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  2. Multivan

Beiträge von Multivan

  • Trocken-Trenn-Toilette

    • Multivan
    • 10. September 2020 um 09:51

    Ich habe mir für meine Absetzkiste ja auch eine TTT gezimmert, aber bisher noch nie benutzt.
    (Haben 20 m weiter ein Plumps-Klohäusel stehen, und für die aufrecht stehend Urinierenden gibt es in der Einöde ja extra Bäume)
    Wenn´s jedoch mal soweit ist haben wir aber auch wie "nunmachmal", geplant einfach nen Müllbeutel in den Eimer zu stülpen, und das ganze zeitnah zu entsorgen.
    Ich hätte dabei auch kein Problem notfalls täglich "den Müll rauszubringen" - wenn Mülleimer in der Nähe sind - um Geruchsbildung frühestmöglich zu vermeiden.
    Als Abdeck-/Bindematerial habe ich einfache Sägespäne vorgesehen, und ca. 10 L dabei. Benutzt und somit praktiziert hab ich das aber wie gesagt noch nicht.
    Was meint ihr? Da sollte doch funktionieren?! Ich könnte mir jedoch vorstellen das es, je nach Handhabung, ein wenig staubt

    Gruß
    Holger

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  • Trocken-Trenn-Toilette

    • Multivan
    • 10. September 2020 um 09:25
    Zitat von holger4x4


    Den Kragen vom HT Rohr kannst du ja an 2 Seiten sichern, dann fällt dir das Teil auch nicht ab.

    ... ich hätte da auch an eine Art Klaue (Gabel) gedacht, die direkt unterhalb des Bereichs der Dichtung (Durchmesserverdickung) angebracht wird.

    Wobei ich auch denke das das ganze auch von alleine halten müsste?! (Je nach Fahrzeugeinsatz bzw. Steckenbeschaffenheit natürlich :D )
    Oder aber ne nach Bedarf von Blindkappe auf Rohrbogen wechseln, also umstecken. Dann hättest du auch deine Bedenken wegen verminderter Bodenfreiheit reduziert.

    Gruß
    Holger

    btw.: bei dem Foto mit dem Funk aufm Abort dachte ich auch irgendwie gleich an:
    "KaLeu an Brücke: fluuuuten!!"
    :lol:

  • Bauweise Kabine:Alurahmen vs. GFK vs. Systemprofile

    • Multivan
    • 2. September 2020 um 19:43

    Hallo Marcel,
    Ich habe mir ebenfalls eine Anhänger-Absetzkabine gebaut, deren Rahmen auch aus diesen "Bosch-Profilen" besteht:
    https://www.womobox.de/phpBB2/viewtop…t=9780&start=45

    Allerdings habe ich als Beplankung außen 9 mm Siebdruckplatte, dazwischen Styrodur, und Innen 6 mm Birkensperrholz verwendet.
    War für mich grundsätzlich mit - in den Bekanntenkreis erweiterten - Hausmitteln machbar, aber im Nachhinein dennoch seeehr aufwendig.

    Auch ich hatte mir so einiges bei Albatross, Anton, und vielen anderen abgeguckt, und mir daraus so meine eigene Bauweise herausentwickelt.
    Auch bei meinen vielen Fragen gab es viele (mehr als bisher bei dir :D ), die mir geraten hatten es so wie ich es geplant hatte besser zu lassen,
    und mir zu überlegen gleich eine GFK-Sandwichkabine zu bauen oder gar als Leerkabine auf Wunschmaß zu bestellen.

    Und im Nachhinein muß ich sagen, sie hatten irgendwie recht.
    Nicht das ich meinen Selbstbau bereue, nein ich wollte unbedingt selbst bauen, nicht allzu viel Geld ausgeben (ich habe einen Großteil meines benötigten Materials zum Selbstkosten- bzw. Einkaufspreis, oder gar für umme bekommen) und, für mich ganz wichtig, ich hatte nicht vor mit meiner Kiste großartig zu reisen. Schon gar nicht offroad oder gar außerhalb der Landesgrenzen.

    Wäre all das der Fall, würde ich also richtig Kilometer damit machen wollen, länger darin wohnen, usw. dann würde ich mich ziemlich sicher inzwischen
    dazu entschließen mir eine komplett fertige Sandwichkabine beim Kabinenbauer zu bestellen.
    An Selbstbau aus Sandwichplatten hatte ich mich nicht rangetraut, weil ich keine Erfahrung damit hatte, und die Platten ja auf den ersten Blick auch nicht
    gerade günstig sind.

    Holz und Metall waren da schon eher mein Ding. Aber wenn man keine eigene Werkstatt / Halle, und Werkzeug(-Maschinen) zu Verfügung hat,
    wird´s schnell mal doof, und dann muß man immer wieder mal anfangen zu improvisieren, was einen dann aber aber wieder ärgert.
    Ich musste einfach zu oft feststellen das mir hier etwas fehlt, oder ich da was vergessen habe, und dies nicht so ganz klappt wie geplant,
    musste aber ja auch irgendwie mal weiterkommen.

    Ich bin mit dem was bei mir am Ende rausgekommen ist schon zufrieden, so ist das nicht, aber der Innenausbau, Installationen, usw. fressen nochmal zusätzlich so viel Zeit, das glaubt man im Vorfeld gar nicht, und in meinem Fall ist dies alles sogar noch ziemlich minimalistisch!!!
    Also, überleg´s dir gut! :D

    Gruß
    Holger

  • Coconut: Fendt Wohnwagen auf Iveco Daily

    • Multivan
    • 7. Juli 2020 um 12:17

    Servus Christian,
    das ist ja mal interessant!

    Nen alten Wowa einfach mal irgendwo draufgeschräubert - das sieht man ja gelegentlich.
    Aber bewusst so geplant, noch dazu vorne und hinten abgeschnitten, das hätte ich mich nicht getraut! Respekt!
    Wie bist du da vorgegangen? Hast du dich nach irgendwelchen Streben / Leisten orientiert?
    Und gibt es schon irgendwelche Langzeiterfahrungen?
    Wie verhält sich die Wohnbox in unwegsamem Gelände, wie z.B. einer deutschen Autobahn?! :D

    Wenn das so funktioniert kann man sich als Selbstbauer sicher ganz schnell einige T€ und / oder Arbeitsstunden sparen...!

    Gruß
    Holger

  • Gelöst - Neuwagen rostet, Händler eingetreten

    • Multivan
    • 1. Juli 2020 um 07:57
    Zitat von Gode_RE


    Ich kann erfreut heute mitteilen, dass sich eine Lösung gefunden hat. Der Verkaufsleiter vom Autocenter Dresden hat sich bei mir gemeldet und für die lange Wartezeit vielmals entschuldigt. Da dem Autocenter Dresden Kundenzufriedenheit und Qualität der verkauften Fahrzeuge wichtig sei, könnten sie die Situation so nicht stehen lassen. Daher wurde mir die Zahlung einer Kostenbeteiligung an Rostbeseitigung und Korrosionsschutz zugesagt, die sich für mich zufriedenstellend anhört. Ich habe das angenommen und von mir aus angeboten, auch über diese Wendung hier in dem Forum zu informieren, um auch deren Reputation wieder herzustellen. Für mich ist damit diese Angelegenheit zu einem guten Schlusspunkt gekommen, ohne dass man sich rechtlich auseinandersetzen musste.

    Wie es weitergeht? Im Juli habe ich einen Termin bei der Firma Korrosionschutzklinik in Haan, wo das Fahrzeug entrostet wird und mit Fludfilm und Permafluid geschützt wird. Zusätzlich werde ich noch auf eigene Kosten eine darauf abgestimmte Hohlraumversiegelung beauftragen.

    LG Gode

    Na das klingt doch gut, Glückwunsch!
    Und wieder hab ich was gelernt!
    Wie einige andere hier geschrieben haben, hätte ich persönlich den Rost an den Antriebs-/Achsteilen, sowie Schraubenköpfen
    nie als Reklamationsgrund, sondern "Stand der Technik" gesehen. Diese rostige Rahmendopplung hatte ich als solche allerdings auf dem Foto nicht erkannt.
    Das ist natürlich was was mich auch wuschelich machen würde...
    Aber ich hätte mich vermutlich irgendwann "abspeisen" lassen. Ich sehe beruflich (Metallindustrie) seit vielen Jahren täglich,
    das vieles längst nicht mehr so langlebig gefertigt wird wie früher einmal. Wenn man da nachhakt, zucken die Lieferanten meist mit den Achseln. "Ist halt so..."

    Man darf aber auch nicht vergessen was Korrosion bis vor 20 - 30 Jahren im PKW-Bau für ein großes Thema war.
    Offensichtlich hat sich das umgekehrt?! Waren Nutzfahrzeuge früher nicht langlebiger gebaut?!

    Wäre sehr interessant wenn du nach der Konservierung hier auch noch ein paar Fotos davon hier einstellen würdest.

    Gruß
    Holger

  • Absetzbare Schlafbox auf Anhänger

    • Multivan
    • 18. Mai 2020 um 20:31

    Hallo,
    das mit der Einspeisung ins Hausnetz find ich ja klasse! :D
    So einfach ist das?!?
    Da muß ich mich doch auch gleich mal schlau machen...

    Solche KG-Rohre hab ich auch fürs Autodach. Wunderbar für alles lange, schmale - und Waffeneisen.
    Bei deinem Anhänger böte sich doch eine "Waffeleisenhalterung" an deinen Airlineschienen an...?!?
    Passt doch farblich wunderbar...?!? :lol:

    Das erinnert mich etwas an einen Bekannten von mir, der IMMER beim campen mit seinem VW T2 (so nebenbei, er ist 2,02 m groß)
    eine Eiswürfelmaschine dabei hat...!!! :mrgreen:

    Gruß

    Holger

  • Ich stell mich vor: Pinzgauer 716

    • Multivan
    • 12. Mai 2020 um 21:05

    Wow, sehr geiles, selten zu sehendes Auto!

    Bin gespannt wie es weitergeht.
    Die notwendige Ausrüstung und Ausstattung hast du ja.
    Da kann man vernünftig arbeiten! :D

    Wäre es meiner, wäre ich mir nicht sicher ob ihn so "zerschnippeln" könnte.... :shock:

    Gruß
    Holger

  • Projektname „Ragnhild“, Absetzkabine auf Anhänger Teil 2

    • Multivan
    • 30. April 2020 um 08:26

    Eigentlich wäre ich morgen mit meinem Sohn nach Norwegen gefahren, und Pfingsten meine Frau mit Tochter nach Griechenland. :twisted:
    Da nun ja Corona-bedingt beides sprichwörtlich ins Wasser fällt, steigt somit - hoffentlich - die Wahrscheinlichkeit das wir dafür die Wohnkiste mal
    irgendwo in der näheren Umgebung testen können...
    1 - 2 Nächte gehen auch ohne Strom...
    Ich bin da jetzt echt schon mal heiß drauf! :mrgreen:

    Gruß
    Holger

  • Projektname „Ragnhild“, Absetzkabine auf Anhänger Teil 2

    • Multivan
    • 30. April 2020 um 08:07

    Moing zusammen,
    weil ich gestern nach der Arbeit noch dran gedacht habe, liefere ich hiermit noch Fotos nach...

    Auch von der schiefen Klotür von Pisa.... :D
    Zum Vorhänge seitlich anbinden wollte ich mir noch so alte Hanfseile zurechtmachen, das passt bestimmt ganz nett dazu...

    In der Sitzecke kann man locker zu viert tafeln, notfalls auch mal zu fünft.

    Ich hab jetzt nochmal genau nachgemessen:
    Die Differenz zwischen ein- und ausgeklappter Schief-Trocken-Trenn-Abort-Falt-Tür beträgt knapp 17 cm.
    Vielleicht schaffe ich es für den Fahrbetrieb noch zwei Campingstühle da drin zu verzurren.

    Von dem 8mm Gummiseil das die umlaufenden Regale über der Sitzecke umspannt hab ich noch einige Meter übrig.
    Das finde ich eigentlich ganz funktionell. Mal sehen wie sich das bewährt.
    Dann werde ich das evtl. noch an ein paar anderes Stelle zu verwenden wissen...

    Doch wie gesagt, bevor ich weitermache soll ich demnächst erst noch mal zum wiegen...

    Gruß
    Holger

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  • Projektname „Ragnhild“, Absetzkabine auf Anhänger Teil 2

    • Multivan
    • 29. April 2020 um 16:03

    Hallo zusammen, auch von mir an dieser Stelle mal ein Update zu meiner fahrbaren Jagdkanzel! :D

    Im Prinzip bin ich die letzten Monate doch recht weit gekommen, bzw. fast fertig.
    Der restliche Kleinscheiß der erst jetzt so an- und auffällt ist daher zeitlich gefühlt noch aufwändiger als die größeren Gewerke…

    Zunächst mal habe ich meinen ausbaubaren Küchenblock jetzt fertig. Es sind nun zwei 25 L – Kanister enthalten, sowie drei Euroboxen mit Geschirr und dem ganzen Kram.
    Der Küchenblock kann durch die zwei Aluminiumriegel von der Kabinenrückwand gelöst, und bei Bedarf nach draußen gestellt werden.
    Durch die „Katzenklappe“ im Vorhang wird die Fußwasserpumpe betätigt.

    Des Weiteren ist mein Trocken-Trenn-Abort nun fertig. Naja nicht so ganz, ich hatte mir da eine Art Falttür überlegt,
    die mir bei Nichtgebrauch des Klos gute 20 cm mehr Raum in meinem sowieso schon nicht so üppigen Hausflur bietet.
    Bei Benutzung wird diese aus- und aufgeschwenkt, und es hätte dann sogar jemand mit Schuhgröße 49 darin Platz. Zugeklappt jedoch höchstens ein Kleinkind.
    Doch erstens fehlt mir zur Fertigstellung noch ein Holzelement, und zweitens hatte ich die Falttür aus zwei unter 135° zueinander
    stehenden 6,5 mm Birkenholzsperrholzstücken (sehr lang und sehr schmal) mit Verstärkungsleisten geleimt und verschraubt.
    Leider haben sich die dazu aus Brettern geschnittenen Leisten inzwischen so dermaßen verzogen (die Schreiner unter euch wissen auch genau warum!) das das ganze zwar einigermaßen funktioniert,
    aber schön ist es nicht! Da werde ich wohl nochmal ran müssen! Gottseidank hab ich kein Foto davon! :oops:
    Aber der Rest, Klodeckel, Klappmechanismus, Behälter für Hard- und Software und deren Halterung,
    das funktioniert soweit alles wunderbar! Bei Bedarf könnte ich noch rel. einfach nen 12V-Ablüfter nachrüsten. Mal sehen…

    Die „Möbel“, die Regale, die Staukisten unter der U-Sitzgruppe sind auch soweit alle fertig.
    Abstell- und Lagerfläche habe ich nun eigentlich reichlich…
    Ich stelle jedoch grade fest das ich da auch noch gar keine richtigen Fotos habe.

    Genau wie von der eigentlichen Sitzgruppe, die ihr jetzt erstmal nur in ihrer Funktion als Doppelbett seht. Meine Frau bat mich im Vorfeld mehrfach eindringlich darum,
    die Polster doch jemanden machen zu lassen der es kann. Nachdem ich ihr aber mehrfach meine Vision vom 100%igen Selbstbau vorgeleiert hatte,
    haben wir dann zusammen einen der Wintertage dazu genutzt um Schaum- und Polsterstoffe zuzuschneiden, und das ganze Zeug selber zu nähen.
    Sie findet das Ergebnis unbefriedigend – mir hingegen taugts!
    Und die paar Vorhänge zu Schluß waren da nur noch ein Klacks – für mich - mit der Goschn!
    Aber der Widerstand meiner Gattin war ja bereits gebrochen.
    Das Bett ist nun genau 162 cm breit und je zur Hälfte 200 und 190 cm lang. Somit ist auch klar wer wo schläft.
    Allerdings muß ich vor dem Bettenumbau den Caravan-Klapptisch nch dem runterklappen wieder um 72 mm höher legen um ein einheitliches Niveau zu erreichen.
    Hierzu haben ich mir noch zwei Kufen angefertigt, die ich dann unter die zwei Tischfüße lupfen muß.
    Aber – es sitzt und liegt sich gut. Wenn auch bis jetzt nur im Probebetrieb, also eher kurz…

    Offen war bis letzte Woche noch das Problem, wie ich meine ursprünglich sehr großzügig ausgeschnittenen Fensterdurchbrüche verkleide.
    Da mir der skandinavische Stil, speziell Birkenholz schon immer sehr gut gefällt, habe ich mich holzbearbeitungsmäßig mal noch mehr aus dem Fenster gelehnt, als bis jetzt schon.
    Da im Winter hier bei uns doch einige Birken im Wald niedergegangen sind, hatte ich mal ein paar Spaziergänge mit meinem Fuchsschwanz bewaffnet gemacht,
    und mir ein paar armdicke Knüppel davon abgeschnippelt. Dann habe ich sie seitlich so an ein großes Kantholz geschraubt das ich sie auf einer großen Tischkreissäge schön in 8 mm starke Brettchen schneiden konnte.
    Das ging mit etwas Übung sogar recht gut. Fast ein wenig wie Brot schneiden. Anschließend habe ich jeweils eine Kante – soweit es die Krümmung des Astes zuließ – gerade gesägt.
    Das sollte die Kante zum Fenster hin werden. Die Außenseite habe ich naturbelassen. Mit natürlicher Krümmung und Rinde.
    Bei sägen stellte ich schon fest wie frisch das Holz noch war, das Wasser lief förmlich vor dem Sägeblatt aus dem Holz heraus! Da war ich schon skeptisch ob das was wird, wenn´s mal trocken ist.
    Aber – auch hier hatte ich offenbar bei der Lagerung Glück, und nicht alles falsch gemacht. Die Brettchen haben sich zwar leicht verzogen, dienen ja aber auch nur der optischen Verblendung.
    Trocken genug waren sie für mich vor ein paar Tagen auch. Also habe ich sie am Sonntag verbaut. Ich finde es passt gut zusammen. :)

    Die Kompressor-Kühlbox hat inzwischen auch ihren Platz, auch hier reiche ich ein Foto nach.

    Was noch fehlt ist eben die Vollendung/Reparatur meiner verzogenen TTA-Falttür, hier und da noch ein Abdeckwinkelchen / Kantenschutz, Klebestellenkosmetik, und ja, die Elektrik.
    Hier habe ich bereits seit Herbst nen 230V Landstromanschluß mit zwei Doppelsteckdosen, aber 12V-seitig noch nix. Nicht mal ein Netzteil für meine 6 Deckelstrahler.
    Die habe ich bisher wenn dann mal über meine Autobatterie gespeist. Hier ist mal ein eigener Akku und ein Solarmodul (extern zum frei aufstellen) angedacht.
    Noch später soll dann mal ein leicht ein- und auszubauender Holzofen folgen.

    Bevor ich mich aber in noch weitere kleine Details verliere, mahnt meine Frau mich immer mal das ich doch jetzt noch mal besser auf eine Waage fahren soll,
    ob die Kabine noch im geplanten Rahmen von < 1000 kg bleibt. Das werde ich jetzt dann auch besser mal machen,
    obwohl ich über alles was ich bis jetzt verbaut habe eigentlich so einigermaßen buchgeführt habe.
    Mengen- und gewichtsmäßig zumindest.
    Und da ich – meiner Ansicht nach – dabei relativ großzügig war, sollte ich hoffentlich stand heute so bei rund 800 kg liegen!?!? Abwarten. :D
    Das das Gewichtsthema oft in die Hose gehen kann, wurde hier ja schon mehrfach beschrieben…. :oops:

    Gruß
    Holger

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  • Ideensammeln für ein MAN Kat1 6x6 Projekt

    • Multivan
    • 31. März 2020 um 12:35
    Zitat von canislupus6633


    ...
    Die Frage mit der Dusche steht noch im Raum, eine Duschkabine komplett aus geschweißtem Edelstahlblech, die von außen mit Styrodur beklebt ist?
    Edelstahl kann ich schweißen, bei anderen Materialien brauch ich Unterstützung.

    Mal vom Gewicht abgesehen, was könnte dagegen sprechen?
    ...

    eigentlich nichts, wenn du es kannst, so wie du schreibst! :D

    Das einzige was ich da zu bedenken geben würde, wäre die (schweiß-)Konstruktive Herausforderung.
    Dünnwandige VA-Blechkonstruktionen neigen ja leider zu fürchterlichem Materialverzug!
    Derartige "Frösche" bringt man durch richten oft kaum wieder raus! :evil:
    Außer du hast die Möglichkeiten zum industriellen Rollnahtschweißen?!

    Daher würde ich in diesem Fall eventuell über verkleben nachdenken...

    Gruß
    Holger

  • Bis 3,5 To vs größer als 3,5 To

    • Multivan
    • 11. März 2020 um 20:12
    Zitat von diekorks


    In vielen EU Ländern (u.a. Frankreich) gelten die Beschränkungen für >3,5t nicht für Womo Zulassungen.
    ….

    DIESE Information finde ich ganz interessant, und war mir so nicht geläufig!?!
    Wo gilt das denn noch?

    Gruß
    Holger

  • Bis 3,5 To vs größer als 3,5 To

    • Multivan
    • 11. März 2020 um 12:50

    Ein Freund von mir hat so ne Gruppe, die fahren mit ihren Rennrädern immer irgendwo in den Alpen rum (mit dem Fahrrad! - haben die denn kein Auto!?! :mrgreen: ),
    und mieten sich zu diesem Zweck speziell ausgerüstete Transporter. Art und Marke weiß ich nicht, irgendwas in der Sprinterklasse, langer Radstand.
    Die sind wohl mit zw. 6 - 8 Sitzplätzen + Fahrradhaltern im Heck ausgestattet.
    Genauere Details habe ich leider vergessen, aber sie waren im vergangenen Jahr mal wieder mit so einer Kiste in A unterwegs, Gepäck nur für ein Wochenende dabei,
    und mit 2 Leuten weniger als eigentlich Platz gewesen wäre.

    In ihrem Radlgebiet wurden sie gezielt - wie offenbar viele andere - rausgewunken, kontrolliert und gewogen. ZGG von 3,5 t um 100 kg überschritten, hohe Geldbuße kassiert
    und wie oben beschrieben, SO keine Weiterfahrt erlaubt worden. :oops:
    Einer von denen musste dann wohl nach Hause oder zum nächsten Bahnhof radeln.... :roll:

    Zuhause zurück haben sie den Autovermieter darauf angesprochen, und angemerkt das die Nutzlast wohl nicht so ganz zur Anzahl der Sitzplätze und Verwendungszweck passt.
    Der Kommentar des Verleihers: "Das zul.GG ist Sache des Fahrzeugführers, Ende der Durchsage, und ja es gibt in A wohl recht häufig derartige Kontrollen."

    Auch hier wären alle befähigt gewesen bis 7,5 t zu fahren, aber der Transporter hat eben nur 3,5 t.
    Wahrscheinlich auch wegen dem a) üblicherweise eher jüngeren Klientel, und b) den Beschränkungen vor Ort.

    Wenn man dafür aber nur ne geringe Nutzlast hat, hilft eine das aber ja auch nicht weiter...

    Gruß
    Holger

  • Holzkofferneubau der 2.

    • Multivan
    • 7. März 2020 um 22:54

    Hallo Anton,
    sieht sehr gemütlich aus!

    Vor allem sauber gearbeitet, aber wenn ichs mal irgendwo richtig gelesen habe,
    bist du ja auch jemand vom Holzfach…. :D

    Gruß
    Holger

  • Bis 3,5 To vs größer als 3,5 To

    • Multivan
    • 6. März 2020 um 12:52

    … und unter 2 m passt du auch noch unter die in den letzten Jahren stark zugenommenen "Höhenbegrenzer" die man nun ständig an Parkplätzen vorfindet
    um die Leute (wie dich! :D ) daran zu hindern dort ihr Lager aufzuschlagen. Klarer Vorteil deines Gespanns! Wird aber in Womobau wirklich eher seltener zu meistern sein...

    Erschreckend finde ich den Umstand mit den Kastenprofilrahmen! Und dann noch mit dem Sprinter ein schlechtes Beispiel aus gutem Hause...
    Gibt's es denn hier zumindest vernünftige Präventionslösungen die, vorausgesetzt rechtzeitig eingesetzt, das Elend stark verlängern???
    Oder Transporter-Hersteller die das etwas langlebiger lösen?

    Korrosion ist doch ein Thema, in dem sich - zumindest im PKW-Bereich - gottlob in den letzten 25 Jahren so einiges zum Positiven hin gewandelt hat.
    Aber klar, wir reden ja hier über Nutzfahrzeuge...

    Gruß
    Holger

  • Nissan NT400 - Mein neues Ausbauprojekt

    • Multivan
    • 6. März 2020 um 07:46

    Super, danke! 8)

    Das wären dann nun doch ein paar gute Gründe für mich, zu versuchen unter 3,5t zu bleiben!

    Sind denn die 3,5t in ganz Europa einheitlich eine "entscheidende Grenze"?
    Wir sind öfter und gerne in Skandinavien unterwegs. Auf Fähren interessiert dort soweit ich weiß "nur" Länge x Höhe fürs Ticket,
    aber z.B. für das norwegische tolle Toll-System könnte das wiederum auch nicht ganz unrelevant sein?!
    Läppert sich da je nach Strecke ja auch mit dem schnöden PKW so einiges zusammen.... :oops:

    Die grundsätzlichen Vorüberlegungen, welches Basisfahrzeug, welche Gewichtsklasse usw.
    sind offenbar in den meisten Fällen - so wie hier - in den jeweiligen Fahrzeug-Themen enthalten.

    Nach so einem Faktensammlungs-Thread hatte ich nämlich wie gesagt auch schon mal gesucht...

    Gruß

    Holger

  • Nissan NT400 - Mein neues Ausbauprojekt

    • Multivan
    • 5. März 2020 um 22:29

    Danke schonmal. :D
    Meine Frage war aber eher in Richtung Holgers Antwort gerichtet:
    Vergleich Sprinter-, Crafter-, Ducato-,... als Fahrgestell versus Fuso, NT400,... und vergleichbar.
    Gerne auch bis 7,5t, so alt bin ich leider. :D
    Kastenwagen ist natürlich im Vergleich was anderes.

    Als Doka stelle ich es mir bei all den genannten schon einigermaßen sportlich vor unter 3,5t zu bleiben.
    Die klassischen LKW wie z.B. MB 812 usw.würde ich auch mal außen vor lassen.
    Deren Vorteil ist klar, Maße und Gewicht des Aufbaus dürften wie Anton schreibt keine NASA-Werkstoffe erfordern.
    Deren Marschgeschwindigkeit wäre mir dann aber doch ein paar km/h zu langsam.

    Daher gefallen mir die o.g. Japaner inzwischen wirklich ganz gut. Aber ich seh auch immer wieder mal ganz nette
    Kommunalfahrzeuge (z.B. Doka-Sprinter) mit teilweise relativ wenig Kilometer.

    Was ginge denn mit einer Auflastung auf z.B. 4,5t oder gleich einer 7,5t Ausführung einher?
    Ich hab da was von HU-Intervallen, Straßengebühren, Fahrtenschreiber,... usw. im Kopf!?! :?
    Ich bring das alles gar nicht mehr so genau zusammen. Vor allem: gelten für "Sonder-Kfz" die gleichen Regularien wie für LKW?
    (Meinen FS Kl.3 hab ich vor 31 Jahren mal gemacht, und die ganzen Kram nicht mehr so ganz aufm Schirm) :mrgreen:

    Gruß
    Holger

  • Nissan NT400 - Mein neues Ausbauprojekt

    • Multivan
    • 5. März 2020 um 18:54
    Zitat von Anton

    ein Sprinter ist und bleibt ein Tarnsporter.
    Fuso und NT400 sind schon richtige , wenn auch kleine, LKW.
    Man muss halt wissen was man will. Blöd nur, das die Jüngeren unter uns für mehr als 3,5 To. keinen Lappen haben bzw. den extra machen müssen. :?

    VG

    Anton

    Hallo,
    genau DAS , also die jeweiligen Vor- und Nachteile würden mich mal sehr interessieren,
    da ich bezüglicher derartiger Überlegungen noch absoluter Anfänger bin!

    Gibt es dazu hier irgendwo schon eine Gedankensammlung, die solche Abwägungen behandeln?

    Für unsere Nutzung, also den Aufbau einer Wohnkiste, sind ja weder Transporter noch die Klein-LKW ursprünglich konzipiert worden.

    Gruß
    Holger

  • Island mit HappyHobo...

    • Multivan
    • 4. März 2020 um 09:22

    Hallo Claudia, und herzlich willkommen hier! :D
    Eine sehr schöne Seite habt ihr da! Tolle Bilder!

    Gruß
    Holger

  • Nissan NT400 - Mein neues Ausbauprojekt

    • Multivan
    • 2. März 2020 um 20:33

    Wahrscheinlich ist es so. In Belgien stehen ein paar, alle für "export only".
    Und Schnäppchen wie Gode`s NT 400 sind´s leider auch nicht...

    Gruß
    Holger

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