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Beiträge von Ischi

  • Funktion BMS LiFe(Y)Po4

    • Ischi
    • 23. Dezember 2020 um 10:11

    Das ist eher eine allgemeine Frage, ich habe Mal etwas das Angebot im Netz angeschaut und z.B. bei carbest eine Anleitung zu einem Akku gefunden, da wird das gar nicht erläutert. Gerade im Fall der Unterspannung verstehe ich dann halt nicht, was passiert und habe mich gefragt, ob es da Erfahrungen gibt.

    Es gibt ja z.B. auch aus China Recht verlockende Angebote von Herstellern, mit denen man direkt in Kontakt treten kann, aber auch die haben zumeist nur ein einfaches BMS. Aber so richtig weiß ich eh nicht, was ich davon halten soll...

    Manchmal ist ja weniger tatsächlich mehr und so ein einfaches BMS hat sicher auch seine Berechtigung, aber ich würde es halt gern verstehen :D

    Danke und Gruß

    Christian

  • Sprinter Doka für die Familie

    • Ischi
    • 23. Dezember 2020 um 08:44

    Hallo zusammen,

    So, pünktlich vor Weihnachten haben wir die Leerkabine fertig bekommen:

    So haben wir nun ein Leergewicht von etwa 2630kg (Tank voll, 80kg Fahrer), VA 1450kg von1850kg und HA 1180kg von 2250kg.

    Das sieht denke ich ganz gut aus. Morgen setzten wir ab, dann kann es innen weiter gehen.

    Grüße

    Christian

    PS: Bilder vom bauen:

  • Funktion BMS LiFe(Y)Po4

    • Ischi
    • 23. Dezember 2020 um 08:40

    Hallo zusammen,

    So langsam muss ich mir über die neue Batterie Gedanken machen. Das letzte Mal hatte ich Winston Thundersky Zellen mit BMS/Balancer von ECS Elektronik. Die haben gebalanced und konnten gleichzeitig je ein Relais für Über- und Unterspannung schalten. Sprich im Fall von Unterspannung würde trotzdem weiter geladen, im Fall Überspannung trotzdem weiter entladen.

    Jetzt gibt es ja teilweise fertige Akkublocks mit einem einfachen BMS, welches den Akku abschaltet, wenn Über- oder Unterspannung eintreten, sprich, egal was eintritt, der Akku wird abgeschaltet. Nur, wie bekomme ich den Akku aus dem Zustand wieder heraus? Also wie kann ich den Akku wieder laden, wenn er wegen eventueller Unterspannung einmal angeschaltet hat?

    Oder verstehe ich bei dem System etwas nicht?

    Danke und Gruß

    Christian

  • Sprinter Doka für die Familie

    • Ischi
    • 14. November 2020 um 19:26

    Das sind gut Ideen, danke...

    Vielleicht eine Mischung aus beiden, Kleber nehmen und oben an der Kabine abkleben. Oder tatsächlich wie Ralf sagt, doch kleben, aber nur außen an den Holmen, also innen frei lassen, dann kann man das gut schneiden und hat auch noch etwas unterstützende Klebewirkung. Da könnte man dann Sika 221 nehmen, der ist ja eigendlich Dichtstoff. Muss man dann nur aufpassen, dass kein Wasser in den Zwischenraum kommt, wo kein Kleber ist, das trocknet wahrscheinlich in dem Spalt ewig nicht ab. Aber, dem GFK und verzinktem Stahl sollte das ja nichts machen...

    Grüße

    Christian

  • Sprinter Doka für die Familie

    • Ischi
    • 14. November 2020 um 15:16

    Hallo zusammen,

    Nachdem wir jetzt zu viert sind, geht es langsam vorwärts. Der untere Rahmenteil ist fest auf dem Fahrgestell montiert.

    Zudem baue ich gerade aus Alu die zweigeteilte Pritsche, welche verwendet wird, wenn die Kabine abgesetzt ist.

    Der Rahmen, welcher an den Kabinenboden geschraubt wird ist auch fertig.

    Durch etwas Schweißverzug und durchs feuerverzinken würde die Kabine auf dem mittleren gelochten streben nicht ganz aufliegen, etwa 2-3mm. Den Spalt würde ich gerne füllen. Kleben mag ich nicht, falls Mal was mit dem Rahmen ist, bekomme ich den nie wieder von der Kabine ab. Gibt es sowas wie kompriband, welches aber Recht starr ist, damit trotzdem Druckkräfte übertragen werden können? Sowas wie einseitig selbstklebender Gummi quasi. Oder habt ihr andere Ideen?

    Grüße

    Christian

  • Sprinter Doka für die Familie

    • Ischi
    • 6. September 2020 um 12:49

    Hallo Willi,

    danke für den Input, du hast natürlich recht. Am oberen Rahmen bin ich noch am herum optimieren, durch die Löcher wollte ich nur mal sehen, was es überhaupt am Gewicht ausmacht. Ein kompletter Rohrrahmen wird mir allerdings zu schwer, da ich doch eine gewisse Höhe überbrücken muss.

    Der untere Rahmen lehnt sich eigentlich recht eng an den originalen Pritschenaufbau an, da ist auch nur ein C-Profil mit oben querliegenden U-Profilen. Das gute ist ja, dass der Sprinter-Rahmen sehr verwindungsarm und steif ist und der Boden der Kabine trägt ja auch nochmal einiges zur Stabilität bei.

    Ich tüfftle weiter :)

    Danke und Grüße
    Christian

  • Sprinter Doka für die Familie

    • Ischi
    • 30. August 2020 um 14:31

    Hallo zusammen,

    ich habe mich noch gar nicht für die Antworten bedankt...also, vielen Dank :)

    Ich habe tatsächlich in den letzten Wochen immer mal wieder über dem Rahmen gegrübelt. Da ich mit Alu so gar keine Erfahrung habe, bleibe ich doch beim bewährten: Stahl, Verschweißen, Verzinken. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Varianten, schwer, kompliziert, viele Kantteile, schlecht zu schweißen, von allem etwas dabei. Nun bin ich aber so weit, dass ich eine für mich (noch, mal sehen was mir morgen einfällt) sinnvolle Variante gefunden habe.

    -die neuen Reifen + Originalstahlfelgen schwarz liegen bereit. Ich gehe nun doch auf 225/75R16, das gibt 2cm mehr Bodenfreiheit und eine Vielzahl an Reifen, auch Winterreifen. Für die Reisesaison sind es wieder General Graber AT3 geworden, die haben sich am Ranger als gut erwiesen. Am Reifen wird es im Gelände nun also nicht mehr schweitern :D
    -So sieht das Fahrzeug dann in etwa von der Seite aus, etwa 6,5m Gesamtlänge bei 3,17m Kabinenlänge, etwa 2,9-3,0m Gesamthöhe

    -Innen wird es eine Frontgarage mit Bett oben drauf für die Kids geben und eine gegenüberliegende Sitzbank mit kleiner Küche/Kühlbox zum Bett umbaubar, ähnlich wie hier:

    -der Rahmen wird zweigeteilt, ein Teil bleibt immer fest am Fahrzeug verschraubt:

    -der obere Teil wird an den Kabinenboden geschraubt. An den Ecken kann man Hubstützen einschieben, die Verbindungen zum unteren Rahmen verbergen sich in den Konsolen:

    So wird der gesamte Rahmen etwa 95kg wiegen, die noch fehlenden Befestigungen für die Einstiegsleiter mit eingerechnet.

    So weit mal unsere Vorstellungen, das lasse ich jetzt noch ein paar Tage sacken, um noch etwas zu optimieren und dann geht es so langsam in die Materialbeschaffung.

    Grüße
    Christian

    Bilder

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  • Sprinter Doka für die Familie

    • Ischi
    • 8. Juli 2020 um 20:26

    Hallo zusammen,

    nach dem tollen Input hier:

    https://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=9&t=10227

    haben wir nach dem Abklappern aller Für und Widers uns doch wieder für den Bau einer Absetzkabine entschieden. Als Basis dient ein Doka-Pritschen Sprinter mit Heckantrieb von 2016. Der steht seit letzer Woche auf dem Hof. Nun soll bis ins nächste Jahr hinein ein Wohnmobil draus werden, mit einer etwa 3,2m langen Box ohne Alkoven.

    Erste Schritte:
    -Der TÜV-Prüfer meines Vertrauens macht mit!
    -ich habe das Fahrzeug mal Probeladen, Leergewicht (ohne Fahrer, noch mit Plane/Spriegel Aufbau) sind zur Zeit 2450kg. Ich habe in die Fahrerkabine 300kg und auf die Pritsche 800kg geladen, davon 350kg vor die Achse und 450kg dahinter. Dabei geht der Sprinter vorn kaum bis gar nicht und hinten 5cm (von 10cm Federweg bis zum Gummipuffer) in die Knie. Kein schlechter Wert, er hat aber auch die verstärkten Achsen, Federn, Stabis etc. Ich bin gerade mit verschiedenen Herstellern in Kontakt für eine maximal leichte Anpassung der Federhärte und einer Höherlegung (vorn etwa 5cm, hinten 3cm). Zusätzlich soll das Fahrzeug auf 245/70R16 Umbereift werden.
    -der Zwischenrahmen. Ja, der Sprinter benötigt eigentlich keinen, wenn die Bodenplatte des Aufbaus stabil genug ist. Ich möchte aber keinen Radkästenausschnitte in der Kabine (falls es mal auf eine Einzelkabine, anderes Fahzeug etc geht). Deswegen soll es einen Rahmen geben, welcher die Höhe ausgleicht, gleichzeitig die lösbare Verbindung zwischen Fahzeugrahmen und Kabine beherbergt und eine Aufnahme für den Absetzmechanismus hat. Hier könnte ich wieder etwas in Stahl konstruieren, schweißen (lassen) und verzinken. Alu kann ich nicht, wenn es ums schweißen geht. Oder aber fertigte Systembauprofile nehmen und sägen und schrauben. Hätte den Vorteil, dass ich keine Oberfläche behandeln muss und vollständig auf mich allein gestellt arbeiten kann. Hat jemand Erfahrung, wie sich die (eloxierte?) Oberfläche solcher Profile unterm Fahrzeug macht, mit all dem Salz/Feuchtigkeit etc. Alu rostet zwar nicht, aber unter bestimmten Umständen wird es auch angegriffen. Für die Verbindungen und Aussteifungen könnte man z.B. kleinere Edelstahl-Kantteile nehmen. Gibt es Probleme bei der Materialpaarung Alu-Edelstahl im Nassen?

    Ich bin gespannt wie es wird.
    Danke und Grüße
    Christian

  • Was handliches für die Familie

    • Ischi
    • 13. Mai 2020 um 16:01

    Hallo Mrmomba,

    genau das was du gesagt hast, ist doch ein super Beitrag :)

    Klar, das ganze ist sehr individuell, vielleicht sind wir da tatsächlich speziell, was Platz angeht. Ich fand z.B. den Sprung von unserer alten 1,9m x 1,75m (L x B) Kabine auf unsere jetzige 2,1m x 2m Kabine enorm. Ich weiß gar nicht wo hin mit dem ganzen Platz, allein das Raumgefühl, also wirklich jetzt :D.

    Uns spuckt auch immer der Kastenwagen im Kopf herum, das hast du Recht. Das Thema hatten wir ja schon weiter vorn. Ich sehe nach wie vor die Vorteile in der Doka-Box:
    -man hat auch in der Fahrerkabine Platz um bestimmte Sachen unter zu bringen, soviel während der Fahrt, als auch im Stand (Fußraum des Hundes etc., Klamotten trocknen im Stand)
    -man hätte bei dieser Variante das Dach des Fahrerhauses frei für einen kleinen Dachträger, welcher nicht zur Gesamthöhe beiträgt
    -eine Sandwichkabine ist etwa 20-30cm breiter als ein Kastenwagen
    -keinerlei "Schwierigkeiten" bei der Eintragung von zusätzlichen Sitzplätzen im Wohnraum
    -(ich kenne Leute, die einen Kastenwagen ausgebaut haben und mit Grauen an die Isolierungsarbeit eines solchen zurück denken :lol: )
    Irgendwie überwiegen zur Zeit diese Vorteile, ohne das ich absprechen möchte, dass ein Kastenwagen auch Vorteile hat.

    Danke und Grüße
    Christian

  • Was handliches für die Familie

    • Ischi
    • 13. Mai 2020 um 06:53

    Hallo Myk,

    Klar, für jeden aller zwei Tage eine neue Unterhose ;).

    Der Stauraum ist tatsächlich in etwa so groß wie in der jetzigen Kabine. Denn haben wir bisher nicht komplett genutzt. Im Prinzip verbirgt sich dieser komplett in den Sitzbänken und unter dem unteren Kinderbett. Was tatsächlich so ist, es gibt keinen wirklichen Schrank zum "normal" öffnen, aus dem man Mal schnell was rausholen kann. Da meine Frau aber eher klein ist, wäre da was am Fußende des Elternbetts möglich.

    Klamotten z.b. passen bei uns für 3 Mann und 4 Wochen in eine 70x50x40cm Box.

    Grüße
    Christian

  • Was handliches für die Familie

    • Ischi
    • 12. Mai 2020 um 20:40

    Hallo zusammen,

    Klimaanlage sind wir mittlerweile einfach gewohnt, und als Frühjahr bis Herbstcamper mit in den nächsten Jahren Fokus auf August (Kindergärten haben wie Schulen in den Sommerferien zu), wird das auch nicht kälter werden. Zumal potentielle Reiseländer bei uns auch im Süden liegen. Sicherlich könnte man sich damit abfinden, aber es wäre bei so einem alten Auto ja eher das Gesamtpaket.

    Nochmal zum Antrieb, ich glaube am allermeisten werde ich der fehlenden Untersetzung nachtrauern :) Die kommt bei mir, bei schweren Reisemobilien eher noch vor dem Allrad (Wichtigkeit absteigend in meinen Augen: Heckantrieb-Reifen-Bodenfreiheit-Untersetzung-Allrad-Sperre). Das könnte daran liegen, dass ich nicht zwingend im Matsch rumfahren muss, um Wald- und Feldwege noch mehr zu zerfahren. Auf steinigem Untergrund kommt man auch mit Heckantrieb ziemlich weit, gerade wenn es steil bergauf geht. Mit Untersetzung kann man so etwas halt so schön langsam fahren...aber das fällt wohl in Zukunft aus. Ich denke auch, dass eher weniger die genaue Gewichtsverteilung ausschlaggebend ist, als die Tatsache, dass bergauf auf jeden Fall mehr Last auf der Hinterachse ist.

    Wir haben uns mal einen Grundriss für eine mögliche Kabine auf einem Doka Sprinter/Crafter überlegt. Auf 3,15m x 2,1m stellen wir uns folgendes vor:


    - Heckgarage 1m Innenbreite für bis zu 4 Räder (ausgebautes Vorderrad, gedrehter Lenker, Klappen auf beiden Seiten)
    - Über Heckgarage Elternbett, welches auf 1,3-1,4m ausziehbar ist
    - Küche (blau) 75cm breit, so haben wir es in der jetztigen Kabine, reicht für uns
    - Stockbetten (orange) für die Kiddies (zur Zeit 0-2 Jahre), 60 cm breit, oberes Bett hochklappbar, unteres Bett nur ca. 1,6m lang, damit ans Fußende noch die Kühlbox (türkis) passt (bis der zweite Zwerg 1,6m groß ist vergehen ja noch zig Jahre ;), unter dem unteren Bett Stauraum
    - grün Sitzbank mit integrierter Trocken-Trenn-Toilette und Stauraum
    - das untere Bett kann bei hochgeklappten oberen Stockbett zusätzlich als Sitzbank dienen

    Was meint ihr dazu? Noch irgendwelche Tipps, Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge?

    Grüße Christian

    Bilder

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  • Was handliches für die Familie

    • Ischi
    • 9. Mai 2020 um 12:55

    Hallo zusammen,

    Zitat von nunmachmal


    Bei Schwäbisch Hall gibt es einen Off-Road-Ausrüster der in alle Fahrzeuge eine Sperre einbaut. Ist im Prinzip kein Hexenwerk. Kann wenn unser Stammtisch Mal wieder ist, nach der Adresse fragen.

    Gruß Nunmachmal

    Das wäre prima :), danke schonmal.

    Bezgl. der alten MB sind wir uns immer noch nicht ganz schlüssig, gerade Klima usw. sind schon ein gewisser Komfort.

    Ja, Ducatos kann man ja "einigermaßen" bis zum Allrad umrüsten, wenn man die Basismodelle entsprechend günstig bekommt. Aber gerade in letzter Zeit hat sich da viel mit den Abgasvorschriften usw geändert, dass es zumindest bei neuen Autos teils nicht mehr möglich ist.

    Wenn ich jetzt vergleich, was unser Ranger mit ungesperrtem Heckantrieb so fährt, bin ich mir wie gesagt nicht sicher, ob Frontantrieb so eine tolle Wahl ist. Mal schauen, was Ducatos etc. im Vergleich so kosten.

    Danke und Grüße
    Christian

  • Was handliches für die Familie

    • Ischi
    • 7. Mai 2020 um 07:52

    Hallo zusammen,

    Wir haben uns jetzt Mal die Platzverhältnisse in einer Doka angeschaut und ein bisschen nach möglichen Basisfahrzeugen geschaut, z.b. Sprinter oder Crafter der Vorgänger Generation mit Heckantrieb. Da gibt es schon was, aber eine Sperre an der HA sucht man vergebens. Ich habe leider auch nichts über das nachrüsten gefunden, ausser vielleicht bei Igelhaut für 5k€.
    Wisst ihr da noch andere Möglichkeiten?

    Danke und Gruß
    Christian

  • Was handliches für die Familie

    • Ischi
    • 26. April 2020 um 21:57

    Ja, das mit so einem alten Auto muss man sich gehörig überlegen. Vielleicht mal so eine Kiste Probefahren, wenn sich was ergibt, fest steht hier nichts.

    Zitat von Krabbe


    Hallo Christian,

    wegoptimieren ist sicherlich ein guter Ansatz.
    Man muss aber aufpassen, dass man sich dabei nicht selber belügt.
    Ich hatte auch mal so Ideen, wie: Im Herbst und Winter brauche ich keine Campingstühle und keinen Campingtisch, im Sommer komme ich mit einer Gasflasche hin, weil ich nicht heize usw.

    Die wenigsten denken bei Ihrer Kabine an den späteren Verkauf. Wenn es zu speziell oder spartanisch wird, könnte dies schwierig werden.

    Das Ladegerät ist wirklich etwas, was wir unterwegs auch nicht brauchen. Es ist eigentlich nur eingebaut zur Ladeerhaltung, wenn das Fahrzeug nicht genutzt wird. Oder für den Notfall unterwegs.

    Die Sache mit der Heizung: Willst Du auch mit Kleinkind drauf verzichten? Viele Lithiumbatterien mögen es nicht unter 5 Grad geladen zu werden.

    Klar, Sinn muss es am Ende schon machen. Wir sind, sagen wir mal März-Oktober Camper. Bisher hatten wir Nachts mal knapp unter null, das ist sehr erträglich in der Kabine. Aber klar, bisher zu 3+Hund auf 2m Bodenfläche, da heizen alle mit. Letztes Jahr waren wir in Norwegen und im Herbst in den Italienischen Bergen. Den Kleinen hat das nie gestört, da war er etwa ein Jahr. Klar, man sitzt dann natürlich nicht im T-Shirt in der Box, aber Windeln wechseln dauert jetzt auch keine Stunden. Schon in unserer alten Klappdachkabine haben wir z.B. nie nachts geheizt.

    Zum Laden haben wir immer Sonne auf dem Solar, auch zu Hause. Die Lithium-Batterie wird immer bei 13,25V gehalten (im "Einlagerungs-Modus"), also nur mininmal am Tag nachgeladen, dass sollte auch mal bei unter null gehen. Wirklich kalt ist es ja eh nur noch Nachts, da läd auch nichts. Im Standardbetrieb fällt die Temperatur nie unter 10°C in der Kabine.

    Zitat von mrmomba


    Sandwich weg? Oder Heizung weg :D
    ... diese 5KG Heizung + 12KG Diesel ...
    Andernseits hast du ja schon diese Erfahrung!

    Gruß Christian

    Sandwich weg...das spart mehr als die 5kg an der Heizung :D Nein, natürlich die Heizung. Wie gesagt, konkret ist hier nichts, nur wenn man sich Gedanken macht, findet man schon noch Potenzial.

    Danke und Grüße
    Christian

  • Was handliches für die Familie

    • Ischi
    • 26. April 2020 um 11:54

    Hallo zusammen,

    die Köpfe rauchen :D

    Der Post von Peter, mit der Liste zum Wegrationalisieren hat mich doch noch mehr beschäftigt als gedacht. Tatsächlich sind mir noch ein paar Ideen gekommen, was man alles gelassen könnte. z.B.:
    -Landstrom habe ich schon mit normalen Batterien kaum gebraucht, seit Lithium ist das gar kein Thema mehr. Also, Steckdose weg, Verkabelung weg, Ladegerät weg, HWK-Zeug weg
    -der Grill, wir stehen oft frei, campen wild (Grauzone bis verboten), bei den trockenen Sommern mache ich nicht noch den Grill an. Also auch weg
    -Mit der Sandwich-Kabine haben wir auch bei außen 0° nie geheizt. Wintercampen machen wir nicht. Also auch weg
    -...

    Wir werden also nochmal genau auf den Prüfstand stellen, was wir wie benötigen und welchen Einfluss/Komfortverlust das hätte.

    Vielleicht ein älterer Doka-Sprinter (oder vergl. Kastenwagen) mit einer 3m Kabine. Auf die 3,5t Kalulieren, zur Not auf 3,88t auflasten. Die haben immer Heckantrieb, es scheint reichhältiges Zubehör für eine moderate Höherlegung und ein wenig größere Reifen zu geben. Dann werden vielleicht auch einfache Offroad Sachen wieder spannend :)

    Grüße
    Christian

    Edit sagt: Ein Kollege ist begeistert, von den Mittachtziger MB 408/508 oder ähnliche. Gibt es auch als Doka. Aber ob wir mit sowas altem und (70-80PS) glücklich werden...Vielleicht mal Probe fahren.

  • Was handliches für die Familie

    • Ischi
    • 24. April 2020 um 22:16
    Zitat von holger4x4


    Tageslanges Offroaden mögen die Kids bestimmt auch nicht! Die sind lieber mit gleichalterigen irgendwo mal 'ne Woche am Stück.
    Kastenwagen: Dann guck dir mal die existierenden Modelle an. Mir sind die alle zu eng. Da kann man sich meist vor der Küche kaum bewegen. Zu 4. mit Hund hat man da keinen Bewegungsfreiraum. Das ist zumindest meine Meinung. Eine Kabine mit 2m Innenbreite bietet da viel mehr.

    Wenn man da Traktoren zu sehen bekommt ist die Welt in Ordnung, so zumindest beim Kleinen bisher. Die Frage war eher auf allgemein Transporter bezogen, egal ob Kastenwagen oder Pritsche (Sprinter, Transit, Crafter, Daily), da wird es bei Mobile zumindest sehr überschaubar über 3,5t.

    Klar, die Kids finden das sicher toll mit anderen, aber deswegen muss ich nicht eine Woche auf dem Campingplatz stehen. Ich will ja auch Urlaub :shock::oops::D Viele Sagen da sind die Kinder versorgt, aber nicht so 100% unsere Welt, zumindest dauerhaft. Würde ich so Campen gehen, täte ich einfach einen Wohnwagen an unseren Golf hängen und fertig. Aber so ist ja auch das ganze geplane rund ums Fahrzeug viel spannender...und frustrierender :lol:

    Grüße
    Christian

  • Was handliches für die Familie

    • Ischi
    • 24. April 2020 um 21:28

    Hallo zusammen,

    ich würde das mit der Einbruchssicherheit auch eher nebensächlich sehen, eher schon der Insassenschutz im Falle eines Unfalls. Mit den weiteren Vor- und Nachteilen gehe ich mit, mit Kabinen und getrenntem Fahrgastraum kennen wir uns aus, mit Kastenwagen nicht. Bisher war tatsächlich einer der Vorteile, vorn alles reinzuwerfen während man steht, und die nassen Bikeklamotten zu trocken (ich liebe es am Morgen danach die Türen zu öffnen :lol: ).

    Gerade nochmal geschaut, bisher schleppen wir im schlimmsten Fall zu dritt 550kg mit uns herum. Da ist jetzt mal kein "zu viel" dabei. Zur viert...hmm...das wird extrem eng. Zumal ich z.B. zum Mountainbiken in den Urlaub fahre. Das Rad daheim lassen ist da eher keine Option.

    Zum Thema Antrieb. Wenn ich die letzten 5 Jahre mal überdenke, war Allrad tatsächlich so gut wie nie nötig. Wohl aber ein kompaktes Fahrzeug (schon der Sprung von 2,6m auf 3,0m Höhe war im Wald schon sehr spürbar) und ein Mindesmaß an Bodenfreiheit/Böschungswinkel und der Heckantrieb. Teils bin ich dann doch mit Allrad gefahren, wegen der Untersetzung. Das mag dem Auto geschuldet sein, so ein Doka-Pickup mag es mit Kabine einfach langsam. Ob man da den Allrad dann gebraucht hätte...keine Ahung, bis wohl eher nicht. Aber, nach dem ich mal auf einem Camping-Platz einen Ducato von der feuchten Stellplatzwiese geschoben habe, kommt mir ein Fronttriebler nicht ins Haus. Natürlich war bisher auch der Heckantrieb maximal für die letzten 5% der Strecke nötig (oder eher 1% wenn man ehrlich ist), aber es kamen wirklich schöne Stellplätze dabei heraus. Auf tagelanges Offroaden habe ich auch keine Lust, aber manchmal ist ein kleiner Abstecher weg vom Hauptweg Gold wert.

    Was mich eher gerade erschrickt, das Angebot an Transportern über 3,5t ist ja eher dünn (schaut man mal bei Mobile). Mit Allrad wird es noch schlimmer. Gibt es noch andere Anlaufstellen, oder muss man da einfach Geduld haben oder Händler abklappern?

    Danke weiterhin für die Diskussion.
    Grüße
    Christian

  • Was handliches für die Familie

    • Ischi
    • 24. April 2020 um 11:32

    Hallo zusammen,

    Vielen Dank für den Input, die verschiedenen Vorschläge helfen uns wirklich sehr. Im großen und ganzen müssen wir uns also zwischen Kastenwagen grundriss Und extra Sandwich Box entscheiden. Und ob größer oder kleiner 3,5t. Wobei das, denke ich, dann die zweite Entscheidung ist und dann abhängig von tatsächlichen Konzept.

    Wir werden jetzt Mal je einen für uns vorstellbaren Grundriss aufskizzieren. In ein zwei Transporter müssen wir uns dann auch Mal reinsetzen und schauen, wie das mit meiner Frau klappt. Sie ist nur 1,55m groß und ich meine mich erinnern zu können, dass sie damals mit drehkonsolen kaum die Füße auf die Pedale bekommen hat, als wir auf der ein oder anderen Messe Mal zur Probe Platz genommen haben.

    Weitere Frage ist dann natürlich noch welches Fahrgestell genau und Heck- oder Allradantrieb. Auch eine Gewichts, aber vor allem Geldfrage. Und ob nun was neueres oder älteres :?:

    Danke und Gruß
    Christian

  • Was handliches für die Familie

    • Ischi
    • 23. April 2020 um 21:34

    Klar, im Kastenwagen würde man sich den kompletten Kabinenbau und Rahmenbau sparen, dafür aufwendigere Isolierung und Möbelbau.
    Geht man jetzt Mal vom klassischen Kastenwagen mit zwei drehbaren Frontsitzen und einer dahinter liegenden Zweier Sitzbank aus, dann ist die hintere Sitzbank wahrscheinlich eine Nachrüstbank mit sonderbefestigung? Gibt es solche Sitze mit iso-fix? Ansonsten bekomme ich die Kindersitze ja nur umständlich weg, wenn die Kids normal am Tisch sitzen wollen :?:
    Ohje, es geht ins Detail :mrgreen:

    Gruß
    Christian

  • Was handliches für die Familie

    • Ischi
    • 23. April 2020 um 17:37

    Hallo Krabbe,

    Ja, dein Auto hatten wir auch schon auf dem Schirm, bzw. Entsprechende bimobil/Tischer. Der VW Bus war bei uns damals schon auf dem Plan und stellte für uns die technisch sinnvollere Alternative zum Ranger dar (auf nicht die preisliche, weswegen wir zu dritt beim Ranger geblieben sind). Ob das allerdings zu viert und hund und Bikes und Autarkie für 4-5 Tage vom Gewicht her passt. Ich weiß nicht...manchmal vermisse ich es schon von Materialeinsatz einfach Mal in die vollen gehen zu können.
    Wie viele Personen hattest du in deiner Kabine beherbergt? Hättet ihr auch einen Hund? Ich schätze allein für den gehen 45kg drauf (Hund plus fressen plus Spielzeug). Auf lange Sicht werden es auch eher 4 statt 2 Bikes. Also in Summe auch 60kg plus Werkzeug plus Ausrüstung plus Träger. Also auch eher Richtung 100kg. Das sind allein 150kg, welche manch andere Familie vielleicht nicht mit hat.

    Zur Zeit schweben in unseren Köpfen Ideen für Doka Transporter und Kabine vs. Transporter Kastenwagen herum. Mit allen Vor und Nachteilen.

    Danke und Gruß
    Christian

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