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  2. AlexF

Beiträge von AlexF

  • Undichtes Dach beim Postsprinter

    • AlexF
    • 8. April 2024 um 20:41

    MB808: Mein Dach ist zwar aktuell dicht, aber die beschriebene Reparatur (alte Dachhaut runter, "Badewanne" auffüllen mit Schaum oder Sperrholzplatte und anschließend Gelcoat drüber und alles zusammenkleben mit z.B. Körapur 666) hab ich noch nicht gemacht. Ein neues Gelcoat liegt allerdings schon auf dem Speicher.

    Die Idee hat mir so ein Kabinenbauer, der die alten Postögels konstruiert hat und heute mit einer Firma in China Kofferaufbauten produziert, erklärt. Ist also die gängige Reparaturmethode.

  • Intelligente Art um den Stromfluss zu begrenzen? Maximal 10A durch Leitung

    • AlexF
    • 21. September 2018 um 20:19

    Ja klar deswegen die Glättung. Sorgen macht mir dabei vor allem die Elektronik des Bms an meinen Zellen.
    Das Modellbauladegerät und der Booster lösen das ja genau so oder ähnlich. Man kauft halt eine fertige Kiste.

    Widerstände:
    Kann man verwenden und ist das einfachste. Aber man verheizt unnötig Strom und hat dadurch einen schlechten Wirkungsgrad. Dünne Kabel als Widerstand finde ich zu gefährlich, machen aber auch manche :D

    Vorteil geringer Strom:
    Wenig Belastung für den Generator, wenig Belastung für den Motor (hab nur 90PS), keine dicken Leitungen notwendig, geringe Akkubelastung...

  • GFK Sandwich neu verkleben

    • AlexF
    • 21. September 2018 um 20:03

    Hallo Jakob,

    Wie groß sind die Schadstellen?
    Mein Dach sieht so mies aus, dass ich beschlossen habe, die komplette Deckschicht zu erneuern, da ich die Mühle noch eine Zeit lang fahren möchte. (kurze Beschreibung dazu im Thread „das Dach“)

    Bei der Lösung der Deckschicht vom Sandwich gibt es ansonsten mehrere Möglichkeiten zur Reparatur.

    Bei kleinerer Blasenbildung bzw. Ablösungen der Deckschicht wird meistens ein dünnflüssiger Kleb injiziert (Körapur 666 ist zu dickflüssig).
    So ganz grob erklärt:
    Dazu bohrt man von innen durch die Sandwichplatte zwei Löcher 5 oder 6mm, eines im oberen Bereich der Blase und eines im unteren, bis zur Außenhaut (dabei nicht die Außenhaut durchbohren!). Dann testet man mit einem Schlauch, ob man Luft (und dann später Kleb) durchpusten kann. Wenn ja, kleb in eine Kartusche füllen und langsam in das untere (bei den Seitenwänden) Loch pressen, bis er oben wieder austritt. Anschließend von außen die Klebestelle mit einer stabilen Platte am besten gegen einen Baum oder was ähnlich stabilem verpressen (bzw. Gewicht aufs Dach und von innen abstützen), damit (nicht so wie an meinem Wohnmobil) die Deckschicht wieder schön eben ist und der Überschüssige Kleb wieder austritt.
    Spezialist auf dem Gebiet der Kofferreparatur ist Herr Schwall, bei dem man auch die passende Chemie bekommt :)
    http://www.daxbergerschwall.de/siteDE11/____aktuelles.htm

    Ansonsten kannst du mich deswegen auch gerne anrufen. Tel per pn.

  • Intelligente Art um den Stromfluss zu begrenzen? Maximal 10A durch Leitung

    • AlexF
    • 21. September 2018 um 19:28

    Das selbst zu bauen steht bei mir auch noch auf der „to do Liste“, um mal (optional) eine Lima Ladung meiner LiFePo Akkus zu realisieren. Aufgrund anderer Projekte und genügend Solarstrom hab ich das aber bisher hinten angestellt.
    Problem: Direktes verschalten des LiFePo- Akkus mit dem Generator erzeugt enorme Ströme, dadurch hohe Belastung für Generator, Akkus und Leitungen.

    Option 1:
    Die meisten bauen nen Booster ein, der je nach Nennleistung den Strom begrenzt.

    Option2:
    Ein befreundeter Elektroniker meinte, dass man sich das auch mit nem Arduino bauen kann:
    Arduino steuert nen Mosfet an womit man die Leistung begrenzt. Um das Rechtecksignal auf Gleichstrom zu bringen muss man es noch glätten. Da das ganze ja dynamisch ist (je nach Spannungsdifferenz zwischen Stromquelle und Verbraucher bzw. Akku ist der Strom entsprechend hoch) muss der Arduino noch die Spannungsdifferenz oder den Stromdurchgang auslesen und entsprechend das Mosfet anpassen.
    Hier würde mich sehr interessieren: Wer hat das in etwa so gelöst oder vor so was zu bauen?

    Option3:
    Es gibt auch noch recht günstige Dc-Dc Ladegeräte, z.B. aus dem Modellbau. https://german.alibaba.com/product-detail…0767253597.html
    Hier kann man z.B. den Ladestrom bis 14A einstellen. Ob man das automatisieren kann, weiß ich nicht. Wäre ja nervig, vor jeder Fahrt die Ladefunktion zu aktivieren.

  • Undichtes Dach beim Postsprinter

    • AlexF
    • 13. September 2018 um 21:02

    Bei mir steht nun auch eine Dachkomplettsanierung an.

    Das Dach ist zwar dicht, aber an einigen Stellen lose. Da ich das nicht alle zwei Jahre neu machen möchte will ich ebenfalls eine komplette neue Deckschickt (wie Iroquois).

    Die Lösung finde ich die eleganteste, da die „Badewannenfuge“, welche die Deckschicht einmal komplett umläuft und eine potenzielle Wassereintrittsstelle ist, entfällt.

    Denke das Einfachste wird in meinem Fall sein:
    1. die alte Deckschicht komplett zu entfernen (bzw. zumindest dort, wo sie abgeht)
    2. die Badewanne bis zum Rahmen ) ca. 0.5cm mit Schaum aufzufüttern und plan zu schleifen
    3. und schließlich eine neue Gfk Bahn drauf zu kleben.

    Material das benötigt wird wäre dann:
    - ca. 2x4m Gkf Bahn mit weißer Gelcoatdeckschicht, z.B. so eine: http://optiplan.eu/de/Produkte/pr…_highgloss.html
    - Kleb, z.B. Körapur 666
    - Schaum aus der Dose, was wäre dafür geeiget bezüglich Stabilität, Temperaturbeständigkeit etc.?


    Hat das schon mal jemand gemacht und kann mir ein paar Tipps geben, was so alles schief laufen kann?


    Vielen Dank und beste Grüße
    Alex

  • 308 CDI: Alte Bodenplatte auswecheln oder drin lassen?

    • AlexF
    • 4. August 2018 um 09:51

    Die Bodenplatte ist eine Sandwichplatte die, soweit ich das gesehen habe, direkt mit dem Fahrgestell vernietet und verklebt ist. Die obere Lage ist sehr dick, schätze mal 2mm und trotzdem immer verbeult (Trittschäden). Die Untere ist wesentlich dünner (ca 0,5mm), dazwischen Schaum.

    Denke zerstörungsfrei bekommt man die nicht ausgebaut.

    Das Wasser wird da nicht mehr raus kommen, außer du schneidest ein paar Stücke Bodenplatte raus und lässt es dann trocknen.

    Ich hab direkt auf die Bodenplatte mit Polymerkleb 22mm Latten angebracht und dazwischen PE Schaum aka Neopren gelegt. Zusätzlich als Montagehilfe ein paar Schrauben falls nötig bzw. der Boden zu uneben ist.
    Drüber ist jetzt eine 9mm Siebdruckplatte und im Stehbereich 14mm Parkett.
    Die Siebdruck würde ich im Nachhinein auch nur im Stehbereich einbauen, bringt ja nix unter den Schubladen außer zusätzliches Gewicht und teurer. Für den Stauraum hättens auch 6,5mm getan.

  • Wandverkleidung

    • AlexF
    • 4. August 2018 um 09:33

    Innenverkleidung, also nur zwecks Optik?

    Da hab ich gerade mal 4mm Sperrholz Birke mit einseitiger weißer Lasur auf meine Dämmung (20mm PE Schaum und Lattung für Begfestigungen) geschraubt. Finde sieht ok aus (s. Postraketenfred), ist billig, leicht, einfach ein- und auszubauen für Verkaberlung oder falls mal was kaputt gehen sollte...
    Im Bereich der Küche hab ich die Platten mit einer Kunststoffolie überklebt weil pflegeleichter.

  • Paketauto mit Kögelaufsatz, was ist günstig möglich?

    • AlexF
    • 18. Juli 2018 um 11:15

    Hallo Venice,

    Zu 1: Erlaubt und möglich auf jeden Fall. Muss dann natürlich in den Fahrzeugpapieren geändert werden.
    Für den Einbau eines normalen Beifahrersitzes sind beim T1N (bei mir W 903) bereits alle Gewinde im Kabinenboden vorhanden. Schätze mal für die Doppelsitzbank ist ebenfalls plug´n play angesagt, da die ja in den ganzen Pritschen verbaut wird.
    Zu 2: Man kann grundsätzlich alles umbauen. Wichtig für den TÜV ist nur, dass es splittersicher ist (also kein Glas, Kunstoffteile ohne zertifizierung für Kfz etc...). Habe meine Türen ausgebaut und die Wand mittels Siebdruckplatte verschlossen. Dann ne Heckbox gebaut und nen normalen (Alu-) Rolladen als Verschluss. War für den TÜV ok.

  • Lagerung LiPo Akkus

    • AlexF
    • 5. Juni 2018 um 10:32

    Hi Tobi,

    die LiFeYPo Akkus kochen schlimmstenfalls bei 180°C und dafür muss man schon die Kontakte kurzschließen oder anderen Unfug machen.
    LiPo‘s brennen sehr heiß und haben eine wesentlich geringere Zyklenzahl. Beim Modellbau ist es scheinbar normal, dass sich die Akkus nach einer gewissen Zeit aufblähen oder sogar selbst entzünden, allerdings meistens nur beim Laden oder unter Last.
    Meine LiPo Akkus werden ordentlich gequält und teilweise mit um die 10C belastet (bei meinen Bordakkus sind es maximal 0,5C). Früher oder später werden diese Akkus kaputt gehen.
    Womo abbrennen lassen finde ich eher suboptimal.

    Steff:

    LiPo Safetybags habe ich. Aber wenn ich mir Tests dazu anschaue, verlasse ich mich lieber nicht nur darauf und lege die so nicht in nen normalen (Holz-) Womoschrank.
    Der Backofen ist doch im Prinzip eine sehr sichere feuerfeste Kiste wenn die Gashauptleitung zu ist. Beim Bachen kommen die Akkus dann natürlich raus :)
    Bei der Lösung mit Abgasführung nach draußen kann man die Abgasleitung auch mit etwas Tape wasserdicht verschließen (ist ja in dem Fall nur Explosionsschutz) oder ein kleines Ventil einbauen.

  • Lagerung LiPo Akkus

    • AlexF
    • 30. Mai 2018 um 16:04

    Bin gerade dabei mir einen fahrbaren Untersatz fürs Womo in Form eines elektrischen Mountainboards zu bauen.
    Voteil gegenüber eines Fahrhades bzw. E-bikes: Geringes Packmaß und Gewicht. Nachteil: In Deutschland illegal.

    Dafür habe ich mir 2x150Wh (Modellbau-) LiPo Akkus gegönnt, die in Zukunft im Womo sicher gelagert werden müssen.

    Es geht einerseits darum, bei einem Brand nicht das Womo abzufackeln und die Insassen vor den Verbrennungsgasen zu schützen.
    Dafür habe ich mir zwei mögliche Lösungen ausgedacht:

    1. Feuerfestes Fach im Stauraum z.B. aus einem Dokumentensafe mit Abgasführung nach draußen (wie beim Gaskasten, z.B. aus einem Standheizungsabgasrohr)

    2. Da ich noch einen Gasbackofen nachrüsten werde, könnte ich die Akkus evtl. auch darin lagern (zusätzlich noch in ner verschließbaren Tonauflaufform oder Glasfasertasche) und mit Rauchmeldern absichern.

    Wer hat damit Erfahrung und wie habt ihr das gelöst?

    Gruß Alex

  • DHL / DPD / UPS Sprinter Transporter Auto wo kaufen?

    • AlexF
    • 7. Februar 2018 um 12:44

    Hi,

    einen Postkoffer kann man entweder direkt bei der Post (dpfleet.de) ersteigern oder bei einem der großen Händler, die sich auf den Auf- und Weiterverkauf der Postflotte spezialisiert haben. (s. links von Martin)
    Alternativen, die etwas besser in Schuss gehalten sind, gibt es kaum unter 3,5t. Möbelkoffer oder ähnliches haben für einen Ausbau eine zu geringe Zuladung. Wer mehr Geld investieren möchte, kauft ein Fahrgestell in gutem Zustand und baut sich den Koffer selbst oder gibt ihn in Auftrag.

    Zu den Postmühlen…

    Vorteil der Ersteigerugsplattform:
    Man bekommt ein sehr ehrliches Mängelgutachten und Preise, die sonst nur Händler bekommen. Allerdings kann man sich die Fahrzeuge vorher nicht ansehen, muss sich also mit dem Gutachten zufrieden geben.

    Vorteil der Händler:
    Man hat eine sehr große Auswahl an Fahrzeugen, die man sich selbst ansehen kann. Deswegen habe ich dort gekauft. Bin schätzungsweise unter 30 verschiedene Postkoffer druntergekrabbelt, bis ich mich entschieden hatte.
    Nachteil: Mindestens 20% teurer als beim Versteigerungsportal. Verkauf nur an Gewerbetreibende (Gewerbeschein kostet 20 € also eigentlich kein Problem) aber dadurch keine Gebrauchtwagengewährleistung.

    Zu den Fahrzeugen:
    Die Motorisierung ist beim „alten“ Sprinter T1N die kleinste, die es gibt. Finde es aber für gemütliches Wohnmobil fahren ausreichend. Das Drehmoment der Motoren ist gefühlt sehr gut z.B. beim Anfahren am Berg. Anhänger sollte auch gehen. Die Motoren (speziell dir Commonrailmotoren im Sprinter) gelten unter Mechanikerkreisen als unzerstörbar. Die Mercedes „Sprintshift“ (Automatik) sei relativ anfällig, ich finde sie fährt sich aber, für so eine Kiste, sehr bequem.

    Rost:
    Haben die meisten Sprinter relativ viel. Meiner war nahezu rostfrei und habe den erst mal mit Fett und Grundierung konserviert.

    Gfk-Schäden:
    Haben die Postkoffer leider so gut wie immer. Hier muss ich auch noch einiges sanieren. Das kann sehr aufwändig sein.

  • Radmontage und Fett

    • AlexF
    • 4. Februar 2018 um 14:44
    Zitat von Urs

    Denke nicht, dass da so hohe Querkräfte auftreten wie bei „normalem“ Fahren zum Beispiel über einen holprigen Feldweg. Man muss aber auch keinen schweren Hammer benutzen. Einfach ein bisschen Klopfen mit einem ganz normalen Hammer, die Vibration wirkt tatsächlich sehr „rostlösend“ :D
    Bei dem verlinkten Foto mit dem festgerosteten Reserverat hätte ich das so versucht.

    Anzug des Radlagers...
    Mit dem Schlagschrauber kann man ja auch keine genauen Drehmomente einstellen. Im Gegensatz dazu sollte man mit dem Drehmometnschlüsssel möglichst gleichmäßig (nicht ruckartig) anziehen bis er einmal „klickt“. Der Schlagschrauber macht das genaue Gegenteil.

  • Radmontage und Fett

    • AlexF
    • 29. Januar 2018 um 10:06

    Keramikpaste habe ich bei meinem super rostigen Combo B auch auf die Felge gesprüht, damit man noch den Ansatz einer Chance hat, beim Radwechsel das Rad von der Felge zu bekommen.
    Allerdings lass ich das bei meinem (nicht so rostigen) Sprinter lieber, weil es die Reibung und somit den Kraftschluss zwischen Radnabe und Felge verringert.

    Recht aufschlussreich fand ich auch den Tipp eines befreundeten Mechatronikers der mir mal erklärte, dass man festgerostete Teile wesentlich effizienter durch Vibration löst anstatt durch Scher- und Zugkräfte. In der Praxis heißt das, (so dumm es klingt) einfach auf die (Stahl-) Felge zwischen die Löcher für die Radbolzen zu hämmern.

  • Wasser- und Abwassertanks 400l

    • AlexF
    • 26. Januar 2018 um 09:39

    Habe zwei Abwassertanks, einmal unter der Dusche und einmal unter der Spüle, aus den billigsten Kanistern gebaut, die ich finden konnte. Die schienen mir für diesen Zweck genau richtig und der Tüv fand's auch ok. Sind zwar nur ein Bruchteil so groß wie das, was du verbauen möchtest (jeweils 20l) aber was mich wirklich daran stört:

    1.: Durch die Befestigung (in Form von vier Gewindestangen welche mit zwei Alu-U Profilen die Tanks gegen den Fahrzeugboden pressen) werden die Tanks leicht verformt. Es bilden sich Toträume am Tankboden, aus denen die Brühe nie abläuft. Da etwas stabileres auf maß angefertigt relativ teuer ist, bleibt mir dann nur der Neu- bzw. Selbstbau.
    2.: Die Ablassventile habe ich mit einer Tankdurchführung gebaut, die geschraubt wird. Auch hier verbleibt wegen des Überstands der Verschraubung eine fette Pfütze im Tank. Die nächsten Ablassventile werden daher nur verklebt.

    Schicke 12V Kugelhähne für wenig Geld hab ich übrigens bei Aliexpress gefunden. Wenn die ankommen und eingebaut werden, geb ich mal nen kleinen Statusbericht :D

  • Standheizung im T1N Postkoffer (werkseitig verbaut)

    • AlexF
    • 24. Januar 2018 um 15:25

    Michi und naumi0:
    Vielen Dank für eure Tipps!

    Die Heizung habe ich letzte Woche ausgebaut und zerlegt. Das Lüfterrad hat gekratzt und so dachte ich, die Ursache bereits gefunden zu haben. Um das Lüfterrad abzuziehen spannt man die Welle des Motors am besten in den Schraubstock ein (zwischen zwei Alubacken oder was ähnlichem) und dreht es dann vorsichtig ab. Zum Wiedereinbau dann auf ca. 40°C erwärmen und mit Abstandshaltern aufstecken (s. dazu link).
    Leider hat sich der Motor bei direktem Anschluss an eine 9V Spannungsquelle (laut Typenschild 8,7V, sofern ich mich erinnere) überhaupt nicht bewegt. Und überall im Gehäuse des Heizgeräts war Dreck. Alles in allem sah das nicht besonders gut aus. Es ist ja auch ratsam nach ein paar Jahrzehnten die Glühkerze, Flammsieb, Flammüberwachung und Dichtungen zu tauschen. Aus Bequemlichkeit habe ich mir jetzt ein neues Heizgerät (kompatibel mit Mercedes Steuergerät, Herstellernummer 252091) gekauft.

    Die Elektrik ist übrigens wirklich simpel (hab mal bisschen herumgemessen und mit den Schaltplänen verglichen):

    Es gibt zwei Einschaltsignale (12V):
    Für den Zuheizbetrieb an pin 6 über den Schalter am Armaturenbrett rechts vom Luftverteilungsschalter (pin 6 high→Zuheizfunktion an)
    Für den Standheizbetrieb an pin 7 über den Wippschalter am Armaturenbrett (pin 7 high → Standheizungsfunktion an)
    Die „Mercedesspezifische Programmierung“ ist, wie schon geschrieben die Möglichkeit, die Heizung per Stardiagnose am Fahrzeugsteuergerät auszulesen. Über Pin 5 ist das Steuergerät der Heizung mit dem des T1N verbunden. Anscheinend kann man den Pin auch einfach weg lassen.
    Pin 1: Klemme 30 (+12V)
    Pin 2: Klemme 31 (-)
    Pin 3: Signal Gebläsesteuerung (soweit ich weiß verbindet ein Relais das Fahrzeuggebläse mit Klemme 30 bei Standheizungsfunktion, damit man auch ohne „Zündung an“ warme Luft ins Fahrzeug pusten kann)
    Pin 4: + für (Diesel) Dosierpumpe
    Die (Wasser) Umwälzpumpe hat einen eigenen Stecker mit 2 Pin's, davon nur einer belegt (+)

    Die neueren Heizgeräte (für den Srinter NCV3) haben jeweils einen Pin für „can high“ und „can low“ und sind nicht mit denen für „unseren“ T1N Postkögel kompatibel.

    Zum Einbau komme ich leider erst nächste Woche.
    Wenn alles funktioniert soll die Heizung zukünftig über die Bordakkus Strom beziehen (anstelle der Fahrzeugbatterie). Und Pin 6 würde ich gerne über den Raspi (über logic level Transistor) schalten. Daraus würden sich dann vielfältige Möglichkeiten zur Fernsteuerung ergeben, z.B. über eine Simkarte ...Was man alles tolles mit den alten Heizungen machen kann :D
    Ob das Probleme mit der Fahrzeugelektrik geben kann...denke nicht, denn meine Bordakkus, die Fahrzeugelektrik und der Raspi hängen ja alle am selben Ground. Aber statt „try'n error“ ist hier einlesen sicherlich zielführender :)

    Warmwasseraufbereitung mit der Heizung im Wohnraum wäre ne feine Sache… Das mache ich momentan noch mit dem Gaskochfeld :/

    Beste Grüße
    Alex

  • Standheizung im T1N Postkoffer (werkseitig verbaut)

    • AlexF
    • 20. Januar 2018 um 21:33

    Bei einem Spulenschluss kann ich den Motor aber weg schmeißen? Die Spulen neu Wickeln ist doch eher was für Spezialisten…

    Ausbaudoku, was ich so gemacht hab… man könnte eher sehen, wie man's nicht machen sollte. Hab den halben Werkstattboden mit Kühlwasser geflutet. Selbst schuld, wenn ich mich auf so Forenaussagen wie „da kommen höchstens 1,3l Kühlwasser raus“ verlässt :D

    Eine gebrauchte Heizung hab ich mal bestellt. Wenn die funktioniert, wird die alte zum Ersatzteillager.
    Ein paar super Infos zur Reparatur, wer's wagen möchte, gibt's hier (ich hoffe darauf bin ich erst mal nicht angewiesen):

    https://www.sgaf.de/content/zuheizer-062004-253051

  • UV-beständigen Dichtstoff gesucht

    • AlexF
    • 20. Januar 2018 um 21:09

    Bei Kögel beispielsweise gibt's so Zeug in schickem Postgelb. Werde bei Raifeissen (oder wo auch immer deren Lkw's flott gemacht werden) mal fragen ob die so was haben.

  • UV-beständigen Dichtstoff gesucht

    • AlexF
    • 20. Januar 2018 um 14:10

    Danke für die links und Tipps!

    Bei mir steht auch eine Fahrzeuglackierung an, sobald es etwas wärmer in meiner Werkstatt ist.
    Da das Fahrzeug grün werden soll, brauche ich Dichtmasse in der passenden Farbe.
    Soll in etwa dieser Farbton werden:

    https://www.ecosia.org/images?p=1&q=raifeissen+lkw#

    Werde mal schauen wo es diesen Lack zu kaufen gibt und eine passende Dichtmasse dazu.

    Beste Grüße
    Alex

  • Standheizung im T1N Postkoffer (werkseitig verbaut)

    • AlexF
    • 20. Januar 2018 um 12:27

    Unsere schicken Postsprinter haben ja werksseitig eine Wasserstandheizung verbaut. Die hat bei mir aber noch nie funktioniert. Ein Freund von mir, der neben dem Studium bei der Post jobbt und für uns die Postsprinter „einfährt“ wusste nicht einmal von deren Existenz. :)

    Jetzt würden mich eure Erfahrungen dazu sehr interessieren! Bei wem funktioniert die Heizung überhaupt?

    Die Heizung im Detail:

    Hersteller: Eberspächer
    Hydronic D5WS
    Ausführungsnummer: 252091
    Fabriknummer: 229262AC


    - Habe bei meiner erst mal den 8 Pin Stecker durchgemessen:
    Klemme 30 und 31 funktionieren wie sie sollen, am den Schaltern für die Zuheizfunktion und Standheizungsfunktion liegen bei Betätigung auch die 12/13V Fahrzeugspannung an.
    - Da die Heizung „Mercedes Stardiagnosefähig“ ist und ich grundsätzlich faul bin, habe ich dann den Fehlerspeicher auslesen lassen:
    – > Kurzschluss Gebläsemotor

    - Als nächstes die Heizung ausgebaut und zerlegt. Wenn dazu jemand gerne mehr erfahren möchte, kann ich das auch noch genauer und mit hübschen Bildern beschreiben. War, wie fast alles bei mir, ein Chaos :D
    Das Lüfterrad schleift und besonders sauber ist es in der Heizung auch nicht. Den Ansaugschlauch (für die Verbrennungsluft) hat ein begabter Mechaniker (bei einem Scheinwerferausbau?) plattgemacht und der Abgasschlauch ist mir entgegengebröselt.
    - Gebläserad demontiert und Gebläsemotor getestet: Geht immer noch nicht.
    - Gebläsemotor geöffnet:
    Kohlen sehen ok aus. Hier enden meine Bastlerfähigkeiten und Nerven; Ich brauche Ersatz.

    Kosten für einen neuen Gebläsemotor: 190 €.
    Die Glühkerze, Sensoren, Flammsieb etc. müsste man früher oder später auch mal tauschen.

    Ein identisches Heizgerät in neu gibt es, laut Eberspächer, nur komplett bei Mercedes mit „spezieller Programmierung“. Da der 8Pin Stecker einen Pin für das Steuergerät hat, ist diese „spezielle Programmierung“ vermutlich die Einbindung des Steuergeräts der Heizung in die Mercedes Stardiagnose. Das ist zwar schick, aber hab sowieso kein Diagnosegerät und könnte darauf auch verzichten.

    Mein Schlachtplan ist jetzt:

    Ich schieße mir eine gebrauchte und funktionierende, möglichst passende Hydronic in der Bucht. Da gibt es massig Ersatz mit der selben Ausführungsnummer für wenig Geld.

    Anschließend...

    Möglichkeit 1:
    Tausch der Heizung. Der Pin für die Stardiagnose wird einfach nicht angeschlossen.
    Möglichkeit 2:
    Das Steuergerät der Kögelheizung in die „neue“. Dann Tausch der Heizung.
    Möglichkeit 3:
    Tausch des funktionierenden Gebläsemotors des „e-bay Ersatzteillagers“ und anschließender Wiedereinbau der „alten Kögelheizung“.

  • LiFeYPo Umrüstung

    • AlexF
    • 12. Januar 2018 um 13:57

    Ich auch. :D
    Wollte aber eigentlich nur 100Ah, aber preislich hat sich das nicht gelohnt:
    Je mehr Akkukapazität, desto günstiger die Steuerungselektronik dazu im Verhältnis.
    Bzw:
    100% mehr Akkukapazität haben „nur“ ca. 30% mehr gekostet.

    Das hängt natürlich stark von den aktuellen Preisen der Einzelzellen ab.

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