei auch bei Lewmar etc die Rollos meistens von Oceanair Skyscreen kommen, die witzigerweise zu Dometic gehören...

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Flache Camper Dachfenster

    • Kasti_B
    • 22. Juni 2021 um 22:43

    WMFStefan

    Dito: Welche Luke hast du genommen? Hast du dir den Innenrahmen selbst geschnitzt? Sieht schon fein aus... Hast du da schon Erfahrungen mit Kondenswasser gemacht?


    Zum Rollo: Habe beim blättern des Camping Wagner Katalogs festgestellt, dass auch "übliche" Dometic Duo-Rollos (DB1R) passen würden. Wäre preislich schon interessant... Qualitativ auch? Oder ist das jackeliger Plastikmüll?


    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Gfk-Eckwinkel anbringen und verfugen

    • Kasti_B
    • 22. Juni 2021 um 22:37

    Moin Martin,

    laut Aussage Nomadcampers (Junior von Paneeltec) müssen die Winkel verfugt werden, damit dort nicht irgendwann Feuchtigkeit eindringt. Sofern die Lackierung noch etwas dauert, sollte mit Körapop 225 verfügt werden, 225 ist UV-stabil aber schlechter überlackierbar. Wenn recht zeitnah lackiert wird / bzw die Fugen bis dahin wenig UV-Licht abbekommen, geht auch Körapur 030. Weniger UV-stabil, aber besser überlackierbar und etwas "fluffiger" zu verarbeiten. Also bekomme ich zu meinem Bausatz noch einen Karton 030 dazu :D

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Flache Camper Dachfenster

    • Kasti_B
    • 21. Juni 2021 um 14:05

    Moin!

    Mit einer Dachluke aus dem Bootsbau liebäugel ich auch gerade. Habe mir Infos dazu aus den Transporterausbau-Foren zusammengelesen, also keine eigenen Erfahrungen. Interessant für mich: flach (15 - 30mm), äußerst robust, meist bis zu 180° stufenlos zu öffnen / arretieren. Nachteil soll sein: Die Teile mit Alurahmen sind nicht kältebrückenfrei, könnten bei ungünstigen Bedingungen kondensieren. Preislich liegen die Luken (ca. 50x50) mit Einbaurahmen und Verdunklungs- / Insektenrollo bei 500 - 900€. Im Netz lassen sich immer mal wieder Sonderangebote bei den Yachtausstattern finden. Schau mal nach: Vetus Planus / Altus / Magnus, Lewmar Low Profile, Goiot Opal, Gebo Flushline.

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Anschluss externer Durchlauferhitzer zum Duschen

    • Kasti_B
    • 19. Mai 2021 um 15:43
    Zitat von Holzbock

    Ja das ist dem egal, zumindest wen es über 0° Celsius ist.

    Klaus

    Okay, danke! Um 0°C duschen ist eh ungesund, wegen Bodenfrost und Rutschgefahr. :D


    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Anschluss externer Durchlauferhitzer zum Duschen

    • Kasti_B
    • 18. Mai 2021 um 19:51

    Die Kanister- Stromlösung behalte ich mal im Hinterkopf, werde aber erstmal die Kartuschenlösung favorisieren. Wenns dumm ist, kann ich ja umbauen, das gehört zum Hobby mit dazu. Da halte ich mich gerne an deine Signatur! :D

    Wohl wahr, billig ist die Kartuschenlösung im Verbrauch nicht. Aber sooo viel Zeit kann ich bei 30 Urlaubstagen im Jahr auch nicht unterwegs sein. So lass es für einen 3-Wochentrip 50€ sein, das ist es mir wert. Ich werde den Verbrauch auf den ersten Fahrten genau messen und dann hoffentlich eine Planungsgrundlage haben, die "Leerlauf" vermeiden lässt. Der "kleine" Vorteil wäre, dass man nur soviele Kartuschen +Reserve mitnehmen muss wie man eben für 1, 2 oder drei Wochen braucht.


    Zur Ausgangsfrage: Da es ja fertige Adapter für genau diesen Zweck gibt, ist es wohl kein Problem, den Durchlauferhitzer mit Kartuschen zu betreiben. Aber wie sieht es nun mit Propan / Butan aus? Ist es so einem Gasgerät egal, mit welchem von beiden es läuft?

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Anschluss externer Durchlauferhitzer zum Duschen

    • Kasti_B
    • 18. Mai 2021 um 13:53

    @MrMombatou,

    Danke! Klasse Ding, damit könnte ich auch den Kocher betreiben (Campingaz Kitchen). Wäre dann für die 500g Kartuschen wahrscheinlich dieser Adapter . Von Gas habe ich null Ahnung. Der Durchlauferhitzer braucht Propan, die Kartuschen haben aber meistens einen Propan/Butan Gemisch. Ist das ein Problem?

    nunmachmal,

    Kein Gas und doch Gas... Irgendeinen Kompromiss muss man wohl eingehen. Feste Gasinstallation fällt aus. Ist mir zu aufwändig, kostet extra, braucht Platz, kostet Gewicht, etc. Für mein Anforderungsprofil reicht ein Campingkocher mit Kartuschen, den ich dann auch mal draußen in einem x-beliebigenn Aktionsradius nutzen kann. Zugegebenermaßen erzeugen die leeren Kartuschen ein Abfallproblem, aber wenn sie voll mit in den Urlaub fahren, können sie auch leer wieder zurück und zuhause sachgerecht entsorgt werden.

    Die Kanister + Tauchsiederlösung habe ich durchdacht, erscheint mir aber (für mich!) nicht so sinnvoll. Bräuchte einen extra Kanister, Stromleitung für den Tauchsieder, extra Tauchpumpe mit Stromleitung, etc. Und der Tauchsieder würde permanent Strom ziehen, auch wenn ich vielleicht gar nicht oder nur kurz duschen möchte. Die Lösung mit dem mobilen Durschlauferhitzer trifft meine Bedürfnisse am besten: Wetter- und temperaturunabhängig zu jeder Tages- und Nachtzeit mal kurz oder lang duschen. Dazu kurz die Kartusche anklemmen, Wasserschlauch anklemmen und nass wirds. Dabei nur exakt die Menge Wasser erhitzen, die gerade gebraucht wird (der Brenner läuft nur, wenn gerade Wasser fließt). Für mich passt das ganz gut :)

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Anschluss externer Durchlauferhitzer zum Duschen

    • Kasti_B
    • 18. Mai 2021 um 11:56

    Moin!

    Angeregt durch die Diskussion zu Alternativen für Elgena Boiler habe ich ein wenig gegoogelt und bin über eine für mich interessante Alternative gestolpert...

    Eigentlich habe ich zur Warmwasserversorgung mit einem Elgena KB6 geplant. Primär wäre das Warmwasser zum Duschen gedacht (Draußen, keine Nasszelle in der Kabine) sekundär zum Waschen und Abwaschen am Spülbecken in der Küchenzeile.

    Nun bin ich aber über einen mobilen Durchlauferhitzer gestolpert, der keine großartige Installation braucht: Eccotemp CEL5 Finde ich sehr praktisch, denn wenn ich auf den Boiler verzichte, spare ich mir auch einiges an wasser- und stromtechnischen Installationsaufwand. Und damit auch an Gewicht :D Warmwasser in der Küchenzeile könnte ich auch schnell am Campingkocher aufkochen. Da bin ich dann auch beim Thema Gas... Ich plane ohne Gasinstallation, der Campingkocher soll mit 500g EN417 Kartuschen betrieben werden.

    Nun die große Frage: Lässt sich so ein Durchlauferhitzer mit passendem Schlauch / Druckminderer / Anschluss / etc auch an einer EN417 Kartusche betreiben? Wasserversorgung wäre über Tauchpumpe - Wasserhahn in der Küchenzeile mit Gardena Adapter am Hahn.

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Ein Thema zum Leichtbau ....

    • Kasti_B
    • 17. April 2021 um 21:19

    Holger,

    Mit Wabenplatten möchte ich nicht bauen müssen, genau wg. des benannten Aufwands. Kanten anfahren, Verstärkungen für Beschläge einarbeiten, Oberflächenbeschichtung (furnieren, etc)...

    Die Queenply-Produkte finde ich schon sehr interessant. Allerdings stört mich das Gewicht der HPL-beschichteten Platten, bzw. die Gewichtsangabe. Die liegen vom Gewicht und Preis mit den "üblichen" beschichteten 15mm-Pappelplatten von Reimo etc gleichauf. Da wäre nur noch der höhere Schraubenauszugswert ein Plus, aber ob das so relevant ist?

    Jedenfalls denke ich, dass der Schlüssel hinsichtlich Gewicht und Stabilität die Kombination von mehreren Werkstoffen (bei mir Plattenstärken) und Verbindungsarten ist.

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Ein Thema zum Leichtbau ....

    • Kasti_B
    • 17. April 2021 um 21:09
    Zitat von nunmachmal

    Das sagst du so leicht! Ich Versuche das seit geraumer Zeit vergebens!

    Gruß Nunmachmal

    Man soll einen Menschen nicht seiner Träume und Hoffnungen berauben! :D 20kg wären auch okay, aber die "pandemiebedingt" angesammelten 10kg schaffe ich bestimmt! Vielleicht, eventuell, unter Umständen irgendwann... 8o

  • Ein Thema zum Leichtbau ....

    • Kasti_B
    • 17. April 2021 um 19:32

    Moin!

    Sicher, das Bauteil ist ziemlich simpel gehalten. Ich bezog mich eher darauf, dass man verschiedene Verbindungstechniken schon kennen sollte, wenn man konsequent "im alten Stil" baut, um Gewicht einzusparen. Wie sieht denn der Rest des Eribas aus? Also Bauweise von Türen, Klappen, Schubladen, etc?

    Auch wenn das Bauteil augenscheinlich simpel aussieht, wage ich zu behaupten, dass da mehr Hirnschmalz / Fachwissen drinsteckt, als vermutet. Insbesondere hinsichtlich der Materialwahl (welches Holz arbeitet in welche Richtung...) Ich könnte wetten: Ginge ich in den Baumarkt um mir x-beliebige Fichtenlatten und Sperrholzplatten zu holen um mir ein Bauteil zusammenzuleimen (und hier ist der Arbeitsaufwand schon einiges größer, als bei reinem "Plattenbau"), so wäre das Werk spätestens beim nächsten Jahreszeitenwechsel krumm wie Hulle. Und ob es dann die eine oder andere Rüttelpiste überlebt, stelle ich auch in Frage...

    Ich könnte bei einer Rahmenbauweise / bzw. Rahmenbauweise "light" (furnierte Platte auf Rahmen geleimt), knapp 10kg einsparen. Der Arbeitsaufwand wäre aber so immens hoch, dass ich doch lieber 10kg abnehme, was mir durchaus realistischer erscheint und vielleicht sogar nötiger wäre :D

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Ein Thema zum Leichtbau ....

    • Kasti_B
    • 16. April 2021 um 21:31

    Moin!

    Aus gegebenen Anlass finde ich das Thema Leichtbau bei Möbeln super spannend und interessant. Ich setze mich schon wochenlang damit auseinander, googel mich dumm und dusselig und befrage alle paar Tage meinen Tischler dazu. Ich selber bin nur ein ambitionierter Heimwerker mit der dementsprechenden Ausstattung und der Fähigkeit, mir Wissen (bis dahin) auf der theoretischen Ebene anzueignen.

    Der Spruch "Stabilität kommt durch die Konstruktion, nicht durch das Material" hat natürlich Allgemeingültigkeit, ist aber differenziert zu betrachten. Zunächst ist es so, dass eine leichte und stabile Konstruktion auch einen dementsprechend höheren konstruktiven Aufwand bedeutet. Dazu braucht es Fachwissen, gerne praktisch fundiert, das passende Werkzeug und Bezugsquellen für einschlägige Materialien. Beispielsweise Fronten und Seiten und Seiten in Rahmenbauweise anzufertigen benötigt Fachwissen und Werkzeug (zB zum Schlitzen und Zapfen), dass ich als Hobby-DIYler kaum habe. Mein echt ambitionierter Tischler, dessen Wissen und Maschinen ich nutzen könnte winkt ab, hinsichtlich Zeit, die das Ganze wohl in Anspruch nehmen würde. Zumindest bei meinem Ausbau wäre jedes Möbelteil individuell anzufertigen... Wie sähe es da bei einem Ausbauer aus, der auf solche Ressourcen nicht zurückgreifen könnte? Wo bekommt der private Ausbauer die benötigte Plattenware, gerne furniert, her? Gibt es in homöopathischen Dosen, unterhalb der üblichen Plattenmaße von 240x120cm kaum... Dazu ist eine Rahmenbauweise auch optisch nicht mehr so ganz zeitgemäß, man hätte doch gerne eine "glatte" Optik. Zum Thema Rahmenbauweise, ich sah kürzlich ein Youtube-Video über eine Bimobil-Kabine auf einem Peugeot 504, quasi die erste. Der Chef und Eigner nannte einen damaligen Preis von ~30.000DM, äquivalent zu 50.000€ heute. Dieses wegen der Fertigungstiefe. Wer kann dies heutzutage stemmen?

    So ist es doch nicht verwunderlich, dass man auf moderne verfügbare Plattenwerkstoffe zurückgreift. Der Hobby-Ausbauer, sowie der Tischler. Da kann es hinsichtlich eines geringen Gewichts natürlich auf die "schlaue" Auswahl der Sperrholz- / Mutiplexplatten ankommen. So habe ich mich nach Beratung mit meinen Tischler darauf geeinigt, 6mm, 9mm, 12mm und 15mm Queenply (mit Eschefurinier für waagerechte Oberflächen und Fronten) von Sven Bauhaus (nicht bekannt, verwandt, verschwägert; keine Kostenvorteile) zu verwenden. Und da kommen wir bei ~15m² immernoch auf knapp 60kg. Das Ganze aber leicht herzustellen und zu verarbeiten, ohne für jede Schranktür und Schubladenfront x Stunden zu investieren.

    @Quintessenz:

    Ich finde einen "Oldschool"-Möbelausbau unter handweklichen Aspekten super interessant, handwerklich perfekt, gewichtstechnisch optimal, aber vom DIYler kaum leistbar. Unter der Verwendung von modernen Plattenwerkstoffen und Bearbeitungsmethoden allerdings vom DIYler in Kooperation mit einer Tischlerei handwerklich und finanziell stemmbar und machbar, wenn auch unter Verzicht der letzten 10kg.

    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Kompakte Eigenbaukabine auf Toyota Hilux Doka

    • Kasti_B
    • 16. April 2021 um 20:45

    Moin Stefan,

    Danke für das Bild, ist mir gar nicht mal so unbekannt ;) ...Ich schätze mal, der Hilux ist 2015> ? Wie groß ist bei dir der Abstand zwischen Fahrerhaus und Wohnbox? Ich werde wohl eher schauen, wie man den originalen Stutzen leicht trennbar macht. Die originale Pritsche möchte ich bzgl. Tankstutzen nicht modifizieren. Zum einen ist das originale Blech Coladosendünn und deshalb hübsch blöd zu schweißen, zum anderen möchte ich darauf verzichten, weil man dann spachteln und nachlackieren müsste. Und das kann ich in schön mal gar nicht...

    Schönen Gruß,

    Bastian

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