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Beiträge von itchy

  • Frostschutz bzw. Warm Wasser

    • itchy
    • 29. November 2018 um 03:01

    Hallo zusammen,

    die Nutzung der Restenergie im Abgas ist nicht ganz unbedenklich.
    Wird das Abgas zu weit abgekühlt, kommt es zur Kondensation (siehe tropfender Auspuff bei kaltem Fahrzeug).
    Wird das nicht regelmäßig wieder "freigebrannt" drohen Verstopfung oder gar Kaminbrand.

    Obige Bedenken außen vor gelassen: ich nehme einfach mal an es kommt eine Diesel-Luft-Heizung zum Einsatz.
    Kurze Recherche ergibt einen Wirkungsgrad liegt bei etwa 95% - elektrische Verluste ignoriere ich der Einfachheit wegen.
    Die Abgastemperatur wird mit knapp 200° angegeben. Um Kondensation zu vermeiden sollte die Temperatur über 100° gehalten werden.
    Damit sollte der Wärmetauscher weniger als 50% der Restenergie abgreifen.

    Nehmen wir an, die Heizung wird mit 2KW (z.b. auf kleiner Stufe) betrieben, ergeben sich 100W Restenergie im Abgas.
    Knapp 50% leiten wir in den Tank ein - das sollte - je nach Isolierung und Außentemperatur ein Einfrieren zu verhindern,
    ernsthafte Warmwasser-Erzeugung ist damit nicht zu erwarten.

    Sämtliche obige Werte entspringen einer kurzen Google-Suche.
    Über belastbarere Werte oder Korrekturen freue ich mich - ich habe nämlich Änliches vor :)

    VG,
    Holger

  • Grisu: '89er T3 Syncro Doka

    • itchy
    • 4. November 2018 um 18:56

    Hallo Sven, schoene Doku, saubere Arbeit!

    sieht nach mTDI aus - was fuer eine Pumpe hast Du denn drauf?
    ZA auf dem Getriebe - alles da was man sich in einem T3 Syncro so vorstellt :)

    VG,
    Holger

  • Kurzvorstellung Holzkoffer

    • itchy
    • 1. November 2018 um 15:25

    Hallo,

    ich moechte zusaetzliche wetterfeste Schicht aufs Dach aufbringen.
    Stabilitaet ist durchs Holz bereits ausreichend, bisher dachte ich an fluessig-Folie.

    Das Dach ist aussen aus Siebdruck, raue Seite nach aussen.
    Nach meinem bisherigen Kenntnisstand lege ich dort eine Lage Glasfaser-Matten in nasses Epoxid-Harz und tupfe die Luft raus.
    Dann nochmal eine Schicht drueber streichen und trocknen lassen.
    Idealerweise klebe ich die Halterungen fuer Solarzellen etc gleich mit ein.

    Am Ende wird des gesamte Koffer grau gerollt.

    Hat jemand noch eine Meinung zur Entlueftung an der Koffer-Heckwand?

    Viele Gruesse,
    Holger

  • Kurzvorstellung Holzkoffer

    • itchy
    • 31. Oktober 2018 um 07:44

    Hallo Anton,

    danke für die ausführliche Antwort.

    Mein Fahrzeug (Mercedes 710LA) darf bis 7.4t Gesamt.
    Das Fahrgestell wiegt knapp 4t.

    Spricht etwas gegen eine Toiletten-Entlüftung an der Fahrzeug-Rückwand?
    Sogwirkung während der Fahrt scheint mir positiv? Schmutzeintrag?

    Ich habe noch nie Polyester-GFK verlegt.
    Kurze Recherche sagt:
    Polyester ist günstiger, benötigt aber ein Coating.
    Epoxy könnte man direkt lackieren?!

    Wie dick sollten die GFK-Matten jeweils sein?
    Ich werde die zweite Schicht mangels Armlänge nicht in die nasse erste Schicht einbringen können.
    Muss ich das nass-in-nass fertigen oder kann die zweite Schicht auch später drauf?

    VG,
    Holger

  • Kurzvorstellung Holzkoffer

    • itchy
    • 29. Oktober 2018 um 04:34

    Hallo Anton,

    besten Dank für Deinen Bericht, sehr informativ!

    Auf dem Dach hast Du Glasfaser aufgeklebt - ich vermute, um unter dem Decklack eine weitere witterungsbeständige Schicht zu haben?
    Welches Harz hast Du verwendet? Epoxy? Polyester?

    Was für einen Kleber hast Du für die PVC-Duschwand verwendet?

    Wo hast Du denn die Entlüftung der eingefahrenen Toilette hinaus gelegt?
    Auf den Bildern sehe ich keine Öffnung zur Seite bzw. nach Hinten...

    Lärche hatte mir mein Händler als mögliches Fenster-Material genannt wegen irgendwelcher Gerbsäuren die das Holz witterungsbeständiger machen sollen.
    Getrocknet muss er bestellen, "frisch" hat er da. Damit kann ich einen Versuch zur Bearbeitung unternehmen.
    Für das "echte" Fenster folge ich Deiner Materialempfehlung.

    Ich habe 3.4t Nutzlast.
    Nach Tabelle habe ich derzeit 1040kg Holz, Isolierung und Kleber sowie ca. 200Kg Metall verbaut.
    Mit (vollen) Wassertanks, Batterien, Solarzellen, Generator, Reserverad und etwas Werkzeug etc. sind es 2t.

    Für Möbel, Fenster und Gepäck bleiben knapp 1.4t.
    Ich muss also nicht aufs Gramm achten, möchte aber gerne alle Tanks gleichzeitig füllen dürfen :)

    Viele Grüße,
    Holger

  • Kurzvorstellung Holzkoffer

    • itchy
    • 26. Oktober 2018 um 02:38

    Hallo,

    Anton: danke, ich durchsuche gerade das Forum nach Deinen Berichten - hast Du evtl einen Link dazu?
    Ich bezog mich irrtümlich auf die Fenster von sasitust
    Frisches Lärchenholz habe ich gerade zur Hand. Kiefer und Eiche in Schreinerqualität muss ich erst Beschaffen.
    Wo lässt Du denn das Glas dafür machen?

    sven: Danke, ich bin ebenso gespannt. Vor allem auf's Gewicht. Laut Tabelle sollte das Ding so schwer nicht werden - von Hand bewegt man an dem Ding allerdings schon lange nichts mehr :)

    Eine weitere Frage die mich gerade beschäftigt:
    aus was baut Ihr denn die Innenwände z.b. Duschwand?
    Isolierung brauchts dort nicht, aber leicht und stabil wäre schön :lol:

    Viele Grüße,
    Holger

  • Eigenbaukabine auf Ford 350 aufwärts

    • itchy
    • 25. Oktober 2018 um 09:07

    Sorry fürs kurzzeitige Kapern des Threads:

    Zitat

    Einer der Admins hat sogar den 1,9TDI ALH HALTBAR! auf 300++PS geschoben

    gibt es dazu mehr Info?
    ALH HALTBAR auf 300++ bedarf massiver Änderungen, ich würde gerne sehen was da alles gemacht wurde!

    VG,
    Holger

  • Kurzvorstellung Holzkoffer

    • itchy
    • 25. Oktober 2018 um 01:28

    Hallo Anton,

    Fenster und Türen sind im Fachwerk vorbereitet aber noch nicht ausgeschnitten.
    Ich wollte die Wände während der Montage möglichst steif belassen und den Koffer in der Winterpause "zu" haben.

    Hier gab es vor einiger Zeit einen schönen Thread über Fenster-Eigenbau - warst Du das?
    Ich möchte demnächst einen Rahmen aus relativ frischer Lärche "ausprobieren".
    Bessere Vorschläge?

    VG,
    Holger

  • Kurzvorstellung Holzkoffer

    • itchy
    • 24. Oktober 2018 um 08:17

    Hallo zusammen,

    ich bin seit einiger Zeit meist stiller Mitleser.
    Ich habe hier viel Inspiration gesammelt und gelernt.
    Besonderen Dank möchte ich Beni (DreamTeam), Sasitust, Hartwig und Urologe aussprechen die sich teilweise wirklich viel Zeit nahmen um meine Fragen zu beantworten.
    @Beni: Wenn das Ding im Einsatz ist, hoffe ich wir schaffen es endlich uns mal zu treffen!

    Letztes Wochenende war nun endlich "Hochzeit".
    Nach ein paar Wochen Vorarbeit wurden die Bestandteile zu einer Box zusammengesetzt.

    Ein paar Details:
    Der Koffer hat eine Grundfläche von 5m x 2.4m und ist 2.5m hoch. Vorne ragt ein 1.5m Alkoven über die Hütte.

    Außenschicht ist 9mm Siebdruck. In die Längskante wurde eine 3mm Nut gefräst, die Verbindung der Siebdruckplatten erfolgt über eine Fremdfeder.
    Tragend ist eine Fachwerk-Konstruktion für Dach- Fenster und Alkoven aus 40mm Fichte.
    Zwischen dem Fachwerk ist 40mm Styrodur flächig mit Körapur 666 verklebt.
    Die Innenseite ist flächig verklebtes 4mm Pappel-Sperrholz für den Möbelbau.


    Belastungsversuche des Eigenbau-Sandwich habe sich als sehr widerstandsfähig erwiesen, Verschraubungen kommen idR nur als Montagehilfen zum Einsatz.
    Kritische Stellen werden dennoch zusätzlich verschraubt - nicht zuletzt um einen Indikator zu haben wenn z.B. bei Kälte der Kleber aufgeben würde.

    Wie im Bild zu sehen wurde das Dach (6.5m lang) mittig aufgenommen und in Position gehoben:


    Es hängt dabei über die Länge nur gering durch, über die Breite brauchte ich einen Wagenheber um es etwas vorspannen zu können.


    Die Dimension ist faszinieren. Links unten sieht man den Kotflügel des früheren Reise-T4. Der hat vollständig im neuen Koffer Platz...

    Die nächsten Schritte wie Fenster / Türen einsetzen, Anprobe auf dem LKW und der Innenausbau werden etwas auf sich warten lassen müssen, ich halte Euch auf dem Laufenden.

    Über Bauzeiten, Materialkosten und Gewichte füre ich grob Buch.
    Das kann ich ggfs nach Abschluss der Arbeiten teilen.

    VG,
    Holger

    Bilder

    • 20181021_002212.jpg
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      • 800 × 600
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  • Steifigkeit der Leerkabine / Kraefte abschaetzen

    • itchy
    • 23. August 2018 um 17:34

    Hallo,

    campo: super, vielen Dank - genau so eine Anleitung habe ich gebraucht!
    Ich pruefe gerade wie ich das am besten mit meinem Hiflsrahmen realisieren kann, aber am Ende wird es auf so etwas herauslaufen.

    In Deinen Bildern liegt der Hilfsrahmen jeweils nackt auf dem Hauptrahmen.
    Ein alter Meister sagte mir, beim Kurzhauber MUSS zwischen Hilfs- und Hauptrahmen Holz oder Gummi zwischengelegt werden - war das frueher mal so? Gilt das auch fuer alte Fahrzeuge heute nicht mehr?

    @ThomasFF: Danke, Grundsaetzliches zur Verschraenkung und deren Effekte sind mir bekannt - nur deren Einschaetzung ohne Versuch faellt mir schwer. Aktuell geht es mir darum, heftige Fehler zu vermeiden die spaeter z.B. Bruch ueber der Tuere verursachen wuerden....An dieser Stelle ist zwar Zug- bzw Druck-belastetes Holz sogar 4-fach - aber das sind auch "nur" 20 Tonnen auf Zug. Keine Ahnung wie heftig der Koffer bei einem Stoss punktuell belastet wird...

    VG,
    Holger

  • Steifigkeit der Leerkabine / Kraefte abschaetzen

    • itchy
    • 21. August 2018 um 08:04

    Hallo,

    danke für die Anleitung, ich hoffe die beiden Bilder sind jetzt sichtbar :)

    zur 3-Punkt-Lagerung habe ich eine grundsätzliche Frage:
    laut Fahrzeugbauer (lokaler Betrieb) muss (beim Daimler??) der Hilfsrahmen flächig auf dem Hauptrahmen aufliegen.
    Schwebender Aufbau mit punktuellem Lasteintrag ist nicht erlaubt.
    Läge der Rahmen nicht flächig auf, so würde die Wippe einen punktuellen Lasteintrag kurz hinter dem Fahrerhaus darstellen - das ist sie nicht.

    Da die Wippe aber keinen Bewegungsspielraum "nach oben" bietet, wird der Hilfsrahmen zwangsweise mit dem Hauptrahmen verschränkt - die Federschäkel am Hauptrahmen können nur das an Höhenausgleich bieten (zzgl Hebelweg), was Rahmen zu Hilfsrahmen an "Spiel um die Wippe" bieten - ergo den Quetschraum der Gummizwischenlage (sofern vorhanden)
    Habe ich hier einen Denkfehler drin?

    Viele Grüße,
    Holger

    Bilder

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  • Steifigkeit der Leerkabine / Kraefte abschaetzen

    • itchy
    • 21. August 2018 um 03:44

    Guten Morgen

    campo:
    ja, es ist ein Allrad, Aufbaulänge ist 5m.
    Wie lade ich hier ein Foto hoch?

    @ThomasFF:
    Die Aussteifung ist 40x60mm Fichte, flächig mit dem Multiplex verklebt. Die Ecken sind jeweils aufgedoppelt.
    Kannst Du damit jetzt irgendwas berechnen?

    Ich habe das Ganze vorab mit einem Baustatiker prüfen lassen.
    Der Koffer ist - vorausgesetzt die Klebungen halten die Werte des Datenblatts - in sich sehr steif und kann Druck- und Zugkräfte von mehreren Tonnen entlang der Kanten dauerhaft ab.
    Man sollte das Fahrzeug an einer Kofferkante ausheben können.

    Sorge bereiten mir dynamische Einwirkungen im Gelände, Rüttelpisten usw.
    Daher nochmal die Frage: wie schätzt Ihr die Kräfte, die auf den Koffer / Hilfsrahmen einwirken, ab?

    VG,
    Holger

  • Steifigkeit der Leerkabine / Kraefte abschaetzen

    • itchy
    • 20. August 2018 um 15:40

    Hallo Wolfgang,

    danke fuer Deine Einschaetzung.

    Mein Koffer ist eine Holz-Sandwich-Bauweise wie Beni sie auch hat: 9mm Multiplex aussen, 40mm Styrodur, 4mm Pappel innen, verklebt mit Koerapur 666.
    Die urspruengliche Planung sieht vor dass der Koffer selbst genuegend Steifigkeit bietet.
    Allerdings moechte ich nach einem Telefonat mit dem Kleberhersteller den Stress vom Holz reduzieren.
    Wenn ich einigermassen abschaetzen kann welche Kraefte auf den Koffer durch Verschraenkung wirken kann ich besser entscheiden ob mehr Federweg fuer den Koffer schon ausreicht oder ob der Hilfsrahmen die Steifigkeit alleine bieten muss.

    VG,
    Holger

  • Steifigkeit der Leerkabine / Kraefte abschaetzen

    • itchy
    • 19. August 2018 um 21:18

    Hallo zusammen,

    wie schaetzt Ihr denn die Kraefte ab, die durch Verschraenkung auf den Koffer wirken?
    Mein Hilfsrahmen liegt auf einer 3-Punkt-Lagerung auf dem Hauptrahmen: hinten fest verschraubt, vorne auf einer Wippe.
    Allerdings ist zwischen Haupt- und Hilfsrahmen "keine Luft" so dass mir nicht ganz klar ist, wann die Wippe wirklich zum Einsatz kommt.

    Der Hilfsrahmen ohne Kofferaufbau ist butterweich. Wenn ich den unbeladenenen LKW (Rundhauber) verschraenke, verdreht sich der Hilfsrahmen um weniger Grad mit bevor ein Rad abhebt.

    Die Steifigkeit muss also vom Koffer selbst kommen.
    Gibt es Faustformeln, wie man die Kraefte abschaetzt, die auf den Koffer einwirken?
    Wie dimensioniert Ihr die Federschaekel fuer den Hilfsrahmen?

    Viele Gruesse,
    Holger

  • Grisu: '89er T3 Syncro Doka

    • itchy
    • 13. Dezember 2017 um 05:47

    Hallo Sven,

    erstmal vielen Dank für den Bericht, ich folge gespannt!

    Ich habe einen 1Z im T3 Syncro. Damit ging es bereits ca. 50.000km von München nach Kapstadt, ca. 3.1 Tonnen, 100PS.
    Teilweise extreme Hitze, Kälte in der Höhe, Wasserdurchfahrten - das Ding hatte wenig zu lachen.
    Ich würde es wieder machen, obwohl es auch Probleme gab.

    Warum:
    1) Leistung: zwei Bekannte unterwegs (1x Syncro JX, 1 Mitsu L300 4x4) mit ähnlichem Gewicht haben immer wieder ausgegraben wo ich Dank ein kleines bisschen mehr "Rumms" noch durchgekommen bin.
    2) Thermische Standfestigkeit: am Pass, im Sand, immer wieder hatten die beiden anderen Busse Zwangspause wegen kochendem Kühler. Hatte ich nie.
    3) Verbrauch: über die gesamte Reise kam ich mit ca. 9L aus. JX: 12-13, Mitsu: 13-15. Ich habe gegenüber dem JX etwa 1500L Diesel gespart. Die erneute Überholung des Getriebes (s.u.) war billiger. Ok, ich hätte mir gerne den Ausbau erspart, aber die Kupplung war ohnehin durch...
    4) Bequemlichkeit: keine Gedenkminute, Schlüssel schräg anschauen und das Ding läuft. Als der Anlasser kaputt war reichte eine Bordsteinkante - beim Runterrollen lief das Ding an.

    Aber:
    Vor der Abreise hatte ich das Getriebe (beim Dorfschmied :roll: ) überholen lassen. Nach der Reise hatte ich ein leises Singen auf der Autobahn, die Kupplung war eh Fratze, also lag es wieder auf der Werkbank - diesmal beim Profi. Als der das Öl abließ hat er daran geschnuppert und mich vorwurfsvoll angeschaut. Insgesamt waren die Schäden überschaubar, Einiges wurde vorsorglich getauscht. Der Profi empfahl mir ein Zweimassenschwungrad und gemäßigte Fahrweise :roll: . Jetzt hat mein Motor unter 90PS und erlebt (derzeit?) keine Gewaltorgien. Meine Erwartung an das aktuelle Setup liegt bei weit über 50.000km. Allerdings habe ich zweifel, ob es überhaupt noch soviele werden...das Ding genießt derzeit eine sehr ruhige Phase :)

    Kontra: der TDI ist ruppiger und damit auch lauter und die H-Zulassung ist schwierig bis unmöglich - letzteres trifft den AAZ aber genauso (wenn man ihn einträgt).

    Zur Belastung des Getriebes: ein aufgeblasener JX oder AAZ steht einem 1Z in Leistung kaum nach. Allerdings gibt der Wirbelkammermotor sein Drehmoment gemäßigter ab.
    Der 1Z hat keinen Schußkanal sondern knallt direkt auf den Kolben. Mein Profi meinte, die Drehmomentspitzen des DI ärgern das Getriebe.
    Das Zweimassen-Schwungrad soll hier etwas Ablinderung schaffen. Ich hoffe, ich werde nie berichten, ob es geholfen hat :)

    Zum AAZ: netter Motor, aber Hitzkopf. Wenn ich einen bauen würde, dann 1Z Block mit AAZ Kolben und Kopf versehen. Dazu die Pleuellager vom AFN. Zusatzölkühler dran und neuen Kühler rein. Fährt ein Freund von mir - er tankt mehr und meidet Berge, ist aber zufrieden :D

    VG,
    Holger

  • Holz-Sandwich mit PU-Schaum herstellen??

    • itchy
    • 9. Dezember 2016 um 03:23

    Hallo,

    danke euch allen für die vielen Infos und Erfahrungsberichte - insbesondere Huebi für die detaillierte Erklärung.

    Die zu erwartende Lernkurve bei der Verarbeitung scheint mir nur für Kleinserien gerechtfertigt, für einzel-Paneele ist die Fertigung mit Styrodur-Platten wohl einfacher.

    Ich werde später mit meinem vorhandenen Material einen Müllsack ausschäumen, in einem vorherigen Kleinversuch (Tupperdose) härtete der Schaum auch ohne Außenluft-Kontakt aus...

    Viele Grüße,
    Holger

  • Holz-Sandwich mit PU-Schaum herstellen??

    • itchy
    • 8. Dezember 2016 um 04:36

    Hallo zusammen,

    einigen Beiträgen hier sind sehr hilfreich bei der Planung meines eigenen Koffers (ca. 2.5 x 2.5 x 5.5m).
    Besonders inspiriert und unterstützt haben mich dreamteam und sasitust, herzlichen Dank!

    Deren Beispielen folgend setze ich auf den Werkstoff Holz in Sandwich-Bauweise. Dabei stellt sich mir die Frage weshalb niemand (hier??) dieses Sandwich im Aufschäum-Verfahren herstellt?

    Ich stelle mir das in etwa vor wie folgt:
    Die Außenwand des Fahrzeugs wird komplett mit Holzrahmen und Aussteifung zusammengebaut. Die Innenräume, die üblicherweise mit XPS-Platten gefüllt und verklebt werden, werden mit PU-Pistolenschaum befüllt, der frische Schaum wie beim Estrich-Verlegen kurz nach dem Aufbringen glatt gezogen. Der frische Kleber wird mit Wasser benebeln und zeitnah wird die Innenwand in den noch nassen Kleber aufgelegt.
    Mein (aller)erster Versuch mit PU-Schaum zeigt, dass der die allergrößte Ausdehnung in den ersten Minuten erreicht.
    Danach erfolgte nur noch eine geringe weitere Ausdehnung. Durch diese geringe spätere Ausdehnung hoffe ich zu erreichen, dass die nachträglich aufgelegte Innenwand vollflächig kontaktiert und damit verklebt wird.

    Vorteil: Montage von vollflächig verklebten Paneelen ohne Presse/Gewichte/Kran etc möglich.
    Nachteil: mit dem Schaum zu arbeiten ist vermutlich eine ordentliche Sauerei bis man den Dreh raus hat.

    Preislich erwarte ich keinen großen Unterschied bei den beiden Methoden, Pistolenschaum und XPS-Platten sind aufs Volumen
    gerechnet preislich ähnlich.

    Hat jemand schonmal etwas Ähnliches gemacht und kann Erfahrungen beisteuern?

    Viele Grüße,
    Holger

  • Hier ist er, unser neuer Feuerstern

    • itchy
    • 7. Dezember 2016 um 11:01

    Hallo Beni,

    Gratulation und großen Respekt vor dieser Leistung!

    Wolfgang: 2018 wird das Fahrgestell 30 :)

    VG,
    Holger

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