4x4 Sprinter mit Ormocar-Kabine

Also mit den Achslasten komm ich gut zurecht, wie oben schon geschrieben. Ich hatte ja beim Grundriss darauf geachtet, dass die fest eingebauten schweren Massen möglichst weit nach vorne kommen (Wassertank, Batterie, Heizung, Kühlbox, Gasflaschen etc.), damit ich auf der Hinterachse mehr Spielraum für die Heckgarage (Motorad) habe; das hat auch erstmal gut funktioniert. Witzig wäre jetzt wohl mal eine zweite Wiegung ohne Motorrad...da müsste die Last auf der Vorderachse zunehmen...(das Gewicht hinter der Hinterachse entlastet ja die Vorderachse). Allerdings ist das bei den Hebelverhältnissen (die 100kg sind etwa 1m hinter der Hinterachse, die Vorderachse ist 3,66m von der Hinterachse weg: damit wäre die Entlastung vorne weniger als 30kg...das geben die 1860kg Achslast VA locker noch her...
Fazit: bei vernünftiger Planung und Grundriss ist eher das zulGG das begrenzende Element und nicht so sehr die Achslasten. Zweites Fazit: mit moderatem Leichtbau/Wabentechnik etc. und konsequentem Weglassen von "unnötigen" Möbeln kann man auch ein Allrad-Fahrgestell unter 3,5t kriegen; allerdings nur für 2 Personen. Wer mehr will, muss seinen Geldbeutel tief aufmachen und mit spitzem Bleistift alle Gewichte rechnen (Gruß an Wolfgang!)