Das Herz der 24V-Anlage wurde heute zusammengesetzt... Teil 2

Nun endlich den Akku ein wenig weitergebaut.

BMS und Balancer installiert:

BMS in Betrieb genommen und eingestellt:

Was ich nicht verstehe, dass das BMS den Ladevorgang bei einer Anzeige von 28,3V beendet, obwohl die Abschaltspannung bei 28,4V eingestellt ist.

Ist zwar nur einen Fatz niedriger, aber nachvollziehen kann ich das nicht.


Hiermit soll der Strom dann verteilt werden:

Grüße aus dem Vorharz von Steffi und Tim

Kommentare 10

21. Mai 2025 um 00:04

Schöner Verteiler, und ich traue mir kaum, den Elektromeister auf eine Sache hinzuweisen.

Sehe das z.B. Sicherung 150A zur Verteilerschine. Bedeutet, jedes einzelne Kabel, was da abgeht, hat mindestens 50mm/2 ? Oder kommt da an die Schiene direkt auch wieder eine Sicherung für jede abgehende Ader?
21. Mai 2025 um 05:09
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Im Moment kommt nur eins dran (70mm²). Das größere Problem ist ja eher der Spannungsfall...
20. Mai 2025 um 23:56

"und später einen Backofen nachrüsten (230V)..."

Wenn du möchtest, dazu unsere Erfahrung.

Backofen hab ich durch Parallelschaltung der Heizstäbe leistungsreduziert.

Edit: Reihenschaltung natürlich. Es war wohl einfach zu spät beim Tippen.

Komplett zerlegt und alle Hohlraume der Wände und Rahmen der Tür zusätzlich mit Mineralwolleplatten gestopft. Dann den ganzen Ofen in Odenewaldplatten eingehaust, darum dann Verkleidung.

Im Ergebnis kann ich mit 350 Watt Brot backen, und die Hütte wird nicht vom Backofen warm. Haushaltsbackofen bläst neuerdings Ludt durch die Hohlräume in ddn Raum, was sinnloseres hab ich noch nie erlebt.

Meine Frau liebt das Ding vor allem wegen der knusprigen Brötchen - mit der Kraft der Sonne. Und dass unser WW aus 20L-Boiler 230V kommt, versteht sich von selbst. Unglaublich, wie wenig Energie man dafür benötigt, war überrascht.
21. Mai 2025 um 05:10
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Du backst so mit 300W oder brauchst 350Wh für das Brot backen?

Also ich habe einmal gelernt, bei einer Parallelschaltung erhöht sich der Strom...

Wie kann dadurch die Leistung kleiner werden?

Das mit der zusätzlichen Dämmung leuchtet mir ja ein.
18. Mai 2025 um 20:38

Wenn man's genau nehmen würde, müsste man an jedem Drähtchen, das zum BMS geht, eine Sicherung einbauen. Bei Defekt auf Platine oder Kurzschluss wird der Akku das CU zwar binnen einer Sekunde verdampfen, richtig wäre es aber schon.

Hab ich zwar selbst auch nicht verbaut (weil bei Akku keine brennbaren Dinge) , war aber so ein Gedanke zum Brandschutz.
20. Mai 2025 um 05:16
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...und genau so sieht der Elektrotechnikermeister das auch.

Mich würde interessieren, wer in die Leitungen Sicherungen einsetzt.

Es gibt aber auch die eine oder andere Sicherung...
18. Mai 2025 um 09:51

Dass der Ladevorgang bei 28.3V stoppt hat vermutlich den Hintergrund dass eine Zelke da die Eingestellten 3.55V erreicht hat, was völlig Ok ist.

Die 2.75V / 22V minimum sind zwar theoretisch ok, wären mir persönlich zu tief. Bei 3V / 24V hättest du im Fall der Fälle noch eine kleine Reserve falls du die Tiefentladung über eine etwas längere Zeit nicht entdeckst, verlierst aber nur eine vernachlässigbare nutzbare Kapazität im tiefen einstelligen Prozentbereich.

Gruss

Urs
18. Mai 2025 um 15:23
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Hallo Urs,

das mit den eingestellten 3,55V je Zelle dachte ich auch zuerst, war aber laut Anzeige nicht der Fall...

Ab wann gilt denn eine LiFePo-Zelle als "tiefentladen"? Es ist ja viel zu lesen.

Im Datenblatt ist eine Cut-off-Spannung von 2,5V angegeben - werde den Wert erst einmal anheben und ggf. noch einmal anpassen, wenn wir die ganze Sache in Betrieb haben.

Grüße Tim
18. Mai 2025 um 18:09

Dann kann es ja fast nur irgend ein Rundungsfehler oder es wird einfach die letzte Stelle abgeschnitten oder aber die Anzeige wird gefiltert oder so was in die Richtung. Gedanken darüber würde ich mir keine allzugrossen machen, du bist da ja schon recht nahe an den eingestellten Werten.

Nach meinem Kenntnisstand sollen unter 2.5V irreversible Schäden an den Zellen entstehen. Bevor ich meine Zellen verbaut habe, habe ich ein paar Tests gemacht. Die zeigten dass ab 3.1V runter auf 3.0V recht schnell ging und nur noch vernachlässigbar wenig Energie raus zu holen war. Ich hab den Test bei 3V abgebrochen, aber darunter wird sich das exponentiel verschlechtern. Das selbe bei 3.55V bis auf 3.65V bzw darüber.

Sowohl 3.55 oben als auch 3V unten sind recht konservative Werte, aber mit denen bin ich bisher sehr gut gefahren. Aber ich hab auch kein Hochstromverbraucher wie z. B. ein 3 oder 4kW-Wechselrichter in Betrieb. Ich glaub es zwar nicht dass es nötig wird, aber wenn doch irgendwelche Belastungsspitzen zu Probleme führen kannst du ja immer noch schrittweise auf 2.9 oder 2.8V untere Schwelle gehen.

Gruss

Urs
18. Mai 2025 um 19:29
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Viele Dank für die Info, werde ich testen...

Der Elektriker hat Hochstromverbraucher;)

Wir wollen per Induktion kochen, Kaffeemaschine und später einen Backofen nachrüsten (230V)...

Aktuell sind 2 Victron MultiPlus 24/3000 am Start. Sollte der eine Akku nicht reichen und zum Schluss noch genug Gewichtsreserve sein, würde ich noch so einen Akkupack bauen.

Die Kupferschienen werde ich gleich so vorbereiten. Auch die Option nen dritten Multiplus zu setzen ist vorbereitet. Zuleitung zur E-Verteilung ist für 9kW installiert.

Ich hoffe man erklärt mich nicht für verrückt... 8)