Hast Du Details, wo du den Stoff anschlagen wirst, also wie er fallen wird, wenn sich das Dach schließt? Im Idealfall fällt er ja nach innen, dann braucht es, theoretisch, nur eine Spalt von 2 Lagen deines Stoffes.
Martin
Hast Du Details, wo du den Stoff anschlagen wirst, also wie er fallen wird, wenn sich das Dach schließt? Im Idealfall fällt er ja nach innen, dann braucht es, theoretisch, nur eine Spalt von 2 Lagen deines Stoffes.
Martin
Platz kann man verschwenden oder haben. Und ne, als Architekt schaue ich nicht nach dem allerletzten Trick. sondern ich will das große Ganze. Und da ist das Womo ne kleine Nummer. Was zählt ist der Ort, wo ich bin, der Blick in die Natur, die Gespräche mit Rangern in spanischen Nationalparks übers Sein und Surfern an der Altantikküste im November, wenn die Wellen geil sind. Und kacken konnte ich bislang noch immer... echt lustig, was das unter euch Camperfreunden für ein Thema ist.
Ich mein, ich bin bis jetzt nicht gestrandet mit meiner 'Camperphilosophie'. Dass hier so viel offener oder unterschwelliger Gegenwind kommt... ist ziemlich spaßarm.
Hallo (Herr?) Klawitter,
vermutlich ist es einfach falsch rübergekommen – hättest Du direkt geschrieben, "schaut her, was ich mir bauen werde (und spart bitte an Kritik)", dann wäre keiner in dem Forum auf die Idee gekommen, sich unterstützend-kritisch mit diesem Projekt auseinanderzusetzen. Allerdings – das zeichnet dieses Forum ja gerade aus, dass hier sich viele sehr explizit mit den Tücken des Camper-Baus auskennen. Vermutlich waren wir hier alle nur zu übereifrig, eigentlich hattest du ja nur nach Unterstützung beim Thema Elektrik gesucht.
Dennoch lasse ich noch ein paar meiner Gedanken zu deinen oben zitierten Sätzen hier, dann hake ich das mal für mich ab.
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Originellerweise haben wir beim Nutzungsprofil eine signifikante Überlappung, deshalb sind mir die Plätze, wo du herumfahren willst, vermutlich nicht unbekannt und ich habe auch in den vergangenen Wochen wieder zahlreiche Menschen und Mobile dieses Schlages gesehen. Wenn du das große Ganze siehst, Architekt bist und Ende 50, wie du sagst, ist das Thema Flächenverbrauch und Flächennutzung nicht auch relevant? Gerade in der Winterfluchtsurfszene, die irgendwo zwischen Sidi Ifni und Bayonne unterwegs ist, werden die Fahrzeuge seit Jahren größer und größer und die Aufenthaltsdauer dort, "wo die Wellen geil sind" länger und länger. Wenn du auch in Zukunft noch aus dem Camperfenster in die spanischen Nationalparks schauen willst, dann kann es (meine persönliche Einschätzung) nur klug sein, kleiner, dezenter zu denken. Was, lustigerweise, mal die DNA des Campens war. Dort, wo früher zwei T3 Platz fanden, parkt nun heute ein 7-Meter-Mobil. Macht auf nur einem Stellplatz, an einem Spot, einen Platzverlust von 50 % aus. Das ist die Entwicklung, sie wird sich nicht zurückdrehenlassen, aber die kritische Auseinandersetzung damit sei erlaubt. Denn plötzlich ist das Womo im großen Ganzen nicht mehr die kleine Nummer.
Ich wünsche dir eine gute Ausbauzeit und tolle Erlebnisse mit dem Wagen, egal wie er am Ende aussehen wird.
Martin
Hmm. Neben der beiläufig gefallenen Info, dass du die gesamte rechte Seitenwand umbauen willst, um die Eingeangstür zu versetzen (hab ich das richtig verstanden?), verstehe ich nicht, warum man sich so ein großes Schiff zulegt, um dann den Platz so üppig zu verschwenden. Ist es als Architekt nicht gerade eine besonders attraktive Herausforderung, auf kleinem Raum höchste Funktionalität zu schaffen? Würde ich ein so großes Gefährt bewegen, störte ich mich an dem Gedanken, zwischen Sitzgruppe und Bett herumpuzzlen zu müssen. Ich störte mich auch an dem Gedanken, trotz dieser Größe nur eine Tüte für meine Hinterlassenschaften zu haben.
Vielleicht habe ich das Konzept noch nicht verstanden. Der Raumeindruck mag toll sein, mit so viel freier Fläche. Aber ich würde schon den Fakt vermissen, einfach mal spontan ein Fenster zu öffnen, um die frische Luft ins Auto zu lassen, die ja vielerorts auch noch so schön riecht :-).
Ich hatte ja Bürsten für die Abdichtung meiner Hubdachkabine geplant. Da ich aber nicht exakt genug gearbeitet hatte, war das Spaltmaß an einer Seite zu eng und an der anderen zu weit.
Ich bin dann her gegangen und habe mir Schaumstoffstreifen (Dämmung von Warmwasserrohren) zugeschnitten, die ich bei angehobenen Dach in die dann gut zugänglichen Spalte gesteckt habe. War wind-, kälte- und Insektendicht. Und einfach zu handlen...
Viele Grüße
(Ex-Leerkabinen-)Wolfgang
Bei meiner Hubdachkabine nutze ich eine Bürstendichtung, die auch bei der Führung des Daches hilft. Plan, eine zweite DIchtungsebene an die Kanten zu setzen, an die die Kabine auf Stoß fahren kann, ist mangels Zeit vor Abreise damals nie erfolgt und daran hat sich bis heute nichts geändert. Die einfache Bürste ist nicht 100%luft- und moskitodicht, was sich im Reisealltag als irrelevant herausstellt, mit zwei Ausnahmen:
- hoher Kleininsektenanteil in der Nacht, die sich vom Lichtschimmer an der Kante angelockt fühlen und dann hineinkommen. Und so auch wieder verschwinden
- Starkwind. Spalt übernimmt dann die Aufgabe der für Wohnmobile vorgeschriebenen Zwangsbelüftung.
MArtin
Das System hat eben 4 hydraulische Geberzylinder, welche parallel laufen. Anbei der Link:
https://store.easylift.com/easymotion/eas…system-w-motor/
Die Behauptung habe ich nie aufgestellt
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Berechtigter Einwand
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Habe Easymotion bei mir im Steyr verbaut. Es gab seit 2012 exakt einen Defekt. Als ich in der Bauzeit noch unbedingt ein Kabel verlegen wollte und die Leitung anbohrte. Seither völlig unauffällig im Betrieb, die geringe Leitungsdurchmesser ließe es sich auch gut mechanischschützen, ist theoretisch schnell wiederbefüllt und ich mag den Gedanken, im Notfall eine Handkurbel ansetzen zu können.
Notfall-Reparaturset mit Ölfläschschen, Leitung und einem Ersatzzylinder wird seit Jahren ungenutzt mitgeschleppt.
In Cnut wechel auf Easy E – ebenfalls Bansbach. Bärenstarke Antriebe, aber auch kräftige große Zylinder. Mangels Platz für die Lineareinheit war es hier die sinnigere Wahl.
Zum Abwasserverlauf kann ich nichts beitragen, aber auch bei meinem Wagen besteht die Duschtasse aus den schon existierenden Elementen der Kabine. Um einen Ablauf in Richtung Fahrzeugmitte zu schaffen (Grauwasser läuft dort unter den Kabinenboden in den Tank), ist der Boden mit Gefälle aufgedoppelt.
In meiner Lkw-Kabine kommt die ebenfalls in Sandwichkabinen-Denkweise gebaute Nasszelle ganz ohne Gefälle aus, dafür gibt es gegenüberliegend zwei Abläufe – aus 10 Jahren Nutzungserfahrung kann ich sagen, dass der Wagen immer ausreichend minimal schief steht, dass das Wasser abläuft – auch hier wird außerhalb des Bodens gesammelt.
Gedanke: kann die Bilgepumpe mitsamt Sammler nicht auch außen am Kabinenboden sitzen? Das ließe sich ja abkoffern und solange nicht mit kaltwasser geduscht wird, sollte schon die Abwärme des Wassers dafür sorgen, dass da nichts einfriert.
Martin
Ahoi.
Obgleich ich schon zwei Kabinen mit Parallel-Hubdach gebaut habe und extravagante Lösungen immer spannend finde, halte ich das hier gezeigte Konzept auch für eine im Reiseeinsatz unpraktische – und beim Bau quasi unmögliche Bauform. So etwas so hinzubekommen, verlangt nach immensem können, damit es auch nach 10 Jahren noch sauber funktioniert – wenn es denn im ersten Moment funktioniert hat.
Ich würde einen Schritt zurücktreten und mir überlegen: warum? Weil ich draußen in der Natur sein will? Dann entweder eine große Tür, oder zwei große Fenster einbauen. Also die Verbindung nach draußen simpel und funktional vergrößern.
Der Stealthmodus, also das übernachten im geschlossenen Koffer, klingt nur theoretisch gut. In Wahrheit bist du gefangen und hast keinen PLan, was um dich herum passiert. Die Nächte, wo ich wegen Sturmes im Erdgeschoss schlafe und das Dach geschlossen lasse, sind meist sehr unangenehm. Das ist nix für "ich schlafe in der Stadt am Straßenrand". Jedenfalsl nichts für mich.
Bezüglich Flax und Splitterverhalten: Es ist Glas oder erst Recht Carbon haushoch überlegen. Das material splittert so angenehm, dass man über die Bruchkante mit der bloßen Hand drüberstreichen kann
MArtin
Aha, was es so alles gibt. Nach dem Eigenbau von zwei Kabinen, dessen Zwischenrahmen und deren erfolgreichen Abnahme war nie die Rede vom oben genannten!
Beim Fahrzeugrahmen kann man das verstehen, aber beim Hilfsrahmen? Man man man, wo kommen wir noch hin
Warum kommt das überraschend, wenn die Materialvorgaben mitunter direkt in den Aufbaurichtlinien stehen? Soll der Gutachter Material und Qualität der Schweißnaht durch eine Leckprobe bestimmen? Weiß doch jeder, das eine hübsche Naht noch lange keine haltbare Naht ist.
Aber so was ähnliches haben wir ja vor kurzem noch bei einem etwas anderen Thema disskutiert. Da war jemand der Meinung das alles was nicht 100% der Norm entspricht eine ungerechte Behandlung dem gegenüber darstellt, bei dem der Abnehmende Dienst das bemängelt. Oder auch nicht....
Interessant, was man in Aussagen so hineininterpretieren kann ![]()
Budget 15k - nur fürs Auto, würde ich annehmen? Gesamtbudget bei der wunschliste ist illusorisch.
Empfehle einen Blick auf die ausgemusterten DHL-Koffer auf Sprinterbasis. Groß genug, minimal gedämmt, Automatikgetriebe, akzetable Laufleistung. Vor allem aber: gut Auswahl.
RTS zu schwer und zu teuer, alles andere – ja klar, mit Glück ist in dem Segment was dabei.
Danke dir. Tankmontage steht bei mir eigentlich erst im Februar/März auf dem Plan, aber man kann ja schon mal anfangen ,sich konkrete Gedanken zu machen.
Martin
Hab beim Womo damals nen Anruf bekommen; der tüv findet im t3 kein Kocher, es ist klar ein Womo, aber Kocher muss sein, ja liegt da und da im Schrank.
Höre den vom der Werkstatt zum tuvi den Ort brüllen, 5 Sekunden später, jau gefunden, passt
PS. Das ist ein gutes Beispiel. Wenn Womo, ist klar und schriftlich fixiert, dass ein fest installierter Kocher Vorschrift ist. Was ist daran fair und bemerkenswert, wenn sich ein Prüfer mit "liegt im Schrank" zufriedengibt, wenn andere ihre Eintragung nicht bekommen, weil er eben fehlt/nicht festeingebaut/ nicht innenraumtauglich ist.
Alles anzeigenHallo, es lief wie folgt ab:
Werkstatt: Wir haben uns den mit einem TÜV Prüfer angeguckt. Er kann den hier gar nicht abnehmen, weil der Wagen erst zum Tüv Nord muss und dann muss er umgetragen werden offiziell als Wohnmobil
Ich: Aber ich möchte den ja gar nicht als Wohnmobil zulassen
Werkstatt: Ne aber da ist schon ein Ausbau drinne, da ist Vertäfelung drinne und damit ist das Gewicht verändert, weil das fest eingebaut ist.
Ich: Aber der Laderaum ist doch für den TÜV irrelevant
Werkstatt: Ne, das guckt der sich mit an
Ich: Das heißt wenn ich die Vertäfelung wieder raus nehmen würde, dann wäre das kein Problem?
Werkstatt: Wenn das wieder die originale Ladefläche wäre, dann wäre das kein Problem.
Ja,. was sagt man dazu.
Was ist denn nun drin – eine "Vertäfelung" der Wand – dann wird neu gewogen, das im Fahrzeug so vermerkt und fertig.
Da hat der Werkstattmensch und der Prüfer schlicht recht, auch wenn sich hier andere darüber echauffieren mögen. Da die Verkleidung den Nutzungszweck nicht einschränkt, geht es hier nur um das neue Leergewicht. Also: Änderungsabnahme mit neuem Gewicht – je nach Gutachter wiegt der selbst oder verlangt den Wiegeschein einer geeichten Fahrzeugwaage (vemutlich achsweise)
Oder ist da "ein Ausbau drinne", "fest eingebaut" – dann siehe mein Posting weiter oben.
So sehr ich das Forum mag, aber wir müssen uns doch bei unseren Bauten auch mal auf die rechtlichen Grundlagen verständigen können. Hier handelt die Werkstatt / der Prüfer nun einmal entsprechend, alle Empfehlungen, "sich eine andere Werkstatt zu suchen", mögen zwar im Ergebnis hier zielführend sein, weil vielleicht der nächste Prüfer aus Zeitmangel nicht in den Aufbau schaut, aber wo ist das Problem auf der rechtlich klaren Seite zu bleiben? Die Sachverständigen sind zunehmend genervt von den Basteleien seit der Coronazeit, in sofern überracht mich das nicht weiter. Wir haben vor einigen Jahren in 3 Wochen einen Low-Budget-Van aufgebaut, keine große Sache – und der Sachverständige beschrieb den Wagen als das am besten gebaute Auto, was er im vergangenen Jahr zu sehen bekam. Das lässt tief blicken.
my 2 cents.
Martin
. Den Tank (140l) gibt es von der Stange, so dass er gut zwischen den Rahmen passt. Wegen der Halterung und Alubox muss ich mich mal auf die Suche begeben.
Moin!
Würde mich interessieren: Welches Modell hast du gefunden, was gut passt? Plane bei mir ähnlich.
Martin
Alles anzeigenHallo,
gibt es dazu einen Gesetzestext? Oder eine verlässliche Quelle aus der man das ersehen kann?
Das seh ich auch so. Warum sollte das Illegal sein?
Und wenn es sich wie bei unserem Fahrzeug um einen "LKW geschlossener Kasten" handelt in dem hinten nicht mal Leute mitfahren dürfen (und auch nicht tun) kann ich keinen Verstoß feststellen.
Und ich glaube auch nicht das alle Prüfer die bei unserm Fahrzeug in den vergangenen 8 Jahren jährlich die HU gemacht, ein H-Kennzeichen und das Wertgutachten unterschrieben haben, nur aus Gefälligkeit nicht ins Auto geguckt haben.
Ein erfahrener Prüfer hat mir selber gesagt: In einen LKW kannst du reinstellen was Du willst.
Eine LKW Zulassung bringt ja auch einige Nachteile mit sich. Z.B. 80 km/h auf der Autobahn oder andere Verbote.
Viele Grüße
Anton
Wie gesagt: es ist doch schön, wenn wir mit unseren individuellen Wünschen auch mal durchs Raster fallen. Nur ist mit "hat bei mir immer schon so funktioniert" denen Menschen nicht geholfen, die auf die Sorte von Menschen treffen, die Recht Norm und Gesetz einmal akkurat auslegen.
Der Nutzungszweck eines Lkw it der Transport von Waren. Steht deine Wohnmobilausstattung lose, oder händisch lösbar fixiert in dem Lkw, ist es Ladung. Deshalbgibt es dafür auch keine Womo-Zulassung, wenn du einen Innenausbau zimmerst, der herausnehmbar ist. In sofern: "Du kannst in deinen Lkw hineinstellen was du willst" – stimmt.
Sind die Einbauten fix – und der zur verfügung stehende Laderaum ist kleiner als der als WOhnraum genutzte Bereich, ist der Nutzungszweck des Autos nicht mehr gegeben und es muss umtypisiert werden.
Wie streng die Auslegungen seien können, sehen wir regelmäßig bei der Diskussion um Pickups: Singelcab: Nutzfahrzeug, Doublecab: Pkw. Aber das nur am Rande.
Dein Wunsch nach Gesetzestexten, Anton, beginnt schon damit, dass dein Lkw, in den du eine Ausstattung fix montiert hast (also "zum Fahrzeug gehörig"), ein anderes Leergewicht aufweisen wird, als in den PApieren steht. Und etwas fest verschraubtes ist nun einfach keine Ladung.
Wir beschäftigen uns beim explorer ja nicht seit gestern mit Fahrzeugumbauten und kennen aus Gesprächen mit Bastlern auch die große Bandbreite an Sachverständigen. Die Entwicklung ist faktisch so, dass immer mehr sich klar und faktisch an den gesetzlichen Vorgaben orientieren und immer weniger so sind, "wie es früher mal war" (ob das besser war, sei mal dahingestellt)
Aber sei es drum. Ich versteh Andreas aussage aktuell ohnehin so, dass große Ratlosigkeit in alle Richtungen besteht – und ich deshalb das gar nicht so hoch aufhängen will, ohne echte Fakten zu kennen.
Helau
Martin
Alles anzeigenHallo
so so, und warum kommen wir, bzw. unser LKW mit Womoausbau, dann immer weider ohne Probleme durch die HU?
Kein Prüfer, nicht mal bei der Wiederinbetreibnahme, hat ja in den Koffer geguckt.
Und beim Wertgutachten war es auch kein Thema.
Viele Grüße
Anton
Was hilft es, sich auf Dinge zu verlassen, die keine Rechtsgrundlage haben? Natürlich können wir uns alle freuen, mal hier und dort durchs Raster zu fallen, aber wir sollten unsere Planung doch auf den für uns geltenden Regeln aufbauen, auch wenn man dann als Spielverderber dasteht.
Und ja, diesen Fakt schon eigenhändig erlebt: HU verweigert, weil Fahrzeug (im Umbau) nicht mehr der Ursprungszulassung entsprechend. Und zwar nicht nur bei einem Prüfinstitut, sondern bei deren zwei. "Es schaut keiner rein" ist eben ein dünner Grat, denn eine Heck- oder Schiebetür ist schnell mal eben geöffnet.
Aber es liegt ja an uns selbst, das richtige daraus zu schließen.
Martin
Die Werkstatt sagt nun, dass aufgrund des nicht mehr stimmenden Gewichtes ich keinen TÜV bekommen würde und ich, wenn ich ihn als Wohnmobil angemeldet haben möchte, halt alle Anforderungen dafür erfüllen müsse. Ich möchte den Wagen aber nicht als Wohnmobil angemeldet haben.
Frage zur Klärung: Zugelassen aktuell als Lkw und Nutzung auch als Lkw möglich? Nur dann, also uneingeschränkter Warentransport, kann er auch Lkw bleiben. Ob die Wände gedämmt und isoliert sind, ist egal.
Ist er als Lkw zugelassen und hat eine WOmo-Ausstattung, erlischt die Betriebserlaubnis, umgekehrt auch, wenn er eine Womo-Zulassung hat, aber diese fehlt.
Ja, das war ein härterer Kontakt. Wass das Bild aber sehr gut zeigt ist das Problem dieser Bauteile und auch das Problem pultrudierter (stranggezogener) GFK-Teile. Dadurch, dass sie nur durch Zufall über Eck laufender Faserverbindungen haben, splittern diese bei Belastung einfach auseinander, ohne in der Lage zu sein, Kräfte wirklich aufzunehmen. Ich will soweit gehen und dagen, dass stranggezogene GFK.Winkel an Fahrzeuge nicht mehr sind als schwere und teure Deko. Meine Empfehlung wäre, in diesem Bereich auf ALuminium zu setzen und etwas Hinrschmalz in die geeignete Verklebung zu investieren. ODer eben alternativ die Plattenübergänge eigenhändig zu laminieren – so lässt sich der Bereich je nach BEdarf verstärken oder ausformen.
Dann braucht es m.M auch keinen Astabweiser, der häufig erst Schäden provoziert, anstatt sie z uverhinden.
Martin
Hi Christian,
ich greife das auch noch mal auf ,weil ich heute noch ein Bild gefunden habe, zum Nutzen/Nichtnutzen von Eckkalotten. Ich kommenteire das nicht weiter, mag sic hjeder seinen Teil denken.
Die vorgeschlagene Schäftung ist eine gute Idee, 160 Gramm sind viel zu wenig. Gehe mal davon aus, dass du mit 450gRamm Glasgewebe einen halben Millimeter Schichtdicke schaffen wirst.
Martin
1,4 Meter beschlafbare Auskragung bei nur 25cm Wandhöhe in dem Bereich? Nicht unmöglich, aber auch nicht unbedingt super. Wie sieht denn die grundlegende Konstruktion drumherum aus?
Kannst Du dein ursächliches Problem / Sorge mal aufschlüsseln?
Martin