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  2. TorstenS

Beiträge von TorstenS

  • 12 V-Kompressor

    • TorstenS
    • 7. Februar 2015 um 16:11

    Hallo,

    wir hatten am Vorgänger-Fahrzeug auch eine Zusatz-Luftfeder von Goldschmitt an der Hinterachse. Ich habe einen Abzweig zu einem Entnahmeventil in der Nähe des Kompressors einbauen lassen und von dort aus per Schlauch immer die Reifen gepumpt/geprüft. Klappte ganz hervorragend, denn die Luftbälge der Achse fungierten als Druckspeicher. Nach der Pumpaktion muss man halt wieder den richtigen Druck für die Luftfederung herstellen, fertig. Probleme gab es nie.

    Gruß
    Torsten

  • Sprinter mit Ormocar Kabine

    • TorstenS
    • 28. Januar 2015 um 16:41

    Ich will mal die aufgekommenen Fragen zum Sprinter beantworten:

    Der Sprinter im Link ist unser Fahrzeug. Es ist ein 519CDI 4x4 (Werksallrad), an dem Ormocar sowohl Kabine als auch den gesamten Ausbau herstellen durfte. Die Planung war von uns, aber Ormocar hat viele Detailideen eingebracht.

    Mittlerweile haben wir über 50.000 km auf Reisen abgespult. Wir waren unter anderem zweimal über Weihnachten/Silvester in Lappland (bis zum Nordkap), in Russisch-Karelien bis Murmansk und letzten Sommer in Island. Wir sind mit dem Fahrzeug und der Arbeit von Ormocar rundum zufrieden.

    Der 4x4 Sprinter ist natürlich kein echter Geländewagen, aber er kann sogar in Island sehr viel. Auch die Wattiefe ist gut genug. Am ehesten sind es die (bei uns normalen Straßen-)Reifen, die Grenzen setzen. Bodenfreiheit war bisher kein Problem. Da hängt "am Bauch" nichts tief. Reicht auch für isländische Furtein- und ausfahrten.
    Steigungen, auch auf Piste, verlieren mit Allrad und Untersetzung jeglichen Schrecken. Trotz der 5 Tonnen geht der Sprinter überall hoch. Bei Verschränkungspassagen hebt der Sprinter wegen der steifen Konstruktion schon mal ein Rad in die Höhe. Die Allrad-Elektronik erkennt dies jedoch blitzschnell, bremst dieses Rad ab und die Traktion bleibt an den übrigen Rädern erhalten. Da hatte ich anfangs Bedenken, funktioniert aber in der Praxis echt super. Das tolle am 4x4-Sprinter ist halt, dass er auf der Autobahn auch noch komfortabel und zügig fährt, man sich aber zugleich bedenkenlos auch abseits des Asphalts bewegen kann. Für uns jedenfalls ist der Sprinter - auch im Rückblick - die richtige Entscheidung.

    Zum seitlichen Kabinenüberhang: Die Seitenwände der Kabine sind bei uns nur ca. 15 cm tiefer als die Bodenplatte gezogen. Ich weiß aber, dass das vorher mit dem TÜV besprochen werden musste. Wir hatten wirklich noch nirgends irgend ein Problem, dass die Kabinenwand seitlich auf einem Stein, einer Kante oder ähnlichem hätte aufsitzen wollen. Das Fahrerhaus ist zum Beispiel tiefer als die Kabinen-Seitenwände - dort würde man also noch eher aufsitzen.

    Nur wenn die Seitenwand ca. 30 cm tiefer als die Bodenplatte gezogen werden soll, dann finde ich das schon recht tief. Vor allem beim 4x2, der ca. 10 cm niedriger ist als unser 4x4.

    Gruß
    Torsten

  • Vorstellung, demnächst sind wir auch Ausbauer

    • TorstenS
    • 21. Januar 2015 um 19:01

    Ja, war vorhin etwas verkürzt dargestellt. Zumindest unser Allrad-Sprinter hat werkseitig den größt möglichen Stabilisator drin.

    Ich wollte das Heck etwas anheben, weil der Allrad-Sprinter serienmäßig hinten 3 cm niedriger ist als vorne und somit immer etwas schräg stand (Stichwort war auch: Rampenwinkel hinten). Die Verhärtung des Fahrverhaltens durch die Zusatzfeder kann ich bestätigen, wozu natürlich auch die stärkeren Dämpfer beitragen. Nach meiner Wahrnehmung tut das aber der serienmäßig ziemlich "weichen" Hinterachse, die voll ausgeladen nur noch wenig Federweg hatte, gut. Mit dieser Verhärtung geht auch eine Verminderung der Wankneigung einher.

    An Sascha noch einmal der Hinweis: Ich würde erst einmal fertig bauen und fahren und dann entscheiden. Wir haben erst nach ca. 20.000 km umgerüstet, weswegen ich gut vorher und nachher beurteilen kann.

    Gruß
    Torsten

  • Vorstellung, demnächst sind wir auch Ausbauer

    • TorstenS
    • 21. Januar 2015 um 08:24

    Sascha:

    Wir haben ein zusätzliches Federblatt von Goldschmitt drin. Zusammen mit den Dämpfern hat die Henning Autofedern in Hannover eingebaut. An Deiner Stelle würde ich abwarten, wie das vollgeladene Fahrverhalten ist, wenn alles urlaubsfertig gepackt ist. Erst danach würde ich überhaupt etwas entscheiden.

    Eine Luftfederung hinten hatten wir im Vorgänger (Iveco Daily). Die hat das Fahrverhalten viel komfortabler gemacht, aber auch die Wankneigung erhöht, weil die Luftbälge sehr weit innen saßen. Wie das aussieht, wenn die Bälge auf den Stahlfedern montiert sind, kann ich nicht sagen. Wegen Angst vor verstärkter Wankneigung habe ich mich beim Sprinter gegen eine Zusatz-Luftfederung entschieden.

    Ich kenne keinen GFK-Plattenhersteller, dessen Platten nicht lackiert werden sollten. Wohl aber kenne ich jemanden, dessen Kabine nicht lackiert ist. Die Oberfläche vergilbt und versprödet unter UV-Einwirkung mit der Zeit. Dadurch wird die Oberfläche angegriffen. Wir haben lackieren lassen, schließlich soll die Investition viele Jahre ansehnlich und funktionsfähig sein.

    Gruß
    Torsten

  • Vorstellung, demnächst sind wir auch Ausbauer

    • TorstenS
    • 20. Januar 2015 um 18:06

    Hallo Sascha,

    wir haben ebenfalls eine Ormocar-Kabine (und mit Ormocar-Ausbau), auf Sprinter 519. Durch den 4x4-Antrieb ist der Sprinter 12cm höher, und dementsprechend ist unser Kantenmaß oben bei knapp 3,3m. Die Alkoven-Schlafhöhe gibt die Höhe vor. Unsere Kabine hat jedoch nur 4,40m Bodenlänge plus Alkoven. Euer "Geschoss" wird also durchaus voluminöser. Passt auf das Gesamtgewicht auf.

    Am Sprinter habe ich an der Hinterachse ein Zusatzfederblatt und stärkere Dämpfer einbauen lassen. Das meint Campo wohl mit Verstärkung der Aufhängung.

    Wir sind rundum zufrieden und haben auf den bisher 50.000 km keine nennenswerten Defekte oder prinzipiellen Schwächen erlebt. Das Fahrverhalten auf der Straße ist sehr gut. Der Sprinter hat den "Nachteil", durch seine Pkw-Ähnlichkeit im Cockpit, Motorkraft und Komfort eben den Vergleich zum Fahrverhalten eines Pkw zu provozieren. Man muss sich immer vor Augen halten, dass man einen Fünftonner fährt, der nicht so um die Ecken flitzt wie ein Pkw. Auf Piste (z.B. isländisches Hochland, Russland) gibt es die Tendenz bei versetzt angeordneten Schlaglöchern oder Schrägrillen ein Wanken des Aufbaus zu erzeugen. Durch die stärkeren Federn und Dämpfer hinten ist das aber besser geworden als im Serienzustand.

    Gruß
    Torsten

  • Werbung im Forum?

    • TorstenS
    • 16. Januar 2015 um 09:06

    Hallo,

    ich gebe zu, dass es mir noch gar nicht aufgefallen war, dass dieses Forum werbefrei ist :oops: . Ich bin der Auffassung, dass dezent integrierte Werbung, die zum Thema passt, doch überhaupt kein Problem darstellt. Zum Beispiel oben im grauen Balken, am besten noch mit "Werbung" oder "Anzeige" gekennzeichnet höchstens zwei Werbebanner gleichzeitig.

    Eine solche, dezent integrierte thematisch passende Werbung schadet nach meinem Dafürhalten diesem tollen Forum und dem hier herrschenden positiv-kritisch-freundschaftlichem Geist überhaupt nicht.

    Einen Forumsbeitrag halte ich für kontraproduktiv, weil dadurch häppchenweise die Leser und (Wenig-)Schreiber gänzlich rausfallen würden.

    Gruß
    Torsten

  • Was schlucken unsere Fahrzeuge denn so?

    • TorstenS
    • 23. November 2014 um 17:56

    :arrow: Klasse bis 3,5t

    Ducato 100 Multijet, Ich fahre pro Tag 2 x 35km macht 70/Tag, Höhendifferenz 2x300m, Dabei wiegt mein Fahrzeug mit mir 2500kg, Der Bordcomputer zeigte mir für diese Woche einen Durchschnitt von genau 7,0L an, mit Winterreifen. (Axel Kleitz)

    MB ML 350 CDI V6, Wohnwagen Fendt, 615 cm Aufbaulänge, Zuggesamtgewicht über 4300 kg, Winterreifen, Verbrauch Durchschnitt: 13,2 ltr. (Emsländer)

    MB Sprinter 316CDI, 2012, 3,5 to, 163 PS, Ormocar-TI-Aufbau, bei ca. 110-120 km BAB- ca. 11,5 L/100km (klasi46)

    VW Amarok+Wohnkabine: 2011, 2,8to schwer, 163PS/2000ccm, AT-Reifen, 100km/h-11lt., 120km/h- 12lt. Amarok solo 9lt.(hoss09)

    VW T3 Transporter - Hochdach Ford V6: 1984, 1,9to schwer, 140PS/2800ccm, ca: 14L im Durchschnitt. (mromba)

    VW T5 4-Motion, 2007, 3,5t ZGG, 131PS-2500ccm, Alkoven Aufbau, 10l/100km (Sommer) - 11l/100km (Winter), ca. 83/km/h Gemütliches Reisen auf der Autobahn und Landstraßen im Urlaubsgebiet. Eher sanft und gemütlich wie ein Reisebus. (Balu)

    VW T5 Doka mit Absetzkabine ( 320cm hoch, 220cm breit ) bei Tacho 110Km/h Autobahn, Landstraße was eben erlaubt ist mit Motorradanhänger 11Liter/100Km ( VWBusman )


    :arrow: Klasse von 3,5t bis 7,5t

    Iveco Turbo Daily 49-12, 1994, 5t ZGG/4,5t schwer, 116PS-2500ccm, Alkoven Aufbau, hauptsächlich Landstrassen, 13,4l/100km bei Vmax 90km/h (dreamteam)

    Mercedes 609 D Ex - KKW der Johanniter OM 364 90 PS kurze Hinterachse V-Max ca. 91- 93 Reisegeschwindigkeit ca. 80 - 85 km/h Leergewicht 3,8 t Reisefertig ca. 4,2 t normale Fahrweise Verbrauch 10,5 - 14 L häufig mit Trailer und Moped oder Gespann drauf und alles durchschnittlich dann so 11,2 sog. Eine sog. Kladde mit Notizen über Tankorte, Liter Diesel, Kilometerstände und Durchschnittsverbrauch wird seit 2008 mit ca. Km-Stand 145.000 mitgeführt und ständig weitergeführt (E J)

    MB Sprinter 519CDI 4x4, 2012, 5,3t zGG, Schaltgetriebe, kürzeste Achsübersetzung, Alkovenkabine 3,3 m Höhe von Ormocar, BAB 100 km/h lt. GPS, ansonsten was erlaubt ist, über 45.000 km gemessen 15,8 l/100 km (TorstenS)


    :arrow: Klasse Ab 7,5t


    MAN TGM 13290 E5EEV BL Tipmatic 12V kurz Fhs, 10,5T vol beladen 365/80R20 XZL 7,22L x 2,42B x 3,44H vmax 147km/h theoretisch, Verbrauch 23,0 l/100km über die erste 20.000 km Rekordfahrt 19,1 l/100km (Campo)

    MAN TGM 13290 E5 BL 8 Manual 365/80R20 XZL Lang Fhs 10,6T vol beladen 365/80R20 XZL 7,60L x 2,50B x 3,55H vmax 130km/h theoretisch, Verbrauch 24,5l/100km

    MAN TGM 13280 E4 BL 8 Manual 365/80R20 XZL Kurz Fhs 10,4T vol beladen 365/80R20 XZL 6,90L x 2,48B x 3,55H vmax 120km/h theoretisch, Verbrauch 26,0l/100km

  • elektrischer Warmwasserboiler

    • TorstenS
    • 14. Oktober 2014 um 13:50

    Hallo Stoppie,

    wenn ich es richtig wiedergebe, ist es bei der ALDE wie folgt: Elektro hat max. 3 kW und Gas 6 kW. Wenn Elektro eingeschaltet ist, wird immer erst die maximale elektrische Leistung genommen. Wenn Gas dann zusätzlich eingeschaltet ist, wird für den "on-top-Bedarf" Gas zugeschaltet. Man kann Gas aber auch ausgeschaltet lassen, dann wird halt nur elektrisch geheizt und Wasser gewärmt.

    Beim "Boost" des Boilers wird die Warmwasser-Zirkulation des Heizkreislaufes für die Wohnkabine abgeschaltet. Außerdem wird das Duschwasser wärmer gemacht als im Standard-(Heiz-)Betrieb - ich glaube so ca. 65 Grad. Ich bin jetzt gar nicht sicher, ob der Boost auch elektrisch geht. Jedenfalls geht er mangels Leistung nicht schnell genug, um mit vier Personen hintereinander weg zu duschen. Mit Gas ist das für uns problemlos. Wir haben ebenfalls zwei Pubertierende (Jungs) und Frau mit schönen langen Haaren.

    Gruß
    Torsten

  • elektrischer Warmwasserboiler

    • TorstenS
    • 13. Oktober 2014 um 09:59

    Hallo Stoppie,

    wir haben auch die ALDE-Heizung. Anfangs hatten wir auch Bedenken wegen der Warmwasser-Menge, die sich in der Praxis (für uns) in Luft aufgelöst haben.

    Wir schalten einige Minuten vor dem Duschvorgang die ALDE in die Duschwasser-besonders-warm-mach-Stellung (Button am Bedienteil). Dann duschen wir mit vier Personen hintereinander weg ohne Probleme. Man braucht ja noch ein paar wenige Minuten, bis man abgetrocknet aus dem Badezimmer kommt. Diese reichen der ALDE offensichtlich, das Wasser für den Nächsten ausreichend zu erwärmen.

    Und für die Skeptiker: Wir haben eine Haushaltsarmatur von Grohe und einen Duschkopf von Grohe, der in "Sparfunktion" läuft. Die gefühlte Annehmlichkeit des Duschens ist wie zuhause. Wir duschen täglich im Mobil; Tageswasserverbrauch für uns vier ca. 60 Liter.

    Ich würde somit zunächst mal abwarten, ob nicht die ALDE genügend Duschwasser auch für Euch bereitstellt und erst dann über einen zweiten Boiler nachdenken.

    Noch eine Anmerkung: Der Elektroheizstab in der ALDE macht das Duschwasser auch warm. Nur reichen dessen 3 kW nicht für vier Personen hintereinander in der Dusche; nach zwei Personen wird es kühl. Schaltet man Gas hinzu für diese kurze Zeit, klappt es wieder.

    Gruß
    Torsten

  • ATEGO-Fernreisemobil

    • TorstenS
    • 16. Juli 2013 um 17:01

    Hallo Michi,

    das Schimmel-Problem stellt sich aber auch aufgrund allgemeiner Luftfeuchtigkeit oder Feuchtigkeitseintrag durch das Ladegut. Auch die Stauräume sollten ausreichend mit Luftzirkulation versehen sein, sonst gibt es ein Problem.

    Gruß
    Torsten

  • ATEGO-Fernreisemobil

    • TorstenS
    • 16. Juli 2013 um 12:34

    Hallo Willy,

    das hilft Dir aber im Winter nicht, weil das Kondensat auch im beheizten Bereich gefriert, so lange es Kontakt zur Kältebrücke hat. Bei minus 20 bis minus 30 Grad geht das in Sekunden! Außerdem würde ich meinen, die Abläufe nach außen frieren ebenfalls ein.

    Bisher hatten wir ansonsten keine Kondensat-Probleme, d.h. brauchen auch nichts an Kondensat abführen. Offensichtlich reicht bei normalen Außentemperaturen (ab 0 Grad aufwärts) die Beheizung der Stauräume/des Doppelbodens, um das Kondensat schnell genug verdunsten zu lassen.

    Gruß
    Torsten

  • ATEGO-Fernreisemobil

    • TorstenS
    • 16. Juli 2013 um 11:27

    Hallo,

    endlich kann ich als eher stiller Mitleser auch mal Erfahrungen zur Frage der Klappen beisteuern.

    Wir haben einen Ormocar-Aufbau von 2012 einschließlich Innenausbau von Ormocar auf einem Sprinter 519 4x4. Also keine richtige Leerkabine, sondern eher eine Vollkabine... Die Testfahrt ging über Weihnachten nach Lappland, weiter ans Nordkap und zurück. 19 Tage mit minus 5 bis minus 30 Grad - Dauerfrost und Dauerbeheizung bei Bewohnung mit vier Personen. Überwiegend sind wir frei gestanden - Campingplätze haben sowieso häufig geschlossen im Winter. Das Fahrzeug hat sich hervorragend bewährt.

    Die Eingangstüre ist (natürlich von Ormocar) handlaminiert und auch auf der Wintertour ohne erkennbare Kältebrücken. Alles bestens, keine Kältebrücken, kein Kondenswasser, keine Eisbildung.

    Die Stauraumklappen sind mit Aluminiumrahmen (also nicht das laminierte Stufenprofil), aber immerhin mit Treibstangenschlössern zur Dreifachverriegelung. Hinweis von Ormocar war im voraus, dass der Aluminiumrahmen die Kältebrücke darstellt. Haben wir aber aus Gewichts- und Preisgründen trotzdem so bauen lassen. Auf der Wintertour bildet sich somit innen rund um die Aluminiumrahmen eine Eisschicht, weil die Stauräume bei unserem Fahrzeug genauso beheizt werden wie der Wohnraum. Das Problem an der Eisschicht ist lediglich, dass sie dem Wiederverschließen der Klappe im Weg ist. Folglich habe ich nach Öffnen der Klappe das Eis einfach "weggeschoben", sprich entfernt.

    In der Übergangszeit (z.B. auch in unserem kühlen Frühjahr 2013) war kein Kondenswasser auf den Alurahmen zu erkennen.

    Ich kann das Vereisen der Alurahmen an den Klappen akzeptieren; für mich überwiegt der Gewichts- und Kostenvorteil. Wer Perfektion verlangt oder monatelang in frostigen Temperaturen sein will, sollte diese Nachteile kennen und eine kältebrückenfreie Bauweise wählen.

    Gruß
    Torsten

  • Iveco 35-10 Übersetzung ändern

    • TorstenS
    • 16. September 2008 um 16:22

    Genau das ist ja die Frage: Ist jetzt ein breiterer Spalt zwischen den Reifen oder ein schmalerer Spalt weniger "klemm"anfällig?

    Wir haben wie gesagt die Serienbereifung und dreimal in drei Wochen eingeklemmte Steine gehabt - bei 1.000 km Schotterstrecke unterschiedlichster Güte. Ist halt lästig.

    Wenn Du was rauskriegst (auch über passende Distanzringe) würde ich gerne von Deinen Erfahrungen hören.

    Danke und Gruß

    Torsten

  • Iveco 35-10 Übersetzung ändern

    • TorstenS
    • 15. September 2008 um 22:11

    Hallo Peter,

    Danke für die Info. In schwedischen und nordnorwegischen Grobschotterstraßenbaustellen hatten wir auch noch nie Probleme mit eingeklemmten Steinen. Hätte mich halt interessiert, ob bei den größeren Reifen der dann engere Spalt zwischen den Zwillingen zu mehr "Klemmern" führt.

    Gruß
    Torsten

    P.S.: Island ist genial - fahre hin! Die Steine gingen mit Schraubzwinge einigermaßen gut wieder raus.

  • Iveco 35-10 Übersetzung ändern

    • TorstenS
    • 15. September 2008 um 21:35

    Danke Peter und Kurt für die Hinweise!

    Wir haben in unserem Iveco auch die kürzeste Übersetzung, die ich aber gut finde - gerade zum zweiten Mal in Island getestet und als unverzichtbar erkannt.

    Das mit der Nachfolgemodell-Hinterachse ist ja Klasse.

    An Peter: Der isländische Straßenbauschotter (Steine in Faustgröße) klemmte sich immer wieder zwischen die Zwillingsreifen (195/75-16), aber immer links. Hast Du Erfahrungen mit Deiner größeren Bereifung in dieser Hinsicht?

    Danke und Gruß

    Torsten

  • Iveco 35-10 Übersetzung ändern

    • TorstenS
    • 13. September 2008 um 15:52

    Das interessiert mich jetzt!

    Wir haben einen Iveco 40-12 als Basisfahrzeug. Für eine neue Achse mit Sperrdifferenzial wollte Iveco 8.000 Euro (Deutschland). Aber einige wenige Achsbauteile wären auch gar nicht mehr lieferbar, müßte man aus der alten Achse nehmen und umarbeiten.

    Und dann die Reifen: Größer als 195/75 - 16 wollte Iveco für die Hinterachse nicht freigeben.

    Konkret:

    Wo gibts die Hinterachse mit Sperrdiff für 3.500 Euro (Zwillingsreifen)?
    Wer nimmt die 205-16 Reifen ab?

    Hat das schon mal jemand hier gemacht?

    Danke und Gruß

    Torsten

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