Hallo Ralf, ehe wir uns hier in Mißverständnissen vesenken, lass mich bitte das eine oder andere richtig stellen.
Zitat von RaDix...aber Du hast meine Vorgehensweise als überflüssig und/oder sinnlos in Frage gestellt......
Nein, eigenlich nicht überflüssig oder sinnlos, eher als zu aufwändig für den Zweck eines Hobby-Gefährtes. Nur, wenn sich Deine Zielvorstellung, wie sich für mich aus Deinem Posting jetzt erst ergibt, auf ein neues und innovatives Produkt ausrichtet, dann bekommt Deine Aktivität auch aus meiner Sicht einen ganz anderen Stellenwert, auf den meine Argumentation so nicht zutrifft......
Das einzige, worüber wir zwei dann noch streiten könnten, wäre, ob diese Vision vom total neuartigen Womo den ganzen Aufwand rechtfertigt. Aber erstens bist Du wohl ein Perfektionist, im Gegensatz zu mir sogar ein fleißiger, für den die Umsetzung einer als gut erkannten Idee im Vordergrund steht.
....auch schon ein paar hoffentlich fruchtbare, gänzlich neue, weder hier im Forum noch woanders jemals vorgetragene Lösungsansätze entstanden.....
Zum zweiten könnte es ja durchaus einen beruflichen bzw. geschäftlichen Hintergrund geben, für den dan hinsichtlich Aufwand und Ergebnis andere Relationen gelten.
...ein paar Quadratmeter Muster für vier unterschiedliche Wand- und Dachkonstruktionen bei Mabu herstellen lassen und mich nach einigen mit den Standartaufbauten vergleichenden Tests (Stabilität, Rüttelfestigkeit, Klimafestigkeit) für eine dieser Varianten entscheiden - oder noch mal von vorne anfangen.
Darüber weiß ich nichts, also keine Grundlage...:-)))).
.....mein Lohn ein incl. Motorradträger knapp 8 Meter langes Alkoven Wohnmobil mit einem Leergewicht von nicht mehr als 2550 kg und optimaler Radlastverteilung sein ......
.....Aufbau zumindestens einen 20 bis 30g - Crash formstabil und ohne Insassengefärdung übersteht.....
Das erstere ist sicher ein ehrgeiziges, aber mit entsprechendem Aufwand vorstellbar erreichbares Ziel. Aber erlaube mir, dass ich angesichts 20-30 g Crashfestigkeit meine Zweifel anmelde angesichts der riesigen Flächen und der Scherkräfte und Hebelkräfte, die daher z.B. bei einem Überschlag auf das Fahrzeug wirken.
Ok...das wäre vielleicht mit einem Verbundsystem unter Einbeziehung der Möbelwände und von Längs- und Querschotten erreichbar, aber dazu braucht es Kohle- und Aramidfasern, aus denen die Wände und die eingearbeitetetn Überrolbügel bestehen. Metall kommt wegen der Gewichtgrenzen dabei wohl nicht infrage. Ich bin sogar im Zweifel, aber ich gebe zu, eher aus dem Bauch, als nach Berechnungen, dass dann sogar der PU-Schaum zu schwer wäre und Du auf Honeycombkonstruktionen zurückgreifen müßtest, wegen des Gewichts. Damit bewegen wir uns aber in Preisregionen, die mit dem Camping des Otto Normalverbraucher nicht mehr viel zu tun haben.
.....meine Reisen hoffentlich noch 25+X Jahre - geniessen können
Das wünsche ich Dir auch!
Freundschaft?
!Gerne! - sofern Du das Mindestmass an Toleranz gegenüber Andersdenkenden aufbringen kannst....
An mir soll´s nicht liegen, denn eigentlich bin ich sogar sehr tolerant und gönne jedem seine Meinung und seine Gestaltung seiner Arbeit und seines Lebens. Aber mit Dir läßt sich so herrlich streiten, denn Du argumentierst sauber und hast eine erfrischende Logik, die angewendet auf Deine Betrachtung der Dinge, ein in sich geschlossenens System darstellt. Dass ich manche Sachen anders betrachte, wobei in unserem bisherigen Disput bei mir einige Fehlinformationen vorhanden waren, ist ja die Basis einer handfesten Diskussion..... 
.Dadurch hab ich mich verführen lassen, Dich in diesem Fall zu arg zu provozieren, dafür entschuldige ich mich.
Aber es wäre schön, und damit denke ich, spreche ich für eine ganze Reihe Freunde hier im Forum, wenn wir Deine Fortschritte kennenlernen könnten, wenn Du soweit bist und Du nicht besondere Rücksichten (z.B. wegen patentrechtlicher Dinge) nehmen mußt.