• Klar ist ein Hubbett auch ein Kompromiß wie so Vieles. Wer aber ein kompaktes Fahrzeug haben möchte und nicht immer die Sitzgruppe umbauen möchte, kommt kau drum rum.

    Einige der oben genannten Argumente dagegen stimmen aber nur sehr bedingt:

    - Sitzen unterm Bett: Es gibt durchaus Fahrzeuge, bei denen das Klapp- oder Hubbett "aufgebaut" bleiben kann, wenn man die Sitzgruppe darunter nutzt! Es kommt auf die Innenhöhe des Fahrzeugs an. Beim Sprinter mit aufgesetzem Hochdach (SCA o.ä., Außenhöhe dann ca. 3, 15) geht das problemlos. Es ist dann aber immer ein Kompromiss "Schlafhöhe oben zu Sitzhöhe unten". Die normalen Klappbetten lassen sich ja mit Gasdruckfedern ohne Kraftaufwand in Sekundenschnelle hoch unter runterklappen, und können bei Bedarf auch während der Fahrt unten bleiben (Stichwort: Bettwäsche auslüften - wobei - Dachkuke auf ginge stattdessen auch.)

    - Kletterei ins Bett: Auch hier kommt es aufs Bett und den Ausbau an. Viele Ausbauer haben hinten "eine 2. Ebene" (Doppelboden), welche doch recht hoch ist. Ich persönlich mag das nicht so, überall Stufen und einen zerklüfteten Boden. Aber: Von dort aus lässt sich somit leichter ins Bett steigen, da man ja schon höher steht. Außerdem gibt es ja auch echte Senkbetten (also nicht "nur" die Standard-Klappbetten), welche weiter herunter schwenken. Siehe bei Domo Reisevan oder auch in den von mir gezeigten Links. Klar, wenn das bett ganz unten ist, kann man nicht mehr darunter sitzen. Man muss sich eben entscheiden, was einem wichtiger ist oder - bei stufenlos verstellbaren Betten - je nach Situation entscheiden.

    Rolf1

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