Beiträge von erik-knut-åsen

Hi remoli,

falls der Boden der Duschtasse direkt das 'Dach' des Abwassertanks sein soll, könntest Du diesen oder einen ähnlichen Siphon nehmen https://www.reimo.com/de/65193-sipho…f_r_abwassersy/ und den Ablauf einfach im Tank enden lassen. Eine Pumpe sollte, bei ausreichender Schwerkraft, nicht nötig sein. In der Nähe des Siphons sollte sich aber eine Revisionsöffnung in der Tank-Seitenwand befinden über die der Siphon im Tank zugänglich ist um eventuell gereinigt zu werden. Eine Tankentlüftung zum Druckausgleich brauchst Du auch noch irgendwo oben. Und wenn der Tank zu voll ist, besteht das Risiko das es die 'Suppe' hochdrückt' in die Duschtasse oder durch die Entlüftung sonstwohin...

Ciao

Peter

Hallo Leute!

Die Gespräche die wir mit einigen von euch in Bodenheim geführt haben waren so inspirierend das ich ganz zappelig geworden bin und etwas passieren musste... nun, zwei Dinge sind passiert:

1. Kauf eines "Son of Hibachi" Klappgrills, den wir bei bisher zwei Versuchen nicht einmal haben anfeuern können Das wird aber noch und da will ich auch gar nicht weiter drauf eingehen!
2. Beim Stöbern in mobile habe ich ein, meiner Meinung nach, günstiges Angebot für ein Fahrgestell gefunden und nach einer Besichtigung und Probefahrt mal schnell noch vor dem Urlaub letzte Woche gekauft (Urlaub aber noch im alten WoMo).

Was haben wir uns da angetan: Einen gebrauchten Mercedes-Benz Sprinter 515 CDI als Fahrgestell auf dem ehemals ein 5 m langer Koffer montiert war. Das Fzg ist aus 2007 und hat erst 52000 km auf der Uhr (Fzg.Halter: Fensterbauer im Kurzstreckenbetrieb). Die sonstigen Daten sind folgendermaßen:

Leistung (KW/PS): 110 / 150
Radstand: 4325 mm
Kraftstoff: Diesel
Abgasnorm: Euro4 mit grüner Plakette
Ges.-Gewicht: 5000kg (zwillingsbereift)
Ausstattungsmerkmale: ABS, ESP, Servolenkung, Automatik, Tempomat, Standheizung, Zentralverriegelung, Klimaanlage, Dachspoiler, Stabilisatoren verstärkt, Speigelhalter verlängert, ...
Das Ganze von einem recht großen MB Händler für wie ich finde recht günstige 13 k€.

Nun haben wir den Salat (weil Grillen kriegen wir ja nicht hin...): wir haben ein Fahrgestell aber noch absolut gar nichts Konkretes zur Kabine, doch dazu später an anderer Stelle mehr. Daraus ergeben sich jetzt ausserdem ein paar Fragen und ich würde mich sehr über Resonanz von euch freuen:

Gibt es Meinungen zu dem Fahrzeug (unser Fahrgewohnheiten: Momentan urlaubsmäßig hauptsächlich in Skandinavien, dort auch zwangsläufig Schotterpisten und gelegentlich Waldwege und auch mal in die Alpen über Pässe aber i.d.R. asphaltierte Wege.

Ich bekomme in ca. 2 Wochen das Fzg mit provisorischen Schutzblechen und Kurzzeitkennzeichen zum Überführen. Muss ich es dorthin bringen wo ich es zukünftig auch zulassen will, oder kann ich es Zwecks Rostentfernung (ein Wenig an den Rahmenkanten) und Rostvorsorge zunächst an einem anderen Ort in eine Halle stellen und es später auch wieder mit Kurzzeitkennzeichen z.B. zum Kabinenbauer transportieren... TÜV hat er noch bis 8/2016 das könnte ein Problem geben fürchte ich.

Da ich als als Privatkunde ja ein Jahr Händler-Gewährleistung habe, würde ich den Wagen auch gerne ab und zu bewegen, um eventuelle Mängel festzustellen. Dazu müsste ich ihn ja zulassen, aber als was? Ich möchte eigentlich keine Pritsche oder so dafür kaufen. Würde ein Unterfahrschutz und Schutzbleche für eine Zulassung als LKW ausreichen oder benötigt der komplette Rahmen eine Abdeckung? Eine Idee wäre noch einen preiswerten Wohnwagen 'draufzuschrauben', dann könnte man das auch schon mal urlaubsmäßig nutzen... (dann wäre es aber wohl ein Wohnmobil).

Wie ja bereits gesagt, war es eine etwas übereilte Aktion, aber ich hoffe dann später mal genau unsere Kabine darauf aufbauen zu können!

Schon mal besten Dank für eure Kommentare!

Peter

Kaum ist das Wochenende rum und die Arbeit hat einen wieder gepackt, kommt man zu nix mehr...
Aber Bedanken wollen wir uns hier doch noch einmal herzlich, bei allen von denen wir am Samstag soviel Interessante Informationen erhalten haben. Super toll wie freundlich wir an und in den diversen gar nicht so leeren Kabinen empfangen wurden (OK Wolfgang, aber Deine Kabine macht ja auch leer schon Einiges her!).
Der Besuch bei Euch an dem sehr schönen Platz hat uns angespornt intensiver an unserer Kabine rumzuplanen. Wenn da was bei raus kommt teilen wir es mit...
Also nochmals Danke an Teilnehmer und Organisatoren von

Peter, Marion und den zwei roten Hunden

Hallo Zusammen,

das ist ja ein super aktives Forum, an diese Antwort-Frequenz muss ich mich erst mal gewöhnen...

@ nunmachmal

Zitat von nunmachmal

Ich habe keinen Hund, aber Hundekekse.

Hallo Peter, unsere Hunde haben beschlossen, das sie Dich auf jeden Fall kennennlernen möchten

@ Leerkabinen-Wolfgang

Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

... Deshalb ein paar Anregungen:
- 3.5t oder 5.5t? Wenn möglich, auf 3.5t peilen: viele Wege sind Dir mit mehr als 3.5t (rechtlich) versperrt.

Das hatte ich mir noch gar nicht im Detail überlegt, ein wenig googeln hat schon unangenehme Infos zu Tage befördert! Du hast Recht, das sollte man nicht unterschätzen!

Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

... eine große, kuschelige Hecksitzgruppe mit Fenstern in alle Richtungen, in die man sich auch einmal so richtig 'reinflözen kann.

Genau das haben wir und wollen es auch wieder!
Danke auch für die anderen Anregungen ist auf jeden Fall alles überlegenswert. Das mit den möglichen Problemen bei Zwillingsbereifung auf Pisten hatte ich irgendwo auch schon mal gelesen, auch ein wichtiger Punkt.

@ wiru
Das Einbeziehen des Fahrerhauses in den Wohnbereich hatten wir aus den erwähnten Gründen definitiv nicht vor. Diese Kälteprobleme haben wir momentan schon bei unserem aktuellen Mobil.
Einen 'Durchschlupf' zum Fahrerhaus wollen wir aber einplanen, zum einen werden die beiden Hunde hinten mitreisen und wir wollen mitbekommen wenn irgendwas los ist, zum anderen finden wir es abgesehen von dem andiskutierten Sicherheitaspekt recht praktisch. Ich hatte mir eine flexibele Verbindung zum Fahrerhaus ( z.B. Gewebeplane) vorgestellt und in der Kabine eine isolierte, einfache Tür oder eventuell auch nur ein Füllelement welches nur bei erwarteter Kälte auf Reisen mitgenommen wird.
Ach ja, momentan zielen wir bei der Planung auf einen Festaufbau, nicht auf eine Wechselkabine. Allerdings besteht schon der Hintergedanke die Kabine bei Verschleiß der Basis umsetzen zu können.

Danke an alle für Eure Tipps und Kommentare, wir freuen uns schon euch und eventuell eure Fahrzeuge kennen zu lernen.

Peter

Zunächst einmal danke an Alle für das freundliche Willkommen!

Unser bisherigen Überlegungen sind noch ziemlich unausgegoren, nur in den Köpfen und ändern sich auch schnell mal wieder. Deswegen kann ich momentan auch noch nicht mit vielen Details aufwarten. Wenn es aber etwas konkreter wird werden wir euch teilhaben lassen...
Im Moment nur folgende spärliche Infos:

VWBusman

Handwerklich traue ich mir schon das Eine oder Andere zu mit Schwerpunkten im Bereich Holzverarbeitung und Elektrik/Elektronik. Von der Ausbildung her bin ich Physiker, aber eher von der praktischen Sorte und hantiere beruflich viel mit Computern.
Da wir nur zu zweit und mit Hunden reisen, zielen wir auf einen Einfachkabiner aus dem KLeintransporter-Segment. Eine Markenauswahl haben wir noch nicht getroffen, aber einem Freund von uns gehört ein Renault Autohaus, vielleicht ergibt sich da ja eine Möglichkeit...
Da die 3,5 Tonnen Grenze vermutlich schnell erreicht wird, wären wir auch bereit und in der Lage darüber hinaus zu gehen, zumal mir eine doppelt bereifte Hinterachse vom Sicherheitsaspekt her auch gut gefallen könnte. Darauf könnten wir uns gut eine winterfeste Alkoven-Kabine vorstellen und wenn das ganze Gefährt dann vielleicht nur 6 Meter lang ist... aber ich glaube das ist schon der erste Wunsch von dem wir uns verabschieden werden.

Leerkabinen-Wolfgang
In Schweden und Norwegen lieben wir es über Schotterstraßen zu entlegenen Naturreservaten zu fahren, dort zu wandern und auch eine oder mehr Nächte frei zu stehen. Das machen wir jetzt mit unserem Ford auch schon, wobei sich seine 5,6 m Länge und der Heckantrieb als recht praktisch erwiesen haben. Allerdings muss es für die von uns angedachten Touren kein echtes Allradfahrzeug bzw. Expeditionsmobil sein. Über den Kostenrahmen haben wir noch nicht wirklich nachgedacht ist vielleicht auch besser so

AxelKleitz
Da weder ich ja neidisch und wünsche Dir eine tolle Zeit!
Achso, 'ein wenig' ist ja eine relative Zeiteinheit und bei mir ist es relativ eher der 63 Jahrgang...

Manfred1
Das könnte schon so eine grobe Marschrichtung sein. Die Fotos von eurer Kabine habe ich mir angeschaut, Respekt, ist wirklich schön geworden.

Wir werden jetzt also weiter planen und grübeln und uns inspirieren lassen. Zum einen auf der Abenteuer Allrad in Bad Kissingen zum anderen hatten wir überlegt euch als Tagesgäste in Bodenheim zu besuchen und euch Löcher in den Bauch zu fragen. Ich hoffe wir werden dort trotzdem so freundlich empfangen wie hier. Frage dazu: dürfen wir die Hunde (sehr lieb) auf den Platz mitbringen?

Beste Grüße

Peter

Auch ich möchte mich hier kurz vorstellen. Männlich, ein wenig über fünzig lebe ich mit Frau und zwei Hunden nein, (leider) nicht in Schweden wie mein Gruß vielleicht vermuten liesse, sondern in der Wetterau in Hessen, am Rande des Vogelsbergskreises. Reisemäßig sind wir aber sehr gerne mit unserem Wohnmobil in Schweden und dem restlichen Skandinavien unterwegs.

Unser aktuelles Wohnmobil, das wir vor 14 Jahren gebraucht gekauft haben, ist zwar ein italienisches Alkovenmobil aus der Discounter-Kategorie, hat uns aber in dieser Zeit sehr viel Spaß gemacht und fast überall hingebracht. Das aber bestimmt auch wegen der umfangreichen Umbauten und Renovierungen die wir durchgführt haben. Um nur einige zu nennen: zusätzliche Schränke und Schübe, Komplettüberholung der 12 V Anlage (Kabelquerschnitt!!!), eine 100 WP Solaranlage mit 135 Ah AGM Batterie incl. CTEK D250S DUAL als Energiemanagement System, Batterie Monitor BMV-700, Engel Kompressorkühlschrank SRBT-5108BF und die Reparatur des Fahrzeughecks und 30 % der Rückwand nach einem Auffahrunfall usw.)

Der Ford Transit BJ 1995, mit Heckantrieb und 72 PS aus 2,5 l bringt uns zwar überall hin (ausser in die Umweltzonen) und ist in Schweden bei weitem nicht das langsamste Fahrzeug aber ein Ritt über die A7 durch die Kasseler Berge ist nicht unbedingt ein Hochgenuß.

Das ist mit ein Grund warum wir uns momentan mit der Anschaffung eines neuen Womos auch im Hinblick auf längere Reisen in der hoffentlich irgendwann zu erreichenden Rentenzeit auseinander setzen. Mit der Erfahrung der vergangenen Jahre kamen recht individuelle Ansprüche an unser zukünftiges Reise-Heim, die von den Mainstream Produkten die wir uns auf den letzten Caravan-Salon Besuchen angesehen haben leider nicht erfüllt werden.

Mal ehrlich, die aktuelle Mode vom Interieur und auch das äußeren Erscheinungsbild sind doch einfach schrecklich. Das Marketing versucht da aus 'naturnahem Leben' Glamping zu machen und Kunden zu gewinnen die wohl besser in ihren Designer-Appartments vor ihrem stylischen Bioethanol Kamin hocken bleiben sollten...

Deswegen grübeln wir jetzt wie unser Traummobil aussehen soll und wie wir dazu kommen können, und ein Weg dahin geht bestimmt über das umfangreiche Know How in diesem Forum. Ich könnte mir schon vorstellen nicht nur die Planung sondern auch einen Teil der Ausführung selbst zu machen... Wenn sich unsere Ideen verdichten, werden wir wieder berichten (Ui, das reimt sich...)

Ich hoffe jetzt habt ihr eine Vorstellung von uns. Der Nick 'erik-knut-åsen' ist übrigens der Name unseres aktuellen Mobils den haben wir irgendwo in
Norwegen aufgeschnappt...

Beste Grüße

Peter