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Beiträge von Buchdrucker

  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 18. Oktober 2025 um 20:12

    Nee, eher pragmatisch: Wir sind Waldbauern; ohne Kung drauf kann ich damit Holzstämme umlagern bzw. Stämme poldern.

  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 17. Oktober 2025 um 19:32

    Hi Guido,


    hab vielen Dank, das Kompliment hat dem Gelben (und mir auch...) echt gut getan. Das mit dem Kran und dem Eckhauber wird wohl noch eine längere Geschichte, der ist ja noch nicht mit meiner Frau abgesprochen...

    Aber vielleicht bin ich hier nicht der einzige, der schon mal etwas vor sich hin träumt. Jedoch sind die Kräne bei den alten Kisten nicht so smart wie heutzutage. Der Kran sitzt hinter dem Führerhaus, läßt sich aber nicht ganz falten. Also könnte er über den Kung nach hinten; das würde von der Höhe weniger passen (möchte unter 3,5m bleiben). Alternativ könnte er nach vorne über Führerhaus und Haube gehen. War im Original auch so, da Langholzlaster, aber wie das mit einem Wohnkoffer zusammen ausschaut, habe ich mich die KI noch nicht zu fragen getraut;-)

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

    Thorsten

  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 14. Oktober 2025 um 17:23

    Ja, danke, da hast Du recht. Ich musste es halt auf die "blöde" (teure, zeitintensive) Art lernen...

  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 14. Oktober 2025 um 15:47

    Hallo zusammen,

    in den letzten zwei Jahren hat sich mein Bauvorhaben aufgrund dieser immer wieder bemerkenswerten Umstände, die das Leben so mit sich bringt, in die ein oder andere Richtung entwickelt.
    Letztendlich habe ich, trotz aller Excel- und Bleistiftzeichnung (kann kein 3-D), welche ich vorher gemacht habe, feststellen müssen, dass der große Übergang des Kung-Koffers auf dem alten Laster mit der langen Doppelkabinen einfach nichts aussieht.
    Diesen Sommer beim Geländefahren in Saverne haben meine Kumpels, welche die Böschungswinkel des verschränkten LKWs im Gelände beobachtet haben (der ging noch erstaunlich weit!), festgestellt, dass aufgrund des Überhangs der Federrahmen aufschwingt und dabei den extrem weichen Rahmen des Mercurs mit ins Schwingen bringen. Worst Case kann das irgendwann einen Rahmenriss bedeuten. Deshalb habe ich meinen Plan geändert, der verlängerte Rahmen wird geflext, der Kung-Koffer kommt auf einen anderen Lastwagen (auch ein Eckhauber), den ich eventuell in Aussicht habe (... na ja, meinen Frau weiß noch von nichts...). Der hätte neben einem schönen Deutz V8 auch noch einen netten Kran an Bord, kann ma ja immer wieder mal gebrauchen8)... Na ja, zzgl. ein paar Jähren der Restauration...
    Auf dem Mercur werde ich nun hinten eine Holzpritsche aufsetzen und abnehmbar, ausreichend für meine geschäftlichen Touren, einen kleinen Koffer. Hier plane ich auf ein Profil von Aluwinkeln, der Koffer soll nach hinten abfallen sein, damit die Linie des Lastwagens einigermaßen stimmt, 12er Siebdruckplatten zu kleben (geht das trotz unterschiedlicher Ausdehnung?), dann eine Dämmung und von innen nochmals Birkenfurnier. Mit der Dämmung bin ich mir noch nicht im Klaren, Maße 2,40x2,30x1,9m). Meiner Rechnung nach sollte das Ganze günstiger sein als GFK Sandwichplatten und auch für mich besser umsetzbar (Verstärkungen an bestimmten Stellen etc.), einen guten Holzhandel habe ich vor Ort. Wenn jemand einen Tipp für die Isolierung oder auch einen anderen Hinweis hat, so freue ich mich.

    Vielen Dank und liebe Grüße!

    Thorsten

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  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 4. Januar 2025 um 19:02

    Moin FaDe88,

    alles Holz aus einem Kung zu entfernen, ist wohl unmöglich, es sei denn, Du steckst ihn an. Der Kung besteht unter seiner dünnen Alu-Außenhaut aus einem Holzgerippe (als Stützstruktur) mit einem schaumstoffartigem Werkstoff zwischen den Holzbälkchen sowie einer Holzinnenwand und einem recht massivem Holzboden.

    Detaillierte Infos zum Aufbau der div. Kung-Koffer findest Du auf https://7globetrotters.de/gaz-66-schisch…-auf-dem-gaz-66 oder bei Marcus: https://gaz66blog.wordpress.com/tag/koffer/ . Es gibt auch einiges an Lektüre dazu, jedoch überweiegend auf kyrillisch.

    Sicherlich ist der in seiner Eigenschaft als Militärshelter nicht zum dauerhaften Wohnen konzipiert worden, jedoch gibt es meiner Ansicht einige Camper, die ihn schon für längere Zeitdauer im Einsatz hatten beziehungsweise haben, siehe hier unter anderem @2geeseandagaz auf Insta. Ich bin im letzten Jahr leider nicht wesentlich weitergekommen, ansonsten hätte ich ja was dazu geschrieben, habe in meinen Überlegungen jedoch eine vernünftige Be/Entlüftung als Grundlage eines längeren Bewohnens eingeplant.

    Liebe Grüße und alles Gute im Neuen Jahr!

    Thorsten

  • Wie auflasten ohne technische Änderung?

    • Buchdrucker
    • 18. August 2023 um 15:24

    Hallo Michael,

    im Schein/Zulassungsbescheinigung Teil1 sollte doch noch die jeweils zulässige Achslast vermerkt sein, da der Wagen wohl ohne techn. Veränderungen abgelastet worden ist. Damit ist auch eine Auflastung wieder recht einfach möglich. Den weiteren Weg solltest Du kurz mit TÜV etc. abklären (müsste idealerweise auch telefonisch gehen) und idealerweise dann zur Zulassungsstelle. Denk dran, ab 20% Überladung kommt zum Bußgeld noch Flensburg hinzu.

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 18. August 2023 um 15:12

    Danke Euch!

    Ich werde dann meinen Innenraum (Wände, Decke) mit dem Kompromiss einer möglichst diffusionsdichten wie auch gesundheitlich unbedenklichen Farbe streichen, wobei, ganz ehrlich, wohl meine Frau die Entscheidung fällt, wenn ihr ein bestimmter Farbton vorschwebt ;)

    Die dicken Bodendielen werde ich abschleifen und ölen bzw. wachsen, es ist zwar auch dort noch Dämmung und Alu drunter, aber die 30mm Holz sollen ruhig etwas Feuchtigkeit aufnehmen wie abgeben können.

    Halte Euch up to date.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

    Thorsten

  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 17. August 2023 um 17:32
    Zitat von Picco

    Hoi Thorsten

    Ja, eine Wand sollte innen immer mindestens so Dampfdiffusionsdicht sein wie aussen. Besser sie ist innen dichter als aussen, aber das ist bei Aussenhaut aus Metall oder Glas nicht möglich.
    Wenn man aber nur relativ kurz Urlaub macht und die Kabine danach wieder austrocknen kann ist das kein grosses Problem, wenn man aber länger in kalten Regionen ist kann sich die Hütte schon mal selbst zerstören...

    Moin zusammen,

    jetzt war ich gerade soweit, zu glauben, das Ganze verstanden zu haben, dann lese ich auf den Seiten eines renommierten Herstellers von ExMo-Leerkabinen, dass dieser die Außenwände aus 2 mm dicken Aluminium (durchgehende große Fläche), dann XPS/PUR in 60mm und nach innen verkleidet mit Holz herstellt.

    Dann sind wir doch, von den Wandstärken mal abgesehen, wieder bei einem System wie im Kung. Denkfehler? Dabei steht dann noch, dass Holz die Luftfeuchtigkeit in der Kabine reguliert. Meiner Vorstellung nach muss doch auch hier dann durch Lüften reguliert werden, die Feuchtigkeitsaufnahme von Holz ist ja begrenzt. Und Holz habe ich ja auch (in 3mm) an Wänden und Decke, am Boden sogar in 30mm Stärke. Vorhin war ich gedanklich dabei, meinen Innenwand möglichst dampfdiffusionsdicht zu versiegeln, gerade bei der Befestigung des Innenausbaus; nun denke ich daran, das Holz atmungsaktiv zu lassen? Bin ich auf dem Holzweg? :/ Haben solche modernen Kabinen vielleicht so etwas wie Abtropfwege für das sich bildende Kondensat? Wäre aber dann doch eine Kältebrücke...

    Sicher ist es eine eher akademische Frage, da wir nicht vorhaben, im Kung zu leben. Auch läßt uns das Schulsystem nicht ewig um die Welt reisen, aber das Prinzip möchte ich zumindest gerne verstehen, um dann auch passend ausbauen zu können.

    Viele Grüße & danke!

    Thorsten

  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 17. August 2023 um 12:26
    Zitat von Picco

    Hoi zämä

    Nur noch kurz, dann geb ich Ruhe... ;)
    Wir sprechen hier von unterschiedlichen Dingen, Anton und ich von der Dampfdiffusion (klick mich) durch die Wand, die durch das Alublech zumindest dort wos dicht ist verhindert wird. Was in diesem Fall zu Kondensat in der Wand führt.
    Thorsten und Robur sprechen hier, wenn ich es nicht falsch verstanden habe, von der Luftfeuchte im Raum.
    Das hat zwar einen Zusammenhang, ist aber bei Weitem nicht dasselbe.

    Das Kondensat, von dem ich spreche, sieht man nicht da es in der Wand und nicht auf der Wand ist.

    Physik lässt sich zwar übersehen, aber nicht überlisten.

    Picco, ich danke Dir! :thumbup:

    Wir haben wirklich über zwei verschiedene Dinge gesprochen, zumindest ich hatte nur die reine Luftfeuchtigkeit im Sinn. Wieder etwas gelernt, das freut mich und dafür bin ich ja u.a. "hier". Nach meinem Verständnis bedeutet dies, dass idealerweise die Innenwand des Sandwichs auch eher diffusionsdicht sein sollte und/oder das ich, wie Holger es auch geschrieben hat, auf eine gute Durchlüftung achte. Letzteres ist ja generell wichtig; ich werde mir auch die Bayernluft-Geräte nochmals anschauen, vom Prinzip her (nicht vom Preis...) finde ich die echt interessant.

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 16. August 2023 um 21:11

    Ich sehe das Ganze erst einmal laienhaft entspannt, ich bin ja auch hier, um mich dazu auszutauschen, mir Tipps und Ratschläge zu holen etc.

    Hermetisch dicht ist der Kung nicht; wie Robur schon schrieb, wurde diese Koffer ja z.T. mit etwas Überdruck versorgt, um das Eindringen von ABC-Kampfstoffen zu verhindern. Zudem ist wohl auch ein moderner Shelter wie ein Wohnkoffer nach außen hin abgedichtet, um Kälte/Wärme/Nässe etc. draussen zu lassen. Dann muss man ein Konzept zur Belüftung haben. Ob die Außenhaut Alu, GFK oder dickes Siebdruck ist, halte ich mit meinem Wissen hier erst mal für echt egal, auch wenn Metall ja eine andere Kondensation bedingt als ein Kunststoff. DÜber die Belüftung denke ich nach, der Kung soll ja nicht luftdicht werden. Aus dem Allrad-LKW Bereich kenne ich einige, die schon seit vielen Jahren diesen oder auch den etwas längeren Kung Koffer vom ZIL 131 als Wohnkoffer ausgebaut und damit keinerlei Feuchtigkeitsproblem haben. Außer wenn bei schlechtem Wetter das Bier drinnen getrunken wird;-)

    Mrmomba: Danke für das Kompliment! Die Windenstoßstange ist aber auch ein gewisser blinder Fleck, im Straßenverkehr wie im Gelände. Man sieht nur die Motorhaube. Mal sehen, wie lange die Nebelscheinwerfer darunter noch halten...

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 16. August 2023 um 14:58
    Zitat von holger4x4

    Ein Russischer Koffer gehört eh nicht auf einen Deutz, soviel zum Thema original.... An sonsten kann man ja auch noch ein 200W Faltpanel mitnehmen.

    Holger, da hast Du recht und auch wiederum nicht, siehe das Delta-Projekt (https://de.wikipedia.org/wiki/Delta-Projekt). Ohne hier diskutieren zu wollen: Der Kung K-66, den wir haben, stammt vom Polnischen Heer, das war jedoch bis 1991 Mitglied des WPs. Durch die lange Doka passt kein Einheitskoffer etc., zudem sind die i.d.R. in schlechtem Zustand, FM-Shelter sind u.a. zu neu. Und es geht hier nicht um Originalität, sondern um zeitgenössischen Umbau für das H. Wie so viele im Leben ein Kompromiss... Aber wenn der fährt und Spaß macht, freuen wir uns!

  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 16. August 2023 um 14:47

    Picco: Danke für den Hinweis! Die Dinger funktionieren in ganz anderen Kältezonen als hier, den Doppeltverglasten nennt man auch die "Sibirienausführung", die Kungs sind (gerade in der ABC-Überdruckversion) m.E. zwangsentlüftet. Nichtsdestotrotz mache ich mir meine Gedanken zu einer vernünftigen Ent-/belüftung, auch was die Luftfeuchtigkeit betrifft. Und wenn wir die Doka als Zweiraumlösung ausbauen, dann achten wir erst recht auf die Feuchtigkeit. So haben wir z.B. beidseitig beschichtetes HDF verwendet und die Schnittstellen 2x mit Lack versiegelt. Derzeit haben wir dafür ein Lüftungsgerät von Bayernluft im Auge, wenn nur deren HP nicht so vertrauensabträglich wäre... (https://www.bayernluft.de/de/intro.htm)

    Anton: Ich habe als "Witti" ordentlich Lokalpatriotismus, aber ganz ehrlich, wer kennt schon "Bad Berleburg"? Und da Winterberg ca. 20km um die Ecke ist, hilft das mehr als "da, wo die Wisente ausgewildert worden sind" oder gar "in der Nähe von Siegen" zu sagen;-)

    Planen derzeit mit 4x 3,2 V Lifepo4 EVE 280Ah Zellen, das sollte grundsätzlich reichen, da wir für Kochen als auch Warmwasser (Durchlauferhitzer) Gas verwenden möchten (50ltr. Wynen-Tank). Strom brauche wir für einen 230V Haushaltskühlschrank (Victron Phoenix WR) und div. Kleingeräte in 12V (der Mercur schaltet seine beiden 12V Batterien nur zum Start in Reihe und hat sonst ein 12V Netz). Schritt 1 wird bald erst mal eine Drehstrom-Lima sein, aber da die alte Lima fest mit Bügeln eingebaut ist (siehe Bild) und über Distanzringe der Scheibe gespannt wird, ist das ein wenig Bastelei...

    Pounce: Ob es ein Holzofen wird, wissen wir noch nicht, habe als Reserve eine Chinaheizung auf Halde...

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 16. August 2023 um 12:45

    Moin Holger,

    entgegen meinen ersten Erwartungen sitzt man auf dem Bänkchen (obwohl es dringend neu bezogen sowie gepolstert werden muss) erstaunlich gut.

    Das liegt (bei meinem Rücken) weitestgehend daran, dass man Lkw mäßig sehr aufrecht sitzt. Privat ruhe ich als Vielfahrer auf einem zig fachverstellbaren BMW-Sportsitz, hier merke ich jedoch inzwischen immer mehr, dass die tiefe Sitzposition im Vergleich zur Beinlage bei mir auf die unteren Bandscheiben drückt.

    Natürlich rede ich mir das Mercur-Bänkchen jetzt etwas schön, ein flacher Schwingsitz wäre optimal, die gab's vor 40-50 Jahren auch schon, und da suche ich gerade nach. Einen richtigen Schwingssitz könnte man bei Mercur nur einbauen, wenn man die Batteriekonsole unter dem Sitz entfernen würde, aber dann entfernen wir uns ja auch immer weiter vom Original.

    Auf der Beifahrerseite ist es ähnlich, da ist der Tank unter dem Sitz.

    Mit der PV hast du grundsätzlich recht, es wird jedoch m.E. nicht umsonst aktuell der H-Status kritisch überprüft. Man sieht H-Kennzeichen auch an Fahrzeugen, welche mit allem modernen Schnickschnack aufgerüstet worden sind, und trotzdem die H-Vorteile genießen dürfen. Und hier bin ich gerne bereit, mich an die Vorgaben zu halten, wenn ich dafür einen kleinen Beitrag leisten kann, das ein "authentisches" H in Zukunft weiter Bestand hat.

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 16. August 2023 um 12:17

    Moin Nunmachmal,

    die Dinosaurier sind noch unter uns, auch nach Nessi wird ja aktuell wieder gesucht!

    Der Dino steht inzwischen auf größerer Einzelbereifung (315/80 R22.5) und hat ein längeres Verteilergetriebe, so dass wir damit auch gut im Verkehr mitschwingen können, ohne immer die ersten im Stau zu sein. Der Koffer ist entkernt, steht jedoch neben dem Haus unter einer Plane, so dass wir trocknes Wetter zum Weiterbau brauchen, da derzeit zu viele Stellen offen sind (wie z.B. die beiden mittleren unteren Fenster). In der Allrad-LKW Szene sind die Koffer durchaus ab und an in Verwendung, sie sind recht leicht, sehr stabil, für ihr Konstruktionsalter wirklich gut isoliert und vor allen Ding auch extrem haltbar, vorausgesetzt, das Sandwich wird nicht von innen nass. Wie oben schon geschrieben, ist unser Ziel, Lastwagen und Koffer als H-Wohnmobil zuzulassen. Das hat mir mein zuständiger Prüfer, an den ich mich frühzeitig gewandt hatte, als Möglichkeit angeboten. Da so etwas ja heutzutage kaum noch möglich ist, versuchen wir jetzt erst mal diesen Weg zu gehen, deshalb muss sicher der eine oder andere Kompromiss beim Ausbau gemacht werden, so z.B. auf PV zu verzichten. Momentan veränderen wir fleißig noch die Ausbaupläne, das kennt ihr sicher…

    Erstes Etappenziel war es, mit dem LKW Fahrgestell (große Doka) vor einigen Wochen beim Allrad-LKW Treffen in Saverne/Elsass teilzuhaben, das hat gut geklappt, der Mercur hat auf den knapp 1000km richtig Spaß gemacht, es reagieren auch viele Menschen sehr freundlich auf den Oldie! Nächstes Ziel ist es, bis Anfang Oktober den Koffer dicht zu haben, mit noch zu bauendem Zwischenrahmen auf den Mercur zu setzen und mit "Notausrüstung" an einer Tour durch den Nordwesten Polens teilzunehmen. Ziemlich optimistisch, allein schon wegen des Rahmens... aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!

    Anbei ein paar Bilder, das Durcheinander besteht aus der Heizung, ABC-Überdruckanlage etc. und war alles außen und innen am Koffer angebracht. Die grünen Masser an den Löchern ist Dichtung, nach >40 Jahren noch flexibel. Möchte nicht wissen, was da drinnen ist. Beim Maggie haben wir die Hütte gedämmt, es fehlt noch die Dämmung der Rundungen vorne und hinten sowie die Verkleidung der Decke (Vlies). Später kommt noch der Durchgang zum Koffer in die Rückwand. Platz ist in der Doka reichlich, hier überlegen wir noch, ob wir ein 2-Raumkonzept (2 Kinder) umsetzen oder die Doka nur als "Fahrraum" nutzen ... Und der ICB-Container mit Wasser gefüllt war als Ballast für die Fahrt nach Saverne hinten drauf, sonst ist der Mercur zu leicht und überholt sich selbst beim Bremsen.

    Euch allen viel Spaß und eine gute Zeit!

    Thorsten

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  • Neu mit Kung hier!

    • Buchdrucker
    • 15. August 2023 um 23:43

    Guten Abend zusammen,

    ich bin Thorsten, komme aus dem Wittgensteiner Bergland (Südostwestfalen nähe Winterberg) und restaurieren gerade einen älteren Kung-Koffer (der kurze vom GAZ66), um ihn idealerweise noch im Spätherbst diesen Jahres mit meinem 63er Magirus Mercur, große Doka, zu verheiraten. Da neu in diesem Forum, weiß ich nicht, wie bekannt Kung-Koffer hier sind?!

    Dies sind standardisierte Militär-Shelter russischer Bauart, bestehend aus Stahlwinkeln und Winkelstangen an den Kanten, dann 1mm Aluminiumbleche als Außenhaut, Isolierschaum mit Eichenholzstreben unterfüttert und 3mm Sperrholz innen. Wandstärke 30mm. Der Boden in 50mm (sibirische Lärche und Isolierschaum). Je nach Ausführung unterschiedlich mit Tür und Fenster versehen, ich habe die ABC-Schutz-Ausführung mit doppelt verglasten Echtglasfenstern (6 oben, 6 seitlich, davon 2 zu kippen) und ziemlich viel außen/innen befestigter Ausrüstung. Innen-Maße ca. 3,75cm x 2,25cm x 1,78cm. Meiner dürfte so gute 40 Jahre alt sein, was dem Ziel, ein H-Wohnmobil zuzulassen, etwas näher kommt. Leergewicht ca. 900kg.

    Aktuell ist die ABC Ausrüstung ausgebaut, in der nächsten Woche, vorausgesetzt, ist es trocken, möchte ich dann die entstandenen Löcher ausschäumen und von außen mit aufgeklebten Aluplatten verschließen sowie die nicht mehr benötigten Radkästen-Ausschnitte durch ein glatten Boden ersetzen. Dann muss ich eine Zwischenlösung für die beiden Kipp-Fenster suchen, denn diese sind in schlechtem Zustand und müssen neu aufgebaut werden. Habe mir von Alixxx ein Musterfenster bestellt, jedoch stellt mich das nicht so ganz zufrieden...

    Da ich wohl einen Durchgang zum Fahrerhaus bauen möchte bzw. für die Familie muss und auch Fenster wie Türen zu berücksichtigen habe, bin ich mit dem Innenausbau nicht grundsätzlich frei, aber dennoch flexibel. Hier würde ich meine Ideen in der nächsten Zeit gerne vorstellen und mich über Kritik, Anmerkungen und kreative Vorschläge freuen. Im Laufe der Jahre habe ich gemerkt, nicht jeden Fehler selbst machen zu müssen... 8)

    Besten Dank und viele Grüße!

    Thorsten

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