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  2. Greenbulli

Beiträge von Greenbulli

  • Ausbau Unsinn Anhänger

    • Greenbulli
    • 24. November 2015 um 17:52
    Zitat von G36AMG

    Wieso würde ein 1 - 2 Liter Gefäß nicht reichen.
    Die Menge an Wasser ist doch sehr gering und die Ausdehnung dadurch ebenfalls.
    Vermutlich könnte man bei der Wassermenge sogar ganz auf ein Ausgleichgefäß verzichten.

    Auf keinen Fall... Wasser kann sich im Gegensatz zu Luft nicht in dem Maße komprimieren (sprich bei Erwärmung Druck Erhöhen damit Volumen gleich bleibt). Du hast bei nur geringer Erwärmung bereits enormen Druck.
    Du hast 2 Möglichkeiten:
    1. Sicherheitsventil und ein kleines MAG (Membranausdehnungsgefäß) (MAG's gibt es für Sonderanwendungen auch kleiner als 8l)
    2. Alternative: ein Kühlwasserbehälter aus einem KFZ ...dort dient der Verschlußdeckel gleichzeitig als Überdruckventil. Mit Frostschutz musst du sowieso auffüllen, sonst hast du innerhalb kürzester Zeit bei Fehlfunktion Eiswürfel in der Heizung. Denn die FB-Heizung ist wahrscheinlich ein Tiefpunkt wo du permanent Wasser drin hast. Wäre es ein Hochpunkt hättest du oft Probleme mit Luftansammlungen in den Heizschlangen.

    Zitat von G36AMG


    Die kleine Menge Wasser kann durch die Heizung auf max. 80°C erhitzt werden.
    Befüllt man das System mit 1 - 1,5 bar - hat man nach oben und unten Reserven - für einen Druckausgleich sorgen die Leitungen und Schläuche.


    Ja für Druckausgleich sorgen sie... indem sie dir um die Ohren fliegen.

    Zitat von G36AMG


    Den Tempsensor des Heizgerät umzubauen ist wie gesagt nicht so ohne weiteres machbar. Da zwei Sensoren verbaut sind und der Temperaturunterschied zwischen beiden gemessen wird.
    Baut man jetzt einen Fühler mit anderen Werten ein, wird das schnell quatsch und es heizt gar nichts mehr.


    Temperaturunterschied wird da keiner gemessen... der 2. dient nach meinem Wissen nur zur Sicherheit.

    Zitat von G36AMG


    Ich finde immer nur große ab 100 Liter (zu groß) oder die Kleinboiler aus dem Campingbereich, welche immer auch elektrisch beheiztz werden (brauch ich nicht)

    Ansonsten kann ich auch eine Edelstahlheizwendel in einen normalen Wassertank bauen und diesen entsprechen isolieren.

    Ich hab mal vor längerer Zeit jemand gesehen der sich aus Edelstahl einen Tank gebaut hat und darin auch ein Edelstahlrohr für das WW untergebracht hat. Ich persönlich halte eine Kupferwendel für die beste Lösung, da weiches Kupfer deutlich besser zu einer Wendel zu verarbeiten ist als harter Edelstahl.

    Viele Grüße,
    Flo

  • Ausbau Unsinn Anhänger

    • Greenbulli
    • 24. November 2015 um 15:15

    Ich hatte damals in meinem ersten T4 auch mit Fußbodenheizung experimentiert... logisch als Heizungsmonteur wo das nötige Zeug halt einfach da ist. Zwischenzeitlich hab ich dann mich im Rahmen der Meisterschule auch viel mit Heizlast beschäftigt ;)

    Somit folgende Tipps:

    1. (wie bereits gesagt) Heizschlangen so dicht wie möglich.

    2. Dämmung nach unten spielt kaum eine Rolle da der Wärmeübergang vom beheizten Raum nach unten ziemlich gering ist... kann man lang nicht mit Wand und Decke vergleichen. D.h. 20mm reichen da völlig. Wenn dennoch etwas Wärme nach unten weg geht macht das nix... warum ist weiter unten zu lesen.

    3. Optimalerweise Trockensystem aus Styropor mit Metalleinlage zur Wärmeverteilung nehmen
    Auch gut ist z.B. Uponor Microtec (10mm Rohr) und darauf 1mm Blech "kleben" (damit nix rutscht)
    Außer das Laminat würde ich keine Schichten aus Holz mehr dazwischen machen, damit der Wärmefluss nicht unnötig gebremst wird.

    4. Gerade bei gut gedämmten "kleinen" Koffern habt ihr gerade bei 0-15°C eine recht geringe Heizlast ... Ein Eberspächer D5Z-F (5KW Zuheizer) heizt aber nur in den Stufen 1 und 5kw ... entweder volles Rohr oder Sparflamme (ab 85° bis 90°C ) ...Wie viel Wasserinhalt ihr allein in der Fußbodenheizung habt was aufzuheizen ist könnt ihr euch ausrechnen ...ist im einstelligen Literbereich.
    Selbst wenn es dazu noch Radiatoren gibt reicht der Wasserinhalt nicht aus um eine effiziente Laufzeit zu erreichen.
    Der Knackpunkt ist der Strom! ...bei jedem Start zieht der Zuheizer/Standheizung sich mal eben 100W. Das geht 2-3 mal die Nacht gut ...früh ist es dann aber kalt weil in der Nacht beim Startvorgang die Spannung unter 10,5V eingebrochen ist. Und selbst dann muss die Batterie für die nächste Nacht wieder knackevoll geladen werden damits paar mal warm wird.
    Ich hab mir damals eine Art Pufferspeicher mit insgesamt 30l Inhalt und Kupferspirale im innern gebaut... letzteres zum Warmwasser aufheizen. Damit kann man dem ständigen ein und ausschalten etwas entgegen wirken und hat für einen gewissen Zeitraum warmes Wasser (wobei man da bei 70-80° Temperatur etwas vorsichtig sein sollte ;) ). Das Problem ist eben vor allem die Temperatursteuerung des Zuheizers. Der Zuheizer hat 2 Temperaturfühler um Eigensicher zu sein (bei nem Heizkessel ist die Sicherheit ja der STB... gibs bei ZH/SH nicht) ...man müsste den für die Leistungsregelung verantwortlichen Fühler durch eine Widerstandsschaltung ersetzen... so das man dem Steuergerät vorgaukelt das er bei 50° bereits mit 1kw heizt (das Steuergerät denkt es hat 85° und schaltet in die kleine Stufe).
    Um das zu machen bedarf es natürlich einigen elektrischen KEnntnissen in Bezug auf das Heizgerät. Und ob das am Ende auch so funktioniert kann ich nicht sagen... es könnte auch sein das Steuergerät hat eine Sicherheitslogik das der eine Fühler nur einige K vom anderen abweichen darf.

    Ich weiß die Heizgeräte sind ne günstige Lösung aber so einfach ists eben doch nicht ;)

    Viele Grüße,
    Flo

  • Wohnkabine auf LT 4x4 Doka - Bauart? Lagerung?...

    • Greenbulli
    • 23. November 2015 um 11:07

    Ja was Heizung angeht ist das nicht das Problem... ich hatte damals in meinem allerersten T4 bereits eine Fußbodenheizung drin... da gab es diesen Hype mit FBH in Reisefahrzeugen noch nicht ;) Soll nicht heißen das ich das ganze Fzg. mit FBH heizen will, nur als Ergänzung. Und bei Fahrzeugen mit Wasserheizung ist eine größere Heizlast besser als zu kleine, da die Heizgeräte nicht so stark herunter mudolieren können. Ich hab damals viel herum experimentiert... auch mit selbst gebautem WW-Speicher, Gebläse über PWM angesteuert, usw. . Was den Stromverbrauch angeht kommt natürlich nix an eine Luftstandheizung ran. ...leider.

    Zitat von world_is_waiting


    Vielleicht wäre erst eimal ein wirklich konkreter Plan sinnvoll, bevor wir hier weiter im Nebel stochern. Oder du möchtest nur Bestätigung für deine Pläne, das ist auch ok. Ist am Ende ja auf nicht meine Kohle, die da ausgegeben wird, aber wenn es klein sein soll und bezahlbar, warum dann nicht sowas: https://explorer-magazin.com/2015/vw-t4-syncro/

    Weil ich sowas schon habe und ein T4 vor allem bei der Bodenfreiheit an seine Grenzen stößt... die großen Räder schlittern bei Verschränkung permanent im Radkasten um nur einen Punkt zu nennen. kleinere Räder würden wieder negativ der Bodenfreiheit zugute kommen. Durch die bekloppten Drehstabfedern vorn kann man da auch nicht viel höher legen. Vorne gibs auch kein Diff mit Sperre und einen permanenten Allrad kann man nur kompliziert mit einem Haldexumbau lösen.
    Vor dem LT war erst noch T3 Syncro in der Auswahl... aber da der am Ende auch nicht größer ist (im Gegenteil) wie der T4 wurde das wieder verworfen.

    Und ja was den konkreten Plan angeht, da hast du sicher Recht. Vorrangig ging es mir in diesem Thread darum Feedback zur Bauweise zu finden (rein GFK oder mit Alugerüst oder oder)... beim durchstöbern des Forums bin ich leider nur auf wenig Content gestoßen, bzw. meist sind es nur kleine Pickup-Kabinen oder das Gegenteil, riesige LKW-Kabinen wo das Gewicht keine Rolle spielt.
    Ich werde die Tage mal was in SketchUp entwerfen.

    Viele Grüße,
    Flo

  • Wohnkabine auf LT 4x4 Doka - Bauart? Lagerung?...

    • Greenbulli
    • 23. November 2015 um 10:12

    Das ist aber heutzutage noch ein anderes Ding bei den tausenden Extras ;) Ich hab mir jetzt im VW ErWin mal die Konfiguration des LT's runtergeladen ...außer der Pritsche mit Plane und Spriegel und eben dem 4x4 ist da nix besonderes dabei ...Tempomat und solche Scherze gabs nicht oder hat keine Baufirma bestellt :D
    Wenn dann dürfte das Gewicht eher drunter liegen als drüber.
    Ich werde den die Wochen mal fahrbereit machen und dann mal zum Kumpel, dessen Vater 3 Dörfer weiter ne größere Spedition hat auf die Waage fahren... ohne Spritzschutz mit roter Nummer ;p

    Viele Grüße

  • Wohnkabine auf LT 4x4 Doka - Bauart? Lagerung?...

    • Greenbulli
    • 23. November 2015 um 09:58

    Die Pritsche mit Plane und Spriegel wird aber mehr als 250kg wiegen ;) Allein der Rahmen für den Kran ist schon nen Brocken... wobei ich auch nicht weiß ob diese 2950kg von VW als Obergrenze (sprich Full-House) oder als Untergrenze angesetzt hat... die Infos die ich jedenfalls ausm LT-Forum hab sind 2,3t ohne alles. Ob das stimmt werde ich sehen.
    Ich hab letztes WE den ganzen Ladeboden entfernt und die Bolzen des Pritschen-Hilfsrahmens abgeschraubt. Also mein Kumpel (u.a.LKW-Schrauber) war der Meinung den bekommen wir ohne Stapler nicht runter (ich habs bezweifelt und gesagt 4 Mann - 4 Ecken). Mal sehen wer recht haben wird.
    Und wenns über 3,5t wird ists auch nicht tragisch, dann bleibt er halt nen 4,5tonner. Nur 3,5t würde halt in vielen Ländern einiges erleichtern (Maut, Fahrtenschreiber, usw.)... deshalb der sportliche Ehrgeiz ;)

    Balu: Danke für den Link ...da stehts doch. Nur Fahrgestellt macht in der schwersten Version 2385kg. Das dürfte relativ genau sein. Macht dann 1,1t Nutzgewicht.
    Und so groß wie beim heraLT soll meine Kabine nicht werden.

    Martin: warum hast du den LT letzten Endes aufgegeben? Viele Reperaturen? mangelnde Leistung oder Offroad-Eigenschaften? Oder von allem etwas?
    Dein LT sah was z.B. das Riffelblech angeht sehr massiv aus... sowas hab ich eigentlich nicht vor, da wir nicht auf Weltreise gehen wollen ;)

    Danke nochmal für euer Feedback und viele Grüße,
    Flo

  • Wohnkabine auf LT 4x4 Doka - Bauart? Lagerung?...

    • Greenbulli
    • 23. November 2015 um 09:20
    Zitat von mrmomba


    Hast du denn den LT?
    Wenn ja: ich denke es kommt ganz drauf an, was du dir da alles einbaust. Wenn ich überlege, wie groß die Tischer Kabinen auf nem T3 Pritsche waren: Gesamtlänge 4,5!!! Meter. Mit Alkove und Überhang, und das bei einem Fahrzeug was nur 2,6 T leer darf.
    Gut da war nicht viel drin: 2WCs eine Küchen und Schrankzelle: zwei gegenüber liegende Sitzbänken 140cm klappbar zum Bett, eine KLEINE Alkove ausreichend als Bett.

    Hast du Infos zur Nutzlast? Oder ein tatsächliches Leer Gewicht?
    Willst dubim Harten Winter los? Oder Maximal Übergangszeit?

    Eher Süd oder Nordeuropa? Freistehend oder Campingplatz gestrandete


    Der LT ist vorhanden...
    Als Nutzgewicht stehen dann (wenn die Infos stimmen) ca. 1,2t zur Verfügung.
    Wir sind eigentlich meist abseits der normalen Straßen unterwegs... momentan in Südeuropa, vllt. gehts irgendwann auch mal nach Nordeuropa, allerdings nie im Winter. Auch sonst ist der Sommer und Herbst unsere Reisezeit.
    Du spielst auf Solar und die damit verbundenen Batterien an? Ja das wird so einiges vom Gewicht ausmachen.

    Zitat von Picco


    Heizungsmonteur? Hab ich (unter anderem) auch mal gelernt! :D


    Naja inzwischen darf ich mich seit einem Jahr sogar Meister nennen :)
    Wobei bei uns der Schwerpunkt in Richtung Klimaanlagen liegt ;) Heizung kommt aber im Tagesgeschäft auch noch vor ;)

    Zitat von LT4x4_Flo

    Die Profile will ich evntl. mit Schaum ausfüllen und innen kommen an die Innenecken angefaste Ecken so das die Profile mit Dämmung überdeckt sind.


    Schäum die Profile nicht aus, bringt von der Isolation her absolut nichts aber sorgt eventuell für Probleme mit Feuchtigkeit im Profil.
    [/quote]
    Mhh vllt. Brunnenschaum? Weil ich find Hohlkörper immer doof... Resonanzraum und so. Natürlich soll sich während der Fahrt niemand in der Kabine aufhalten.

    Zitat von Picco


    Vorsicht! Damit ist meist nicht die fertige Kabine ohne Gepäck sondern nur die Kabine ohne Möbel, eine sogenannte Leerkabine, gemeint!


    Hab doch geschrieben "leer" ;)

    Der LT sollte ohne Pritsche (und dem zugehörigen Hilfsrahmen) dann mal um die 2,3t wiegen... in die Papiere steht 2,9t (aber mit Pritsche, hydr.Kran und Planenaufbau). Allein die Pritsche ist schon hunderte Kilos schwer. Kran und Planenaufbau war beim Kauf schon nicht mehr vorhanden.
    Ich bin momentan auf der Suche nach jemand mit mobiler LKW-Waage, dann weiß ich mehr.

    Viele Grüße

  • LED Scheinwerfer, aber welche ?

    • Greenbulli
    • 23. November 2015 um 09:09
    Zitat von mrmomba


    @LT 4*4 Flo: bist du denn prinzipiell mit den 36iger zu Frieden? Oder bist du eher der Meinung: son LKW/50W halogen-Strahler wäre besser gewesen?
    Wie ist das Lichtverhältnis gegen denen normalen Scheinwerfer ? Gibt es da Bilder zu?

    Für hinten reichen die 2*36W dicke zu ...ist ja nur zum rangieren oder wenn man mal was ausleuchten will. Wobei das jetzt vllt. untertrieben klingt... denn die machen auch hinten richtig hell, strahlen ja auch bisschen nach unten weil wie schon gesagt ist der Einsatzzweck nah hinter dem Fahrzeug.
    Vorne hab ich ja 2*72W ...und die machen riiiiichtig hell :D
    Also da kommen die üblichen Halogenscheinwerfer nicht mit, bzw. würden für die Lichtleistung unmengen an Strom verbraten.
    Nen richtiges Vergleichsfoto hab ich nicht... letztes Jahr hatte ich nur einen 72W mittig auf dem Dach ...und dieses Jahr kam dann der 2. mit dem Dachgarten dazu. Aber es ist kein Vergleich zu den normalen Scheinwerfern, auch Xenon ist im Nahfeld kein Vergleich. In die Ferne (ab 50m) wirds dann zumindest mit diesem Strahler sehr diffus... da gibs andere LED-Scheinwerfer für.

  • LED Scheinwerfer, aber welche ?

    • Greenbulli
    • 23. November 2015 um 08:28

    Was hier überhaupt diskutiert wird ;)

    Arbeitsscheinwerfer sind erlaubt, steht in § 52(7) der StVZO.

    Zitat

    Mehrspurige Fahrzeuge dürfen mit einer oder mehreren Leuchten zur Beleuchtung von Arbeitsgeräten und Arbeitsstellen (Arbeitsscheinwerfer) ausgerüstet sein. Arbeitsscheinwerfer dürfen nicht während der Fahrt benutzt werden. An Fahrzeugen, die dem Bau, der Unterhaltung oder der Reinigung von Straßen oder Anlagen im Straßenraum oder der Müllabfuhr dienen, dürfen Arbeitsscheinwerfer abweichend von Satz 2 auch während der Fahrt eingeschaltet sein, wenn die Fahrt zum Arbeitsvorgang gehört. Arbeitsscheinwerfer dürfen nur dann eingeschaltet werden, wenn sie andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden.

    Noch mal als Zitat, falls es hier noch nicht geschrieben wurde... auf den Seiten zuvor hab ich da einige Fehlinformationen heraus gelesen.

    Und genau wegen diesem Paragraphen hat auch keinerlei TÜV Prüfer was zu meckern... denn die kennen den alle ;)

    Viele Grüße,
    Flo

  • Wohnkabine auf LT 4x4 Doka - Bauart? Lagerung?...

    • Greenbulli
    • 23. November 2015 um 07:16
    Zitat von world_is_waiting

    Nichts ist, wie es scheint, Flo. Ich kenne an dem Auto jede Schraube, und die Stoßstange auf die du abzielst, ist leichter als das original GfK-Teil, das du an deinem grünen Stück Rost hängen hast ;)


    Ich ziele eigentlich auf keine Stoßstange ab... und an meinem ist auch momentan keine montiert ;) Verwechselst du da was?

    Zitat von world_is_waiting


    Wenn es ein lt 4x4 sein soll, dann bist du mit einem Kastenwagen besser beraten. Er wird den Platz bieten, den du brauchst, er wird einfacher aufzubauen sein, er wird weniger gewichtsprobleme haben, er wird besser fahren. Mit der Doppelkabine schleppst du eine enorme Menge an Volumen und Gewicht mit dir rum, die du nur zum Teil nutzen kannst. Anders gesagt: eine Sitzbank für drei Erwachsene: da haben zwei Kinder eine menge Platz...


    Auch wenn ich Gefahr laufe, als der typisch "unbelehrbare" zu klingen ...bei der Doka kann ich falls die Basis am Ende doch sch***e ist die Kabine notfalls einfach runter nehmen und auf ein besseres, vllt. auch neueres Fahrgestell drauf setzen... beim Kastenwagen müsste ich alles raus reißen und am Ende die hälfte weg schmeißen weil es nicht mehr passt.

    Zitat von world_is_waiting


    Ich lese in deinen Ideen viele meiner auch umgesetzten Pläne. Nur, sie kosten Geld. Felgen, reifen, höherlegung, Kabine, motortuning u.s.w., von dem anstehenden Reparaturen des Fahrgestells gar nicht zu reden. Unterschätze nicht die Kohle die in solchen Details verschwindet.


    Naja sind paar tausender... aber da ich alles selbst machen kann (geht beim Sand strahlen los, Karosserie, lacken, schrauben sowieso, usw. ) sind es eben maximal die Teile die zuschlagen. Im Notfall hole ich mir noch einen 2. 4x4 als Spender.

    Es gibt aber auch Leute die mit dem 4x4 hundertausende km reisen ohne das sie jemals die Kardanwelle oder ein Differential in der Hand haben ...und Kreuzgelenke usw. werden bei meinem provilaktisch überholt. Klar ist dann am Ende eine Menge Geld drauf gegangen... aber was solls. Am Ende freut man sich was man hat (und das haben mir schon einige 4x4 Besitzer gesagt).

    Zitat von world_is_waiting


    Der lt 4x4 ist ein irres Auto, aber nichts zum reisen. Auch nicht in Europa und angrenzenden Ländern, es sei denn du bist versiert und hast für alle eventualitäten den richtigen Draht zum Bodensee und dem Westerwald.


    Und sollte er nichts zum reisen sein stell ich ihn mir halt in meine Halle (Platz ist mehr als genug vorhanden) und warte bis er nen H bekommt und freu mich jeden Tag :) Klingt nach jugendlichem Leichtsinn, ich weiß ;)

    Zitat von world_is_waiting


    3,5 als knappes Ziel? Ich vermute stark, es ist der Führerschein? Und dann überladene gleich mit einkalkulieren, weil " außerhalb interessiert es keinen"? Dann frag mal die Kollegen aus Österreich, wie locker die sowas sehen. Zum Beispiel.
    Die Versicherung findet es im unfallfall auch gut, bleibt sie auf dem Schaden nicht sitzen, sondern kann ihn auf dich abwälzen.


    Nun wirds aber schwarzmalerei ;) 1. gibs bei Versicherungen Regressgrenzen und 2. ist das Fahrzeug technisch in der Lage mehr zu laden. Ich war die letzten Jahre einige 10tausend km in Südosteuropa unterwegs und abgesehen das in Ösiland keiner einen deutschen Touristen kontrolliert hat, hat sich auch in Albanien niemand für das Gewicht interessiert (obwohl man beim T4 auch mit Ausbau und Reisegepäck (inkl. Werkzeug) leicht über die 2,8t kommen kann).

    Zitat von world_is_waiting

    Wenn du alle metallbaupläne über Bord wirfst und Geld für leichte Materialien in die Hand nimmst, dann halte ich ein reisefertig beladenes Fahrzeug mit vollen Tanks (150 l Wasser, 95 liter Diesel im großen originaltsank) um und bei 3,8 Tonnen für umsetzbar.


    Also ich bin gestern beim durchforsten des Forums nach Gewichtsangaben für Doka Kabinen zwischen 400 und 600kg leer gestoßen.
    Und Wasser kann man bei einer Kontrolle notfalls ablassen ;) Wobei ich auch keine 150l brauche. Damals unser Wohnwagen hatte gerade mal 50l... momentan haben wir im T4 20l an Bord. Kommt auf die Ansprüche und vllt. auch auf die Reiseziele an. Wobei ich in der Wüste vllt. eher nicht das abgestandene Wasser aus dem internen Tank trinken würde ;)
    Na mal schauen.

    Viele Grüße,
    Flo

  • Wohnkabine auf LT 4x4 Doka - Bauart? Lagerung?...

    • Greenbulli
    • 22. November 2015 um 19:36
    Zitat von world_is_waiting

    Wenn du 3,5 Tonnen schaffst, gebe ich einen aus.


    Ich weiß das ist optimistisch... aber ich denke wenn man bei allen Sachen (Kabinen und anschließend Möbelbau, Anbauteile, ...) darauf achtet sollte das ein (knappes) realistisches Ziel sein.

    Zitat von world_is_waiting


    Halte ich für unmöglich in Anbetracht der geplanten Dinge, lasse mich aber gern eines besseren belehren.
    Schlafplätze für 2+2 verlangt überschlagen nach 3 Meter Kabinenbasis, minimum. Damit hast du bei der Doka schon ordentlich Überhang. Siehe Das Foto oben (Explorer). Das Auto rechts ist ein LLT Doka mit 3m-Kabine. Und auch wenn das ding konsequent leicht und einfach gebaut war, klappt das auf einer Doka einfach nicht.


    Naja mit dem Riffelblech und der Kabinenhöhe sieht das Teil doch recht schwer aus ;)
    Und die Kabine kann man so lang machen, muss man aber nicht. Momentan sind wir einen kleinen T4 (LR) zum Reisen gewohnt... alles eine Frage der Bedürfnisse. Wir wollen damit auch keine 2 Jahre am Stück unterwegs sein ;)
    Der Überhang soll bei uns im Maximum evtl. auch so lang sein, allerdings will ich nach unten eine 45° Phase haben wie es auch bei vielen Offroad-LKW's der Fall ist.

    Zitat von world_is_waiting


    Probleme meine ich nicht nur Ersatzteile. Welche Räder hast du vor zu fahren?

    Wünsche viel Erfolg, ich würde das Auto kein zweites Mal wählen. Ich glaube auch kaum ein anderer, der damit nennenswert auf Reisen war.

    Was Räder angeht werde ich auf lange Sicht auf Mefro Felgen fahren. Was Reifengröße angeht mal sehen. Aber um Reifen im allgemeinen mache ich mir da auch keine Gedanken ...wir wollen ja nicht in Südamerika oder irgendwo im nirgendwo fahren. Und auch dann lassen sich Reifen meist reparieren. In Albanien haben wir trotz anstrengender und nervenaufreibender Bergetappen (OK beim T4 auch verständlich ;) ) nie einen Reifen wechseln müssen (Hankook Dynapro MT).

    Viele Grüße,
    Flo

  • LED Scheinwerfer, aber welche ?

    • Greenbulli
    • 22. November 2015 um 17:01

    Bei mir hat sich der tüv 0 dafür interessiert.
    Da ich nen doppelschalter hab kann ich mit und ohne Fernlicht schalten ;) aber das haben ja die meisten.

  • Wohnkabine auf LT 4x4 Doka - Bauart? Lagerung?...

    • Greenbulli
    • 22. November 2015 um 15:04

    Danke für euer bereits gutes und konstruktives Feedback :)

    Also ein Hochdach wie beim ehem. TerraLT will ich auf keinen Fall... das beschränkt den Raum ungemein. Der Alkoven soll schon so breit wie die Wohnkabine (also mind. Fahrzeugbreite).
    Wir selbst sind eher klein (unter 1,80) und momentan zu dritt (2 Erwachsene und 1 Kind(4) )unterwegs.
    Ordentliche Dusche brauchen wir nicht, also muss da auch nicht viel Platz für Sanitär eingeplant werden. Wichtig ist lediglich ein Bett für ein geplantes 2. Kind vorzusehen ;)
    Hinten soll Ersatzrad und evtl. Fahrradträger angebracht werden :)

    Zitat von nunmachmal


    Beim Bau aus Profilen bitte beachten das der TÜV an den Außenkanten mindesten Radius 2,5mm verlangt.


    Danke für den Tipp... das hab ich bisher noch nicht gewusst. Ich wollte allerdings wenn dann eh Aluprofile mit abgerundeten Ecken nehmen. Sollte zu beschaffen sein, denn ich kenne so etwas z.B. auch vom Zeltbau (Festzelte).

    Zitat von wiru

    Und die legendären Kältebrücken (Metallprofile!) nicht vergessen!


    Wird bedacht...Da ich aus dem Heizungs- und Klimabau bin hab ich was Kältebrücken etc. angeht einigermaßen Erfahrung ;) Die Profile will ich evntl. mit Schaum ausfüllen und innen kommen an die Innenecken angefaste Ecken so das die Profile mit Dämmung überdeckt sind. Je nach Stärke der Profile.

    Zitat von world_is_waiting

    1. Das für und wider eines Aufbaus auf Lt 4x4 im Lt-Forum durchgekaspert? Im klaren über anstehende Probleme? Ok.


    Falls du auf Ersatzteile ansprichst? Bin ich informiert und stellt kein Problem dar ;)
    Es soll nicht um die ganze Welt gehen... maximal Europa und ein Stück weiter (Türkei, Marokko). Sprich: Dort wo einen der ADAC im Notfall heim holen kann ;)

    Zitat von world_is_waiting


    2. Gewicht Gewicht Gewicht. Der Lt wurde als 3,5 tonner entwickelt. auch wenn es Versionen bis 5,5 Tonnen gibt - alles ist auf den Einsatz als leichtes NFZ ausgelegt. Als Doka bleiben da nicht viele Reserven. Unser wog am Ende reisefertig 4,2 to, war ein 45er. nicht gut.


    Mein Ziel ist mit konsequentem Leichtbau und Gewichtsreduzierung unterhalb der 3,5t zu bleiben. Was dann am Ende durch Wasservorrat und Zusatztank hinzu kommt ist unerheblich, da das im außereuropäischen Raum nicht so sehr interessiert. Allein durch das ersetzen des Pritschenrahmens durch einen Eigenbau dürfte bis zu 100 kg sparen.

    Zitat von world_is_waiting


    3. der rahmen ist bocksteif, spar dir eine schwere dreipunktlagerung. siehe Punkt 2


    Danke, werde ich machen :)

    Zitat von world_is_waiting


    4. Alkoven? Kommt auf den Reisezweck an. Der Lt ist als 4x4 nicht gerade übermotorisiert. Siehe Punkt 2.


    Wir sind ja nicht auf der Flucht :) Und der 2.4TD lässt sich schon noch etwas modifizieren... Ich hab da von meinem früheren T4 1.9TD ausreichend Erfahrung mit Wirbelkammer Dieselmotoren gesammelt :)

    Zitat von world_is_waiting


    5. mehr ernüchternde infos bei bedarf per mail ;)


    Danke, vielleicht komme ich darauf zurück :)

  • LED Scheinwerfer, aber welche ?

    • Greenbulli
    • 22. November 2015 um 13:05
    Zitat von mrmomba

    Fraglich ist, ob der Wassereinbruch eine Ausnahme war...

    Sonst gibts die noch in kleiner:
    https://amzn.to/3Cjfbxv

    Nö war kein Einzelfall. Ich hab an meinem T4 die 2X als 36W am Heck und 2x 72W vorn...
    Die hinten hatten beide Wassereinbruch nach ca einem Jahr. Der Verkäufer aus China bot an die einzuschicken nach China... Hätte mindestens 1-2 Monate gedauert. Da hatte ich keine Lust drauf... Also aufgemacht, mit nem BauStrahler die Feuchtigkeit raus getrocknet und anschließend alle Schwachstellen mit Silikon abgedichtet. Ich vermute ja mal die absolut billige kabeleinführung als Schwachstelle. Vor allem wenn die Scheinwerfer entgegen der Fahrtrichtung angebracht sind. Eine ordentliche kabelverschraubung hätte es schon sein können statt diesem labilen Gummi.

    Viele grüße,
    Flo

    Bilder

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  • Wohnkabine auf LT 4x4 Doka - Bauart? Lagerung?...

    • Greenbulli
    • 22. November 2015 um 12:27

    Hallo,
    Ich bin momentan dabei einen LT 4x4 Bj94 Doka zu sanieren und anschließend soll hinten eine Wohnkabine drauf.
    (bei Gelegenheit reiche ich eine Vorstellung meinerseits und des kompletten Projektes noch nach :) )

    Nun ist die Wohnkabine zwar noch nicht ganz aktuell solange das Fahrzeug nicht fertig ist aber dennoch beschäftigen mich die Fragen dazu bereits einige Zeit.

    Die Kabine soll in Eigenregie hergestellt werden. Entweder aus VA L-profilen oder aus Alu Hohlprofilen (80x50 z
    B).
    An den Aluprofilen würde ich Bleche anschweißen damit ich anschließend bündig mit vorderkante Profil sandwichplatten ankleben kann. Die Sandwichplatten würde ich wohl in Verbindung mit styrodur selbst herstellen.. Große halle mit allerlei Möglichkeiten sind vorhanden.
    Sind meine Überlegungen i.O. Oder bekomme ich bei der Bauart Probleme welche ich jetzt noch nicht auf dem Schirm habe?
    Nun hat der LT mit Doka ja ein riesiges Fahrerhaus wo sich darüber ein Alkoven absolut anbietet und auch bei Reisen mit Kind unverzichtbar ist (bei so einem ansonsten eher kleinen LT).
    Frage wäre nun auch noch die Lagerung des ganzen.
    Fest verschrauben oder 3Punkt oder was sollte man da machen?
    Auf jeden Fall kommt der viel zu massive Pritschen-Hilfsrahmen runter und wird durch eine leichtere eigenkonstruktion ersetzt. Hier wäre nun die Frage...
    Eine Idee wäre in der Mitte eine Achse wo der Rahmen der Kabine befestigt ist und an den Seiten jeweils Federn (ich hab von der schwingungsentkopplung eines großen ventilators noch welche rum liegen).
    Aber da wieder die Frage wegen dem Alkoven... Extra am Fahrerhaus noch eine Auflage bauen?
    Bei fest verschrauben hätte man natürlich solche Probleme nicht... Aber ob das gut ist?

    Vielleicht hat ja der ein oder andere Tipps und vor allem Praxiserfahrung? Mir fehlt diese leider komplett ;)

    Danke und viele grüße,
    Flo

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