Das ist halt eine Grundsatzfrage. Die Truma Combi ist schon gut und komfortabel wenn sie funtkioniert. Bei günstig würde ich aber eher auf Autoterm setzen als auf eine 100 Euro China ohne ECE. Die Autoterm ist immer noch billiger als 1x Glühstift tauschen durch den Truma-Techniker.
Beiträge von juh
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Zerobrain hat mal ein yt-Video über die Teze-Akkus gemacht, vielleicht hat er da die Heizleistung mit gemessen? Ansonsten für die 6A abgesicherten CPs kann man ja auch 2 Ladegeräte nehmen und entsprechend nur eines verwenden, wenn niedrige Absicherung.
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Du kannst ja mal bei Truma anfragen, ob sie darauf auch Garantie geben.
Meine Combi D6E war 1 Monat nach Erstinbetriebnahme defekt, da habe ich den Servicebereicht mit Preisen gesehen: 576 Euro hätte das gekostet ohne Garantie. Dann im 2. Monat war sie nochmal defekt, da wurde mir dann gar kein Servicebericht mehr geschickt.
Also ohne Truma-Garantie würde ich die auf keinen Fall kaufen.
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nein
die schlimmsten Dinge sind ja vorher passiert und im RTW wurden vielleicht auch viele gerettet, also positive Aura -
Doch es gab schon auch ernst zu nehmende Infos dazu, wissenschaftliche und normale Erfahrungen. Hatte ich vor Jahren mal alles recherchiert. Im Wohnmobilforum hat der Nutzer Sonnentau, später Lisunenergy schon sehr früh damit angefangen und später das auch gewerblich gemacht und Bausätze und Fertigakkus mit Winston verkauft. Da gibts einen Thread, in dem er eine Batterie relativ unvorteilhaft behandelt (ungeeignete Ladegeräte, tiefe Entladungen, etc.) und jedes Jahr einen Kapazitätstest gemacht hat, ohne nennenswerte Kapazitätsverluste und dort gibt es neben diversene Solarforen auch etliche User, die das seit vielen Jahren ähnlich handhaben. Und im goingelectic-Forum gab es auch konkret gute Erfahrungen bis -20°C laden in E-Auto-Anwendungen mit Winston. Ich denke, das ist schon möglich ohne direkte Schädigung und die Winston werden in Industrie und Militär eingesetzt. Auch da war bei GWL mal ein Bericht über die Zertifizierung fürs chinesische Militär mit Durchschusstests etc., und bei uns findet man die z.B. in den allseits beliebten Radar-Anhängern
So funktioniert der Enforcement Trailer / der Blitzer AnhängerWie funktioniert der Enforcement Trailer der Blitzer Anhänger. Wie misst er Tempoverstöße? Warum braucht er kein Kennzeichen? Warum sieht er so aus?www.gutschild.deNur ist halt die Produktionskapazität und der Wettbewerb bei den günstigeren ohne Y extrem gestiegen, es gibt eltiche Hersteller, zudem die viel bessere Energiedichte, so daß Winston für viele Anwendungen halt einfach uninteressant sind. Kann EVE nicht liefern, wird das Endprodukt dann halt mit CATL gebaut. Temperatur ist da weniger ein Problem, da ordentliche E-Autos schon seit vielen Jahren eine aktive Klimatisierung der Batterien betreiben (z.B. mein BMW i3 von 2014).
Also, ich bin zwar weiterhin Fan der Winston, aber die Preis-Gewichts-Leistungs-Realität hat sie halt überholt.
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Der Hersteller hatte die sogar mit -45°C ladbar, -25°C mit hohen Strömen ... daß das sicher auch auf die Zyklenzahl geht, keine Frage, aber das Y ist schon vorhanden und hat darauf positiven Einfluss sowie auch die niedrigere Energiedichte. Schade daß GWL nicht mehr ist, die hatten dazu immer viel Material in ihrem Blog. Die 4,2 / 4,0V waren auch nie die empfohlene Ladeschlussspannung, sondern nur max. Operation Voltage. Aber letztlich ist das bei mir auch egal, mein Fahrzeug war innen noch nie unter 0°C, insofern auch die Batterie nicht.
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dann lädt er ja trotzdem, eben nicht auf 100%, sondern vielleicht nur 90% ... und der Batteriecomputer läuft dann halt je nach Einstellungen etwas auseinander, aber sollte sich in den Griff bekommen lassen, solange das nicht 10 oder mehr Tage am Stück ist
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Im Prinzip hätte ich mit einem Booster in Blei-Säure-Stellung erstmal keine Probleme. Bulk mit 26,8V ist OK und max. 28,8V auch. Um das obere Ende, auch damit der Batteriecomputer korrekt synct, kümmert sich dann Solar.
Der Booster darf natürlich kein Battery Refresh (Pulsen) machen und muß in der Lage sein, die Leistung auch über lange Zeit zu bringen. Wenn Du unbedingt auf 24V willst und nichts besseres findest, frag einfach mal bei Votronic in der Technik nach, wie die das mit dem 1224-25 sehen. 25A bei 24V sind ja schon ok von der Dimensionierung.
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Auch wenn die Wahrscheinlichkeit einer Überhitzung gering ist - man muß es schon absichern. Zu kalt kann man ja wie genannt über andere Wege verhindern. Wenn das BMS aber alles macht ist das kein Nachteil.
Bei den EVE V3 mit dem Doppel-Gewinde muß man aufpassen, da sind wohl auch welche mit schlechter Schweissung im Umlauf, ob das jetzt eine fehlerhafte Charge war und nur einen Lieferanten betraf, weiß ich nicht. Mir wären die mit Gewinde am Pol lieber.
12/24V: ich sehe da bei 12V auch kein Problem. Sehr kurze Kabelwege zwischen Batterie und WR, das ist gut machbar mit dicker Leitung. Ja sicher ist ein WR 24->230V einen Tick effektiver, kann aber nicht viel ausmachen. Wenn Du den Rest alles problemlos in 24V bekommst - Heizung, Licht, Dachlüfter, ... dann ok, wenn man aber dann doch ein oder mehrere 12V-Verbraucher über DC DC Regler anbinden muß, ists halt auch irgendwie ein Gefrickel.
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nein, kenne da keine, habs aber auch nicht recherchiert ... bei Victron gibts den Multiplus auch in 24V und 5000VA in einem Gerät, 4000W bei 25°C, aber 30kg Gewicht.
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Wenn man sich den Selbstbau zutraut und handwerklich sauber durchführt, hat das schon Vorteile.
Ich kann meine Batterie genau für meine Anwendung passend dimensionieren. Dabei weiß ich, welche Leitungsquerschnitte, welches BMS und welche Absicherungen verbaut sind, kann bei Fehlfunktion selbst nach Lösungen suchen und ggf. reparieren. Gerade bei Billigbatterien sind dann teils die internen Anbindungen schlecht ausgeführt, bei youtube gibts da viele Videos in denen solche Batterien mal aufgeschnitten werden, zudem sind zumeist BMS-Typen verbaut, die mit diversen Apps "gehackt" werden können (kein PIN-Schutz möglich, oft kann man via Overkill App wichtige Parameter verändern).
Oder man nimmt halt Lösungen der etablierten Marken, die haben dann auch ECE, aber kostentechnisch andere Liga.
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Nur Heltec Balancer halte ich für keine gute Idee. Zudem mußt Du auch noch an eine Temperaturüberwachung denken.
Da die Zellen ja schon so günstig geworden sind, würde ich jetzt nicht noch am BMS sparen.
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kurze Wege (<1m ) zwischen WR und Batterie
Ich würde da bei 12V bleiben, hast die größte Auswahl an Komponenten und wenn sonst keine stromhungrigen Verbraucher dabei sind auch keinen Nachteil beim verkabeln einer normal großen Kabine. Bei einem Ausbau auf Basis Reisebus sieht das wieder anders aus. Vielleicht ist das Laden über Solar z.B. mit Hochvolt / Hausmodulen evtl. einen Tick effizienter bei 24V, dafür dann lieber bessere Solarmodule und gut ist.
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Nein, was soll da passieren? Es kann ja nur Strom rein oder raus.
Daß man die LiFePO4 nicht dauerhaft auf 100% halten soll, dürfte bekannt sein, aber ich würde da nicht übertreiben. Sprich bei Winterruhe auf 80% Ladestand bringen, aber im täglichen Betrieb darf das schon immer 100% voll werden.
Bei den BMS gibt es schon ein paar gute, aber darauf achten, daß bei Bluetooth-Funktion Fremdzugriff nicht möglich ist. Bei vielen günstigen kann man keinen eigenen Code setzen und mittels passender App (Overkill Solar) dann fremde Batterien ausschalten oder Einstellungen verstellen ...
Bei mir habe ich nur ein "Minimal-BMS" mit EV Power Balancern, Sicherheitsschleife und 500A BlueSea Relais, hat man bei den Winston gerne gemacht und funtktioniert da auch perfekt. Kein nennenswerter Zelldrift bisher.
Bei einem neuen Projekt würde ich aber auch auch ein "richtiges" BMS gönnen. Auf der Liste zum anschauen wäre das von Electrodacus, mal googeln / YT-Videos schauen, aber ich bin da noch nicht so tief drin, daß ich dafür eine Empfehlung geben kann.
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Tja ... mehrere Optionen ...
a. ich habe einen Victron Multiplus 3000, der hat Netzvorrangschaltung und Landstrombegrenzung. Kann man also zB auf 6A Begrenzung einstellen und den Rest holt er aus der Batterie. Es sind auch 2 koppelbar, allerdings schwer und sperrig aufgrund seiner Ringkerntrafos ... ist für ein Reisemobil heutzutage leider nicht mehr so optimal. Ich habe auf jeden Fall nur einen und wollte mal noch einen günstigen zweiten für hohen Strombedarf dazubauen, aber bin letztendlich dabei geblieben, ich kommt damit aus. Auch auf 2 Induktionsplatten, wenn man beide nicht voll audreht und darauf achtet, daß man welche kauft, die nicht auf voller Leistung pulsen.
b. Netzvorrangschaltung evtl. manuell - normal reicht es, das Ladegerät zu versorgen, wenn man an Landstrom hängt, dann wohl eher auch über Nacht? Dann würde ich in der "Luxusversion" 2x IVT DSW-2000-Synchron Wechselrichter kaufen, die sind koppelbar und bringen somit 4000W Dauerleistung. Modernste Hochfrequenztechnik, daher nur 6,5kg pro Stück und Top Qualität. Man kann ja auch erstmal nur einen kaufen und schauen, ob es in der Praxis vielleicht sogar reicht. Preislich liegt einer bei knappen 1000 Euro.
Ective hatte ich auch schon mehrere defekte, ebenso andere billige und auch im Bekanntenkreis. Für zuverlässige Funktion würde ich da nicht sparen.
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Hallo,
zu Winston: sicher gibt es immer noch Vorteile, wie Ladefähigkeit unter 0°C, aber das ist letztendlich weniger ein reales Problem. Zum einen kann man gerade bei Selbstbau auch ordentliche Heizmatten verbauen, um die Batterie innerhalb kurzer Zeit auf Temperatur zu bringen, und/oder den Standort optimieren, also in den beheizten Aufbau und nicht ins kalte Fahrerhaus mal als Beispiel bei meinem Fahrzeug. Oder die nicht-Notwendigkeit fester Verspannung, da ist kein Vorteil mehr, weil die anderen Zellen mit gutem Gehäuse immer noch kleiner sind bei gleichem Energieinhalt. Alleine beim Gewicht ist eine 300er Winston mit 10,5kg angegeben, die EVE 304 Ah mit ca. 5,5kg.
zum lefepo.shop: nein habe da keine Erfahrungen. Auch bei google oder trustpilot gibt es nur wenige Bewertungen.
Bei den Zellen mal recherchieren, ob die Probleme mit den neuen Anschlüssen nun gelöst sind, einige Varianten mit 2x M-Gewindeloch hatte mal Probleme mit den Schweissnähten am Terminal, so daß die beim Festziehen der Kabelschuhe abgerissen sind. Im Zweifelsfall Versionen ohne diese Doppel-Terminals nehmen.
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Hallo,
da es ja hier eigentlich um die LiFeYPO4 geht, ein kurzer Nachtrag ... ich bin nach wie vor begeistert und ohne Kapazitätsverluste, aber aufgrund der mittlerweile enormen Preisschere zwischen Winston und Grade A Markenzellen LiFePO4 ohne Y ist das eigentlich keine Option mehr. Zudem ist der EU-Importeur GWL insolvent. Bei faktor kostet eine 300Ah Zelle über 500 Euro, eine EVE 304Ah Grade A zB bei Nkon (NL) bereits unter 100 Euro. Und ist kleiner und leichter. Die Zeit der Winston ist leider vorbei.
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Grundsätzlich wäre es sinnvoller gewesen, das System im Vorfeld zu zu bauen, daß man das Wasser von oben mit einer üblichen Wasserklappe und Entlüftung befüllt. Bei dem jetzigen System mit Befüllen von unten kann man ja auch nicht mal einfach mit dem Kanister oder der Gießkanne Wasser holen. Auch muß der Anschluß gegen Verschmutzung gesichert werden. Aber wenn das jetzt nunmal nicht mehr zu ändern ist und der Schlauch auch nicht in einer höheren Schleife verlegt werden kann, bleibt nicht mehr viel. Beim Kugelventil über D+ wären aber meine Bedenken, daß die Plastik-Zahnräder des Getriebes bei der häufigen Betätigung irgendwann auseinanderfallen.
Meine Dusche: Rückschlagventil hätte bei mir nicht funktioniert, da so gut wie kein Wasserdruck, ich hatte mal eines zum Test.
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ich hab grade mal geschaut: ich habe bei mir Lumicoin LiLu in 2x der Küche, waren über 50 Euro das Stück, aber top Qaulität. Sind auch mit 8-30V angegeben. Gibts in verschiedenen Versionen, auch extern PMW-dimmbar. Ein billiger 12V LED Spot kostet vielleicht 3 Euro. Macht also schon einen Unterschied, sicher aber auch in der Lichtqualität.
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Ich habe bei mir einen elektrischen Kugelhahn in der Leitung zwischen Duschablauf und Abwassertank, weil es keinen großen Höhenunterschied gibt. Ich will damit vermeiden, daß bei vollem Abwassertank und ggf. auch Geländefahrt das dann zurück in die Dusche läuft. Das Ventil ist stromlos offen und hängt an D+, wobei ich noch einen extra Schalter habe und das nur bei fast vollem Tank aktiviere. Im Normalfall kann ich ja öfters mal zwischendurch entsorgen, so daß der Abwassertank kaum voll wird. Kugelhähne gibts günstig beim Chinesen (Ali, ebay, amazon) oder mit Top Beratung und Realisierung von Sonderwünschen bei ventilo. Auf jeden Fall Edelstahl, kein Messing nehmen!