1. Portal
  2. Forum
    1. Forenübersicht
    2. FAQ - Fragen rund ums Forum
  3. Camper
    1. Bautagebücher
    2. Camper Galerie
    3. Wissensbasis
  4. Treffen
    1. Anstehende Treffen
    2. Impressionen vergangener Treffen
  5. Reisen
    1. Reiseziele
    2. Reiseberichte
    3. Urlaubsfotos
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Artikel
  • Seiten
  • Forum
  • Termine
  • Galerie
  • POIs
  • Blog-Artikel
  • Erweiterte Suche
  1. womobox & Leerkabinen-Forum
  2. pedroricco

Beiträge von pedroricco

  • Starterbatterie

    • pedroricco
    • 15. Februar 2010 um 10:05

    Hallo AT
    Traktionsbatterien werden zur Fortbewegung eingesetzt, deshalb der Name. Man findet sie in Gabelstaplern, Elektrokarren, Schienentraktoren usw. Im Gegensatz zu Starterbatterien, welche für kurzzeitige hohe Stromentnahme gebaut werden, sind Traktionsbatterien für längeren kontinuierlichen Stromverbrauch konzipiert. Vom Typ her sind es fast ausschliesslich Blei-Akkus. Baulich sieht das so aus, dass Starterbatterien viel dünnere, dafür viel zahlreichere Gitterplatten haben.

    Die Lebensdauer von Traktionsbatterien ist in der Regel viel länger als die von Starterbatterien. Auch für Tiefentladungen sind sie nicht so anfällig - also eigetlich ideal für die Nutzung in einem Wohnmobil.

    Zur Lebensdauer: In unserm Betrieb haben wir einen Elektrostapler. Dessen Batterien sind nun schon 14 (vierzehn!) Jahre alt. Sie leisten immer noch knapp die Hälfte ihrer Anfangskapazität.

    Wenn du also zu einem guten Preis eine Batterie kaufen kannst , die nicht über 5-6 Jahre alt ist, so nutze die Gelegenheit. Prüfe nach, ob die Batterie, welche du kaufen willst wirklich 1100 Ah hat. Das müsste ein Monsterding sein!!

    Hier ein Bild einer 24V Traktionsbatterie mit 160 Ah schon ein recht ahnsehnliches Stück!
    (LxBxH = 80X20X60 cm; Gewicht: verdammt schwer!)
    Gruss Werner

    Bilder

    • Batterie Stapler.gif
      • 74,4 kB
      • 332 × 500
  • Zusatzscheinwerfer von vorn und in der Kabine schalten

    • pedroricco
    • 8. Februar 2010 um 08:44

    hallo goob

    Das zweite Relais kannst du dir sparen. Entweder du ziehst ein zweipoliges Kabel mit kleinem Querschnitt von der Wohnkabine zum Führerhaus und schliesst es am dortigen Zusatzscheinwerferschalter parallel an. Oder, wenn sich das in deinem Schema obere Relais in der Wohnkabine befindet, unterbrichst du den Draht, der an die Spule des Relais angeschlossen ist und schliessest einen dreipoligen Umschalter dazwischen mit dem du das Relais entweder vom Führerhausschalter her, oder direkt von der Batterieleitung her speisen kannst.

    Gruss Werner

  • Blindnieten - Material ????

    • pedroricco
    • 3. Februar 2010 um 08:26

    Hallo Ping

    Offensichtlich ist das Nieten ein Thema das polarisiert. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass das Nieten, wenn es korrekt angewendet wird, eine absolut sichere und im Bedarfsfall auch mit nicht allzu grossem Aufwand wieder lösbare Verbindung darstellt. Es ist eine gute Ergänzung zum Kleben oder Schweissen, es kommt aber immer auf die Anwendung an.

    So wie ich das anhand des Bildes sehe, hat es ringsum einen etwa 3cm breiten Falz, auf den du das Blech legen kannst. Ich würde diesen mit Pur-Dichtungsmasse bestreichen, dann das Blech mit ein paar Imex-Bechernieten fixieren. (Imex ist eine Leichtmetallmischung die wenig korrosionsanfällig ist) So hältst du dir die Möglichkeit offen, im Bedarfsfall das Blech wieder zu entfernen. Ich denke nicht, dass ein paar 3.3 mm Löcher im Falz den Rahmen in irgendeiner Weise schwächt. Allerdings habe ich keine Ahnung, was der deutsche Tüv dazu sagt!
    Klebst du das Blech rein, dann ist es drin für "ewig", d.h. du bringst es nur mit grösster Mühe wieder weg.

    @ Wolfgang

    Zitat


    Dann viel Spaß wenn die Schraube in der Nietmutter leicht korrodiert ist und du mit der Schraube die Nietmutter mitdrehst.


    Nietmuttern sind bei dünneren Blechen, wenn man nicht mit einer Mutter dazukommt, eine sehr gute Alternative für eine wieder lösbare Verbindung. Dem Problem des Mitdrehens der Nietmutter kann mit eingefetteten Schrauben und dem richtigen Material recht gut entgegengewirkt werden.

    Zitat


    Wenn von außen unbedingt genietet werden muss würde ich auf jeden Fall Becherblindnieten nehmen. Bei gewöhnlichen Nieten dringt Wasser ein wenn der Niet nicht abgedichtet wird. Die Wahl der Niete hängt vom zu nietenden Werkstück ab.


    bin ich absolut einverstanden.

    Zitat


    ferner hat ein weicher Niet und ein harter Nietstift (Beispiel: ALU / Stahl) den Nachteil, dass der Nietstift erst einige Zehntel Millimeter oberhalb der Niete abreist und man dann diesen fühlen kann.


    Bin ich nicht einverstanden! Das passiert nur dann, wenn der Niet nicht die korrekte Länge hat oder das Loch zu gross gebohrt wurde.

    Gruss Werner

  • Meine Hubdach Idee zum Diskutieren.

    • pedroricco
    • 1. Februar 2010 um 11:14

    Hallo surfjunk

    Die eleganteste Lösung wäre sicher ein hydraulisches System. Allerdings hat dies auch seinen Preis. Für eine Hublänge von 1.40 m kannst du kaum auf Standardzylinder zurückgreifen. Da müssen die vier Hubstützen schon recht stabil werden, im Fall won starkem Wind wirken bei einer Hubhöhe von 1.40 m enorme Kräfte. Du willst ja die klappbaren Seitenwände nur im Bedarfsfall brauchen. Da fallen diese also zur Unterstützung der Stabilität weg.

    Für mein Hubdach suchte ich auch lange nach einer kostengünstigen Lösung, die auch mit einfachen Werkzeugen repariert werdenn kann. Die Idee mit Gewindestangen habe ich auch angeschaut. Das Prinzip besticht, es erfordert aber zahlreiche Detaillösungen, wie z.B. der synchronisierte Antrieb mit Kette, oder Wellen und Eckgetrieben oder 4 elektronisch gesteuerten Motoren, dann die Schmierung, wenn die Stangen offen laufen, eine ewige Sauerei, dann die Führung der Gewindestangen usw.

    Ich habe mich für eine Lösung mit Umlenkrollen entschieden, einem Prinzip, das ich vor mehr als einem Vierteljahrhundert an einem Autolift im ehemaligen Ostblock entdeckt hatte. Der Vorteil bei dieser Lösung ist, dass die Führung und die Kraft fürs Anheben entkoppelt sind. Werden die vier Seile dann auf eines reduziert, ist auch ein absoluter Gleichlauf gegeben.

    http://www.womobox.de/phpBB2/viewtop…r=asc&&start=30

    Gruss Werner

  • Ich denke mir einen Aixam Mega mittels Kabine als Spar-Wohnm

    • pedroricco
    • 10. Dezember 2009 um 08:35

    Hallo Mega

    Grundsätzlich lässt sich aus jedem Vehikel ein Reisemobil bauen. Zum Glück gibts immer wieder "Pioniere", die aus dem Einheitsbrei ausbrechen und mit denkbar ungünstigen fahrbaren Untersätzen aber viel Engagement und Fantasie ihr Projekt verwirklichen. Gut so, das gibt Farbe ins Leben!

    Ob der Mega nun ein mehr oder weniger geeignetes Reisefahrzeug ist, sei nun mal dahingestellt. Dass man mit ihm aber ein echtes Abenteuer erleben kann zeigt folgende website:

    http://www.asturiaspekin.com (spanisch)

    Einen Beitrag auf französisch findest du auf

    http://www.mega-vehicles.de

    Also wenn das Ding von Spanien bis Peking durchhält, so kannst du ruhig in ganz Europa damit rumtuckern.

    Gruss Werner

  • dieselstromaggregat

    • pedroricco
    • 30. November 2009 um 09:57
    Zitat von clerk

    Hallo zusammen,
    Nun habe ich überlegt ein reines 12v Aggregat aus einer Lichtmaschine und einem kleinen Dieselmotor zu bauen.
    Wenn schon Jemand sowas gebaut hat währe ich für etwas Information dankbar.
    Gruß, clerk.

    Hallo clerk

    Vor Urzeiten habe ich mir selbst auch mal ein 12V Stromaggregat gebastelt. Da holte ich ein Alternator mit dem dazugehörenden Regler vom Schrottplatz und einen alten Rasenmähermotor mit einem Keilriemen dazwischen. Die Riemenscheiben wählte ich so, dass die nötige Drehzahl am Alternator erreicht wurde. Technisch funktionierte das Ding einwandfrei, praktisch konnte ich das Aggregat nur irgendwo abseits in der Pampa betreiben, wollte ich nicht von den Campnachbarn eine Lektion über Lärmbelästigung verpasst bekommen...

    Das Problem mit dem Lärmpegel ist bei einem Selbstbau nicht zu unterschätzen! Deine Idee mit dem Dieselmotor finde ich grundsätzlich gut, weil sie darauf beruht, nur eine Sorte Treibstoff mitzuführen. Mindestens drei Gründe sprechen aber dagegen:
    - Es dürfte schwierig sein für einen annehmbaren Preis ein 1 1/2 bis 2 PS-Dieselmotor aufzutreiben
    - Einzylinder Dieselmotoren sind während der Warmlaufphase extrem laut
    - Dieselmotoren sind schwerer als Benzinmortoren mit gleicher Leistung

    Zum Thema Schweissen:

    Zitat von hwk

    Hallo Clerk,

    bei 12V wird der Lichtbogen nicht brennen. Sicherlich gibt es für das THW uä. Organisationen spezielle Elektroden (s. Woick-Katalog). DIe laufen aber auf 24 V.

    Wenn du eine Zusatzbatterie hast, ist es trotzdem möglich, im Notfall die Starterbatterie und die Zusatzbatterie in Serie zu schalten und damit 24V zu bekommen. Bei gut geladenen Batterien ist es ohne weiteres möglich eine halbe Stunde zu Schweissen.

    Im übrigen hatte ich während meiner Reise durch Afrika immer ein paar Elektroden dabei - irgendeinen Schweisser mit einem einfachen Schweisstrafo gibts in den meisten Dörfern - meistens sind aber Elektroden Mangelware. (Wer selbst schweissen kann, hat natürlich einen Vorteil!)

    Gruss Werner

  • Sprinter 4x4 Automatic ?

    • pedroricco
    • 27. November 2009 um 08:45
    Zitat

    ... hauptsache es kommt einem kein Zug entgegen

    kann nicht sein - Märklin gibts nicht mehr...

    Gruss Werner[/quote]

  • Klappdachkabine einmal anders

    • pedroricco
    • 26. November 2009 um 11:05

    Nun - die Badewanne brauchts schon - um das Kondenswasser aufzufangen! Mit diesem Wasserrecycling lässt sich in kühlen Gefilden die Autonomie des Wasserhaushaltes sicherlich um Tage verlängern...

    Gruss Werner

  • Sprinter 4x4 Automatic ?

    • pedroricco
    • 26. November 2009 um 08:43

    Hallo Hubi

    Zum Technischen ist eigentlich alles schon gesagt

    Nun mal eine strategische Frage: Dein erstes Ziel ist Südamerika, Warum willst du einen Camper von Europa aus dorthin verschiffen und nicht in Argentinien oder Chile ein Fahrzeug kaufen? In den meisten Landern Südamerikas sind die Einfuhrzölle horrend und willst du diese umgehen, muss der Camper wieder zum Land raus - also zwei Mal Schiffspassage!

    Die Alternative wäre, dort ein Fahrzeug zu kaufen. In Chile oder Argentinien würdest du bestimmt fündig werden. Die meisten Camper sind dort auf Pickups aufgebaut, Im Gegensatz zu Europa gibts dort viele 4x2 Pickups, diese sind wesentlich billiger als die Allradversionen. Ab etwa 4 Monaten Aufenthalt lohnt sich das sicher und du könntest das Fahrzeug nach der Reise problemlos wieder in dem Land verkaufen, wo es eingelöst ist.

    Hier ein paar Bilder von meiner Chilereise vor 3 Jahren. Zwar kein Camper aber ohne Allrad und es ist erstaunlich, wie weit man mit einem robusten Fahrzeug auch ohne Allrad kommt!

    Gruss Werner

    Bilder

    • Mietwagen Chile1.gif
      • 126,4 kB
      • 500 × 375
    • Mietwagen Chile2.gif
      • 119,43 kB
      • 500 × 375
    • Mietwagen Chile3.gif
      • 129,11 kB
      • 500 × 375
  • wie findet Ihr mein mini Spaßmobil Wohnwagen ;-)

    • pedroricco
    • 30. Oktober 2009 um 11:00

    Hallo Malik

    Hab ich das richtig verstanden: Du baust eine Heckklappe, die mit Dämpfern hochgehalten wird?

    Warum dann der Querträger etwa 30 cm über dem Fahrzeugboden? Wenn du die Heckklappe nur bis dorthin baust, so verkleinerst du sie unnötig und wenn du sie bis zum Boden baust, so ist der Quertäger doch immer im Weg! Zur Stbilität jedenfalls trägt dieser Querträger , dort wo er platziert ist, nicht sehr viel bei!

    Gruss Werner

  • Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt

    • pedroricco
    • 23. Oktober 2009 um 11:55

    weitere Bilder

    Bilder

    • Ecke-v-r-zu.jpg
      • 149,64 kB
      • 500 × 332
    • Ecke-h-l-Dichtung2.jpg
      • 144,25 kB
      • 500 × 332
    • Ecke-h-r-zu.jpg
      • 129,3 kB
      • 500 × 332
  • Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt

    • pedroricco
    • 23. Oktober 2009 um 11:47

    Weitere Bilder

    Hier ist die Hubstange von aussen sichtbar. Die Gleithülse ragt etwas aus dem Hilfsrahmen hervor, so ist die Fäche unten dicht. Die Gleithülsen sind nicht mit O-Ringen abgedichtet aber der Wasereintritt zwischen Gleitlager und Hubstange ist marginal. Das Loch das sich aus der Klappkontruktion ergeben hat ist hier deutlich sichtbar und wird selbstverständlich noch zugemacht. Der Hilfsahmen ist seitlich etwa 6cm ; vorne und hinten rund 2cm hochgezogen. Wasser, das sich auf dem Hilfsrahmen ablagert, kann also nicht rein. Die Profile der Seitenklappen und der Front und Heckklappe ragen über die Stangenscharniere hinunter, so dass das Wasser zunnterst an den Profilen auf den Hilfarahmen tropft. Auf die Profile kommen noch dünne Dichtungen
    Weitere Bilder

    Bilder

    • Ecke-h-r-0.jpg
      • 121,37 kB
      • 500 × 332
    • Ecke-h-r-2.jpg
      • 133,59 kB
      • 332 × 500
  • Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt

    • pedroricco
    • 23. Oktober 2009 um 11:44

    Weitere Bilder

    Index für Bild Umlenkrollen an linker Seite

    1) Gleiter auf C_Schiene aus Ployamid 6
    2) C-Schiene
    3) Längsgleiter
    4) Umlenkrolle 180 Grad für vordere linke Hubstange
    5) Umlenkrolle 90 Grad für hintere linke Hubstange
    6) Befestigungsklotz für Seil Durchmessser 4mm an vorderer Hubstange befestigt
    7) 2 Umlenkrollen auf gleicher Achse zur Mitte der Vorderwand

    Sämtiche Gleitstücke und die Umlenkrollen habe ich aus einer vollen Polyamidstange selbst aufs Mass angefertigt

    Bilder

    • Hub-h-l-1.jpg
      • 139,28 kB
      • 332 × 500
    • Hub-m-l-1.jpg
      • 141,88 kB
      • 500 × 332
    • Hub-m-l-1 indexjpg.jpg
      • 153,52 kB
      • 500 × 332
  • Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt

    • pedroricco
    • 23. Oktober 2009 um 11:37

    weiteres Bild

    Bilder

    • Umlenkung-mitte4auf1.jpg
      • 126,99 kB
      • 500 × 332
  • Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt

    • pedroricco
    • 23. Oktober 2009 um 11:33

    Hallo Leute
    Hier ein paar Detailaufnahmen meines Hubmechanismus.
    Das Herzustück ist eine handelsübliche Winde. Es ist ein Billigprodukt und macht ein Lärm wie ein Steinbrecher. Wahrscheinlich sind die Zahnräder aus dem Vollen gestanzt und nicht gefräst... Mal sehen - da sie ja nur mit einem Bruchteil der erlaubten Last betrieben wird, kann sie gut ein paar Jahre halten. Die Winde ist an der Vorderwand in den Boden eingelassen.

    Bildlegende:
    1) Winde 2) Endschalter für den Hubbetrieb 3) C-Gleitschiene mit Gleiter aus Polyamid6 4) Die 4 einzelnen Drahtseile hier zusammengefasst

    Bilder

    • Winde1.jpg
      • 152,36 kB
      • 500 × 332
    • Winde1.gif
      • 103,76 kB
      • 500 × 332
  • dieselstandheizung von 24 auf 12v?

    • pedroricco
    • 22. Oktober 2009 um 07:42

    Hallo Dokapilot

    Ich nehme an, die Heizung läuft ordentlich bei 24V; dann lass die Finger von jeder Fummelei wenn du dir Ärger ersparen willst. Wie schon von anderen angedeutet sind sämtliche elektrischen Bauteile der Heizung auf 24V ausgelegt (Ventile; Glühkerze; Ventilator und Steuereinheit)

    Falls du diese Heizung wirklich einsetzen willst, dann ist die einfachste Lösung ein Wandler!

    Während dem Heizbetrieb ist der Stromverbrauch von Diesel- oder Benzinheizungen nicht so arg, je nach Typ mag die mittlere Leistung bei 30 - 50 Watt liegen. Zum Bestimmen der Grösse des DC-DC Wandlers muss aber der Verbrauch während der Glühphase gemessen werden, denn da ist der Stromverbrauch wesentlich höher. Der Verlust durch den Wandler scheint mir nicht so relevant, der Wirkungsgrad im Teillastbereich dürfte so um die 70-80% liegen.

    Gruss Werner

  • Ich bin der Neue und komme jetzt öfters. (Hubdach frage)

    • pedroricco
    • 21. Oktober 2009 um 12:37

    Hallo surfjunk

    Die Idee mit der "Schuhschachtel" finde ich für dein Gefährt am geeignetsen. Ich denke, dass du im Forum sicher die eine oder andere Realisation dieses Prinzips finden wirst. Das Positive an dieser Lösung ist die Tatsache, dass du kaum Dichtigkeitsprobleme haben wirst, da ja der umgekehrte "Schuhkarton" über den Unteren Wohnbau gestülpt wird. Etwas knifflig wird der Einbau der Türe werden; ich hab schon gesehen, dass dort Doppeltüren eingesetzt wurden.

    Leider konnte ich bei meinem Hochdach diese Variante nicht einsetzen, da ich die Fläche über der Kabine mitbenutze. (Sonst käme ja die Schuhschachtel übers Führerhaus herunterund die Sicht wäre nicht mehr so toll.)


    Mein Hubdach wird von 4 Säulen hochgefahren , die mit Kunststoffgleitern auf C-Schienen laufen. Das Prinzip des Hochhebens habe ich vor mehr als einem Vierteljahrhundert im ehemaligen Ostblock einem Viersäulen-Autolift abgekupfert. Über Umlenkrollen werden 4 Drahtseile zu einem einzigen Seil zusmmengenommen und mit einer handelsüblichen 12V Winde hochgezogen. Da alle 4 Säulen absolut gleichmässig laufen, hast du kein Problem mit dem Gleichlauf und dem dazugehörigen Verkanten des anzuhebenden Teils. Diese Lösung ist zwar etwas weniger elegant als ein hydraulisches System, dafür aber viel preiswerter und von jedem halbwegs fähigem Mechaniker zu reparieren.

    Von Scherensystemen würde ich dir abraten, der Kraftverlauf ist nie linear!

    Viel Spass beim Planen und Bauen

    Gruss Werner

    Bilder

    • Klappen2.jpg
      • 207,66 kB
      • 500 × 332
  • Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt

    • pedroricco
    • 19. Oktober 2009 um 14:29

    Leerkabinen-Wolfgang hat geschrieben

    Zitat


    Sieht wirklich sehr paraktisch und handlich aus - nur: im Alkoven bleibt während der Fahrt wohl kein Platz für die Matratzen, oder? Und was passiert mit dem Wasser auf den eingeklappten Seitenwänden, wenn Du nach einer Regennacht wieder auf Achse gehen willst?

    Es ist so; durch die flache Bauweise bleibt nicht genügend Platz um einen Lattenrost mit einer Standardmatratze einzubauen. Trotzdem habe ich im vordersten Teil 15cm zur Verfügung. Von dort an, wo die vordere Klappe, wenn sie liegt, aufhört, gut 20 cm. Ich muss nun eine Lösung finden, damit Matratze und Lattenrost (Vielleicht auch nur eine gelochte Platte) 15cm nicht übersteigen. Im hinteren Teil, also ca 1.20 m habe ich gut 20 cm. das heisst, 5cm Luft, und das sollte reichen um das Bettzeug liegen zu lassen.

    Das Wasser an den Seitenwänden werde ich etwas abstreifen. Es handelt sich da ja nur um Wasser an senkrechten Wänden! Das ist mengenmässig eigentlich nicht viel. Ich werde auf jeden Fall die Luftheizung so einrichten, dass ich im zugeklappten Zustand die Heizung zum Trocknen benutzen kann. Das heisst, ich blase zuvorderst im Alkoven warme Luft rein und ziehe sie hinten oben am Fahrzeug mit 2 kleinen Ventilatoren wieder raus.

    Mal sehen ob sich diese Idee in der Praxis auch bewähren wird!?

    rocknroll hat geschrieben

    Zitat


    Wie lange brauchst du von eingeklappt bis fertig ausgeklappt( kann man das so sagen?)


    Nun - ich habe noch nie mit der Stoppuhr gemessen! Am längsten kommt mir die Zeit vor, bis das Dach aufgefahren ist, und das ist unter einer Minute. Also ich denke rund 2 Minuten, dann ist das Bett aber schon bezugsbereit.

    Gruss Werner

  • Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt

    • pedroricco
    • 19. Oktober 2009 um 10:18

    weitere Bilder

    Bilder

    • Klappen4.jpg
      • 205,6 kB
      • 500 × 332
    • Klappen3.jpg
      • 201,79 kB
      • 500 × 332
    • Klappen2.jpg
      • 207,66 kB
      • 500 × 332
  • Mein kompaktes Alu-Klappmobil Projekt

    • pedroricco
    • 19. Oktober 2009 um 10:16

    Hallo zusammen

    Der erste Test meines Klappmobil ist bestanden. Zwar gings statt für 3 Wochen nach Portugal gerade mal 10 Tage nach Kroatien weil das Ding einfach nicht fertigwerden wollte... (Einen Tag vor Abfahrt hatte ich noch keine Hecktüre - in einer Nacht- und Nebelaktion nietete ich ein Provisorium zusammen - es wurde nicht mal so schlecht!)

    Hier nun erstmal ein paar Aufnamen die das Prinzip zeigen. Detailbilder werden folgen.

    Gruss Werner

    Bilder

    • Klappen1.jpg
      • 209,14 kB
      • 500 × 332

Registrierung

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen

Benutzerkonto erstellen

Spenden-Ziel

Jährlich (2025)

105,3 %

105,3% (579,00 von 550 EUR)

Jetzt spenden

Benutzer online

  • 1 Mitglied und 153 Besucher
  • Rekord: 15.796 Benutzer (10. Oktober 2024 um 14:49)
  • Ducato-Heere
  1. Nutzungsbedingungen
  2. Datenschutzerklärung
  3. Impressum
Gefällt es dir hier? Dann bitte jetzt :)
Community-Software: WoltLab Suite™