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  2. flugbaer

Beiträge von flugbaer

  • Feuchtigkeit und Schimmel IM Gfk des Daches

    • flugbaer
    • 4. Juni 2019 um 20:02

    Hallo,

    wir hatten ähnliche Probleme mit unserer Marge. Wir haben es wie folgt gelöst:
    Wir haben innen und außen an allen Stellen, an denen sich das GFK von der Isolierung gelöst hat, mit einem Multifunktionswerkzeug umförmige Fenster ins GFK gesägt. So dass die Deckschicht des Daches immer noch in der Mitte zusammenhängt.
    (Ich habe davon leider keine Bilder gemacht, darum muss ich es so umschreiben, ich hoffe du verstehst was ich meine)
    Damit Luft dran kam, haben wir diese Lappen dann mit ein paar Holzstücken etwas hochgehalten, und den Wagen wann immer es ging in die Sonne gestellt. Mit einem Feuchtemessgerät haben wir immer wieder geprüft, bis die Isolierung wirklich trocken war. Das hat einige Tage gedauert, die Isolierung fühlte sich mit der Hand schon lange trocken an, da hat das Gerät weiterhin Feuchtigkeit angezeigt! Anschließend haben wir die gelösten GFK-Flächen mit Körapur 666/90 vollflächig wieder verklebt und danach etwas beschwert, damit das GFK wirklich vollfächig verklebt wird. Dabei sollte man dringend darauf achten, dass das Dach zu diesem Zeitpunkt weder durchhängt, noch zu weit nach oben rausgedrückt wird. Wir hatten bei den Arbeiten das Dach mit mehreren Ein-Mann-Stützen von innen etwas zu hoch gestützt, und haben darum eine leichte Beule nach außen. Als der Kleber ausgehärtet war, blieb unser Dach so stehen. Nachdem wir nach und nach alle Fenster wieder verklebt haben, haben wir von einem Fahrzeugbauer eine durchgängige Alu-Dibond Platte vollfächig auf das Dach kleben lassen. Die Platte wurde in die Randprofile eingepasst und abschließend mit einer Naht abgedichtet. Diese war zwar nach kurzer Zeit bereits wieder eingerissen, aber wir haben die Naht jetzt mit einem Abdichtklebeband von 3M überklebt. Das Klebeband (ich habe die Nummer gerade nicht zur Hand) ist speziell für solche Anwendungen gedacht und klebt wie Irre.
    Seit dem haben wir Ruhe.

    Gruß
    Martin

  • AHK 308 CDI Sprinter mit Kögel Paketkoffer

    • flugbaer
    • 31. Mai 2019 um 13:04

    Hallo Jupp,
    Das klingt sehr interessant!
    Wir haben eine AHK an unserem kurzen Postkoffer. Die AHK ist die von einer Pritsche und konnte nur mit einer Unterkonstruktion aus 120er U-Stahl und Gegenplatte an der Rahmenverlängerung befestigt werden. Wir haben das per Einzelabnahme durch den TÜV abnehmen lassen, dürfen aber nur einen Fahrradträger an der AHK befestigen und haben keine Anhängelast.
    Welche AHK hast Du verbaut? Und wo hast Du sie befestigt?
    Gruß
    Martin

  • 308 CDI - Schiebetür zur Fahrerkabine klemmt

    • flugbaer
    • 31. Mai 2019 um 12:51

    Hallo,
    beim Einbau einer Dachantenne auf den Spoiler und den anschließenden Isolieringsarbeiten ist mir aufgefallen, dass an der Aufhängung der Schiebetür (hinter der abschraubbaren Abdeckung im Fahrerhaus) eine Schraube fehlte. Dadurch konnte sich einer der Haltepunkte etwas verdrehen und die Tür blockierte ungefähr nach der Hälfte.

    Gruß
    Martin

  • Kederschiene montieren & Kederleiste biegen und richtig kleben

    • flugbaer
    • 27. Mai 2019 um 21:59

    Ja, wir haben das patschenasse Sonnensegel dann auch "eingeholt" und auf auf die schnelle auf dem Fahrradträger eingeklemmt. Ich hab förmlich darauf gewartet dass die Randschiene des Koffers rausreißt. An schlafen war gar nicht zu denken bei dem Gewackel.
    Ich hatte anfangs Skrupel, ob "nur" kleben reicht. Heute bin ich diesbezüglich skrupellos... Und froh die Kederschiene NICHT auf die Sandwichplatte sondern auf die Randleiste geklebt zu haben. Die Sandwichplatte hätte diese Nacht nicht gehalten.

  • Kederschiene montieren & Kederleiste biegen und richtig kleben

    • flugbaer
    • 27. Mai 2019 um 20:30

    Dekasyl MS-5.
    Vorher angeschliffen, mit Dekaclean und Dekavator gereinigt und dann mit Dekasyl MS-5 geklebt. Dabei darauf geachtet, dass der Kleber etwa 2 mm dick bleibt.

  • Kederschiene montieren & Kederleiste biegen und richtig kleben

    • flugbaer
    • 27. Mai 2019 um 10:26

    Ich finde (zumindest mit dem Handy) keine Möglichkeit, ein Video hochzuladen. Wir stehen gerade an der Nordsee und haben eine stürmische Nacht hinter uns. Ich kann bestätigen dass die geklebte Kederschiene hält... Eher zerreißt es das Segel oder reißt es den Koffer auseinander.

    Gruß
    Martin

  • Kederschiene montieren & Kederleiste biegen und richtig kleben

    • flugbaer
    • 2. Mai 2019 um 08:07

    Passt und scheint zu halten... ?

    Bilder

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  • Kederschiene montieren & Kederleiste biegen und richtig kleben

    • flugbaer
    • 24. April 2019 um 23:02
    Zitat von claus2

    @Flugbär, so habe ich es mir vorgestellt und so haben wir es auch am Wohnwagen gehabt!!
    eins hab ich nicht ganz verstanden, wo und warum hast du Aussparungen gesägt!?

    Ich hab Marge gerade vor der Tür stehen, darum hab ich nochmal kurz 2 Fotos gemacht:


    Ich hoffe du kannst darauf etwas erkennen. Die Kerben (innen) bzw. Schnitte (außen) habe ich gemacht, weil meine Kederleiste eine breite Auflage hat. Da ich die Schiene nur geklebt habe, wollte ich ein wenig Fläche haben. Beim Biegen stauchst Du die Innenseite, und dehnst die Außenseite. Das hat bei uns im ersten Versuch trotz einer passgenau an die Schiene angefräste Biegehilfe dazu geführt, dass die Schiene sich nach außen verdreht hat. Außerem war der Biegeradius im ersten Versuch so eng, dass man die Schiene nicht gebogen bekam.
    Mit dem etwas größeren Radius und den Schnitten/Kerben ging es dann ganz einfach.

    Bilder

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  • Kederschiene montieren & Kederleiste biegen und richtig kleben

    • flugbaer
    • 24. April 2019 um 21:19

    Hallo,

    wir haben gerade auch eine Kederleiste an unseren Koffer bzw. auf das Profil geklebt. Wir haben die Idee mit der gebogenen Kederleiste auf dem Paketkoffertreffen 2018 gesehen und direkt geklaut.


    Zum biegen haben wir uns aus Reststücken eine kleine Biegehilfe gebastelt.


    Um zu verhindern, dass die Kederleiste beim Biegen zuklappt, haben wir ein 9mm dickes Monitorkabel in die Kederleiste gesteckt und nach dem biegenm wieder entfernt.

    Der Radius wie auf dem Bild zu sehen, war etwas zu klein, wir haben ihn in einem zweiten Versuch vergrößert. Außerdem habe ich die Auflagefläche auf der Außenseite alle 2 cm eingesägt, auf der Innenseite alle 2 cm mit einer 3-kantfeile Aussparungen gefeilt.

    Geklebt haben wir das ganze nach entsprechender Vorarbeit (anschleifen, reinigen und Dekavator) mit Dekasyl MS-5.
    Wir haben das Sonnensegel Mauritius XXL gekauft und versuchsweise eingezogen. Passt super und geht völlig ohne Leiter.
    Ein Test auf dem Stellplatz steht noch aus.

    Gruß
    Martin

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  • Kondenswasser im Spoiler?

    • flugbaer
    • 22. April 2019 um 17:01

    Genau, ich habe mich dazu entschieden, die Hohlräume in Eigenregie zu konservieren.
    Der erste "Profi" der mir dafür 1000 Euro abgenommen hat, hat das ziemlich stümperhaft gemacht. Und wenn ich mir die Preise fürs Material angucke...
    Ich suche noch nach einem Hohlraum Plan, aber irgendwie rückt das Ding niemand raus...
    Von den Gummis halte ich mich soweit wie möglich fern.

    Martin

  • Kondenswasser im Spoiler?

    • flugbaer
    • 22. April 2019 um 08:46

    Hi Michi :)

    schön von Dir zu hören!

    Zitat von pseudopolis


    Yo, so wirds ja auch gemacht, handtücher unten in der windschutzscheibe.
    Es geht hier allerdings nicht um die scheibe, sondern einen mit stoff bezogenen dachaufsatz über dem fahrerhaus. Der stoff fängt halt zu gammeln an, so die befürchtung vom flugbaer. Nach 3 wintern im bus kann ich aber sagen: vernachlässigbar und eh kaum in den griff zu bekommen. Alternativ, den stoff entfernen, dass nur noch das blanke glasfaserteil da ist.

    Meine größte Sorge ist das Thema Korrosion. Wir sind auf die Feuchtigkeit im Spoiler erst aufmerksam geworden, als uns ein Schluck rostbraunes Wasser aus der Verkleidung schwappte. Kögel war so clever, den Spoiler innen nicht durchgängig abzudichten, sondern "Taschen" zu lassen, in denen z.B. die Antenne verschraubt wurde. Dort hat sich das Wasser gesammelt und dazu geführt, dass die Antenne abgerostet ist... die Hohlräume an sich sehen aber noch top aus. Mit den beiden Ausnahmen die ich Anfangs erwähnt habe. das wird nun mit Owatrol, Fluidfilm und Mike Sanders konserviert.

    Gruß
    Martin

  • Kondenswasser im Spoiler?

    • flugbaer
    • 22. April 2019 um 08:39

    Hallo Corky,

    Zitat von Corky


    bevor du isolierst, solltest du die Feuchtigkeits-Quelle sicher gefunden haben. Dafür kommen meines Erachtens drei Quellen in Betracht:
    - innenraumfeuchtigkeit (z. B. deine ausgeatmete Luft etc.) aus dem Kasten bahnt sich durch die Fahrerkabinentür (falls vorhanden) seinen Weg und kühlt am kalten Spoiler aus. Kondensat entsteht. Hier könnte evtl. ein Vorhang zusätzlich zur Tür helfen.


    Ich gehe davon aus, dass das die Ursache ist.

    Zitat von Corky


    - Durch Schleifarbeiten am Spoiler weiß ich, dass das Gfk am Spoiler an einigen Stellen rissig werden kann. Check mal, ob du irgendwo im Lack Haarrisse siehst. Wenn ja, abdichten.


    Bei den Polier- und Versiegelungsarbeiten sah es nicht so aus, als ob wir Risse im Spoiler haben. Gucke ich mir aber nochmal genauer an. Danke für den Hinweis!

    Zitat von Corky


    - Der 308 CDI hat Regenrinnen an beiden Seiten des Dachspoilers. Diese sind mit dem standardmäßigen gelben Dichtmittel abgedichtet, das auch anderen Stellen des Wagens zu finden ist, etwa am Dach. Das Dichtmittel neigt nach einiger Zeit porös zu werde, Dadurch kann abfließendes Regenwasser auch in den Spoiler fließen. Ich weiß von Bildern deines Wagens, dass deine Fugen sonst überall ziemlich gut aussehen. Aber hast du auch hier neues Dichtmittel angebracht?


    Türlich :wink:

    Gruß
    Martin

  • etliche Fragen vor der Kaufentscheidung

    • flugbaer
    • 22. April 2019 um 08:32

    Hallo Peer,

    Zitat von Urlaubär


    Ergebniss soll ein Winterfähiges Mobil mit Platz für Festbett, Dusche, Trockentoilette und Sitzecke mit kleiner Kochgelegenheit sein.
    Heizung wird eine Planar, Kochen mit Spirituskocher/Elektro. Kühlen reicht die Kühlbox CFD wie aktuell in unserem Minicamper. Passt alles rein, was wir benötigen um glücklich zu sein. Mehr währe nett, aber ist wieder Mehrkosten. Vielleicht für später im Grundriss etwas vorsehen. Mal schauen. Gas will ich aus verschiedenen Gründen nicht im Womo haben. Klimatisierung würde ich vermutlich auf einen Innenklima von Waeco setzen. Wärend der Fahrt von einer zweiten Lima versorgen. Im stand eh nur Abends kurz um die Bude etwas runter zu kühlen. Ich plan aktuell mit Kosten um die 15K.


    Ob Du den Koffer ohne zusätzliche Isolierung winterfähig bekommst halte ich für zumindest fraglich, da gibt es hier aber sicher genug Leute die über richtige Wintererfahrungen berichten können. Ich fand es bei -2° schon recht frisch im nicht zusätzlich isolierten Koffer. Dass Du mit Deiner Wunschliste und den 15kEuro Kosten hinkommst, kann ich mir eigentlich fast nicht vorstellen.
    Du darfst nicht vergessen, dass Du mit einem Ex-Paketdienstfahrzeug IMMER ein Überaschungsei kaufst. Wir haben beim Basisfahrzeug (308 cdi, von einem Weiterverkäufer aus Marl) preislich schon bewusst in eines der oberen Regale gegriffen. Das Fahrzeug war aufbereitet, auf den ersten Blick dicht, gut bereift und bereits mit Partikelfilter und 2 Jahren TÜV ausgestattet. Im Zuge des Ausbaus und der weiteren Wiederbelebung kamen nur bei Mercedes nochmal knappe 3500 EUR an Werkstattkosten auf uns zu (u.a. komplette Kupplung, Fehlersuche und -beseitigung Sprintschift).
    Fahr den Wagen in jedem Fall Probe! Wenn er beim Anfahren bockt/springt, lass Ihn stehen! Das deutet auf eine defekte Kupplung hin, und die Kostet richtig Geld (>2500 EUR, allerdings bei Mercedes).

    Zitat von Urlaubär


    2. Ich habe ein paar Kommentare über die Undichtigkeit der Koffer gelesen, auf was muss man da beim Kauf genau achten?


    Undicht sind sie alle! Es geht hier nicht nur um die Nähte am Rand. Das Dach besteht aus einer nicht weiter geschützen GFK-Schicht, die nicht besonders UV-stabil zu sein scheint. Im Bereich des Oberlichtes kannst Du das auch von innen sehen. Zumindest scheint diese im Laufe der Zeit porös zu werden. Dann dringt Wasser ein, verdampft bei höheren Temperaturen und löst den Kleber ab. Von außen und auch innen an leichten Wellen im GFK zu erkennen. Dort hat sich der Kleber abgelöst, was das Dach weiche macht!

    Zitat von Urlaubär


    3. Die Decke des Koffers hat ja normal ein Fenster, wie Stabil ist das Dach? ist das Begehbar, kann man ohne weiteres eine Solaranlage montieren?


    Das "Fenster" ist die oberste GFK-Schicht der Daches! Das Dach ist NICHT begehbar. Und ich persönlich würde es auch nicht begehen, wenn ich von unten abgestützt hätte. Der Isolierschaum zwischen den GFK-Schichten wird dabei komprimiert, was zwangsläufig zu Ablösungen zwischen GFK und Isolierkern führt. Wenn das Dach noch halbwegs intakt ist, kann man eine Solaranlage montieren.

    Zitat von Urlaubär


    4. Drehsitze am Sprinter 308 möglich? Gibt es da Hersteller die Ihr empfhelen könnt?


    Sicher möglich. Aber nur möglich wenn Du die Trennwand entfernst. Die Trennwand macht aber gerade beim Wintercamping (was ja auf Deiner Wunschliste steht) Sinn. Stichwort: Kältebrücke Fahrerhaus

    Zitat von Urlaubär


    5. Chiptunung wurde in die Runde geworfen, gibt es das irgendwo mit Teilegutachten?


    Hab ich keine Erfahrung mit. Zum reisen reichen uns die 82 original PS

    Zitat von Urlaubär


    6. Wenn man mit dem 308 ohne Chiptuning über die Berge will (Brenner etc.) wenn man an der Steigung in Stop and Go gerät, schafft der Wagen das? Oder veraucht die Kupplung?


    Haben wir zwar noch nicht versucht, ich kann mir aber nicht vorstellen dass er das nicht schafft. Der Wagen ist recht kurz übersetzt. Wir sind bisher überall hochgekommen.

    Zitat von Urlaubär


    7. Welche Reisegeschwindigkeit schafft der Postkoffer, was genehmigt der sich an Diesel?


    Wir fahren auf der Autobahn meist zwischen 90 und 110 km/h, dabei genehmigt sich unsere Marge dann knappe 10 Liter.

    Zitat von Urlaubär


    8. Ist der Motorraum für eine zweite Lichtmaschine vorgerüstet?


    Kann ich nicht mit Sicherheit sagen. ich glaube aber nicht.

    Gruß
    Martin

  • Kondenswasser im Spoiler?

    • flugbaer
    • 26. März 2019 um 21:48

    Danke für die Rückmeldungen!

    Zitat von claus2


    Den Spoiler habe ich von innen isoliert mit sowas ähnlichem wie Armaflex.

    Das habe ich eigentlich auch vor. Ich habe noch reichlich 19mm Armaflex im Keller liegen, das sollte für den Spoiler reichen.
    Hast Du das Armaflex dann einfach schwarz gelassen, oder noch irgendwie bespannt/verdeckt? Ich überlege ob ich mir an einigen Stellen Holzleisten auf das GFK klebe, um dann später eine Abdeckung darauf befestigen zu können.

    Zitat von mrmomba


    Ja, Kondensat kann es auf Grund der wärmeunterschieden überall geben. - Versuch dein Glück mit aeroflex o.ä. schau aber vorher nach Wonder Rost herkommt, nutze aber KEINE Hohlraumversiegelung: da klebt das selbstklebende nicht drauf...

    Ich hatte jetzt endlich mal Gelegenheit mein 20 EUR Endoskop auszutesten :D . Die ersten drei Bilder zeigen die Situation von außen, die anderen zeigen die gleiche Stelle von innen. Ansonsten sehen die Hohlräume noch jungfräulich aus.
    Ich denke damit habe ich die Quelle für das Rostwasser gefunden. Von außen ist keine Stelle zu sehen, durch die das Wasser hätte kommen können. Ich vermute dass sich tatsächlich Kondenswasser in den Lücken, die auf dem Bild zu sehen sind, gesammelt hat. Das würde auch die abgerostete Antenne erklären, die in einer dieser Lücken verschraubt war. nach dem lösen der Antenne lief auch nochmal etwas Wasser nach.


    Ich werde den Stoff, der von Hause aus auf das GFK gepappt wurde, komplett rausnehmen, eine neue Dachantenne montieren (dieses mal aber von außen auf dem Spoiler) Dann überlege ich, ob ich noch Holzklötze oder -leisten aufs GFK klebe. Anschließend vollflächig Armaflex verkleben.
    In den Rahmen der Windschutzscheibe und in die anderen von innen zugänglichen Hohlräume wollte ich erst Owatrol CIP sprühen und anschließend Fluidfilm.

    @ mrmomba: wie meinst du das mit der Hohlraumversiegelung und dem nicht mehr haltenden Kleber?

    Gruß
    Martin

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  • Kondenswasser im Spoiler?

    • flugbaer
    • 25. März 2019 um 21:09

    Hallo zusammen,

    hat jemand von euch Erfahrungen mit Konenswasser im unisolierten Dachspoiler?
    Wir waren an den letzten Wochenenden bei Kälte, Wind und Regen mit Marge unterwegs und hatten morgens auch immer recht viel Kondenswasser im Fahrerhaus. Gestern lief uns auf dem Heimweg vom Dülmener See etwas rostbraunes Wasser aus der Verleidung oberhalb der Windschutzscheibe.
    Nach der Demontage des Kunststoffgeraffels habe ich dann festgestellt, dass sich Feuchtigkeit dahinter gesammelt hatte. (Dabei habe ich auch den Grund für unseren schlechten Radioempfang gefunden: Die Antenne war abgerostet)
    Ich kann keine Undichtigkeit nach außen feststellen, und die gefundene Feuchtigkeitsmenge lässt mich vermuten, dass es sich vielleicht um Kondenswasser handeln könnte. Aber kommt der nicht isolierte GFK-Spoiler als Kältebrücke in Frage? Ich habe Kondenswasser bisher immer nur an metallischen Bauteilen gefunden.

    Gruß
    Martin

  • Wie bekomme ich 2 Fahrräder mit

    • flugbaer
    • 7. März 2019 um 20:48

    Hallo zusammen,

    nach der erfolgreichen Testfahrt zum Mini-Paketkoffertreffen, möchte ich auch dieses Thema hier abschließen.

    Unsere Marge hat jetzt eine Anhängerkupplung :D Sie darf zwar damit nix ziehen, aber Fahrräder transportieren.


    Wie schon angesprochen, haben wir den Abstand zwischen Anhängerkupplung und Hilfsrahmen mit je einem 120er U-Stahl aufgefüllt. Dieser passt mit einer Höhe von 55 mm ohne weitere Bearbeitung. Auf der Gegenseite haben wir einen Flachstahl als Gegenlage montiert. Die vorhandenen Schraubenlöcher im Hilfsrahmen (vom Trittbrett) haben wir auf 12,5 mm aufgebohrt, U-Stahl und Flachstahl haben wir dazu passend gebohrt. Montiert haben wir das Ganze dann mit den Schrauben die zur AHK gehört haben.


    Der fahrzeugspezifische E-Satz für die Sprinter-Pritsche war wohl nicht die beste Idee, wir haben die Elektroarbeiten lieber vom Fachmann machen lassen, welcher dabei schier verzweifelt ist. Unser Paketkoffer scheint doch ziemlich von der Pritsche abzuweichen.

    Anschließend waren wir nochmal beim TÜV und haben das Ganze abnehmen lassen.

    Gruß
    Martin

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  • Umbauten mit TÜV Absprache

    • flugbaer
    • 25. Januar 2019 um 17:56
    Zitat von maxemann


    Moin, ich werde gerade auch etwas nervös, was die abnahme beim tüv angeht. Ab wann ist denn eine vollabnahme notwendig? Dachte das ist erst programm nach stilllegung oder eben sowas wie neubau eines koffers. Aber wenn ich fenster und türen in ein koffer schneide? Ist das dann auch schon diese kategorie?
    Bei mir geht es übrigens um die verwandlung von lkw zu wohnmobil bis 3,5t

    Hallo Jakob,
    Wir haben im Dezember aus unserer Marge auch ein Sonderkfz gemacht. War völlig unspektakulär. Ich war trotzdem vor Beginn des Umbaus beim TÜV-Nord in Wesel und habe dort mit dem Ingenieur gesprochen (der die Umschreibung machen darf!) und ihm gezeigt was ich vor hatte. Mit dem habe ich dann auch die Umschreibung gemacht. War in etwas über einer halben Stunde erledigt und das Gutachten war irgendwas um 100 Euro. Damit dann zur Zulassungsstelle und gut war.
    Für die Fenster und Serviceklappen hat sich keiner wirklich interessiert. Und nach meinem Verständnis ist das auch keine strukturelle Änderung. Das gilt eher dafür, wenn Du in nem Kastenwagen die Verstrebungen durchsägst um ein Fenster zu montieren.

    Gruß
    Martin

  • Ihr seid es selber schuld...

    • flugbaer
    • 21. Dezember 2018 um 19:39
    Zitat von Alexi


    Eine Frage hätte ich aber aus gegebenem Anlass: Das schwarze Dichtungsmittel auf deinem Dach ist was? Sikaflex?

    Hallo Alexi,

    Das Dach hat unser hiesiger Fahrzeugbauer gemacht. Die Dibond-Platte wurde vermutlich mit Körapur 666/90 vollflächig verklebt. Bei der schwarzen Dichtnaht handelt sich nicht um Sikaflex. Auf der Rechnung steht Körapur 125 schwarz - PU-Dichtstoff.
    Damit würden auch alle anderen Dichtnähte am Koffer abgedichtet.

    Gruß
    Martin

  • Ihr seid es selber schuld...

    • flugbaer
    • 15. Dezember 2018 um 13:37

    Danke für die Blumen :D

    Zu den Fragen von Stoppie:

    Ja die Möbel sind selbst gebaut. Wir haben dafür primär 2 verschiedene Hölzer verwendet.
    Überall dort, wo ich dachte es kommt auf die Festigkeit an haben wir weiß beschichtetes Birken-Multiplex verwendet. Wir haben es als Plattenmaterial beim Arnheimer Feinholzhandel bezogen.
    Für die restlichen Teile haben wir Pappelsperrholz mit Ilombafurnier und einer CPL-Beschichtung genutzt.
    Das (und viele andere nützliche Dinge, wie zum Beispiel die Alu-Profile oder 2mm ABS-Kanten) haben wir uns bei der Fima Voehringer in Trochtelfingen gekauft. Dort gibt es einen Werksverkauf mit Sonderposten für Endverbrauchern, in dem man komplette Platten für einen guten Kurs (zwischen 15 und 25 EUR/m²) kaufen kann. Der Mensch der den Verkauf betreut ist wirklich sehr nett. Unsere klare Empfehlung!

    Befestigt haben wir die Möbel mit Aluwinkeln 30x30x3, welche wir in der benötigten Länge aus Stangenmaterial geschnitten, mit den benötigten Löchern für Nieten und Schrauben versehen und mit Dekalin und Spreiznieten (und M10er Unterlegscheiben als Abstandshalter) am GFK befestigt haben. Wir haben die Möbel so konstruiert, dass wir mit den Möbeln das Dach stützen, und nicht daran hängen. Der ganze Aufbau ist modular und kann im Zweifel auch in Einzelteilen wieder entfernt werden. (Wir haben die Möbel im Keller gebaut, sind dann zur Halle gefahren und haben die Möbel eingebaut). Wo es möglich war, haben wir vermieden mit Schrauben in das (weiche) Pappelsperrholz zu schrauben. Dort haben wir mit durchgesteckten M6x30 VA Senkkopfschrauben, selbstsichernden Muttern und 8 mm Möbelverbindern gearbeitet. Wo wir ins Holz schrauben mussten haben wir die Schrauben bei der finalen Montage mit Leim eingesetzt. Das stabilisiert das weiche Holz erheblich. Der TÜV-Mensch war wohl ganz angetan von der Stabilität dieser Konstruktion.

    Der Tisch ist nur in eine konische Rosette in der Stufe vor dem Bett gesteckt. Wenn Ihr ziemlich an den Anfang dieses Threats scrollt, werdet Ihr lesen, das wir ursprünglich gar keine Sitzgelegenheit eingeplant hatten. Da wurde hier im Forum aber (Gott sei Dank!) ein Veto von erfahrenen Leuten erhoben.
    Der Tisch steckt nur während der Fahrt und bei sch... Wetter an dieser Stelle, ist in allen Achsen verschieb- und drehbar. Normalerweise essen und sitzen wir draußen und benötigen den Tisch nicht. Dann ziehen wir in einfach raus und stellen ihn ins Fahrerhaus. Beim Schlafen ist er also nicht im Weg, bei einem Bed-In kann man ihn bis ins Bett ziehen :)

    Gruß
    Martin

  • Ihr seid es selber schuld...

    • flugbaer
    • 14. Dezember 2018 um 22:40

    Hallo zusammen,

    seit heute ist unsere Marge auch offiziell ein Wohnmobil.
    Das möchten wir zum Anlass nehmen, diesen Threat zu beenden. Wir möchten uns nach nicht ganz 3 Jahren für die tolle Unterstützung hier im Forum bedanken!
    Wir haben hier und auf dem Paketkoffertreffen viele tolle Leute kennengelernt und sind mit offenen Armen aufgenommen worden in die Gemeinschaft der Paketkoffer-Fahrer. Mögen noch viele große und kleine Paketkoffertreffen folgen …

    Hier noch ein paar Impressionen der fertigen Marge:


    Danke!

    Grüße vom Niederrhein,
    Martin und Kerstin

    Bilder

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