Ich wäre ja an einer Runde Kart fahren interessiert...
Hab doch irgendwas von einer Karthalle gelesen.
Beiträge von begleitwolf
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Hallo Flo,
ich selber habe einige Jahre Pöl in meinem 124er Mercedes gefahren. Der Preis für Rapsöl ist aber in den letzten Wochen und Monaten so stark angestiegen das es sich als Neueinsteiger kaum noch lohnt. Und der Preis wird noch weiter steigen da auf Rapsöl stufenweise die Mineralölsteuer drauf kommt.
Bei deinem Motor würde eigentlich nur ein teurer Zweitank Umbau Sinn machen.
Der Motor hat eine Verteilereinspritzpumpe und ist Direkteinspritzer.
Sind schon mal keine optimalen Voraussetzungen.Ich würde bei den aktuellen Preisen das Risiko nicht eingehen....
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Hallo Joe,
Niedenknipp habe ich zwar noch nie gehört aber ich habe gleich an Niedenstein gedacht. Und wie ich auf deiner Homepage lachlesen konnte liege ich ja ganz gut damit...
Wir sind aus Ippinghausen. Also zwei mal übern Berg -
Hallo zusammen,
wenn’s irgendwie noch passt würden mein Bruder Simon und ich gerne mit unserem Bremach am Freitagabend in Bodenheim aufschlagen und bis Sonntag bleiben. Vorraussetzung ist aber das wir die Großbaustelle in einen einigermaßen autobahntauglichen Zustand bekommen.
Da es also noch nicht 100%ig ist müssen wir wohl leider auf das Fondue verzichten...Fakten:
Zwei Personen
Ein Bremach mit Leerkabine im eigentlichen Sinn (ich hoffe das wenigstens die Fenster drin sind). Platzbedarf ca. 6m x 2,2m
Anreise am späten Freitagnachmittag oder Abend
Abreise Sonntag
Leider kein Fondue.Ich freue mich schon und hoffe das alles klappt.
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Hallo zusammen,
wir suchen auch noch das optimale Mat. für den Innen Ausbau. Die Idee mit den Doppelstegplatten hatte ich auch schon und finde die nach wie vor interessant. Der link zu den Leichtbauplatten ist aber echt super. Da kann man doch weich werden was da alles angeboten wird...
An der Arbeit haben wir gerade eine Alusandwichlpatte liegen. Das Füllmaterial sieht wie ein Wellblech aus. Ist 12mm Dick und wiegt ca. 7,2 Kg/m². Macht dann etwa 600 Kg/m³. Ist also auch nicht leichter als die üblichen Holz Sorten.
LKW Aufbauten- und Anhänger-Hersteller benutzen für Trennwände usw. leichte und stabile Holzsandwichplatten mit harten Deckschichten und leichter Füllung. Die bekommen bestimmt auch mal Muster von anderen Herstellern oder exotischeren Materialien die sie dann doch nicht verwenden. Wenn man in der Nähe so einen Hersteller hat lohnt bestimmt mal ein Besuch...
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Hallo zusammen,
ich hatte letztes Jahr die Gelegenheit in Höhen von über 5000m mit einem Auto mitzufahren. War zu Besuch bei http://www.martinamario.de als die in den Anden unterwegs waren. Das FZG war ein Mercedes 290GD mit Turbodieselmotor. Ausserdem hat sich ein bekannter Motorradfahrer zu uns gesellt mit einer BMW R1150GS welche über eine Einspritzung verfügt. Die Fahrzeuge hatten erwartungsgemäß deutlich weniger Leistung, liefen aber eigenlich problemlos. In Bolivien sind unmengen alter Toyota Land Cruiser unterwegs die meistnes mit Vergasermotoren ausgestattet sind. Auch die fahren in diesen Höhen, wobei ich nicht weiß ob da Einslellungen verändert wurden da sie sich nur in diesen Höhen aufhalten... Probleme gibt es meines Wissens nur mit Dieselsaugmotoren. Ob das alles auf einen wesentlich Hubraumschwächern Stromerzeuger übertragbar ist weiß ich aber nicht.
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Hallo Wolfgang,
bin echt begeistert. Das ist doch mal ein Leichtbauprojekt im eigentlichen Sinn... Wir arbeiten auch gerade an einem 4x4 Projekt das die 3,5to einhalten soll. Unsere Basis ist ein Bremach T.Trek der allerdings eine Wohnkabine bekommen hat. Genauso wie du möchte ich das Gewicht durch die Verwendung von Alu reduzieren. Weiterhin viel Spaß und Erfolg mit dem Fahrzeug und möge es euch überall hin und auch wieder zurück bringen...
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Hallo,
die Gesamthöhe ist ca. 3,05m.
20cm schmaler wäre schön gewesen. Aber da hätten wir dann nur krumm drin schlafen können...
Die Winkelprofile sind von einem Fahrzeughersteller in unserer Nähe. Die bauen damit Kühlanhänger usw. Vernietet sind die Winkel mit Topfnieten. Die haben eine geschlossene Form und sind so wasserdicht.
Position und größe der Fenster müssen wir noch austüfteln.
Mit den Spiegeln hast du recht, Mario. Auf der Beifahrerseite geht es, aber auf der Fahrerseite muss eine Verbreiterung drunter...
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Am Samstag ist die Kabine zum ersten mal auf das Auto gekommen.
Mit 6 Mann wurde sie auf das Fahrgestell gehoben.Gruß
Christoph -
Die Verstärkungswinkel aussen sind fertig:
Wenn die Türe drin ist und alle Ecken abgedichtet sind kommt die Kabine aufs Auto.
Gruß
Christoph -
Hallo Rene_W,
zum Befestigen der Kabine habe ich, wie du schon vermutet hast, Löcher in die Schenkel gebohrt. In diesem Bereich gehen aber auch zwei Querverbindungen ab, die auch eine Befestigungsbohrung haben. Wenn die Kabine montiert ist mach ich mal ein Foto. Dann gibts auch ein Foto von der Seitenansicht. Das Kabinenmaß von 258cm ist eigentlich doch 257cm. Errechnet sich aus der Breite vom Bett (140) + Gang (60) + Schrank (50)+ 2xPlattendicke (70). Und da wir beim Überhang um jeden cm froh sind ist es so ein krummes Maß.
Nochmal zur Rahmenverlängerung: Die Pritsche bei uns endet praktisch mit dem Rahmen/Unterfahrschutz. Bei einer Rahmenverlängerung hätte diese dann immer übergestanden wenn die Pritsche drauf wäre.Gruß
Christoph -
Hallo SeppR,
für uns ist der Bremach auch das ideale Fahrzeug. Die angesprochen Item-Profile kenne ich. Ich hatte aber eher beim Innenausbau daran gedacht.
Wir hatten auch überlegt noch zusätzliche Tragarme anzuschweissen und die Platte auf Gummilagern zu befestigen. Aber dann haben wir uns für die andere Variante entschieden. Wenn du ein neues Fzg. kaufst hast du ja die Möglichkeit den langen Rahmenüberhang zu bestellen. Das macht die Sache schon leichter. Und da hast du auch die Möglichkeit das Ersatzrad direkt am Rahmen zu befestigen. Bei uns zerren die ca. 80Kg dann am Hilfsrahmen.Nochmal zu deinen Profilen: Hab ich das richtig verstanden das die Profile über die komplette Breite gehen sollen? Würde Sinn machen. Aber müssen es denn unbediengt die Item Profile sein? Tut es da nicht auch ein einfaches Rechteckrohr mit einer Dickeren Wandung oder ein U-Profil. Die Item Profile sind doch eher für den Bau von Wänden oder Tischen/ Arbeitsplätzen gedacht. Und nicht unbedingt auf Biegebelastung ausgelgt, oder liege ich da falsch?
Gruß
Christoph -
Hallo Rene,
wie ich sehe hast du dich auch schon intensiv mit dem Thema besfasst. Mit dem Reserverad hast du recht. Es soll tatsächlich noch hinten drunter, und auch die Höhendifferenz zum Kotflügel stimmt. Und durch den hiteren Überhang von 100cm wollte ich doch auf nummer Sicher gehen und habe das 100er Mat. gewählt. Über eine Rahmenverlängerung haben wir auch nachgedacht. Wäre möglich ist aber doch recht aufwendig.
@ Thomas:
Wir hatten auch erst Bedenken mit dem direkten verschrauben, aber nachdem wir uns auch mit anderen Bremach Besitzern unterhalten haben sind wir doch zuversichtlich das dass so richtig ist.
Mit den Platzverhältnissen hast du natürlich recht. Da gehört meinem Onkel auch mal ein grosser Dank zugesprochen. Denn bei uns vor der Garage wäre das so nicht möglich gewesen. Und für den Hilfsrahmen konnte ich bei meinem Arbeitgeber mal ein bisschen Heimarbeit machen. Da haben wir alles für die Aluminium bearbeitung. War von der Seite her schon ideal.Gruß
Christoph -
Hallo allerseits,
nachdem wir uns hier im Forum einige kompetente Tipps und Ratschläge geholt haben, haben wir Anfang des Jahres mit dem Bau unserer Wohnkabine begonnen. Ziel beim Bau ist es eine möglichst leichte und pistentaugliche Kiste zu bauen in der 2-3 Schlafplätze sind aber 5-6 Personen sitzen können. Unsere Basis ist ein Bremach T.Trek aus Rheinbraun beständen. Dabei handelt es sich um ein hochgeländegängiges Allradfahrgestell mit Iveco 2,8L Turbodiesel
und 103 PS. Das zulässige Gewicht von 3,5 to. soll beim fertigen Auto möglichst weit unterschritten werden. Der Aufbau soll als Wechselkabine ausgelegt sein da wir das Auto ebenso zum Holz machen im Wald benutzen.Nach verschiedenen Dachlattenkonstrucktionen wo wir in echt mal die Überhänge und Überstände der verschiedenen Entwürfe am Auto ausprobiert haben, haben wir und auf eine Koffergröße von 258x207cm geeinigt. Innen bekommt er Stehhöhe von 190cm. Vorne oben kommt eine Schräge dran damit der Übergang vom Fahrerhaus zur Kabine nicht ganz so heftig wird. Bei den Platten benutzen wir Sandwichplatten mit 2mm Deckschichten aus GFK und einer Gesamtstärke von 35mm.
So in etwa sind die Ausmaße:
Unter dem Bett/Sitzbereich soll durchgängig ein Staufach von ca. 30cm Höhe kommen. Der Lattenrost zeigt den Boden über dem Staufach. Der Hocker ist etwa Sitz- und Schlafhöhe.
Die Bodenplatte bekommt einen Hilfsrahmen aus Aluprofil. Das Rückrad bilden dabei zwei U-Profile 100x55x8 aus ALMGSI-1 die mit meheren Querstreben aus dem selben Mat. verbunden sind. Die Streben nach aussen bestehen aus einem L-Profil welches ich durch zertrennen des U-Profils hergestellt habe. Aussenrum kommt ein Rahmen aus Rechteckrohr 60x40x3 aus ALMGSI-0,5. Zum Befestigen dienen die original Verschraubungspunkte der Pritsche. Auf eine 3-Punkt Lagerung kann aufgrund der minimalen Rahmenverwindung verzichtet werden.
Hier der Hilfsrahmen aufgespannt zum verschweissen:
Die Ausleger und der Aussenrahmen werden verschweisst:
Anprobe: Passt! Die Waage zeigte 59Kg.
Verkleben/Verschrauben/Vernieten der Siebdruckplatte:
Die Winkelleisten hinten und an der Seite sind dran und
die Aussparung für die Tür ist dran.Die Seitenwände bekommen die Schräge. War garnicht einfach da den optimalen Biegeradius rauszubekommen. Aber nach mehreren Versuchen haben wir das Optimum gefunden.
Die Decke und die Frontwand bestehen aus einer Platte. Hier bekommt sie gerade die Sägeschnitte um sich an den Biegeradius anzulegen. Eine sehr heisse Fase...
Die Rückwand und die erste Seite stehen.
Die zweite, geteilte, Seitenwand steht. Da wir eine 190cm hohe Eingangstür einbauen ging es nicht ohne die Trennung der Wand.
Für die Montage der langen Platte waren viele Hände nötig.
Die Schräge mit den Radien.
So, fürs erste muss es erst mal reichen. Als nächstes werden die Eckprofile angebracht und die Türe kommt rein. Ich halte euch auf dem Laufenden...
Gruß
Christoph -
Also, wir haben das ganze jetzt nochmal über den Haufen geworfen. Der Plattenhersteller hat auch Bedenken angemeldet bei unserer Bauweise. Wir nehmen jetzt doch Winkelprofile die ohne Kältebrücke zu verarbeiten sind.
Der Boden bekommt jetzt doch keine Holzeinlage sondern es wird ein Vierkantprofil eingearbeitet. Der Boden bekommt dann eine Stärke von 72mm. Die Vierkantprofile dienen zur Befestigung des Koffers am Rahmen. Da der Rahmen an unserem Bremach sehr verwindungsarm ist, verzichten wir auf einen Hilfsrahmen.Das Stück haben wir mal zur Anschaung mitbekommen.
Im Bereich der Isolierung werden dann die Vierkantprofile eingearbeitet. Die Deckschicht aus Aluriffelblech kommt bei uns nicht drauf.Ich mach dann ordentlich Bilder und zeig euch mal wie es dann engültig gebaut wird...
Gruß
Christoph -
Danke für den Tipp mit der Kältebrücke. Haben uns für die "klassische" Bauweise entschieden, ohne Profile.
Wir haben die Platten heute bestellt. Die Bodenplatte bekommt eine 18mm Platte aus Wasserfest verleimten Schichtholz und rundum einen 45mm breiten Absatz um die anderen Platten leichter zu montieren. Um die Kabine zu befestigen werden 3 durchgängige Holzleisten, quer zur Fahrtrichtung, eingelassen.
Decke und Frontwand werden aus einem Stück gemacht und dann unter 2x45 Grad gebogen. Wir hatten zwei Probestücke für Biegeversuche mitbekommen und haben fleissig damit probiert.
Mat. kosten sind etwa 2100 Euro für die 2500x2100x2055mm große Kabine.
Ich werde dann mal vom Bau berichten und ein paar Bilder reinstellen.
Gruß
Christoph -
Hallo liebes Forum,
ich war letzte Woche mal bei Ackermann Fahrzeugbau in Wolfhagen. Die Stellen LKW Aufbauten her und haben die größte permanente Plattenschäumanlage der Welt. Beliefern angeblich auch viele Wohnwagen/Wohnmobilhersteller...
Da hab ich mal unser Vorhaben vorgetragen. Das erste was der Verkäufer meinte: Warum nehmt ihr denn keine Alu-Sandwichplatten?
Dann sind wir mal durch die Fretigung gegeangen und er hat mir gezeigt wie die ihre Aufbauten bauen.
Die kleben die Platten in U-Profile ein. Ein U liegt dann horizontal und das andere U steht dann vertikal daneben. Machte einen sehr stabilen Eindruck.
Ist halt zusätzliches Gewicht...Einerseitz denk ich das die Anforderungen an einen LKW-Aufbau doch etwas anders sind als an eine kleine Wohnkabine.
Andererseitz, warum soll ich das Knowhow nicht nutzen. Schliesslich halten die Aufbauten auch im rauhen LKW Einsatz.
Hat schonmal wer mit so Profilen gearbeitet?
Gruß
Christoph -
Hallo,
guck mal bei http://www.Ackermann-Fahrzeugbau.de -> Wolfhagen
Die bauen LKW Aufbauten und liefern auch Sandwichplatten an Womo Hersteller. Haben allerdings nur bis 1,2 mm ALU Dechschicht im Programm.
Die sitzen bei mir im Nachbarort und wir wollen da auch die Platten für unseren Aufbau holen.Gruß
Christoph -
Danke schonmal für die Antworten. Der Hintergrund für die Frage ist der, dass ich über meinen Arbeitgeber günstiger an SIKA Produkte kommen kann. Deshalb würde ich gerne mit Sikaflex arbeiten. Aber ab wann reden wir denn von einer flächigen Verklebung. Die Wandstätke ist ja 45mm. Ist das schon flächig?
Gruß
Christoph -
Und gleich die nächste Frage.
Ich hab irgendwo schonmal gesehen das jemand seine Kabine aus einer langen Platte gebaut hat und die wie ein Stück Pappe immer um die Ecke gebogen hat. Das hätte den Vorteil das die Aussenhaut nicht verletzt wird.
Wenn man einen Keil bis zur äusseren Deckschicht in den Schaum schneidet,kann ich mir schon vorstellen das es möglich wäre. Nur wie verhält sich die GFK-Schicht bei so einer Belastung? Sind evtl. nur begrenzte Biegewinkel möglich? Bei einer Alu-Schicht sieht es da schon wieder anders aus...
Was meint ihr dazu?
Gruß
Christoph