Wenig Platz aber hochmobil:Der L300-das Ding der "Unmög

  • Unser Fahrzeug ist für die warme Jahreszeit konzipiert,und hat deshalb auch keine Standheizung.Das Leben spielt sich weitgehend außerhalb des Fahrzeugs ab,und der Ausbau dient nur der Unterbringung aller Sachen,dem Schlafen,sowie dem Kochen und essen bei nicht so gutem Wetter.Kurzum dem hochmobilen campen ohne größere Folgekosten.Durch seine geringe Größe ist der L300 kaum als Wohnmobil zu erkennen,und man läuft nicht Gefahr,irgendwo rausgeschmissen zu werden,wo für "richtige" Mobile schon Schluß mit lustig ist...<br>
    Einen eingebauten Kocher gibt es auch nicht,obwohl wir wie gesagt sehr gut innen kochen können.Aber Standard ist das nicht.Beim Kochen ist die linke geöffnete Schiebetür,von der ein VW-Bus nur träumen kann,ein großer Vorteil.<br>
    Aus Mangel an brauchbaren und bezahlbaren Ausbaumoduln habe ich mich vor ca.4Jahren entschlossen,selbst Hand anzulegen.Ursprünglich war unser Fahrzeug ein 9 Sitzer Bus ohne Hochdach,Kurzversion.<br>
    Nun haben wir eine Sitzbank quer eingebaut,die sich mit zwei Stützen zum Bett ausklappen läßt.Unter der Sitzbank sind 4 Abteile für Bier,Konserven,Sonstiges...<br>
    Breite 1.30m.Einen Kombischrank (mit Ablage für Bücher.Taschenlampe usw) für Reisetaschen,Kleidung und Bettzeug oder Schlafsack mit Decken für kalte Nächte.<br>
    Einbauten hierin Wasserfilter,Fach für Waschzeug und Kurzwellenradio.<br>
    Und einen 2teiligen Küchenblock mit 35l Wassertank,großem Mülleimer;mit der 2.Schiebetür nach außen zu entnehmen,sowie 3Schubladen für Besteck,Teller,Tassen,Gläser Vorräte und 2. Benzinkocher.Obendrauf sind Abdeckplatten aus Sperrholz,die nach vorn geklappt,die Fläche verdoppeln und somit eine große Tischfläche ergeben.Abgestützt werden diese Platten durch die herausgezogenen Schubladen.Das Bett ist so hoch gesetzt,daß man einerseits noch nach oben Platz hat,andererseits unten noch genug Höhe für Elektro-Kühlschrank oder Chemietoilette ist(Diese steht normalerweise aber vorn links im Eingangsbereich ohne den Türraum wesentlich zu beengen.)<br>
    Außerdem gibts hinten unter der Platte für den festen Teil des Bettes noch eine große Schublade,in der alle Schuhe ihre eigenes Fach haben,neben ständig gebrauchter Kleidung,wie Jacken,Mützen usw.<br>
    sowie Verbandskasten,Ersatzsicherungen,Handbuch,Bordscheinwerfer usw.Darunter finden unsere Campingmöbel noch Platz.<br>
    Die hintere Stirnseite des Schrankes beherbergt einen Kleiderhaken,der für die Unterbringung von nasser Kleidung gedacht war,aber natürlich auch alle anderen "hängbaren"Sachen,wie z.B.einen Regenschirm aufnehmen kann.Daneben sind die beiden Teleskopstützen für unsere selbstgebaute Sonnen und Regenmarkise untergebracht.Die Markise bleibt während der ganzen Saison am Fahrzeug(Dachgepäckträger)Der Aufbau dauert 2 Minuten <br>
    <br>
    Der Raum über dem rechten Radkasten ist der Platz für die Schmutzwäsche.Hier ist auch der Controller der Alarmanlage eingebaut.<br>
    Für´s Licht gibts neben der Bordbeleuchtung und einer Leuchtstoff-Leselampe im hinteren Teil eine Benzinlampe,die aber mehr für draußen gedacht ist,da die Abgase nicht gesund sind(!).Und wenn es wider allen Erwartens mal kalt werden sollte,haben wir noch einen uralten sogenannten Katalytofen,für den man Spezialbenzin braucht.Der ist aber auch nicht so gesund...<br>
    Unsere 2,5jährige Tochter hat ihren (Schlaf)platz im Fahrerhaus,wo sie quer auf einem faltbaren,zweiteiligen Brett liegt,welches auf den Türen aufliegt,und das mit dickem Neoprenmaterial gepolstert ist.Dieses <br>
    B(r)ettchen besteht wie fast alle anderen Einbauten aus Siebdruckplatte,einem Material,das billig und wasserfest ist.Es wird durch die beiden Seitenscheiben fixiert.<p>
    Nun denn also auf Weiterreisen..<br>
    Johannes und Athena Zauleck aus Berlin<p>
    zauleck@gmx.de<p>

    <br>

  • Hallo,<p>
    hört sich ja gut an, aber wo ist das Zauberauto denn anzuschauen?<p>
    Wi wäre es mit ein paar Bildern?<p>
    Bis denne, der Bert<br>
    >Unser Fahrzeug ist für die warme Jahreszeit konzipiert,und hat deshalb auch keine Standheizung.Das Leben spielt sich weitgehend außerhalb des Fahrzeugs ab,und der Ausbau dient nur der Unterbringung aller Sachen,dem Schlafen,sowie dem Kochen und essen bei nicht so gutem Wetter.Kurzum dem hochmobilen campen ohne größere Folgekosten.Durch seine geringe Größe ist der L300 kaum als Wohnmobil zu erkennen,und man läuft nicht Gefahr,irgendwo rausgeschmissen zu werden,wo für "richtige" Mobile schon Schluß mit lustig ist...<br>
    >Einen eingebauten Kocher gibt es auch nicht,obwohl wir wie gesagt sehr gut innen kochen können.Aber Standard ist das nicht.Beim Kochen ist die linke geöffnete Schiebetür,von der ein VW-Bus nur träumen kann,ein großer Vorteil.<br>
    > Aus Mangel an brauchbaren und bezahlbaren Ausbaumoduln habe ich mich vor ca.4Jahren entschlossen,selbst Hand anzulegen.Ursprünglich war unser Fahrzeug ein 9 Sitzer Bus ohne Hochdach,Kurzversion.<br>
    >Nun haben wir eine Sitzbank quer eingebaut,die sich mit zwei Stützen zum Bett ausklappen läßt.Unter der Sitzbank sind 4 Abteile für Bier,Konserven,Sonstiges...<br>
    >Breite 1.30m.Einen Kombischrank (mit Ablage für Bücher.Taschenlampe usw) für Reisetaschen,Kleidung und Bettzeug oder Schlafsack mit Decken für kalte Nächte.<br>
    >Einbauten hierin Wasserfilter,Fach für Waschzeug und Kurzwellenradio.<br>
    >Und einen 2teiligen Küchenblock mit 35l Wassertank,großem Mülleimer;mit der 2.Schiebetür nach außen zu entnehmen,sowie 3Schubladen für Besteck,Teller,Tassen,Gläser Vorräte und 2. Benzinkocher.Obendrauf sind Abdeckplatten aus Sperrholz,die nach vorn geklappt,die Fläche verdoppeln und somit eine große Tischfläche ergeben.Abgestützt werden diese Platten durch die herausgezogenen Schubladen.Das Bett ist so hoch gesetzt,daß man einerseits noch nach oben Platz hat,andererseits unten noch genug Höhe für Elektro-Kühlschrank oder Chemietoilette ist(Diese steht normalerweise aber vorn links im Eingangsbereich ohne den Türraum wesentlich zu beengen.)<br>
    >Außerdem gibts hinten unter der Platte für den festen Teil des Bettes noch eine große Schublade,in der alle Schuhe ihre eigenes Fach haben,neben ständig gebrauchter Kleidung,wie Jacken,Mützen usw.<br>
    >sowie Verbandskasten,Ersatzsicherungen,Handbuch,Bordscheinwerfer usw.Darunter finden unsere Campingmöbel noch Platz.<br>
    >Die hintere Stirnseite des Schrankes beherbergt einen Kleiderhaken,der für die Unterbringung von nasser Kleidung gedacht war,aber natürlich auch alle anderen "hängbaren"Sachen,wie z.B.einen Regenschirm aufnehmen kann.Daneben sind die beiden Teleskopstützen für unsere selbstgebaute Sonnen und Regenmarkise untergebracht.Die Markise bleibt während der ganzen Saison am Fahrzeug(Dachgepäckträger)Der Aufbau dauert 2 Minuten <br>
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    >Der Raum über dem rechten Radkasten ist der Platz für die Schmutzwäsche.Hier ist auch der Controller der Alarmanlage eingebaut.<br>
    >Für´s Licht gibts neben der Bordbeleuchtung und einer Leuchtstoff-Leselampe im hinteren Teil eine Benzinlampe,die aber mehr für draußen gedacht ist,da die Abgase nicht gesund sind(!).Und wenn es wider allen Erwartens mal kalt werden sollte,haben wir noch einen uralten sogenannten Katalytofen,für den man Spezialbenzin braucht.Der ist aber auch nicht so gesund...<br>
    >Unsere 2,5jährige Tochter hat ihren (Schlaf)platz im Fahrerhaus,wo sie quer auf einem faltbaren,zweiteiligen Brett liegt,welches auf den Türen aufliegt,und das mit dickem Neoprenmaterial gepolstert ist.Dieses <br>
    >B(r)ettchen besteht wie fast alle anderen Einbauten aus Siebdruckplatte,einem Material,das billig und wasserfest ist.Es wird durch die beiden Seitenscheiben fixiert.<br>
    >Nun denn also auf Weiterreisen..<br>
    >Johannes und Athena Zauleck aus Berlin<br>
    >zauleck@gmx.de<br>

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    <ul><li><a href="http://www.selbstfahrer.de/" target="_top">http://www.selbstfahrer.de/</a></ul>

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