Hallo,
Bocklet hat unsere ausgebaute Kabine auch heute zum TÜV gebracht. Wir dürfen jetzt auch auf die Strasse. Wir haben ein maximales Gesamtgewicht von 4,6 t und dürfen 1150 Kg zuladen ohne Fahrer. Wir haben einen Massivholzausbau Kiefer (16 mm), Gewicht machen natürlich Solarzellen (4 x 50 ah), Batterie (250 ah), Wechselrichter, Heizung, Kühlschrank usw. Basisfahrzeug ist ein Sprinter 416, Zwillingsbereifung, GFK Kabine mit Alkoven und einer Gesamtlänge von 6,30 m. An die Anhängerkupplung dürfen 2000 kg.
Christel
Beiträge von christel
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Hallo,
wir haben 40 mm Spiralrohre geholt. Verbunden werden sie durch aufdrehen auf die nächste Spirale, wie Gewinde, und befestigt mit einer Schlauchschelle. Die Leitung ist dicht und auch bis 80 C° heißes Wasser geeignet. Innen haben die keine Rillen, sondern sind ganz glatt. Mit den flexiblen Schläüchen konnten wir viel besser verlegen und auch exakt das Gefälle festlegen.
Christel -
Bis dahin wäre unsere Bockletkabine wenn nichts dazwischen kommt einsatzbereit. Da wir sehr viel davon proftitiert haben, bei Anderen Ideen zu sammeln, wäre es nur fair Ausbauanfänger wieder gucken zu lassen.
Christel -
Hallo,
wir fahren auch nie mehr ohne. Wir beobachten damit auch währen der Fahrt den rückwärtigen Verkehr. Leider gibt es die vom Fernseher aus vertikal schwenkbare Kamera nicht mehr. Jetzt haben wir eine besonders Kleine: http://www.vega-electronics.de/
Christel -
Hallo,
an einer verbindlichen Antwort wären wir auch sehr interessiert. Wir wollen eine Pickupkabine mit Sitzen quer zur Fahrtrichtung hinten verkaufen. Die VW-Pritsche hat drei eingetragene Sitzplätze. Früher wußten wir, dass Sprechverbindung nach hinten und Durchgang sein muß und dann jemand sich während der Fahrt dort aufhalten darf. Heute wissen wir nichts mehr. Jeder erteilt uns eine andere Auskunft, oft gekoppelt an das Baujahr der Pritsche. Irgendjemand sagte uns auch, dass die Personenzahl in der Kabine unbeschränkt sei, weil man ja auf einer LKW Ladefläche auch so viel Leute mitnehmen dürfe wie man wolle.
Christel -
Hallo Torsten
Unter "Materialliste Ausbau" hatte ich mal grob unsere Materialien aufgeführt. Wir brauchen ca. 10.000 Euro. Allerdings ist er nur 6,30 m lang. Fausregel ist wohl 1/3 kostet das Basisfahrzeug, 1/3 die Kabine und 1/3 der Ausbau.
Christel -
Zufällig haben wir uns am Wochenende über dieses Thema mit Freunden unterhalten. Ein Freund hat meinem Mann beim Ausbau geholfen, weil er das schrecklich gerne tut, aber selber keins ausbauen kann, weil ihm der Platz fehlt. Alleine ausbauen ohne in Serie arbeiten zu können, dauert neben Berufstätigkeit irre lang. Jedes Teil wird ja irgendwie ein Unikat. Bis der Wagen zum TÜV kann, dauert wohl ein halbes Jahr. In der Zeit muß ein Privatplatz zum Stehen da sein. Da müsste neben der Werkstatt ein großer gesicherter Privatparkplatz sein, wo alle nicht angemeldeten Wagen auf ihre Schrauber und Bastler warten. Jeder Bastler hat ja auch seine Stärken, was er gut kann, will er bestimmt selber machen. Bei anderen Leistungen würde er bestimmt gerne bezahlte Hilfe anfordern. Wahrscheinlich müsste man man mit jedem Schrauber genaue Absprachen treffen und ein Ausbauplan mit Art und Menge des Ausbaumaterials, benötigte Arbeitsgeräte, und Zeitplanung. Dabei würde es den Ausbauern sicher gefallen, wenn sie das gesamte Ausbaumaterial aus einer Hand erhielten und der Dickenhobel auch frei ist, wenn sie ihn brauchen.
Christel -
Hi,
umgekehrt würde doch auch ein Schuh daraus. Wenn ich nämlich bei hohen Minusgraden innen schön einheize. Das haben wir mit unserer Bimobil Kabine ja jahrelang gemacht. Sie hat außen Alu, dann RTM Hartschaum und Innen beschichte Sperrholzplatte. Wir haben keine Kältebrücken bemerkt. Um die Kanten ist eine Aluprofilleiste mit Gummidichtung, die wir nach ca. 12 Jahren erneuert haben, weil sie uns zu unelastisch geworden war. Die Kabine sieht noch aus wie am ersten Tag. Da ist nichts verbeult, verschoben, gerissen oder undicht geworden. Sie ist jetzt 18 Jahre alt.
Christel -
Hallo Dieter,
hast Du keine Bedenken wegen des ungelösten Problems der Ausdehnung? Ich glaube, wir verzichten vorläufig auf eine Klimaanlage. Wenn die GFK Kabine aus den Fugen geraten würde, wäre das ganze Unternehmen "Ausbau" für die Katz gewesen. Vielleicht sind die Klimaanlagen im Wohnbereich erst zu kurz Standard in Mobilen, um Erfahrungen zu haben, wie sich das Material verhält.
Christel -
Hallo Ausbauer,
nachdem jetzt auch alle unsere senkrechten Wände stehen, können wir berichten, dass sich auch die Bockletkabine den physikalischen Gesetzen gehorcht. Bei der großen Mittagshitze des letzten Monats wölbte sich das Dach ungefähr 4 bis 5 mm nach oben. Als wir Michael Bocklet danach fragten, sagte er ihm sei das Problem wohl bekannt, aber bei ihm noch nicht vorgekommen. Das liegt wohl daran, dass er immer in einer kühlen Halle ausbaut. Wir haben die Wände dann nach den Erfahrungen von Achim bewußt bei niedrigeren Außentemperaturen eingesetzt, passgenau und sie sitzen jetzt gut. Falls sich oben mal ein Schlitz bilden sollte, kommt zur Zierde eine Abschlußleiste dran.
Christel -
Hallo Markus,
in unser Bimobil hatten wir die Fenster durch Bonocar Fenster ersetzt, weil die so schön plan sind und nicht nach außen gewölbt. Aber bei den breiten Fenstern hat sich nach ca. einem Hahr die Scheibe nach außen gewölbt, so dass sie nicht mehr dicht sind. Diese Reklamation ist kein Einzelfall. Unser Kabinenbauer hatte sie häufig. Deswegen haben wir die gewölbten Seitz Fenster gekauft. Um die Stechmücken besser draußen zu halten, haben wir die Lüftungsschlitze innen vor dem Einbau auch mit Fliegengaze beklebt. Das Rollo oben braucht Raum, den ich beim runterlassen zugänglich mache. An den Seiten läuft das Fliegenrollo in einer ziemlich genauen Schiene, also sind die Lüftungsschlitze die Eintrittsmöglichkeit in den Innenraum. Die Schlitze sind wohl dazu da zu verhindern. dass die Scheibe nicht beschlägt. Da soll Raumluft eindringen können.
Christel -
Hallo Achim,
die Firma Bocklet aus Koblenz arbeitet mit Thomsit.
Christel -
Hallo Wolfgang, hallo alle Anderen,
vielen Dank für die Organisation und alle die tollen Informationen. Wir hoffen. dass es der Beginn einer langen Reihe von Treffen war. Wir haben viel gelernt und viele nette Leute getroffen.
Christel -
Hallo Wolfgang,
wir kommen mit keinem Wohnmobil. Das Bimobil haben wir schon ausgeräumt und auf den Stützen stehen. Die Bockletkabine ist mitten im Ausbau und müssten komplett ausgeräumt werden. Da stehen Heizung, Kühlschrank, Solarzellen, Wechselrichter usw. herum und müssten versorgt werden. Wir fahren zuerst mit dem PKW zum Seglerladen und kommen dann nach Bodenheim. Am Abend fahren wir wieder ohne Alkohol im Blut zurück.
Wir freuen uns auf gute Kontakte.
Christel -
Auf Empfehlung eines Handwerkers haben wir in unserer Dusche im Haus anstatt Silikon eine Abdichtungsmasse verwandt, die elastisch bleibt, gut klebt, gut haftet, temperaturbeständig ist, nicht schrumpft oder reißt und vor allen Dingen niiiiiiee Schimmelpilze ansiedeln lässt. Nach sechs Jahren ist auch noch keine Veränderung zu bemerken. Wir verwenden sie jetzt auch in der Dusche im Wohnmobil. Sie hat wohl auch noch viele andere Verwendungsmöglichkeiten, aber das führt jetzt zu weit. Firma Innotec (Pannenbecker, Moers, Tel. 02841/78670 Fax 78680) Das Wunderzeug heißt ADHESEAL.
Christel -
Bei mir meldet sich unter der Adresse was ganz anderes. Liegt das an meinem vielleicht befallenen Computer oder ist die Adresse jetzt anders vergeben?
Christel -
Hallo Uwe,
kannst du denn, bezüglich Vermeidung von Fehlern, ein paar Tipps geben?
Sonst haben wir bis zum Leerkabinentreffen im Mai auch schon einiges falsch gemacht. Zuerst fangen wir jetzt mit den Fenstern an. Ob die Größe und die Lage richtig gewählt wurde, stellen wir auch erst hinterher fest. Dann beginnen wir mit dem technischen Teilen, die teilweise in den Keller kommen. Außer der Versorgungsklappe der Toilette, sind die anderen Klappen schon eingebaut. Es fehlen am Eingang nach innen noch zwei Stufen und zum Durchgang nach vorne noch die Stufen. Hast du eine elegante Lösung unter der Treppe ein Schublade oder Klappe anzubringen?
Im Zusammenhang mit dem Durchgang nach vorne, müssen wir die Schiebetür zum Führerhaus einplanen, die halt bis unten schließen soll. Wie hast du das gelöst?Christel