Hallo,
hab ich bei meinem Koffer gemacht. Satt mit Sikaflex geklebt reicht aus. Ich habe allerdings ein 2,5 mm GFK-Schicht, ob wesentlich dünnere Schichten dafür noch geeignet sind, kann ich allerdings mangels Erfahrungen nicht sagen.
Viele Grüße
Hallo,
hab ich bei meinem Koffer gemacht. Satt mit Sikaflex geklebt reicht aus. Ich habe allerdings ein 2,5 mm GFK-Schicht, ob wesentlich dünnere Schichten dafür noch geeignet sind, kann ich allerdings mangels Erfahrungen nicht sagen.
Viele Grüße
Hallo an allen,
wir möchten ebenfalls gerne teilnehmen: Barbara und Raimund.
Viele Grüße und bis spätestens In Bodenheim.
Ja. bei mir sind die Profile sichtbar. Ich möchte nicht die übliche Holzoptik haben. Als weiteren Vorteil sehe ich die Belastbarkeit der Kanten an, bei Holz sind in dem engen Raum der Kabine schnell Macken darin.
Es gibt die Verbinder auch mit Stahlkern, die sollten auch ohne Knotenbleche ausreichend halten.
Probleme mit Kontaktkorrosion habe ich nicht und erwarte auch keine.
Viele Grüße
Raimund
Hi bluesywoosy,
ich habe meine Möbel mit diesem System gebaut. Du hast recht, die sind super stabil. Die Küchenzeile hat Werkbankqualität. ![]()
Ich habe die Profile mit Steg genommen und die Füllungen und Klappen aus 9.5-mm-Multiplexplatten.
Folgende Erfahrungen habe ich beim Bauen und bei der Nutzung (ca. 3 Jahre) gemacht:
1. Sinnvoll ist es, einzelne Schränke oder Bauteile als Module in der Werkstatt komplett herzustellen und dann einzubauen. Weil ich erst das Grundgerüst gebaut haben und die Füllungen und Klappen erst später, hat es immer wieder Toleranzen gegeben, die ich aufwendig ausgleichen mußte. Die Maße der GFK-Kabine sind stärker temperaturabhängig als erwartet.
2. Bei Hängeschränke war es notwendig, die Verbinder und die Profile zusätzlich mit einer Schraube oder Blindniete zu sichern, damit nicht mehr auseinandergehen.
3. Nicht rechwinklige Ecken sind nur aufwendig zu realisieren.
4. Aus Gewichts- und Arbeitsaufwandgründen habe ich nur die notwendigen und sichtbaren Füllungen eingebaut, d. h. das Alugerüst hat keine Rückwände und seitliche Innenwände.
5. Kleben der Füllungen mit MS-Polymerkleber ist problemlos und bei den zu erwarteten Spannungen aufgrund Temperaturänderungen auch besser. Die Schaniere sind Stangenschaniere und genietet.
Viele Grüße
Raimund
Die Tapeten sind scheuerbeständige Vinyltapeten auf Vliesträger. Geklebt habe ich die Tapeten mit Glutolin TFX-Tapetenfixierung. Vorteil der Fixierung ist sauberes Kleben ohne Kleisterflecken und -schmiereien. Ob die Tapeten nach längerer Zeit trocken wiederlösbar sind, so wie im Merkblatt beschrieben, wage ich zu bezweifeln. Oberschicht abziehen und dann die Reste mit Tapetenlöser lösen wird trotzdem nötig werden.
Die Fixierung wird wie Wandfarbe gleichmäßig satt aufgetragen, 6 bis 8 Stunden trocknen lassen und dann wird die Tapete trocken auf die Kleberschicht angedrückt und an den Ecken mit den Cuttermesser beschnitten. Gfk und Holzflächen habe ich ohne weitere Vorbehandlung direkt beklebt.
Viele Grüße
Raimund
Jetzt muß ich meinen Mann mal loben. Er hat innen, bis auf das TTTchen, fertig.
Und so sieht es aus.
Jetzt freue ich mich doppelt auf unseren nächsten Urlaub.
LG Barbara
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Hallo,
@all
danke für die Glückwünsche. Es war ein langwieriges und zeitaufwendiges Projekt, da für mich fast alles Neuland gewesen ist.
campo
Klar, die Aussengestaltung ist noch nicht fertig, wird aber hoffentlich im Sommer erfolgen.
Viele Grüße
Raimund
Hallo Stoppie,
Ich habe ein 14mm starkes Fertigparkett direkt auf Styrodur verlegt. Damit habe ich gleichzeitig eine festen und dekorativen Boden bekommen. Er ist komplett in der ganzen Kabine eingebaut. Im Wohnbereich habe ich allerdings einen Teppich liegen, weil der leichter zu reinigen ist, weicher ist und nicht so fusskalt ist. Den Teppich wechsle 1 mal im Jahr aus. Empfindlich ist das Parkett nicht, ich hatte das gleiche 30 Jahre im Wohnzimmer verbaut. Alle Einbauten und Möbel konnte ich direkt in den Boden verschrauben. Problematisch wird es allerdings bei grösserer Feuchtigkeit/Wasserbeladtung. Eine längere Undichtkeit im Wassersystem bleibt nicht ohne sichtbare Spuren.
Fazit: mechanische Eigenschaften sehr gut, optische Qualität ebenfalls, Probleme bei Wassereinbruch
Viele Grüsse
Raimund
Hallo,
nach langer Zeit mal wieder was neues: Heute habe die Umschreibung als So-Kfz Wohnmobil > 2.8t machen können und die neuen Reifen 385/65R22.5 eintragen lassen. Jetzt fehlt nur noch die Oberflächengestaltung innen und aussen, dann bin ich nach 5 Jahren Bauzeit endlich fertig.
Viele Grüße
Raimund
Hallo Jan,
ich habe 280 Wp flexible Sun-Power-Module seit Anfang 2017 verbaut. Es gab sie mal als Einbau-Set bei Fraron.
Bis jetzt bin ich ich sehr zufrieden, keine Beanstandungen. Die Leistung ist für mich mehr als ausreichend, selbst im Winter, daher ist es mir egal, ob der Wirkungsgrad 20% oder 22% wie bei den starren Modulen beträgt. Geklebt habe ich sie zunächst mit den beigefügten Kleber. Der war mir aber zu pastös und schwer verarbeitbar. Nachdem ich 1 Module wegen Einbau einer Dachluke versetzen musste (klar, Planungsfehler) habe ich meinen bewährten MS-Polymerkleber genommen, da geht die Verarbeitung wesentlich einfacher. Entfernen lassen sich die Module am besten mit eine scharfen Stielspachtel. Eine Ecke lösen, Modul vorsichtig hoch biegen und mit dem Spachtel nach und nach die Kleberschicht trennen.
Unterrosten kann bei mir nichts, da GFK-Koffer. Bei Stahluntergründe kann natürlich Unterrostung auftreten, wenn der Rand nicht richtig abgedichtet ist und Wasser eindringen kann. Da würde ich eher die üblichen starren Module mit Abstandshalter einsetzen.
Verlegerichtung ist egal, wenn Schatten auf die Module fällt, läßt die Leistung nach.
Solarregler ist ein Votronic MPP 350 Duo Digital / 25A mit Batterietemperatursensor, auch bis jetzt unauffällig.
Bei intensiven Sonnenschein werden die Module schon recht heiß, aber das aber bei allen dunklen Flächen so.
Viele Grüße
Raimund
Hallo Wolfgang,
für uns bitte ebenfalls vormerken:
2 mal Straußenwirtschaft,
2 mal Nachtwächtertour,
2 mal Worscht, Weck und Woi
Viele Grüße, auch alle
Barbara und Raimund
Hallo allerseits,
bei der Nachtwächtertour wären wir ebenfalls gerne dabei. Bitte die Liste entsprechend ändern.
Viele Grüße
Raimund und Barbara
Ein gesundes, friedvolles und erlebnisreiches Jahr wünschen Raimund und Barbara!
Das würde uns auch interessieren. Unsere Fähre ist gebucht! Eine Woche nach Bodenheim! Da haben wir dann genug zum reden ![]()
Lg Raimund und Barbara
Hallo Beni,
möchte einer meiner Kunden unbedingt Ökoprodukte einsetzen, dann bekommt er sie auch. Über die Einschränkungen und Nachteile ist er sich i. d. R. bewusst und akzeptiert sie auch. Reklamationen hätte ich diesbezüglich noch keine. Also nimmt die Produkte, wenn sie für den geplanten Einsatzzweck vorgesehen sind. Wunderprodukte sind es nicht.
Stukkulustro ist ein Kalkprodukt und auf nicht mineralischen Untergründen und in Feuchträumen ungeeignet.
Viele Grüsse
Raimund
Den UZIN-Kontaktkleber halte ich für die Verklebung von GFK und Furnierholz für ungeeignet. Er ist ein Kontaktkleber für Bodenleger, die Klebefuge bleibt weich und läßt sich nicht schleifen, eher mit dem Finger abrubbeln. Das er für helle Beläge unter 2 mm nicht empfohlen wird, liegt m.E. an der restlichen Weichmachern, die zu Verfärbungen der Oberbelagsschicht aus PVC führen kann.
Der Kleber, den Anton vorgeschlagen hat, sieht schon mal nicht schlecht aus.
Viele Grüße
Raimund
Hallo Ruud,
die 25mm-Profile mit den Stegen habe ich auch für den Möbelbau als Grundgerüst genommen. Mit den eingeklebten Füllungen (9,5 mm Sperrholz) ist das sehr stabil und leicht. Der Aufbau kann nach und nach in Abschnitten erfolgen, zuerst das Gerüst aus den Profile, dann die Versorgungs- und Elektroleitungen, anschließend die Füllungen, Schubladen und zum Schluß die Fronten. Ausserdem konnte ich die Aluprofile in die gesamte Oberflächengestaltung mit einbeziehen, da ich keine herkömmlichen Holzoberfläche haben wollte.
Viele Grüße
Raimund
Tapete: Es gibt heute nur noch wenige Papiertapeten, die meisten sind Vliestapeten.
Kleben auf GFK/Gecoat: da der Untergrund nicht saugfähig ist, kann man keine herkömliche Kleister einsetzen, die sind wasserlöslich, haben keine Fülle und trocken kaum Klebkraft. Auch der Vliestapetenkleister ist nicht besser. Ich werde meine GFK-Koffer im Wohnbereich mit Viestapete und Tapetenfixierung tapezieren. Die Fixierung kann man sich als klebrig bleibender Anstrich vorstellen. Die Tapezierung erfolgt erst nach dem Trocken des Klebers , wird gerne bei Wandbildern oder Fototapeten eingesetzt.
Viele Grüsse
Raimund
Hallo Urs,
ich würde die Tapeten mit einem Dispersionskleber (z B. Ovalit T, Pufas Bordürenkleber) kleben. Kleber auf die Wand, Tapete einbetten (Vliestapete trocken, Papiertapete rückseitig befeuchtet und geweicht). Das GFK vorher anschleifen. Vliestapeten können nur auf geraden Wänden verklebt werden. Falls du irgendwo eine Tapetenfixierung (Glutolin TFX) bekommst, kannst du sie auch einsetzen.
Boden: bei Unebenheiten kannst dur nur sinnvoll CV-Beläge oder Teppichboden von der Rolle nehmen, alle anderen Beläge erfordern eine ebenen Untergrund. Als Kleber würde ich dann einen wasserbasierten Kontaktkleber (Thomsit K175) nehmen, bei lösemittelhaltigen Kontaktklebern habe ich bei C-Belägen schon Verfärbungen an der Belagoberseite erhalten. Bei glatten Untergrund reicht ein normaler Einseitkleber (Thomsit K188E o. ä.). Den Untergrund ausgleichen, falls erforderlich, würde ich mit Sperrholzplatten 12 mm, da brauchst du keine vollfläche Granulatschüttung, sondern kannst mit Styrodur arbeiten. Den Wandanschluß kann man mit handelsüblichen Sockelleisten oder Holzleisten unterschiedlichster Art machen, bei sauberer Arbeit reicht aber auch eine Silikonfuge.
Viele Grüße
Raimund
Auch wir sind wieder gut Zuhause angekommen. Herzlichen Dank für die Organisation des Treffens an Wolfgang und Anja.
Schön war es wieder! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.
LG Raimund und Barbara
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Hallo Reny,
ich habe diese Sitze in meinen Iveco 110-17 eingebaut. Sie sollen auch für den MB SK 1017 passen. Der Tüv hat nichts gesagt, der Sitz ist aber auch ein BW-Nachrüstteil.
Für den 917 kann ich leider nichts verbindliches sagen, aber eine LKW-Werkstatt sollte die Sitzaufnahme entsprechend ändern können.
Viele Grüße
Raimund