Hallo Uwe,
wenn Du das Bild drüber vergrößerst siehst Du die engl. Züge. Die Schubladen laufen dabei auf Rollenlagern.
Grüße
Volker
Beiträge von volker-doc
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noch ein paar Details im Bild :
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fachkundig stand mir ein Schreinerlehrling zur Seite ,der mir im elterlichen Betrieb die Spanplatten furnierte.
Begonnen wurde mit der Sitzgruppe. Es sollten 4 Personen bequem darin Platz nehmen und außerdem ein Notsitz beistellbar sein.Die Sitzgelegenheiten fertigten wir in Truhenform, wobei die Lehnen so gefertigt wurden, daß zusätzlicher Stauraum entstand.
Der Tisch der Gruppe ist als Hängetisch mit Fuß arretiert , aber auch abnehmbar. Man erhält bei der Fahrt mehr Bewegunsfreiheit. Legt man die Tischplatte zwischen die Sitze entsteht ein Schlafplateau. An den Sitzen in Fahrtrichtung brachte ich Sicherheitsgurte an.
Der Küchenschrank 1. wurde mit englischen Zügen versehen ,deren Zugeinheiten von der Seite zu bestücken sind. Außerdem beinhaltet der Schrank 2 Schubladen und 2 Staukästen.
An den Küchenschrank gliedert sich der Küchenblock an, welcher aus Stauschrank für Gas und Werkzeug (2.) , einem 100 l Külschrank ,der ausschließlich mit Gas betrieben wird (Nr3) , einer Arbeitsplatte , einem 3 Flammen Kocher und einer Spühle besteht. Spüle und Kocher wurden in die Arbeitsplatte eingelassen und abgedichtet. Die L- förmige Arbeitsplatte wird durch einen kleinen Schrank abgestützt. In diesem befindet sich die Elektrik. An den Kühlschrank angrenzend in Richtung Front findet sich eine geräumige Getränkebox.
Neben dem Elektrikschrank kommt weiter rechts die Leiter, welche auch im heruntergefahrenen Zustand als Regal dient. -
Hallo,
wie im Schiffsbau wollte ich jeglich vorhandenen Raum in der Wohneinheit optimal nutzen.
Die Sitzgelegenheit sollte für 4-5 Personen ausgelegt sein . An viel Stauraum mußte gedacht werden.. Eine Naßzelle sollte auch dicht werden.
Nach einigen Ent - und Verwürfen ,jedenfalls auch mit einer Menge Zettelwirtschaft wie bei Honk, kristallisierte sich nachstehendes Grundkonzept heraus .
Gebaut werden sollte :
1. Küchenschrank mit englischen Zügen ,Schubladen und Klappen.
2.Gas - und Werkzeugkasten.
3. 100 l Kühlschrank.
4.Elektrikschränkchen
5.Leiter nach oben.
6.Nasszelle.
7.Toilettenversenkung.
8.geräteschrank für Heizung, Hubvorrichtung und Wasserpumpe
9. Hängeschränke hinten.
10Kleiderhängeschränkchen.
11.Küchenhängeschrank
12.Vorhänge und Sitzpolster.
Tisch
14Sitzbänke mit Stauraum in der Truhe und in der Lehne.Als Anhang ein Aufriß der Einbauten und ein Blick vom Heck in Richtung Front ,mit rechts befindlicher Naßzelle. Der Alkoven ist nach oben gefahren.
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Thomas,
drucke Deinen Beitrag aus und lege ihn am nächsten Geburtstag Deiner Frau auf den Gabentisch - - - sie wird Euch um den Hals fallen.
Grüße
Volker -
Hallo Honk,
als "Neuer " sei von einem eben solchen herzlich im Forum begrüßt.Ich denke zunächst ist gar nicht notwenig ein Mobil zu haben der Mobil -Virus
genügt.
Auf jeden Fall hast Du die Nummer 3 gezogen
. Nummer 1 bis 3 beinhaltet neben der Führung auch ein Glas Champus. Bei der Rudelführung gibt es einen 20 jährigen Selbstgebrannten ,wobei die Eierbecher mitzubringen sind.
Lasse mich jetzt zur Heilung Deiner Wunden ein bischen Zucker darauf streuen.
Die Synchronisation beim Hochfahren ist in meinen Augen überhaupt kein Problem. Der Antrieb vom Getriebe treibt den linken Rundstahl an.
Hier entsteht kein Schlupf ,wenn dieser 2 Winkelgetriebe antreibt. Das heißt , die linke Seite könnte hochfahren. Jetz gehe ich von dem hinteren linken Winkelgetriebe über einen weiteren Rundstahl auf die andere Seite
und treibe das rechte hintere Getriebe an und von dort mit einem weiteren Rundstahl an das vordere rechte Getriebe.
Bei dem allgemeinen Rundstahlantieb kann es bei Spiel in den Getrieben zu Verkantungen kommen. Dies führt zum Abscheeren der Sicherungsstifte.
Also bin ich hinten zusätzlich von der linken zur rechten Seite mit einem Kettentrieb gegangen. Das Verkanten blieb aus.
Ich würde heute die hinteren Winkelgetriebe nicht mehr mit einer 90 Grad Umlenkung machen ,sondern den einfacheren Weg von links nach rechts ausschließlich mit dem Kettetrieb bewerkstellen. Einfach=gut.
Der Schwerpunkt ist natürich nach oben gewandert und hat den Mog kippfreudiger gemacht. Aber wie Du in den anhängenden Bildern siehst fühlt er sich im Gelände noch wohl. Einmal bin ich mit ihm umgefallen.
Das war aber auf der Staße ,die ich verlassen mußte , als vor mir ein Sufti plötzlich drehte. Dabei verzog sich der Aufbau ein wenig. Nach dem Richten stimmten die Führungen der Seitenwände nicht mehr so richtig. Ich habe die Führungsrollen ( siehe Bild Seite1 ) demontiert und fahre heute ohne Führung ,nur über die Spindeln hoch. Bei dem hochgefahrenen Dach etwas weiter oben siehst Du auf der linken Seite zwischen den Spindeln noch die 2 Führungsschienen.
Ich hoffe ich habe Dir wieder ein bißchen Freude an Deinem Projekt gemacht. Das ist natürlich mit einem U 1300 der absolute Hammer !
GrüßeVolker
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Hallo Picco,
Du hast die Nummer 2
Ab Nummer 4 machen wir eine Rudelführung
Grüße
Volker -
Hallo Herby,
das tut einem ja auch gut
.
Ich mache mich die Tage ans Werk.
Du hast die Nummer 1 gezogen
!Grüße
Volker -
Hallo,
nach oben habe ich das Ding ja jetzt gebracht. Ich stelle noch ein paar Bilder davon ein. Mit dabei ist der Blick durch die Luke, welche auch im eingefahrenen Zustand aufgeklappt werden kann und den Zugriff zum Schiebedach ermöglicht.
Sind bisher Fragen aufgelaufen ? Sollte ich den Innenausbau auch beschreiben?
Grüße
Volker -
Hallo,
ich glaube ,ich fühle mich in diesem Forum wohl, da steckt Kopf und Witz drin
Grüße
Volker -
Hallo,
das war also nichts. Der Kettentrieb war unzuverlässig, insbesonders weil man nie wusste wann die Fahrradkette abspringen wollte. Der Anlasser lief etwas zu schnell und verbrauchte zu viel Saft bei 2 min Dauerbetrieb.
Nun ich besann mich auf die Vorteile meines "Univeral Motor Gerätes "und besorgte mir eine Welle für den hinteren Nebenabtrieb. Diese ließ ich an ein altes Schrottgetriebe laufen ,welches ich am Rahmen festmachte. (siehe Bild )An den Getriebeabgang kam ein Motorradritzel.
Jetzt hatte ich eine Kraftübertragung die vorwärts und rückwärts zu schalten war.
Als nächstes baute ich vier einfache Winkelgetriebe (siehe Bild ) und verband diese mit 20er Rundstahl untereinander sowie mit den Spindeln. Vom Getriebe aus trieb ich den linken Rundstahl an und hatte den gleichmäßigen Antrieb aller 4 Spindeln gesichert.
Die ersten Erfahrungen haben jedoch gezeigt, daß die Kraftfluß nicht problemlos auf das letzte Winkelgetriebe rechts vorne zu übertragen war.
Das W-Getriebe hakte öfters und es kam zum Abscheeren des Sicherungssplints.
Die Lösung war eine zusätzliche Kette hinten welche die Verkanntungen verhinderte.Nach Fahrradkette kam eine Motorradkette zum Einsatz.
Nun fährt die Hubdachkabine nach oben und .......
Ps : OK Herby ?
Schwäbische Grüße
Volker -
Hallo Thomas,
chapeau, chapeau,
man muß es tun, dann kann man es auch noch als Nachschlag geniesen!
Auch außerhalb des Themas ein Leckerbissen
!
Mit schwäbischem GrußVolker
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Thomas , das tut mir aber auch leid. Dont worry, be happy
.
Liebe Grüße
volker -
Hallo Balu, ich habe eben herzhaft gelacht !

Der Termin ist vorgemerkt , Wolfgang.
Grüße
Volker -
Hallo ,nun zu Tops und Flops "wie kriege ich das Ding hoch " !
Wegen der Kosten entschloss ich mich zu einer Ketten/ Spindelkonstruktion. Als Spindelgewinde nahm ich Trapezgewinde, lagerte die Spindel in einem 1 Zoll Rohr und lies im Rohr ein 1/2 Zoll Rohr (mit feststehender Mutter) als Hub ausfahren. Das 1/2 Zoll Rohr bekam seinen Gegenhalt am obersten Rahmen. Dann befestigte ich die 1 Zoll Rohre am inneren Kasten . Die Rohre mit Spindeln wurden an 3 Ecken sowie rückwärtig der Seitentür fest verbunden.
Da die Spinden vertikal gestellt waren hatte ich ein Antriebsproblem. Ich wählte Fahrradketten und als Kettenführungen die Umlenkrollen von Rennrädern sowie Hinterradritzel. Die Ketten lagerte ich in Elektrokabelkästen.(Ihr seht dies auf den alten Bildern)
Als Antrieb nahm ich einen Jaguar Anlassermotor mit 3,2 kW und ein Waschmaschinengetriebe mit der Übersetzung 1:12. Der Jaguarmotor war der einzige den ich fand, welcher sich leicht in Vorwärts- und Rückwärtslauf umpolen lies.
Die ganze Mechanik hatte natürlich den Mangel, daß die Ketten horizontal liefen ,in den Kabelkästen nur ungenügend auf diese Längen geführt werden konnten und es immer eine Aufregung war, ob sie beim Hoch- und Runterfahren nicht absprangen.
Der Antrieb mit Motor und Waschmaschinengetriebe funktionierte wohl prima, aber ich brauchte in 2 min Hochfahren so viel Strom ,daß ich beim Offroad Campen immer Sorge mit der Mobilität haben mußte.
Ich baute also neben 2 weiteren Batterien auch noch eine zusätzliche Lichtmaschine ein , die beim Hochfahren zugeschaltet wurde.
So waren wir dann einige Jahre unterwegs. Bei langen Fern- und Übernachtungsfahrten haben wir jedoch den Mog nicht ausgefahren
sondern unten geschlafen, was im Alkoven und in der Sitzgruppe natürlich auch möglich war.
Auf Dauer war dies jedoch keine Lösung.
Teil 2 folgt.
Schwäbische GrüßeVolker
Im Anhang ist die Motor Waschmaschinegetriebekonstruktion ersichtlich ,sowie der Weg wie es ins Obergeschoß geht.
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Hallo Picco
2CV war abartig ! Mit 12,5 PS bis Gibraltar tagelang unterwegs und noch darin geschlafen. Deshalb - ich brauchte einfach mehr Platz !!
Also, siehe oben.Hallo Thomas,
Ein Unimog ist wie Dauer Reha . Mal bist du drin , mal bist du drunter,mal auf dem Dach. Immer in Bewegung -
und keine Zeit älter zu werden.
Wenn Du eine Bezugsquelle suchen solltest mede Dich einfach.
Grüße
Volker -
Hallo, Urologe
nun, wenn Nostalgie gewünscht wird nehmen wir das Breitformat.Hallo Hans,
die ersten Unimogs wurden in Schwäbisch Gmünd gefertigt. Böhringer in Göppingen (gegenüber Märklin ) übernahm und baute eine kleinere Serie. Da die Poduktion nicht ins Fertigungsprogramm passte wurde kurzfristg nach Uhingen zu Allgaier ausgelagert. Dann verkaufte Böhringer an Daimler und die stellten den Unimog dann bandkonform her.Schwäbische Grüße
Volker -
Hallo,
um das Gefährt windsicherer zu machen habe ich früher 4 Stempel gestellt. Dies spare ich mir ,seitdem ich in einer Nacht am Silvaplanasee als einziger standhaft blieb. Um mich herum fand sich kein Zelt mehr.Alles war weggeweht.
Im diesjährigen Urlaub an der Ostsee rückte meine Frau nachts öfters sehr nahe bei mit der Frage "glaubst du , daß wir umkippen können " ?
Da ich von früher her das 2CV - Gefühl kenne habe ich dann behauptet ,daß der Eifelturm auch über 1 m schwankt und noch nie umgefallen ist. Aber unter Windstärke 5 habe ich immer ruhiger geschlafen.
GrüßeVolker
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Die Feinblechplatten verarbeitete ich an den Seiten und auf dem Dach des Koffers auf Stoß und nietete sie an die Rahmenkonstuktion. Da besonders im Gelände der Koffer sehr arbeitete bekam ich das Dach absolut nicht dicht und hätte meine Dusche auch ausbauen können. Erst Fettbinden vom Installateur und ein Laschenband über die Stoßfugen führten zu trockenem Schlaf.
Isoliert wurde die Urkabine mit 30 mm dickem Steropor und der Überwurf mit 20 mm . Die Innenwände habe ich mit Eichen(kunststoff)paneelen verkleidet.
Erstaunlicherweise hatte ich nie Probleme mit Schwitzwasser.
Bei sehr großer Hitze entstand ausgefahren und mit oben geöffneten Fenstern ein Kamineffekt der immer zu einem sehr angenehmen Raumklima führte.
Wenn es für euch interessant ist beschreibe ich nächstes Mal das Lifting und danach den Innenausbau.
Grüße
Volker -
Hallo Thomas,
recht vielen Dank für Deine sonnenbeschienene Wertschätzung meiner Blechmontage. Die Leute haben früher und auch heute ganz selten verstanden was ich mir da bastelte. Es wurde nur freundlich genickt. Und meine Frau sagt , jeder hätte ja seinen Schaden aber es wäre ihr lieber ich würde mich um mein altes Auto kümmern und nicht um junge Mädchen.
Es macht Spaß in diesem Forum Gleichdenker zu wissen.
Grüße aus Schwaben
Volker