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  2. Dirk16

Beiträge von Dirk16

  • Anschlussstecker Solar

    • Dirk16
    • 19. Juni 2009 um 12:02

    Hallo!
    Es freut mich sehr, dass das System Anwendung findet und sogar schon hier auftaucht!

    Ich bin gewissermassen "relleumdesign" und war bisher nur sporadisch Mitleser und gelegentlicher Schreiber unter "Dirk16", aber falls allgemein interessierende Fragen zu dem System auftauchen stehe ich zur Verfügung.
    Alles finanzielle würde ich gerne hier raushalten.

    Ich weiss, dass "gewerbliche Beiträge" in Foren zwiespältig bis ungern gesehen sind - aber ich wollt's anbieten. Wenn's stört dann gerne auch per email.

    Das System wurde auf der A&A als Vorserie in zwei Varianten angeboten. Ich freue mich daher sehr über jede Anregung und konstruktive Kritik - und natürlich positive Erfahrungen, damit die Serie optimiert werden kann.

    Viele Grüsse,
    Dirk16

  • Innenstadtsperrungen: was ist mit unseren WoMos?

    • Dirk16
    • 20. September 2006 um 18:30

    Ja, aber das bezieht sich ja immer auf die Schadstoffklasse. Sind wir WoMos dann automatisch Stinker?
    Seh ich das richtig dass WoMos über 2.8t immer SSK 00 haben? Also dann hätten wir entweder nie ne Chance oder es gibt's ne Ausnahme?

    Was ist denn da wieder im Busch?

    Gruss,
    Dirk

  • Innenstadtsperrungen: was ist mit unseren WoMos?

    • Dirk16
    • 20. September 2006 um 17:09

    Hi!
    Z.B. Nürnberg stellt sich vor, alte Diesel und Benziner ohne Kat aus der Innenstadt zu verbannen.

    Aber wie steht's mit unseren Kisten? Ist ne ähnliche Diskussion wie die Steuer: gleiche Motoren und Fahrwerk, aber da gewichtsbesteuerte Sonder-KFZ mit Schadstoffklasse 00 (zumindest meiner) ... was ist damit?

    Gruss,
    Dirk

  • Was für Gaswarner benutzt ihr ?

    • Dirk16
    • 12. September 2006 um 18:11

    Vorsicht, meiner zieht 0.3 A. Wenn der Wagen länger steht ist die Batterie schlapp. Also besser mal messen!


    Gruss,
    Dirk

  • kompressorkühlbox 12V oder 230V

    • Dirk16
    • 8. September 2006 um 12:42

    Hallo Heinz,
    hast du den KS so eingebaut, wie er gekommen ist? Keine weichere Aufhängung, Kompressor abgestützt o.ä.?

    Ich hatte (schon mal erwähnt) mal einen kleinen da, da hat schon beim Tragen der Kompressor heftige Dengelgeräusche von sich gegeben, das war aber auch eher ein Billigmodell, wobei die Kompressoren ja oft die gleichen sind.

    Ansonsten klingen deine Argumente überzeugend. So weit ich weiss muss man ja einen FI haben für so ein System im Wohnmobil, oder?

    Gruss,
    Dirk

  • Warum immer MAN?

    • Dirk16
    • 30. August 2006 um 13:40

    Hi,
    nach dem, was ich über Luftfedern weiss: kommt drauf an.

    Neben dem offensichtlichen Vorteil der einstellbaren Federrate bzw. Nullage über den Druck gibt es einen Punkt, den man beachten sollte: Luftfedern sind per se sehr progressiv. Das kostet Verschränkung!

    Vom Ersatz meiner Schraubenfedern an meinem Bus zu Verbesserung der Federung hat mir Goldschmitt zur Vorsicht geraten, denn die Verschränkung würde noch schlechter.

    Man sollte also zumindest eine Querverbindung vorsehen zum Druckausgleich in Extremsituationen. Beide Federn arbeiten dann wie eine einzelne, mittig angeordnete Feder, um die sich die Achse "drehen" kann, mit einer gewissen Dämpfung.
    Das impliziert, dass man nicht ganz ohne Stahlfedern oder zumindest mit einem straffen Stabi fahren sollte, sonst kippt der Wagen. Diese Anordnung hat extreme Verschränkung zur Folge.
    Irgendein neuer Chrysler hat das bei einer Einzelradaufhängung hinten, die Tester schrieben "verschränkt fast wie eine Starrachse"!

    Oder: zu jeder einzelnen Feder wird per Ventil ein Reservoir (Druckbehälter) zugeschaltet, damit die Federrate+Kraft abnimmt. Über die Grösse des Reservoirs kann man diese "zweite Federrate" einstellen. Dadurch kann z.B. die stärker belastete Seite (unten) bei Hangschrägen nicht unerwartet einsacken, nur die Gegenseite (oben) geht in die Knie, was ja sehr vorteilhaft sein kann! Hier kann man gut manuell steuern, was die Federung machen soll.
    Die Steuerung dafür ist aber nicht banal, man braucht Niveauindikatoren, einige Ventile etc.

    Beide Varianten schliessen sich aber nicht aus, man sollte nur nicht beides gleichzeitig machen, dann geht der Wagen kpl. in die Knie.

    Alternative, aber sehr aufwändig: Rollbälge mit kontourierten Kernen. So machen das momentan alle PKW-Hersteller bei den Luxuslimousinen. Damit kann man die Federratenkurve in Grenzen beliebig einstellen! Erfordert aber viel Rechnerei bzw. Probiererei, und Rollbälge sind nicht so einfach anzubauen wie Balgfedern.
    Bei den Strassen-PKW's werden die m.W. wegen geringer Baugrösse mit höheren Drücken gefahren, haben dafür aber eine Schutzhülse aus dünnem Stahlrohr und einen Zusatzbalg, der die Luftfeder schützt.

    Es gibt da ein Touareg-Sondermodell "Weltreise" o.s.ä., die haben KEINE Luftfedern drin, sondern Stahlfedern! Sollte zu denken geben...gilt aber nicht zwingend für alle Arten von Luftfedern.
    Goldschmitt sagte mir, sie hätten eine sehr geringe Reklamationsrate, und davon wären fast alles Defekte an den Anschlüssen + Leitungen, keine undichten Bälge. Man kann ja auch recht gut einen als Ersatz mitnehmen oder bei einem Löchli die sogar flicken wie einen Reifen.

    Luftfedern kann man recht einfach zwischen Blattfeder und Rahmen setzen, sieht man auf der Goldschmittseite zuhauf.

    Gruss,
    Dirk

  • Fulda Conveo Trans 225/75 16 bei Ebay

    • Dirk16
    • 29. August 2006 um 16:59

    Scherzkeks..."nur Abholung" und dann nicht sagen, wo... :evil:

    Ok, du hast es nachgelegt.

    Gruss,
    Dirk

  • Koffer/integrierte Kabine mit starrem oder elastischem Rahme

    • Dirk16
    • 24. August 2006 um 14:37
    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Eurocamper? Das sind doch Straßenautos, ganz andere Baustelle, oder verwechsle ich da was?

    Nee, klar, aber auch die verschränken, nur halt deutlich weniger. aber gibt's die nicht auch in 4x4-Ausführungen, z.B. von Dangel?

    Das erklärt dann auch, weshalb bei ernsthaften grösseren Allradlern (bei den kleinen sind die Wege und Kräfte ja geringer) kaum oder keine Vollintegrierte zu finden sind.

    Eigentlich ja alles klar, ich wollt nur noch mal sichergehen, dass ich das und die Probleme damit richtig sehe.

    Entschärft, aber immer noch kritisch ist die Situation ja bei den andernorts diskutierten Kabinen, die halb- oder ganz starr mit den eigentlich weichen Rahmen verschraubt sind.

    Gruss,
    Dirk

  • Koffer/integrierte Kabine mit starrem oder elastischem Rahme

    • Dirk16
    • 23. August 2006 um 19:08

    Hi Thomas,
    richtig, so seh ich das auch. Ob der Bewegungshub bei einer korrekt weichen Koppelung ausreicht, um Probleme bei der Lenkung und Gangschaltung zu machen hängt von deren Ausführung ab. Aber eine an einen Koffer gehängte Kabine wird wohl mehr Bewgung machen als wenn sie einzeln über die Seriengummies aufgesetzt ist.

    Ich seh grad, die ganzen Eurobasis-Camper haben ja geschlossene Rahmen, da geht das mit der integrierten Kabine also prinzipbedingt.

    Bei Rahmen mit C-Profilen wie SCAM scheidet das somit wohl aus, weil man dann die vordere Kabinenaufhängung überlasten würde oder sehr hohe Kräfte in den wohbereich einleitet - je nachdem, was stabiler gebaut ist.

    In Kissingen hab ich jedoch auch C-Rahmen gesehen, auf die ein kleinerer geschlossener Rahmen aufgesetzt war. Damit mindert man also die Verschränkungsfähigkeit. Sollte man nur wissen als Kunde, wobei ja, wie gesagt, die wenigsten in diese Bereiche vordringen.

    Gruss,
    Dirk

  • Koffer/integrierte Kabine mit starrem oder elastischem Rahme

    • Dirk16
    • 23. August 2006 um 12:50

    Hi,
    aus der Diskussion um den SCAM weiter unten ergibt sich mir eine Frage:

    Denk ich da richtig: integriert (ohne Faltenbalg o.ä., also Fahrerkabine und Wohnbereich voll geöffnet und miteinander verbunden) geht dann, wenn ich die Kabine, die ja auf einem C-Rahmen elastisch aufgesetzt sein sollte, fest mit dem Wohnbereich verbinde, so dass sich beides nur zusammen gegenüber dem Rahmen bewegen kann?

    Oder lassen sich integrierte Kabinen nur bei starren Rahmen bauen? Wobei ja m.W. auch beim BREMACH die Kabine mit Gummipuffern aufgehängt ist, also ein bisserl bewegen tut sich da immer was.

    Gruss,
    Dirk

  • SCAM Expeditionsmobil als Teilintegrierter

    • Dirk16
    • 22. August 2006 um 20:43

    Hallo Erich!
    Freut mich, was von dir zu hören (auch wenn wir uns noch immer keinen SCAM leisten können :( ) und dass du meine Meinung bestätigst. Ich wundere mich wie gesagt sehr, dass so etwas angeboten wird...wenn Selberbauer mal rumpfuschen, ok, aber für viel Geld so was anzubieten?

    Kennst du (oder jemand anderes) jemanden, der mit einer Art Gummilagerung Erfahrung gemacht hat?
    Ich hab grad bei http://www.simrit.de geblättert, die bieten etliche ausreisssichere Gummimetallager an, die m.E. bei richtiger Positionierung die erforderliche Beweglichkeit gewährleisten würden. Aber ich hab das nur im Kopf durchgespielt, nicht konstruiert.
    Kritisch ist ja, dass sich die Kabine nicht aufschaukeln kann, und da bei einem sehr weiten Spektrum von Frequenzen.

    Gruss,
    Dirk

  • SCAM Expeditionsmobil als Teilintegrierter

    • Dirk16
    • 21. August 2006 um 22:31
    Zitat von PeterM

    Wer vornehmlich Asphalt und nasse Wiesen fährt, wird bei einer Lagerung mit viel Gummi drei Jahre nichts bemerken und dann kauft er sich ein neues Spielzeug...

    Grüsse,
    Peter

    Hi,
    ich würd jetzt mal nicht pauschal was gegen Gummilagerung sagen, so lang sie eine Übertragung der Wege und Kräfte erlaubt. Kann man ja so auslegen bis hin zu ausreisssicheren Gummimetalllagern.

    Die starre Verschraubungen wurden aber (nach deren Aussage) schon öfter verkauft. Ich nehm nur mal an, dass die wenigsten mit diesen Gefährten öfter Verschränkungsstrecken oder übelste Strecken gefahren sind.
    Nach Aussagen eines Insiders/Branchenkenners werden sowieso die wenigsten der grossen Mobile wirklich so bewegt und benutzt, wie sie mal gedacht waren. Wer investiert schon gern 50-x k€ und prügelt so ein Schiff dann durchs Gelände? Bevor ein Ottonormalfahrer auch nur annhähernd an die Grenzen eines grossen Geländekampfbombers kommt macht man sich schon in die Hose. Würde mir nicht anders gehen, glaub ich, und ich geb schon ganz gern mal Gummi nach dem Motto "das muss er aushalten, dafür isser gebaut".

    Gruss,
    Dirk

  • SCAM Expeditionsmobil als Teilintegrierter

    • Dirk16
    • 21. August 2006 um 17:49

    Hi,
    diese Webseite nervt aber tödlich mit Popups und sich öffnenden Webseiten, auf so was verzichte ich lieber.

    Rahmen-Kabinenverbindung: in Kissingen hab ich auch die eine oder andere sehr merkwürdige Konstruktion gesehen. Auch bei LKW-Chassis (MAN) wurde bei einigen auf eine richtig flexible Lagerung verzichtet.
    Bei einem oder zwei Anbietern wurde die Kabine sogar augenscheinlich völlig starr mit den C-Profilen verbunden.

    Ich schätze, dass mit einer ausreichend stabilen Kabine diese Flexibilität einfach flöten geht. Wie lange das die Kabine aushält weiss kein Mensch - ich würd mich das nicht trauen als Anbieter!

    Gruss,
    Dirk

  • Servo-Lenkung beim T3: Verrostete Leitungen erneuern

    • Dirk16
    • 17. August 2006 um 23:37
    Zitat von Julia

    Danke für eure Hilfe! Die Werkstatt war so ängstlich, die wollten nicht mal den Keilriemen von der Servopumpe lösen, weil VW es nicht empfiehlt - argl!

    Der Bulli bekommt jetzt Schläuche :)

    Viele Grüße
    Julia

    Jeeeeses! Such dir besser einen anderen Laden, ich hoffe, du gehst nicht zu VW? Die kannste beim Thema T3 völlig knicken, wenn die nicht noch einen ganz alten Schrauber in der Halle haben...selbst dann sind die unverschämt teuer und tauschen gleich den ganzen Motor bei jedem Furz.

    Ich hab leider auch keinen guten Tip ausser am Südende vom Ammersee. Mittlerweile mach ich dann doch wieder alles selber, aber nur für mich, keine Zeit für Fremdfahrzeuge :(

    Gruss,
    Dirk

  • Kocher Alternative gesucht

    • Dirk16
    • 16. August 2006 um 23:35

    HI!
    Vorsicht mit den Spirituskochern, manch einer mag den Geruch überhaupt nicht leiden (z.B. meine Freundin), während andere ihn gar nicht wahrnehmen (z.B. ich :) ). Sollte man vielleicht mal ausprobieren, bevor man Geld ausgibt.

    Wir werdendeshalb wieder zum Gas zurückkehren, zumindest zum Kochen. Es gibt auch 2.5kg-Flaschen, die sollten lang genug halten.

    Weiss jemand, was die kleinste Grösse ist, die man auch in exotischen Ländern noch nachfüllen lasen kann? Tausch wird z.B. in der Mongolie nicht mehr möglich sein...

    Gruss,
    Dirk

  • Servo-Lenkung beim T3: Verrostete Leitungen erneuern

    • Dirk16
    • 16. August 2006 um 23:26

    Ja, um Goooods Wuin! Nimm einen Satz Hydraulikleitungen zb von der http://www.Busschmiede.de und gut ist. TÜV München hat meine jedenfalls nicht bemängelt.

    Gruss,
    Dirk

  • Wechselrichter vs. 12V -> Erfahrungen

    • Dirk16
    • 27. Juli 2006 um 23:46
    Zitat von paulikxp

    Hallo Heinz,

    Eruzähl doch bitte mal was über die Mobilität eines Haushaltskühlschranks. Da hört man immer, man soll so ein Teil nach dem Transport stundenlang stehen lassen vor dem ersten Einschalten. Ist das Humbug? Funktioniert Deiner einwandfrei? Ich habe zwar bei ebay für 167 Euro den ganz großen Kompressor-Kühli von Waeco abgeschossen (WDC-110), interessant wäre das aber dennoch für die Zukunft.

    Gruß, Björn

    Hi,
    vom Prinzip sind die ja gleich, sprich: der Kühlkreis ist identisch. Kann aber gut sein, dass die Aufhängung des Kompressors und Kühlgitters und der Kompressor selber im Detail anders sind, z.B. stabiler, elastischer.
    Nicht, dass es mal ne Leitung durchvibriert?

    Das mit dem "stehen lassen" ist m.E. nur dann wichtig, wenn der KS seitlich lag. Selbst Waeco spricht ja von Tod in Sekunden, wenn der Kompressor mal trocken läuft durch Schräglage (was ich aber nicht verstehe, ich dachte, das wären Membrankompressoren?). Das mit dem "Aufschäumen" nur durch Transport halte ich für Quatsch.

    Gruss,
    Dirk

  • Wechselrichter vs. 12V -> Erfahrungen

    • Dirk16
    • 27. Juli 2006 um 23:39

    Hi,
    also Haushaltskühlschrank ist nicht gleich Haushaltskühlschrank. Wir haben uns einen kleinen, billigen für eine Überführungsfahrt gekauft - und daheim gelassen. Der Kompressor hat schon beim Transport unerquickliche Dengelgeräusche gemacht, eine Pistenfahrt hätte der nicht überlebt.

    Übrigens ist der Kompressor nciht angelufen, obwohl die Nennleistung des Wandlers gut gereicht hätte. Der Anlaufstrom ist offenbar deutlich höher.

    Gruss,
    Dirk

  • Hab mal zwei Module durchgemessen: liegend, optimal, stehend

    • Dirk16
    • 24. Juli 2006 um 14:27
    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    Das verstehe ich allerdings nicht: Wasser (bzw. Sole) kann in gleicher Zeit sehr viel mehr Wärme abführen als Luft, d.h. Du kühlst die Solarzellen mit dem zu erwärmenden Wasser stärker, als die Luft es könnte, so daß sich m.E. der Wirkungsgrad eigentlich erhöhen müßte...

    Hi Wolfgang,
    kleine Erklärungslücke: bei der Warmwassererzeugung (eigentlich anderer thread) überlege ich zwei Wege: Zirkulation in den Elgena-Boiler (aufwändig, da da der Motorkreis schon dran hängt: Risiko und Stromverbrauch) und direkte "online"-Nutzung zum Duschen (einfach, nutzt mir aber nur tagsüber was).

    In beiden Fällen wird es auch mal zu Stillstand kommen, d.h. das Wasser würde keine Wärme abführen. Ganz konsequent wäre es, die Leitungen nach hinten zu dämmen, dann strahlt das PV-Modul gar nicht mehr ab.

    Als aktive Kühlung wär's natürlich auch nicht schlecht, kostet aber Strom...wär die Frage, ob ich damit die Verluste durch Hitze wieder ausgleiche? Da ist vermutlich ein Ventilator effektiver.

    Bei liegendem Modul ist übrigens die Aufheizung grösser, weil die Luft nicht thermisch bedingt aufsteigen kann --> Ventilator vielleicht echt sinnvoll? So ein PC-Lüfter braucht aber auch 0.5-1A...vermutlich doch sinnlos. Spricht aber wieder für eine Aufstellvorrichtung.

    Gruss,
    Dirk

  • Hab mal zwei Module durchgemessen: liegend, optimal, stehend

    • Dirk16
    • 24. Juli 2006 um 13:39

    Hi!
    Weiter unten hab ich ja gefragt, ob man die Abwärme eines PV-Moduls noch nutzen kann zur Warmwasser-Erzeugung.

    Daraufhin hab ich bei schönstem Wetter mal die zwei Modultypen gemessen, die ich hier rumstehen hab.

    Die Temperaturen beizehen sich auf die Rückseite, gemessen mit einem Thermoelement, das mit einem Stück Schaumstoff angedrückt wurde. Für die Absolutwerte verbürg ich mich nicht, ging nur um ne Grössenordnung und Vergleich. Vorder- und Rückseite unterschieden sich gemessen nur um wenige Grad, aber ich konnte ja vorne nur ohne Schaumstoff messe, da ich das Modul ja damit abgeschattet hätte.

    Die Werte wurden mit zwei handelsüblichen Multimetern gemessen, eines für Temperatur und eins für Strom/Spannung.
    Da die Messung eine Weile gedauert hat und die Winkel nur mit einem kleinen Winkelmesser ermittelt wurden sollte man die nicht zu genau nehmen.


    Siemens SM110-24
    , Glas, auf 12V umgestrickt (gemessen auf einer Hälfte des Moduls)


    80° Einstrahlungswinkel:
    I=2.8A
    U=18.4V
    T=60°C

    60° Einstrahlungswinkel:
    I=2.4A
    U=18.5V
    T=65°C

    liegend: (Winkel ca. 55°, München)
    I=2.6A
    T=64°C
    U= nicht gemessen :oops:

    stehend, Winkel ca. 35°:
    I=1.6A
    U=18V
    T=60°C


    Zweites Modul: Unisolar, amorph, Kunststoff, 12V-System:

    Winkel ca. 80°:
    I=2.15A
    U=18.2VT=ca. 45°C

    stehend (ca. 35°):
    I=1A
    U=17.7V

    liegend (ca. 55°)
    I=1.9A
    U=18.2V

    Zur gleichen Zeit lief mein Flachkollektor auf dem Dach mit über 130°C in die Abschaltung.

    Man erkennt recht gut, dass die Leistung stark vom Einstrahlungswinkel abhängt. Ok, nichts neues so weit.
    Man kann also mit einer Ausrichtungsvorrichtung ohne weiteres die Leistung verdoppeln - und sich somit ein zweites Modul sparen!

    Ich hab mir ne Vorrichtung ausgedacht, mit der man ein Modul in alle vier Richtungen aufstellen kann, das werd ich auf meinem Busdach jetzt realisieren.
    Bei Bedarf könnte ich ein paar mehr herstellen.

    Ob die 60°C hinter dem SM110 ausreichen, um eine ausreichende Menge warmen Wassers zu produzieren muss ich mir noch überlegen. Temperatur ist ja noch nicht Wärmemenge/Heizleistung. Wenn sich geeignete Leitungen finden probier ich das vielleicht, allerdings steht dem gegenüber, dass dadurch die Wärmeabgabe auf der Rückseite gebremst wird, was wiederum den Modulwirkungsgrad senkt.

    Gruss,
    Dirk

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