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Beiträge von Xaaverl

  • „Idealfahrzeug" für Reisende“

    • Xaaverl
    • 4. November 2012 um 22:21

    Hallo Johannes!

    Das was Du hier hast ist sicher äußert stabil, Zeppelin + Hilfsrahmen.
    Natürlich ist die Kombination damit kein ausgesprochener Leichtbau. :?

    Ich komme rechnerisch mit der geplanten GfK-Kabine samt Unterbau auf nicht ganz 400kg, die auf einen 4x4-Sprinter gesetzt wird.
    Ich habe mir zu dieser Kombination im Vorfeld etliche Informationen angehört und versuche nun trotz Leichtbauambitionen ausreichende Stabilität zu garantieren.

    Den LKW von Ulrich kenne ich sogar persönlich, er ist aber vom Konzept her mit unseren Fahrzeugen nicht wirklich vergleichbar - ebenso wie der 12M18 im Bild-Anhang.

    Interessant dabei ist allerdings – nur nebenbei eingeworfen-, dass dieser mit einer Federlagerung ausgestattet ist, die jeden Verschränkungsvergleich nicht zu scheuen braucht.

    Zum Thema Kabinenlagerung sind unzählige Foren volldiskutiert, ich kann hier als Laie in Wahrheit noch weniger als dort schon steht beitragen, vermeide es deswegen auch, kann Dir aber dazu sagen, dass der gezeigte 12M18 durch einen Fahrzeugingenieur mit ausgeprägter Reiseerfahrung auf LKWs gebaut wurde und dass namhafteste Expeditionsfahrzeughersteller mittlerweile auch so bauen, ganz zu schweigen von Rallye-LKWs oder ähnlichen.

    Von diesen Seiten ist zu hören, dass das Lagerungskonzept nicht so wie Du meinst vom Fahrzeug, sondern hauptsächlich vom Nutzungszweck und letztlich der Materialschonung abhängt - dies nur zur Info.

    Dies alles ist aber in Wahrheit nicht unser Thema mit den kleinen, steiferen Reiseflitzern.
    Danke für Deine Infos.
    VG
    Xaaverl

    Bilder

    • 12m18 1_abschnitt%20029.jpg
      • 68,5 kB
      • 567 × 377
  • „Idealfahrzeug" für Reisende“

    • Xaaverl
    • 3. November 2012 um 09:43
    Zitat

    von Johannes LT45 » Fr 02 Nov 2012 18:01
    also mein Koffer ist weder dreipunkt-, noch trapez- oder federgelagert.

    Hallo Johannes!

    Das was Du hier gebaut hast und Deine Ansprüche gehen sehr weit in meine Richtung.
    Ich beabsichtige eine 3,1m-Kabine mit Durchstieg aufzusetzen, Deine dürfte auch ca. dieses Maß haben, oder?

    Da ich mich zunächst in der Frage rund um die Kabinenlagerung (dann irgendwann) überzeugen ließ, dass es für Reisefahrzeuge die Federlagerung ist, bin ich allerdings mittlerweile schon näher an der Meinung dran, durch einen fest verschraubten, ausreichend starken Hilfsrahmen die Kabine aufzusetzen, also auf eine Flex-Lagerung doch zu verzichten.
    Der Kabine alleine traue ich mir aufgrund einiger Erfahrungen durch Kollegen diese Aufgabe nicht zu überlassen, was aber nicht heißen soll, dass es Kabinen gibt, die für die 3,5t-Rahmenfahrzeuge stabil genug sind.

    Vermutlich dürfte Deine Kabine so eine stabile sein.
    Wie ist bei Dir die Bodengruppe der Kabine aufgebaut?
    Kältebrückenfrei?
    Wie viele km hast Du hiermit schon Erfahrung sammeln können?

    Ich schwanke also noch etwas zwischen Fest- oder Lagerfederung, leider sind aber vergleichende Auskünfte in unserer Fahrzeugklasse zu diesem Thema kaum zu bekommen.
    Wo ich auch noch schwanke ist, ob ich in der 3,5t-Klasse bleibe oder doch noch 1,5t drauflege(n muss).
    Meine zukünftige Kabine soll aber dann bestehen bleiben, allenfalls leicht erweitert, womit vermutlich meine Überlegungen erklärt sind.

    Mit welchem GesGew. bist Du unterwegs?

    Nachdem durch meine Bauweise beide o.g. Varianten zur Kabinenlagerung offen bleiben, kann ich nach den ersten Tests unter Volllast berichten, warum ich mich dann so entschieden habe, wie es dann ist.

    Zitat

    von John_mit_Ente » Fr 02 Nov 2012 22:24
    … weniger ist mehr ....

    Das wäre auch für mich ein erstrebenswertes Ziel, ich fürchte nur, dass ich dies mängelfrei kaum hinbekomme.
    VG
    Xaaverl

  • „Idealfahrzeug" für Reisende“

    • Xaaverl
    • 2. November 2012 um 00:46

    Hallo an alle !

    Leute, vorab, es tut mir leid die einen in ihrem Stolz und die anderen mit ihren Antwortmöglichkeiten herausgefordert zu haben, diese persönlichen Dinge waren tatsächlich nicht mein Ziel.

    An sich standen am Anfang relativ einfache, unverfängliche und generelle=allgemeine Fragen – bitte nachlesen -, die sozusagen den Stammtisch hätten ergänzen können wo über derartige Themen auch sehr gerne heftig diskutiert wird, nie aber persönlich werdend.

    Das Idealfahrzueg wurde zwar dort bis heute auch noch nicht gefunden, nützliche Erfahrungen konnten aber dadurch durchaus mitgenommen werden …
    Warum dies am Stammtisch zusammenführt und hier seit Antons Erstmeldung auseinander …?

    Nachdem es also um´s Allgemeine geht helfen vermutlich (persönliche) Fotos ungelegter Eier auch nichts.
    (Das gelegte Ei würde dann ca. wie jenes von Johannes LT45 aussehen, nur als Info)


    Zitat

    von Balu » Do 01 Nov 2012 17:00
    … Oder willst du … eine Erklärung, warum der Besitzer es so und nicht anders gebaut hat, auch wenn es wenig mit dem zu tun hat, was Dir so vorschwebt. Sicher auch eine interessante Sache!
    Da kommen sicher viele Gedanken zusammen …

    Ja Balu, genau das wäre eine schöne und vor allem lehrreiche Sache gewesen, die ich für mein Verständnis aber auch eingangs als offene Fragen nicht anders formulierte, sorry.

    Wenn sich der eine oder andere dadurch persönlich getroffen sieht - schade -, schön wäre dann aber entweder ruhig zu halten oder eine sachliche Entgegnung anstelle von Untergriffen.


    Zitat

    von MuPeBe » Do 01 Nov 2012 18:07
    Ich finde es sehr interessant …, ich komme nicht grad aus der "Vernunftsecke", und möchte …:
    --> SPASS!!!!

    Yess, genau !
    Ich sehe dies nicht nur als sympathischer formuliert an …, sondern auch als tolle Basis vielleicht dann selbst hier etwas erfahren zu können.

    Den 4. Satz von Anton sehe ich allerdings nicht ganz so, da passende Vorschläge als Entscheidungsbasis eigentlich kaum gegeben werden - völlig verständlich -, da der eigene Weg als der richtige erarbeitet wurde und mit dem des anderen Individualisten dann nicht viel gemeinsam hat.
    Damit geht es um Denkanstöße und letztlich um Offenheit mit diesen umgehen zu können.

    Zudem: Warum soll jeder Individualisten- oder Unsicherheits-Standpunkt schlechter sein, als der, der „nur aus Spaß“ eingenommen wird?
    (Ein Zweiklassenphänomen?)

    Egal.
    Vielleicht laufen wir hier auch den falschen Fragen nach – ich nehme es auf mich –, vielleicht wäre es kürzer und wahrlich sinnvoller gewesen danach zu fragen, welche zwei bis drei Dinge jeder für sich keinesfalls mehr tun würde, beim Womobau.

    Zitat

    Balu » Do 01 Nov 2012 23:21
    Lieber Anton,
    … Denken wir nichts böses und versuchen auf der sachlichen Ebene zu bleiben …Die Fassung zu verlieren und ausfällig zu werden kann es nicht sein. …

    Ich antworte hier mit Anton selbst:

    Zitat

    von Anton » Do 01 Nov 2012 22:38
    Danke, das tut gut!

    VG
    Xaaverl

  • „Idealfahrzeug" für Reisende“

    • Xaaverl
    • 2. November 2012 um 00:46

    Am Anfang standen relativ einfache, unverfängliche und generelle=allgemeine Fragen.

  • „Idealfahrzeug" für Reisende“

    • Xaaverl
    • 1. November 2012 um 12:12

    …

    Zitat

    Leerkabinen-Wolfgang :

    Ich glaube nicht, dass es ein 'Idealfahrzeug für Reisende' gibt - es gibt nur ein Idealfahrzeug für mich und eines für Dich...

    Ich fürchte der Satz ist goldrichtig.
    Vielleicht sollte man richtigerweise fragen, was sollte oder muss vermieden werden, um mit 2-4 Köpfen auf Reisen selten in Probleme, zumeist aber in Freude zu geraten und auch auf leicht geänderte Lebensumstände nicht sofort mit einem Neufahrzeug reagieren zu müssen?

    Ich bemühe seit Jahren den Gedanken, möglichst modular zu bauen, also mit gewissen Grenzen den Raum entweder an jedem Fleck mehrfach nutzen zu können oder erweitern zu können, damit das Fahrzeug klein und der Nutzen groß wird.

    Zitat

    von VWBusman » Mo 29 Okt 2012 08:56

    Es kommt ja nicht nur darauf an was man mit dem Fahrzeug fahren will ( Offroad oder doch maximal ne Piste )
    sondern auch wofür man es bezüglich des Wohnens möchte.

    Ich denke, das ist der Punkt der ersten Frage: „Was ist ein Reisender?“
    Aus allgemeiner Globetrotter-Lagerfeuersicht sehen sich fast alle Reisenden durch an Gesellschaft, Politik, Kultur, Land, Religion und Leuten interessierten Getriebenen auch oder zumeist abseits der normalen Touristenpfade – wenn´s ganz toll läuft, dann auch noch mit jeder Menge Zeit.

    Die Vielfach zitierten Offroadabenteurer würde ich hier nicht einordnen – ich persönlich habe hier schon einiges hinter mir -, da geht es primär um Fahrerlebnisse die naturgemäß irgendwann auch in Siedlungen führen.

    Ein vernünftiger Reisender schont seine Ausrüstung und will noch lange weiterfahren, ein Offroader sucht das fahrerische Abenteuer, u.U. auch materialvernichtend.
    Dazu kommt, dass selbst das beste Auto noch keine Offroader ausmacht, sehr schön bei Reisemobil- oder Offroadtrainigs zu sehen.

    Und ein Camper?
    Aus meiner Sicht und wie auch „Alter Hans“ schreibt, wechseln auch Camper manchmal die Orte, meist auf Touristenpfaden, wollen aber primär in sichere Campingplätze eingebettet sein und starten von dort aus (beschränktere) Besichtigungen aller Art. Campingplätze gibt´s nicht überall.

    Zitat

    von Alter Hans » Mo 29 Okt 2012 16:43
    Allerlei Mischformen sind auch vorhanden…


    Und Balu meint

    Zitat

    Zitat
    von Balu » Mo 29 Okt 2012 14:44
    Dann kommen noch die Vorlieben bezüglich des Wohnraumes:
    - Die einen wollen in der Kabine Walzer tanzen, die anderen wollen sich nur bewegen ohne anzuecken usw.

    Azuch ich glaube hier einen Unterschied zwischen Reisenden und Campern erkannt zu haben.


    Womit eigentlich in Summe ein „Reisemobil“ schon einigermaßen grob-skizziert wurde und zu sehen ist, dass dies mit dem oft herauszuhörenden Kleinebubentraum, dem Expeditions-Hardcore-Offroader für Rambo genau Null zu tun hat, mit einem Camper schon etwas mehr.


    Damit geht´s in den weiteren Fragen aus meiner Sicht auch schon etwas konkreter dahin.

    Zitat


    Wie viel Geländegängigkei?
    … Allrad ist sehr angenehm und auch immer mal wieder hilfreich. Wie auch etwas erhöhte Bodenfreiheit ...
    fahren können ... Und das ist erstaunlich viel wenn das Fahrzeug nicht zu groß ist…
    Aber :robust muß es schon sein.

    [/quote]

    Und ich füge nach einigen Erfahrungen noch hinzu, dass Zuverlässigkeit und Servicenetz ganz klar ein weiteres wichtiges Faktum sind.

    Am Erzbergtreffen war heuer ein längerer, höher gelegter Iveco-Kasten mit kurzer Erster und nur einer Differentialsperre hinten zu sehen – so mancher sogenannte Offroader begann fleißig zu üben um dann endlich auch dort hinzukommen, wo der Iveco(fahrer) überall selbstverständlich fuhr.
    Dies war ein sehr aussagekräftiges Erlebnis für einige und eine Bestätigung für erfahrenere (Welt)reisende.

    Dazu auch noch eine Wiedergabe aus einer Reisehompage (dzt. mit Sprinter 4x4 in SA), wo in etwa stand:
    Der Vorteil des angenehmen Reisens und Wohnens, speziell bei Schlecht- und Kaltwetter stehen in keinem Verhältnis zum Einsatz eines Geländefahrzeuges, um womöglich einmal dort hin zu kommen, wo es gar nicht notwendig war.
    Ich glaube im übertragenen Sinn kann dieser Satz auch auf Tonnen von Stahl übertragen werden, um letztlich eine kleine Wohnwagenkabine zu transportieren, 3/4 reines Fahrzeug zum doppelten Preis.

    Mit diesen absichtlich zwei herausfordernden Sätzen will ich nun ganz bewusst die Frage nach dem Fahrzeug, dem Gewicht und dem Wohnaufbau nochmals in die Runde werfen.

    VG
    Xaaverl

  • Federlagerung bzw. Hilfsrahmen

    • Xaaverl
    • 31. Oktober 2012 um 22:02

    Danke Lu-ke!

    Dies ist einmal eine angemessene Antwort, prima.

    Ich nähere mich auch dem Gedanken die Kabine mittlerweile fest zu verschrauben, da ich mittlerweile von kompetenten Seiten mehr Klarheit erhalten habe.
    So wurde mir u.a. von einem ehemaligen LT4x4-Reisenden meine Befürchtungen bestätigt, er fährt mittlerweile den „steiferen“ Sprinter und hat nun mit seinem Vorwissen entsprechende Vorsicht angewendet; er hat den Sprinter letztlich doch mittels (wahrscheinlich eher fester) Kabine versteift und ist damit bei diesem Fahrzeug zufrieden, was zuerst, beim LT zu Schäden führte.

    Dennoch bleiben Aussagen von Reisenden mit dem Sprinter bestehen, die auf das Arbeiten des Fahrwerks und damit ihrer Möbel und Kabine hinweisen, manchmal verbunden mit Schäden – gleich vorab, ich weiss nicht wie sie wo gefahren sind, will aber genau so auch genau dort hin.
    (Das ist ja das schöne an echten Reisenden, sie wissen nicht was kommen wird)

    Ich hoffe mit dieser Aussage nun kein Unheil anzurichten, klar ist (für mich) aber dabei, dass die Aufsetzkabine zusätzliche Kräfte aufnehmen muss, wo und wie viel auch immer.
    Ich für mich habe um dies zu umgehen schon einen sehr niedrigen (55 mm) Hilfsrahmen gebaut, der auch die Möglichkeit offen lässt eine Federlagerung anzubringen – das war der Hintergrund meiner Fragen, zu denen ich mir Antworten erhoffte.

    So wie Du mir aber nun auch mitteilst, geht’s mit etwas Vorsicht (in meinem Fall also mit Hilfsrahmen) scheinbar doch einfacher :) , daher halte ich Deine Lösung mittlerweile als durchaus sinnvoll und machbar, werde aber bevor ich die endgültige Lösung montiere unter Volllast entsprechende Tests durchführen – ich teile Euch die dann gerne mit.

    Danke nochmals für Deinen konstruktiven Hinweis.
    VG
    Xaaverl

  • „Idealfahrzeug" für Reisende“

    • Xaaverl
    • 28. Oktober 2012 um 21:30

    Hallo Kollegen!

    Auf einer anderen Forenseite entwickelte sich eine konkrete Fragestellung immer mehr zu allgemeinen Generalfragen.

    Weil Foren auch dazu da sind, bitte ich um Eure Beteiligung an der Diskussion zur Frage:
    Was ist das „Idealfahrzeug für Reisende“?

    Vielleicht verkaufen wir am Ende der Diskussion alle unsere Fahrzeuge …

    Dazu gleich ein paar Fragen gestreut:

    Was ist ein Reisender, was ein Campingurlauber?
    Sind 3,5t Gesamtgewicht besser als doppeltes Eigengewicht nur für´s Fahrzeug?
    Wie sieht die Idealkabine für 3 Leute aus?
    Wie ist die Idealkabine am Fahrwerk befestigt?
    Wieviel Geländegängigkeit benötigt das Fahrzeug?
    und
    Welches ist das Idealfahrzeug?

    VG
    Xaaverl

  • Federlagerung bzw. Hilfsrahmen

    • Xaaverl
    • 28. Oktober 2012 um 21:11

    Leute, ihr habt in Euren Zusatzfragen alle Recht und auch wieder nicht, da ihr einerseits immer mehr irrelevante Themen aufwerft – wo nicht einmal die bisherigen Fragen beantwortet werden konnten - und andererseits alles relativiert wird.

    Die eingangs gestellten Fragen brauchen weder Fotos noch Reiseziele, auch nicht von Antwortwilligen, um entweder beantwortet werden zu können oder – wie bisher - eben nicht.

    Diese Fragen waren:
    1. Hat schon jemand Erfahrungen mit Federlagerungen bzw. Verschränkungsfragen beim Sprinter samt Womobox gemacht?
    2. Welche Materialien und Federn habt ihr als sinnvoll erkannt?
    3. Wer von Euch kennt die Verschränkungsdaten des Sprinters wirklich?

    Weil ich aber Eure prinzipiellen Fragen und Einwände durchaus interessant und anregend finde und ihr scheinbar gerne diskutiert, eröffne ich auch in dieser Rubrik „die Basis“ einen neuen Punkt: Ich nenne ihn „Idealfahrzeug für Reisende“.
    Bitte wechselt mit mir dorthin, ich bin auf Eure Antworten gespannt .

    Zu meinen Fragen von hier wäre es nett, wenn noch einige konkrete eigene Erfahrungen am Sprinter – bitte keine Meinungen oder Zusatzfragen – mir entgegengebracht werden.

    VG
    Xaaverl

  • Federlagerung bzw. Hilfsrahmen

    • Xaaverl
    • 27. Oktober 2012 um 21:20

    Hallo Kollegen!

    Jetzt bin ich an dem Punkt mangels Antworten nicht klüger als zuvor geworden zu sein! :(

    Ich gebe Euch aber dennoch gerne jene Informationen, die ich nach langjährigem Interesse und Selbstbau sozusagen für mich persönlich und meine Einsatzzwecke zusammengetragen habe, natürlich ohne Anspruch auf absolute Richtigkeit.

    Damit sind wir bei der eigentlichen Kernfrage,
    wofür wird ein Reisemobil eingesetzt, in welcher Gewichtsklasse, mit welcher Aufbauart und welchen Materialien sowie Verbundmethoden – Zitat: „… das perfekte Fahrzeug gibt es nicht, wozu auch?“
    Es geht um die Abstimmung der Komposition.

    Deswegen würde ich es niemals so wie Du sehen wollen Balu, dass Du hier womöglich alles falsch gemacht hast – Du für Dich wahrscheinlich kaum, für mich möglicherweise schon eher und für den Unimogkarl relativ sicher alles. Für Sebastian Vettel liegen wir alle voll daneben.
    Ich persönlich baue nun erstmals eine Expeditionskabine auf ein Klein-Lkw-Fahrgestell stell, trotz aller Erfahrung ein Neuland für mich, in diesem Themenzusammenhang aber bisher scheinbar auch für Euch.

    Bleiben wir aber bei unserem Thema, der Kabinenlagerung, der Glaubensfrage wie Du schreibst.
    Ich glaube den Unterschied zw. T5-Bus und Unimog als Extremfälle herauszuarbeiten sparen wir uns. Klar ist, dass es hier so gut wie keine Gemeinsamkeiten gibt, allenfalls noch die Reisefreude der Lenker.
    Was für einen Unimog ein Zündholzschachterl ist, ist für einen T5 ein Obelix-Hinkelstein, des einen Weg ist des anderen Leid usw.
    Damit ist dies alles keine Glaubens- sondern eine Überlegungsache, auf das persönliche Paket abgestimmt – das geht bis hin zur Frage geklebt, geschraubt, geschweißt, wo Erfolg oder Schaden des Projektes liegen können.
    Bocklet und andere bauen ja nicht dem Jux wegen weit komplizierter als z.B. italienische Massen-Joghurtbecherbauer.

    Weil ich (sehr schwierig) möglichst kurz gehalten bleiben will, versuche ich nun vielleicht etwas barsch wirkend, aber nicht so gemeint die Sache auf den Punkt zu bringen:
    Je ruhiger und sicherer die Autobahnfahrt, je mehr Asphaltanteil und je relativ schwerer die Kabine zum Fahrzeug bzw. je höher der Aufbau werden soll umso weniger Dreipunkt- bzw. Rautenlagerung sind sinnvoll.
    Umgekehrt je weniger Geländefahranteil und je steifer der Rahmen inkl. Kabine, desto weniger wird eine Federlagerung benötigt; im Extremfall schraub alles steif und des Öfteren nach oder bleib auf Asphalt.

    Fakt ist allerdings, dass die Foren und Globetrotter- bzw. Reisendentreffen mit Wehklagen überhäuft sind, wo Leidgenossen diese Regeln übersehen haben.
    Fakt ist ebenso, dass es Womoanbieter gibt, die keine Allradfahrzeuge selbst auf ausdrücklichen Wunsch liefern, bekundet aus Angst vor Schäden am Aufbau bzw. der Einrichtung!
    Dies geht soweit, dass Campingbusfahrer die wirklich auf Reise sind beklagen, nicht eine getrennte Kabine aufgesetzt zu haben, weil die Einrichtung eigentlich nur mehr eine Einlage ist, selbst beim relativ starren Sprinter.
    Auf der anderen Seite stehen jene, die „unerklärlich“ oft technische Gebrechen am Fahrzeug haben, sogar beim Scam.

    Damit habe ich gleich die Überleitung zu der Autofrage hergestellt.
    Zumeist beginnt´s mit einem VW-Bus, dann geht’s über Geländewagen, Unimog, doch wieder lieber zum gemäßigteren MAN irgendwann zum kleineren Scam und schließlich geläutert aber nicht voll überzeugt in Richtung 3,5t-Allrad.
    Die andere Fraktion begann mit Käfer, VW-Bus, Ducato, Joghurtbecher, um dann irgendwann auch beim 3,5t-Allrad zu landen – viele sinnvolle davon gibt´s ja leider nicht.
    In beiden Fällen reden wir von Reisenden auf individuellen Wegen und nicht von Campingurlaubern. Dies als Erklärung auf Deine Frage nach dem sozusagen gemäßigten, sinnvolleren Fahrzeug.

    Wie gesagt, in Summe gibt es weder schlecht noch gut, es ist alles eine Frage des Anspruchniveaus und der akzeptierten Einschränkungen bzw. Folgen.
    Für mein dzt. Niveau hoffe ich noch Antworten zu finden und auch das (einigermaßen) richtige Konzept (für diesen Lebensabschnitt) nun erwischt zu haben.

    An diesem Punkt nicht ganz zufällig also zurück zu mir und meiner Hoffnung auf Kollegen zu stoßen, die diese Erfahrungskette auch schon hinter sich haben und mir nun erklären können, was Bocklet & Co nicht wirklich an Erfahrungsschatz bzgl. Kabinenlagerung ausplaudern.

    VG
    Xaaverl

  • Federlagerung bzw. Hilfsrahmen

    • Xaaverl
    • 27. Oktober 2012 um 21:07

    Hallo Kollegen!

    Jetzt bin ich an dem Punkt mangels Antworten nicht klüger als zuvor geworden zu sein!
    VG
    Xaaverl

  • Federlagerung bzw. Hilfsrahmen

    • Xaaverl
    • 27. Oktober 2012 um 00:11

    Anton, zu Deiner Frage
    - "Wie meinst Du das oben geschriebene? Warum schlechte Wahl?" – folgendes.
    Aus meiner Sichtweise durchs Zuschauen und Zuhören sowie miteinander Reden ist zu erkennen, dass tendenziell alle angenehm reisen wollen und damit zumeist dann auf Umwegen bei der Federlagerung und sehr oft auch bei gemäßigteren Fahrzeugen landen.
    Jene, die glaubten von all dem nichts zu brauchen, landeten dann doch - genau ! - bei Federlagerung und sinnvolleren Fahrzeugen, sehen wir einmal von Freaks ab.

    Ich habe auch schon einiges erfahren und bin deswegen und auch aufgrund der o.g. Informationsoffenheit nun beim Sprinter gelandet, ohne Illusion - das perfekte Fahrzeug gibt es nicht.
    Wozu auch?

    Wo aber tatsächlich scheinbar alle samt Erfahrung völlig schwimmen ist die Frage nach der konkreten, zahlenmäßigen Auslegung von Kabinenlagerungen, sogar befragte Fahrzeugbauer samt Aufbaurichtlinien …

    Dennoch, falls jemand Erfahrungen mit Federlagerungen bzw. Verschränkungsfragen beim Sprinter samt Womobox gemacht hat, bitte um Bekanntgabe.

    VG
    Xaaverl

  • Federlagerung bzw. Hilfsrahmen

    • Xaaverl
    • 26. Oktober 2012 um 01:45

    Hallo liebe Leute!

    Ich bin gerade dabei für meinen TN1 4x4 DK 355 eine Federlagerung vor dem Womoboxaufbau zu bauen.

    Grund dafür sind einerseits die Erfahrungen von vielen Langzeitreisenden, andererseits meine eigenen Erfahrungen aus Geländefahrten und Schlechtwegefahrten mit diversen Fahrzeugen und Anhängern.
    Resümee: Alles was starr ist oder künstlich gemacht wurde nimmt irgendwann Schaden, Dreipunktlagerungen und Rautenlagerungen sind
    für Reisende eine (sehr) schlechte Wahl, fehlende Flex-Lagerungen nur Asphaltfahrern zu empfehlen.
    Diese Diskussion will ich aber hier nicht nochmals lostreten, sie füllt schon etliche Foren zur Genüge.
    :?:
    Meine Frage an Euch ist, hat schon jemand Erfahrungen mit Federlagerungen bzw. Verschränkungsfragen beim Sprinter samt Womobox gemacht, welche Materialien und Federn habt ihr als sinnvoll erkannt?

    Wer von Euch kennt die Verschränkungsdaten des Sprinters wirklich?

    Bitte um Euer Wissen.
    Danke
    lG
    Xaaverl

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