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Beiträge von mhanke

  • Liegefläche

    • mhanke
    • 4. Juni 2008 um 09:45

    Ich klinke mich wahrscheinlich zu spät in den Faden ein, dennoch hier mein Vorschlag:

    Die Liegebretter aus Alu-Wabenmaterial. Das ist zwar teurer als Holz, aber nur halb so schwer. Der größte Vorteil für mich ist aber, dass sie sich absolut nicht durchbiegen (ich wiege hundertzwanzig Kilo!). Deshalb bleibt die gesamte Fläche als Liegefläche zur Verfügung, und man rollt nicht in der Mitte zusammen ...

    Und in Sachen Matratzen: Wir haben die Suche bei Ikea auch schon hinter uns, ohne Erfolg. Aber hier mein Tipp:

    http://www.schaumstoff.de/

    Hier kriegt man jede Größe, jede Dicke, (fast) jede Form, zu günstigen Preisen. Wir haben zwei 8 Zentimeter dicke Matratzenteile machen lassen (und auch die Ploster für die Sitzbänke), die Zuschnitte wurden vier Tage nach der Online-Bestellung geliefert. Die Bezüge nähte meine Schwiegermutter.

    Marcus

  • Bremach Kastenwagen "Gwenn"

    • mhanke
    • 4. Juni 2008 um 09:20

    Zuerst mal herzlichen Dank für das freundliche Willkommen!

    @ Ronald: Ich habe bislang natürlich nur Bilder eingestellt, die "Gwenn" von seiner Schokoladenseite zeigen. Von hinten sieht's schon anders aus:

    Einen Vorteil hat das aber auch: Keiner fährt knapp auf und drängelt - zu groß ist die Angst, dass ihm die Fuhre aufs Dach kippt. Dabei ist der Messeschwerpunkt nicht wesentlich nach oben gewandert, dank konsequenter Leichtbauweise. Die gesamte Hochdachkonstruktion, samt Liegefläche, Zeltbalg etc. ist nur 70 Kilo schwerer als die weggeschnittenen Stahlbleche des originalen Daches. Der Rahmen ist aus Alu, die Dachschale aus Alucobond, die Liegebretter aus Alu-Wabenmaterial.

    Der Innenausbau ist noch nciht zu 100% fertig, es fehlt noch ein Klappe und diverse Fensterumrandungen. Außerdem muss ich dann mal mit dem Superweitwinkel ran. Aber hier ist schon mal ein Bild, das einen ersten Eindruck vermittelt.

    Blick von vorne nach hinten, die Hecktüre ist offen:

    Zur Erklärung: Um Kältebrücken möglichst zu vermeiden, wurde darauf geachtet, jede irgendwie zugängliche Fläche zu isolieren, was bei der Karosserie des Kastenwagens ziemlich aufwändig ist. Ich stopfte zwischen zwei und fünf Zentimeter Extrem-Isolator in praktisch jeden Hohlraum. Obendrauf kamen dünne Verschalungsplatten aus Bootsbau-Sperrholz, das vollständig wasserfest verleimt ist. Wir wollten es möglichst hell und - weil "Gwenn" unser "Dampfer" ist - maritim. Deshalb die Farbkombination, die eher an eine Schiffskabine erinnert, in blau und hellbeige. Die Verschalungsplatten sind nur sehr hell lasiert, die Dekorelemente blau draufgemalt, und dann wurden die Platten von allen Seiten - auch die Kanten und die Schraubenlöcher - dreimal mit Klarlack versiegelt.

    Auch die Möbel bestehen aus Bootsbausperrholz, was sowohl wasserfest ist, als auch geringere Materialsträrken bei gleicher Festigkeit, und damit Gewichtsersparnis erlaubt. Diese Platten sind beidseitig mit Resopal beschichtet. Der Fußboden ist keine Siebdruckplatte, sondern besteht aus Okoume-Hartholz aus dem Yachtbau. Sieht traumhaft schön aus, und ist auch erheblich leichter. Der Nachteil: Wie auch auf Yachten sind Steine in den Profilsohlen Gift.

    @ Peter: Ich habe selber eine Sumofigur, aber es klappt ganz gut, sogar mit zwei Hunden. Natürlich wäre etwas meht Platz besser, aber der Kastenwagen hat innen eben nur 150 Zentimeter Breite. Heute würde ich das Projekt anders angehen: Einzelkabiner kaufen, die Rückwand der Kabine weitgehend entfernen und einen Koffer mit 170 Zentimetern Innenbreite direkt dransetzen. Die Raumaufteilung bliebe identisch, aber man hätte zwanzig Zentimeter mehr Luft.

    Für den Winter haben wir uns eine Thermoinnenhülle besorgt, die wir mit Klett in den Zeltbalg montieren können. Trotzdem geht das Dach noch zu. Zusätzlich mit der 4,5 kW-Standheizung müsste das eigentlich hinreichen, und mein Hasi kriegt einen neuen Superschlafsack ...

    Liebe Grüße,
    Marcus

  • Bremach Kastenwagen "Gwenn"

    • mhanke
    • 3. Juni 2008 um 15:06

    Nachdem ich mir auch hier viele, wertvolle Informationen und Tipps geholt habe, möchte ich nun unser endlich fertiges Wohnmobil "Gwenn" vorstellen. Ich hoffe, ein schnöder Kastenwagen findet vor den Kabinen-Freunden Gnade:

    "Gwenn" ist ein Kastenwagen, der mittels eines Alu-Rahmens auf volle Stehhöhe (183cm) gebracht wurde.

    Sieht gewöhnungsbedürftig aus, vor allem, da der Wagen ja sehr schmal ist (Aufbaubreite < 160cm). Aber die Möglichkeit, sich ohne Demutshaltung im Wagen bewegen zu können, ist einfach durch nichts zu ersetzen!

    Das Schlafzimmer befindet sich im ersten Stock, als Aufstelldach:

    Das Gesamtgewicht (mit 130 Liter Sprit, 120 Liter Wasser, Gepäck, Werkzeug, aber ohne Fahrer) beträgt 3.330 Kilo.

    Der Aufbau stammt von 4wheel-customz (Michael Zerwer) im bayrischen Petting, der Innenausbau von Carmaeleon (Billa Bögel), daselbst.

    Im Fahrzeug reisen zwei Personen mit zwei Hunden, und ausgerichtet ist es für Reisen von bis zu zwei Monaten Dauer, mit Einsatzgebiet vom Nordkapp im Winter, bis hin zur Sahara im Sommer.

    Vom Innenausbau habe ich leider noch keine aussagekräftigen Bilder, die Aufteilung ist so wie auf diesem 1:10-Modell, das meine Frau vorher gebaut hatte:

    In dem freien Bereich hinter dem Fahrersitz liegt einer der beiden Hunde, der zweite daneben, bei der Einstiegstür. Beide haben eigene Automatikgurte, und sind mit Brustgeschirren gesichert.

    Mit besten Grüßen,
    Marcus

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