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  2. paulikxp

Beiträge von paulikxp

  • bodenplatte und kabelverlegung

    • paulikxp
    • 4. April 2007 um 13:30
    Zitat von Gallagher

    moin,
    - als grundgerüst auf dem boden multiplex mit versiegelten schnittkanten mit
    sika verkleben

    Selber moin ;)

    Wenn Du phenolharzbeschichtete Multiplexplatten, also die dunkelbraunen sog. Siebdruckplatten, nimmst, mußt Du die Beschichtung abschleifen, denn darauf haftet Sika nicht vernünftig. Du kannst die Leisten dann direkt, also "roh", in den Klebstoff einlegen oder aber sie vorher lackieren.

    Gruß, Björn

  • 7,5t zum WoMo umbauen

    • paulikxp
    • 4. April 2007 um 13:23

    Hallo Malzan,

    willkommen und Glückwunsch zu Deiner Idee (der Anteil der Lkw als Basis steigt ;) )

    Zu Deinen Fragen:

    - Kühlkoffer ist ok, wenn sein Vorleben bekannt ist. Ein Fleischtransporter verbietet sich von selbst, optimal wäre ein Blumen-Lkw.

    - Möbelkoffer: da gibt's mindestens drei Bauweisen. Die vermutlich am weitesten verbreitete besteht aus "Plywood", das sind GFK-beschichtete oder auch nur lackierte Siebdruckplatten, teilweise doppelwandig, meistens jedoch nur einfach. Wenn die Dinger älter werden, haben sie oft derartige Beschädigungen, daß Wasser in das Holz eingedrungen sein kann und die Statik nachhaltig geschwächt sein kann. Die zweite, seit einigen Jahren fast ausschließlich verwendet, ist der Aufbau aus Sandwichplatten (GFK/Gelcoat beidseitig außen, Schaum innen). Sehr stabil, selbsttragend, Löcher für Türen und Fenster können wie in einer z.B. Ormocar-Kabine fast beliebig eingebracht werden. Aber recht empfindliche Oberfläche, eine Berührung mit einem Ast kann eine Undichtigkeit bedeuten, die schnell behoben werden muß.
    Die dritte (z.B. auch bei mir verwendete) Variante ist die des Blechkoffers. Der besteht aus zu einem sehr flachen "U" gekanteten Alublechen (60 oder 90cm breit), die an den kurzen Schenkeln aneinandergestellt und dort von innen mit verzinkten Stahlprofilen miteinander verklemmt werden. Oben gibt's ein meist recht labiles Alu-Dach. Die Stabilität wird durch die Stirnwand und das Heckportal erreicht. Ausschnitte in den Wänden müssen entweder so schmal sein, daß sie zwischen zwei senkrechte Klemmungen passen oder die entfernten Klemmprofile müssen durch eine kleine Schweißkonstruktion überbrückt werden. Also schon recht aufwendig.

    Als Basis kann ich nur zu MB raten, ein 814 (714 gibt's meines Erachtens nur als 714D auf dem kleineren Vario-Fahrgestell) oder 817 (170 Turbo-PS) wäre als das Optimum anzusehen. MAN ist in dieser Tonnage relativ selten (wenn's nicht ein relativ junger TG-L oder ein L2000 sein soll), auf keinen Fall den VW-MAN "G90" (mit der LT-Kabine) kaufen (Typen 8.100 bis 12.170 oder so). Sind MAN-Ersatzteile ohnehin schon sehr teuer, treiben die es bei dem Typ auf die Spitze. Übrigens noch mehr ist vom VW L80 abzuraten, prinzipiell identisch mit dem G90, jedoch mit VW-eigenen Motoren aus Brasilien, wie auch das ganze Auto von dort kommt (ist aber zum Glück sehr selten).

    Der kleinere Vario (609D bis 814D) hat den Vorteil, daß er sehr viel leichter baut als der LK (also z.B. 814, ohne "D"), bei 7.5t jedoch auch am Limit seiner Tragfähigkeit ist, während der 814 auch mit größeren Lasten fertig wird, weil er auch mit höheren Tonnagen gebaut wurde). Er hat jedoch auch einen kleineren Motor, der - das vermute ich nur - nicht die Laufleistung erreicht vom größeren OM362 aus dem 814/817, der je nach Pflege und Belastung problemlos auch mal 700.000 km und mehr macht.

    Die Hecktüren kann man komplett verschließen oder drin lassen und - wie bei mir - als Zugang zum die halbe Höhe einnehmenden Kofferraum (darüber ist das Bett) belassen. Bilder kannst Du auf meiner Seite sehen, siehe unten.

    So, viel geschrieben. Frag einfach, wenn Du mehr wissen willst. Bei vielen Themen empfiehlt es sich aber auch, die Suchfunktion zu benutzen, denn vieles ist schon hier ausführlich besprochen worden.

    Björn

  • Toilettenspülung mit Grauwasser

    • paulikxp
    • 2. April 2007 um 22:29
    Zitat von Wolfgang Z.


    Das mit Björn`s Pumpe würde mich noch interessieren - wieviel bar bringt die denn und handelt es sich denn tats. um einen Konstantdruck?
    Ich habe nämlich die smart sensor und die bringt a g der gleitenden Regelung zuwenig Druck, so daß nach meinem Katadynfilter nur noch ein rinnsal rauskommt.

    Die Frage nach dem stinkenden Duschabwasser habe ich mir auch schon gestellt. Gerade bei einem großen Tank, den man vielleicht nicht alle 2 Tage leert, könnte ich mir auch vorstellen, daß das seifenhaltige Wasser unter Sonneneinwirkung recht schnell beginnt zu faulen.

    "Meine" Pumpe bringt maximal 3,1 bar, sie ist nur mittels Druckschalter geregelt.
    Wenn natürlich Dein Katadyn-Filter so einen Widerstand darstellt, daß der Druckschalter recht früh abschaltet, hast Du gemeinsam mit dem notwendigen Druckausgleichsgefäß vielleicht auch nur so ein Rinnsaal. Ich kann das Ding ja mitbringen nach Bodenheim, dann probierste das einfach aus (vorausgesetzt, Du kommst auch ;) ).

    Björn

  • MAD-Zusatzfedern

    • paulikxp
    • 2. April 2007 um 16:02

    Hallo,

    Es gibt progressive Federn mit verschieden starken Windungen, die haben anfangs nur eine sehr geringe (nicht keine!) Federwirkung, die mit zunehmender Beladung ansteigt.

    Die MAD-Federn waren beim alten Ducato jedenfalls von der Ausführung her absoluter Tinnef. Die Aufnahmebügel, die einfach über das Achsrohr gelegt wurden, paßten nicht so wie sie sollten, die alten Gummi-Blockfedern mußten raus, das Auto kam hinten (also gaaaanz hinten....) etwa 2cm hoch. Nicht die Welt, aber im konkreten Fall eine Verbesserung um 100% ;)

    Gruß, Björn

  • Toilettenspülung mit Grauwasser

    • paulikxp
    • 2. April 2007 um 15:57
    Zitat von hero


    Wer kennt andere grauwassergeeignete Pumpen (12 V)?
    Der Anschluss-Querschnitt sollte größer sein als die 10 mm der üblichen Frischwasserpumpen.

    Ich habe für die normale Frischwasserversorgung eine sog. "Deckwaschpumpe" von Shurflo (ExtremeBlaster S5905), die hat den 5-Membran-Kopf und den Antrieb der großen und teuren Smart Sensor-Pumpe, jedoch nicht die aufwendige Sensor-Drucksteuerung. Sie ist seewasserbeständig, hat eine max. Stromaufnahme von 14A., 21l/min bei max. 3.1 bar (Druckschalter einstellbar). Ach ja, die Pumpe hat zwei 1/2"-Quick-Fittings, Innendurchmesser 14mm. Gekostet hat sie glaube ich 129 Euro plus MwSt...

    Wofür braucht man aber für gefiltertes Grauwasser eine besondere Pumpe? Etwas mehr als eine 10-Euro-Tauchpumpe sollte es vielleicht sein, eine normale Druckwasserpumpe sollte aber doch in jedem Fall ausreichend sein.

    Björn

  • Ist die gut?

    • paulikxp
    • 30. März 2007 um 12:47

    Moin.

    Das Teil ist ja wirklich nicht ganz uninteressant, wobei mich das Plastikglas stört... Gerade auf's Dach fällt doch mal was (Ast oder so) oder man schabt irgendwo an niedrigen Ästen/Zweigen vorbei, dann ist das Ding gleich zerkratzt. Gerade bei meinen 3,80m Höhe muß ich da etwas aufpassen ;)

    Björn

  • Wandaufbau

    • paulikxp
    • 29. März 2007 um 14:26

    Hallo,

    Dampfbremsen bzw -sperren sind hier ein Dauerthema. So richtig viel Sinn machen sie nicht, denn so dicht, daß kein Dampf hindurch kommt (also "dampfdiffusionsdicht") bekommst Du die Konstruktion ohnehin nicht. Einigermaßen sinnvoll ist eine Hinterlüftung, also kein direkter Kontakt zwischen Außenblech und Isolierung oder aber eine wirklich flächige Verklebung beider Komponenten.
    Daß der Aufbau aus Blech besteht, ist klar. Aber welches Material? Stahl? Dann ist das ganze Ding offenbar auch anders konstruiert als so ein handelsüblicher Möbelkoffer.
    Du solltest jedenfalls unten Abläufe vorsehen, die Haube oben halte ich nicht für sinnvoll. Das "schädliche" Schwitzwasser kondensiert am (kalten) Blech und läuft als Tropfen - der Schwerkraft folgend :lol: - nach unten.

    Es irritiert mich allerdings, daß Du jetzt, vermutlich ohne daß Du drin geschlafen oder gekocht hast, bereits Schwitzwasser gefunden hast. Dem würde ich auf den Grund gehen und mal genau nach Wassereinbruch suchen, am besten während oder unmittelbar nach einem ergiebigen Regenguß!

    Björn

  • bin da .....LP709D

    • paulikxp
    • 29. März 2007 um 11:02

    Hallo,

    Zitat von Sparkassenmobilist


    Heute nachmittag werde ich den bereits erstellten "Innenausbau" entfernen. Da wurde die Decke bereits mit Sperrholz beplankt sieht recht professionel aus aber ich will Rahmen und Blech gesehen haben. ( Wer weiß wieviel Rost da noch ist) 8)

    Da wird vermutlich kein Rost sein, denn solche Aufbauten bestehen erfahrungsgemäß, vor allem im oberen Bereich, komplett aus Aluminium, wenn man mal von den senkrechten Klemmprofilen absieht. Aber auf Dichtigkeit solltest Du das Wägelchen auf jeden Fall überprüfen. An Nieten, evtl. Oberlichtern etc. schleichen sich gern - noch dazu bei einem Alter von mehr als 30 Jahren - Undichtigkeiten ein.

    Eine Auflastung auf mehr als 6to wird vermutlich nicht so einfach, da spielen unter anderem Tragfähigkeit von Achsen, Reifen und Federn eine Rolle. Das müßte Dir aber MB erzählen können, dafür gibt's extra eine - recht teure - Servicerufnummer, bei der man alles an technischen Details und Freigaben erfragen kann. Der Service kostet dann übrigens nochmal extra. Bei mir waren für ein einseitiges Fax mit einer Reifen-Felgen-Freigabe nochmal 30 Euro fällig. Aber was soll's!

    Zur H-Zulassung: da spielt nicht nur das äußere Erscheinungsbild eine Rolle, sondern meines Erachtens auch der Innenraum. Spätestens beim Löcherschneiden in die Karosserie für weitere Fenster dürfte der Spaß zuende sein. Gegen eine private Nutzung als Wohnmobil spricht überhaupt nichts, das ist auch keine Ausnahme und gibt's z.B. in Form alter VW T2 oder Hanomag F20 öfter mal. Was aber eigentlich nicht sein darf, ist die kommerzielle Nutzung eines Fahrzeugs mit H-Zulassung. Muß man ja auch nicht jedem auf die Nase binden.
    Ich wünsche Dir, daß Du einen Prüfer findest, der Dir ein H-Gutachten macht.

    Zu den Bremsen: wie Thomas schon richtig sagte, haben die L- und LP-Lkw teils rein hydraulische, teils Druckluft-hydraulische Fremdkraftbremsen. Das heißt, daß es an den Rädern jeweils hydraulische Radbremszylinder gibt und irgendwo im Rahmen hinter oder unter dem Fahrerhaus die zugehörigen Servos sitzen, große Druckluftmambrane, die ihrerseits auf den bzw. die hydraulischen Hauptbremszylinder wirken.
    Wenn nun Dein Wagen schon 10 Jahre stand, dann ist die Bremsflüssigkeit mindestens genauso alt, wenn nicht älter. Und da dieses Zeug die EIgenschaft hat, hygroskopisch, also wasseranziehend, zu sein, nimmt es im Laufe der Zeit Wasser aus der Umgebungsluft auf, die dann ihren Teil zur Korrosion der Bremsanlage von innen beiträgt. Es kann also durchaus sein, daß - trotz guter Bremswerte - die Rad- und Hauptbremszylinder aufgrund von Korrosion über kurz oder lang ausfallen. Daher auf jeden Fall die Gummimanschetten der Radbremszylinder vorsichtig abhebeln und auf Austritt von Bremsflüssigkeit kontrollieren, am besten die Zylinder pauschal ausbauen und zerlegen, auf Beschädigungen auf den Gleitflächen kontrollieren, reinigen, Dichtmanschetten auf den Kolben erneuern, mit ATE-Bremszylinderpaste schmieren und wieder gewissenhaft zusammensetzen.
    Mit Vorsicht sind alle Verschraubungen zu behandeln, die sind vermutlich stark verrostet und lassen sich oftmals nicht ohne Zerstörung lösen. Also am besten einen richtig guten Rostlöser über längere Zeit einwirken lassen und dann mit gut passendem Werkzeug lösen (für Bremsleitungen gibt's spezielle, vorn offene, Sechskant-Ringschlüssel).
    Und vor allem: Du arbeitest an einer Bremse!!!! Das sollte man beherrschen oder es besser sein lassen. Zu groß ist das Risiko, daß beim Zusammenbauen und Entlüften (vor allem da!) etwas schief geht und sich 6 Tonnen Stahl in oder über einen Kleinwagen wälzen.

    Gruß,
    Björn

  • bin da .....LP709D

    • paulikxp
    • 25. März 2007 um 18:35

    Hi Spark :D

    Zitat von Sparkassenmobilist

    @ Björn
    Hab ich dir schonmal gesagt das ich deine seiten dreimal gelesen hab.
    Bin begeistert von deinem "dicken"

    Das hört man gern, danke!
    Ändert aber nix an der Tatsache, daß ich irgendwie nicht so richtig weiterkomme. Immerhin bestelle ich morgen eeeeeendlich die Fenster, Daran hängt's nämlich: für den Einbau muß ich nämlich noch Rahmen einschweißen (die habe ich immerhin gestern und letzte Woche fertiggestellt, aber natürlich noch nicht eingebaut), und vorm Schweißen kann ich nicht isolieren.
    Lieferung der Fenster erfolgt wohl erst in der Woche nach Bodenheim, schade. Kommst Du da eigentlich hin mit Deiner Leerkabine? Dann wären wir schon drei oder vier mit (fast) leeren Autos....

    Zitat von Sparkassenmobilist


    Vielen dank für das Angbot mit dem Ersatzteilträger. Würde mich da melden wenn ich meinen hier hab und weiß was ich den für ne Technik gebrauchen kann (Motor etc...)

    Das Teil hat gestern überraschend unseren Hof verlassen, steht jetzt nördlich von Berlin an der Müritz bei den "Bus Maniacs". Also gar nicht so weit weg von Dir. Er wird da vermutlich komplett zerlegt und dann verwertet. Ist ja aber nicht wech, wenn Du noch was brauchst, meldeste Dich einfach.

    Danke für's Verlinken meiner Seite in Deinem Blog :lol:

    Gruß, Björn

  • Ich spinne gerade etwas herum: Langfristig im Womo leben

    • paulikxp
    • 23. März 2007 um 20:55

    Hallo zusammen,

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Ok, Björn, etwas stärkerer Tobak darf schonmal dabei sein, und, wer austeilt, sollte auch einstecken können. Also von meiner Seite, no Harm zwischen uns. Hauptsache ist, und das find ich positiv hier, dass man den gegenseitigen Respekt nicht verliert.

    Puuh, da fällt mir doch ein Stein vom Herzen.... Ich habe gestern Abend und heute mehrfach nach einer Antwort von Dir geschaut, in der Hoffnung, daß sie nicht allzu beleidigt ausfällt.... Ich bin begeistert! Man kann das ja ga rnicht oft genug sagen: dieses ist doch eines der wenigen Foren, in denen sich eigentlich kaum Kindsköpfe rumtreiben, die aufmischen oder Sch**** schreiben. Macht jeden Tag auf's Neue Spaß hier zu lesen!

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Und nun mein "coming out":

    Ach, Du auch? ;)

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Ich bin ja eigentlich ein Truck-Fan und -Freund mit frisch wieder verlängertem Führerschein ex Klasse 2,

    Na denn: herzlichen Glühstrumpf!

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    also alle ausser Gefahrgut und Busse......

    Hehe... letzteres darf ich auch. Dafür fehlen mir aber die Motorräder. Kommt aber, sicher!

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    und die Idee, im Sattelzug für ein paar Jahre nach der Rente rumzuzigeunern ist an ein paar Äußerlichkeiten, an Bedenken wegen der Gesundhet bei zunehmendem Alter, aber auch, ich gebe es zu, an Gewohnheiten, Bequemlichkeitsbedarfen und an einer gewissen bürgerlichen Denke gescheitert.... außerdem an der Vernunft meiner besten von allen ...hihihi.

    Och, das Herumreisen im mobilen Heim ist doch bei Rentnern nicht gerade selten. Ok, ein Sattelzug wäre mir persönlich denn doch die eine oder andere Nummer zu groß, sieht dann auch eher so nach Zigeunern aus, und die sind längst nicht überall gern gesehen. Wie wär's mit 'nem Hängerzug, wo man alles Unnötige in den Hänger packt und den irgendwo in der Pampa stehen läßt, wenn man mit dem Zugwagen zum Strand oder wenigstens in die Richtung fahren will?

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Das eigentliche Problem haben wir darin gesehen, dass man mit so einem Geschoss nicht auf vielen Campingplätzen willkommen ist, dass das

    Da kann ich für meinen Teil auch nur sagen, daß ich das auch gar nicht wollte. Autarkes Camping find ich da ja viel spannender, geht nicht immer und überall, aber ein Industriegebiet muß es ja auch nicht gerade sein.
    Wenn man allerdings gern mit anderen Campern zusammen sein möchte, geht vermutlich kein Weg am Campingplatz vorbei.

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Die 8000 € mehr galten nicht für den Ersatzteilpreis der Kurbelwelle allein, sondern hätten die komplette Motorüberholung bei meiner LKW-Werkstatt, einem Mercedes-Betrieb, enthalten, also 12.000 € oder 24.000 DM komplett mit Lagern etc., Pleueln, Buchsen, überholte Köpfen etc. etc. (incl. der 4000 € Teile Kolben etc.).

    Och, das ist ja wieder recht preiswert. Wir machen das als alelrdings Nicht-MB-Betrieb ziemlich regelmäßig, daß wir für andere Busunternehmen Motoren überholen. Das sind dann z.B. MB V8 (OM 442 oder OM 402), MAN-R6 D2566/D2866 oder auch Büssing-Unterflurmotoren (U7D, U10 etc.). Beim Daimler-Motor liegen die Preise allerdings ähnlich wie bei MB, 12.000 Euro dürfen's schon mal sein. Bei Büssing ist das ganze schon weitaus kniffliger, weil es bei MAN kaum noch Teile gibt (für den U10 schon gar nicht).

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Basis war übrigens der kleinste 6 Zylinder Sauger der damaligen Baureihe mit 10.881 ccm Hubraum und 220 PS, der war aber auf rd. 260 bis 280 PS verbessert worden. Der ging bei 2.450 Umdrehungen an den Begrenzer und war dann etwa 122 km/h schnell.

    Äh, Moment! Der OM422, der V8, war mit 250 bis 290 PS zu haben, hatte dafür aber auch gut 15l Hubraum. Der OM421 (oh, hieß der so?), der Sechszylinder-Sauger, war meines Erachtens mit nicht mehr als 220 PS zu haben. Etwas später gab's als V8 noch den OM442 (L)A bis 375PS (aufgeladen).
    Erst der OM401LA, der neuere V6 mit 9,5 bzw. 11l Hubraum, der auch in meinem Autochen werkelt, konnte danke Turboaufladung bis 310 PS leisten (ohne wieder bis 220), darüber gab's nur V8 (OM402 LA), die dann allerdings bis 503 PS leisteten.

    Oder sollte da jemand an Deiner Pumpe gedreht und den Motor auf 280 PS "gepimpt" haben? Da wäre der vorzeitige Exitus dann ja vorprogrammiert...

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Wenn man sich auf den 1317 stürzt, kommt man mit 6,4 Litern aus.

    Verbrauch? Ach nein, Hubraum :)
    Aber auch der Verbrauch dürfte mindestens 1/3 unter meinem liegen, bei gleichen Fahrleistungen wohl bemerkt.
    Mein 1827 läuft knapp 119 km/h (Niederquerschnittsreifen 275/70R22.5, mit 11R22.5 dürften es etwa 125 sein)), Drehzahl dann um 2200/min. Aber will das schon? Und will vor allem wissen, was die Schrankwand dann verbaucht? Ich jedenfalls nicht.... :roll:

    So denn, schönen Abend noch!

    Gruß, Björn

  • bin da .....LP709D

    • paulikxp
    • 23. März 2007 um 09:06

    Hi,

    Zitat von Sparkassenmobilist

    paulikxp
    na, also schau mal einer guck... du kennst dich ja super aus.
    also das Prob ist das der Verkäufer keinen Brief hat
    und es wohl auch nicht genau weiß

    So, habe mir die Bilder angesehen, das ist tatsächlich ein LP. Nach meinen Unterlagen (die natürlich falsch sein können) gab es den LP mit dem alten Fahrerhaus (das mit den 3 oder 4 Sicken im Blech unterhalb der Fensterscheiben) nur als 608 oder 808 (bzw. x10, x11), nicht aber als 709. Wie dem auch sei: ist ein Vierzylinder verbaut, ist es ein OM314 mit 80 oder 85 PS, ist es ein Sechszylinder, dann ein OM352 mit 110 oder 130 PS.

    Zitat von Sparkassenmobilist


    das mit der PS irritiert micht . Mein 608 hatte einen 3,?L Motor mit 85 Ps
    Hoffte das die 9 auch 90 PS bedeutet...

    Nach meinen Unterlagen hatte der OM314 immer nur max. 85 PS.

    Ich glaube übrigens nicht, daß Du aus Flensburg einen kompletten Brief bzw. die Eintragungen bekommst, dafür ist das Auto zu alt (ich schätze mal so um 1975?). Du kannst dort den Brief aufbieten lassen, das heißt, Du meldest Dich als neuer Besitzer, ein etwaiger anderer Besitzer kann binnen einer 4wöchigen Frist dagegen Einspruch einlegen. Passiert das nicht, bekommst Du eine Unbedenklichkeitsbescheinigung und kannst beim TÜV oder Dekra ein Vollgutachten erstellen lassen mit Datenblatt für die Erstellung eines neuen Briefs. Dabei wäre natürlich sinnvoll, diese Daten bereits vorher zu haben.
    Ich habe mir dafür eine Excel-Tabelle gebastelt, die in der Optik den neuen Papieren entspricht (Aufteilung). Da kann man die ganzen bekannten Daten eintragen, die der Prüfer dann in aller Regel so übernimmt, wenn sie plausibel sind.

    Zitat von Sparkassenmobilist


    Nun sieht auch jeder das ich wohl diesen Sommer nicht am Nordkapp oder in Italien zu sehen bin sondern vielmehr besseres zu tun hab....

    Och, halt Dich mal ran, dann schaffste das schon ;)

    Nee, Spaß beiseite, das sieht nach mehr Arbeit aus. Bei http://www.reparaturbleche.de bekommst du Reparaturbleche für's Fahrerhaus, falls Du sowas brauchst.
    Und: hier steht noch ein kompletter LP 608 von 1974 rum, allerdings in recht beklagenswertem, jedoch fahrbereitem Zustand. Der Rahmen ist hinter dem ebenfalls mehrfach durchgerosteten Fahrerhaus durchgerostet... Wenn Du Bedarf hast, einfach mal melden, sonst wandert das Ding in Kürze in den Schrott.

    Gruß und viel Erfolg,

    Björn

  • bin da .....LP709D

    • paulikxp
    • 22. März 2007 um 23:18

    Hallo nochmal,

    Zitat von Sparkassenmobilist


    Ich hatte bereits einmal einen L 608 D bedeutet einen Laster, L= langer Radstand 6=max 6,8 to. 8= 86 PS D = Diesel

    L=Lastwagen (im Gegensatz zu z.B. O319 = Omnibus)
    Wenn es ein L für langen Radstand gäbe (gibt es aber nicht), dann würde es nach der Zahl folgen. Diese Fahrzeuge hießen aber alle L irgendwas. Gegenbeispiel:SK 1831 LS = Schwere Klasse, 18t zGG, ca. 310PS, luftgefedert, Sattelzugmaschine.
    Die kleinen und großen Lkw hießen aber unabhängig vom Radstand immer L oder LP (bevor dann NG, LK, LN2 und SK kamen :roll:)

    Zitat von Sparkassenmobilist


    nun habe ich diesen Wagen nach einer Leistung von 1,8 Millionen Kilometer Verkauft und uns einen LP709D gekauft

    L709D oder LP709 ;)
    Den LP gab's erst in der facegelifteten Version als 709/809 mit dem Vierzylinder-Diesel OM314 mit 85 PS und 3,8l Hubraum.

    Abär: einen LP709D gab's nie:
    LP709 (vorn platt) oder
    L709D (mit kleiner Stummel-Motorhaube)

    Zitat von Sparkassenmobilist


    sowohl glaub ich zu wissen L= Langer Radstand P= Pullmann 7= max 7,49to. 9= 90 PS.

    L=Lastwagen, P=Pullmann, also wie ein Straßenbahnwagen vorn platt (bzw. der erste LP, der berühmte "Tausendfüßler" mit den zwei Vorder- und nur einer Hinterachse war ja vorn sehr rund), also ohne Motorhaube.

    Zitat von Sparkassenmobilist


    Sicher ist das es sich um einen einen Sonderaufbau handelt. Speziell eingesetzt als mobile Sparkasse.....

    Kennst Du Flause? Das Auto vom Moderator von MB-MOBIL.de? Der fährt auch eine Sparkasse, allerdings auf LK 814 oder so.

    Zitat von Sparkassenmobilist


    apropos Sparkassenmobilist :lol:
    (was für ein toller Name)
    leider bin ich auch einfaltslos ... wer also nen tollen nick weiß......

    Hm.... Echt nicht leicht.... Rollende Bank, Bank auf Rädern, Spaka, Geldmann, Bauernbank....

    Gruß, Björn.

  • bin da .....LP709D

    • paulikxp
    • 22. März 2007 um 20:42

    Hallo Sparkassenmobilist (da mußte Dir aber mal ein kürzeres Nick einfallen lassen...) und willkommen auch von mir!

    Zitat von Sparkassenmobilist


    einen ehemaligen Sparkassenbus LP 709 D von Mercedes -Benz

    Äh, mal kurz zur MB-Typenkunde...

    [frei nach Thomas F.-F.: Besserwisser AN]

    Mercedes hat ja verschiedene Typenreihen auf dem Markt (gehabt):

    - L319: die kleinste in den 50ern/60ern, der Urahn der L-Baureihe.
    - L406D (LN1, der "Düdo" oder "Düsseldorfer"): 1965 löste die typische "Wanne", das große Mannschafts-Berlin-Demo-Polizeiauto in den 70ern bis heute (oder auch mit Pritsche, auch zum Kippen), den Klassiker L319 ab.
    - T2/LN2: Der wiederum löste 1984 den L/LN1 ab, heute noch als Vario produziert
    - LP 608/808: Oberhalb der L-Baureihe gab's ebenfalls ab 1965 den LP 608/808, erkennbar am fehlenden "D" hinter der Zahlenkombination, trotz Dieselmotors, und an der fehlenden Motorhaube vorn (ganz platt).
    - LK: ab 1984 oder 85 LK (leichte Klasse), der klassische 7,5-Tonner der 80er bis heute (z.B. 814, auch ohne D). Seit einigen Jahren gibt's ja den Atego als Nachfolger.

    Alle aufgeführten Typen gab's in verschiedenen Tonnagen und entsprechenden Bezeichnungen. Ich würde also davon ausgehen, daß Du einen L407D hast, einen Lkw oder Kastenwagen mit etwa 4,0t zul. Gesamtgewicht und dem kleinen Vierzylinder-Dieselmotor OM616 aus dem 1977 eingeführten Kleintransporter ("Bremer") T1 (207D bis 410D)

    Untenrum gab's die Hanomag-Entwicklung F20 (?) dann ab 1970 als MB 206D/306D/207/307, ab 1977 den erwähnten T1, dann ab 1992 bis 2006 den Sprinter, der seit 2006 in der zweiten Generation produziert wird.

    Bei den Schweren wird's aufwendig, die spielen hier auch keine Rolle.

    [Besserwisser AUS]

    Wie Dein Vehikel auch heißen mag: viel Spaß damit und allzeit gute Fahrt trotz Umweltzonen und CO2-Strafsteuern....

    Gruß, Björn

  • Ich spinne gerade etwas herum: Langfristig im Womo leben

    • paulikxp
    • 22. März 2007 um 19:21

    So mein lieber Thomas, jetzt biste fällig ;)

    (...oder ich, wenn nach dieser Mega-Mail mein Ausschluß aus dem Forum beschlossen wird....)

    Schon klar, Du hast Dich unten für Deine rigiden Worte entschuldigt, aber ein wenig ist Deine Einstellung zu dem Thema schon in Deiner etwas überzogenen Darstellung abzulesen.

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Ihr redet von ausgewachsenen LKWs in denen Ihr wohnen wollt. Aber könnt Ihr Euch die denn überhaupt leisten?

    Da ich ja einer der (drei?) Angesprochenen bin: ja, kann ich.

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Wenn sich jemand über 10.000 € beim Ankauf aufregt, sind wir sowieso in der Schrottregion.

    Ist ja zum Glück überzogen gemeint. Oder? :?
    Deine Aussage ist reichlich pauschalisiert und sicher nicht so krass gemeint. :shock:
    Ein Mitstreiter hat sich gerade einen 1985er MAN 12.170 gekauft für 3.500 Euro mit knapp über 400.000km, bereits teilausgebaut. Vom "Schrott" ist dieser Lkw weit entfernt, wenngleich er einiges an Mängeln hat (undichte Luftanlage, wie Du ja bereits prophezeit hast), durchgerostete Faherhaustüren, durchgerostete Faherhausseitenwand rechts. Die wirklich wichtigen Kriterien wie Rahmen, Hilfsrahmen, Koffer, Antriebsstrang, Reifen, Bremsen sind einwandfrei.
    Solche Fahrzeuge sind sicher nicht haufenweise zu bekommen, mit etwas Gelduld wird man aber fündig. Im Klaren sollte man sich sein, daß so oder so 10.000 Euro für die Anschaffung inkl. der nötigsten Reparaturen für ein Fahrzeug, das noch länger als 1 Jahr fahren soll, die Untergrenze sein wird.

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Wenn sich einer mit ner 24 qm Hütte in ach so tollem Wohnumfeld zufrieden gibt, anstatt sich für 450 € ne schöne 2 Zimmer Wohnung zu leisten, weil er die 200 Euronen nicht hat, und der dann über einen zugelassenen LKW nachdenkt, da stimmt doch was nicht zusammen......
    Ihr habt da Euro Null Karren mit ggf 12 l Hubraum, bei ner Womozulassung macht die Steuer demnächst schon mehrere tausend Euro aus. Die Dinger schlucken ab 20 l aufwärts..... und wer sich einbildet, monatelang mit so einem Geschoß auf einem Stellplatz bleiben zu können, der hat nen Schuß in der Waffel, da werden Ordnungsamt und Polizei dem was ganz anderes erklären.... denn wenn Du einmal in den Geruch "nicht sesshaft" gekommen bist, fahren die alle ganz schön Schlitten mit Dir....

    Dieser Absatz ist - entschuldige bitte - voller Vorurteile und Halbwissen.
    Fakt ist, daß das Wohnmobil (oder der Zirkuswagen oder der Bauwagen) keinerlei Auflagen der Baugesetzte entspricht. Oder besser: so ein Vehikel kann nach den neuesten Relegungen für energiesparendes Bauen errichtet oder umgebaut worden sein, es würde für sowas wohl kaum irgendwo eine Baugenehmigung geben.
    Und ich bin nicht automatisch nichtseßhaft, nur weil ich im Wagen wohne. Nichtseßhafte haben z.B. keinen festen Wohnsitz und können sich daher in der "normalen" Gesellschaft kaum bewegen. Kein Wohnsitz, kein Konto, kein Arbeitsplatz etc. Einen festen Wohnsitz sollte man daher auf jeden Fall - und sei es nur als Meldeadresse - haben.
    Wagenplätze - nicht jedermanns Sache - sind an vielen Orten von den Ämtern anerkannt, auch als offizieller Wohnsitz. Oftmals befinden sich die Bewohner dort auf dem Pulverfaß, weil eine neue Regierung im entsprechenden Bezirk das Blatt schnell umkehrt.
    12l Hubraum hat hier wohl niemand, an oberster Stelle stehe ich wohl weit abgeschlagen mit knapp 10l. Daß der sein Diesel verbaucht, ist mir klar. Und das sollte jedem klar sein, der mit derartigem Geschoß unterwegs ist.
    Klar unterscheiden muß man jedoch zwischen 12l-Saugmotor und 10l-Turbomotor, die Verbäuche unterscheiden sich bei gleicher Leistungsabgabe enorm.

    Die Polizei wird übrigens von sich auch gar nichts gegen das Wohnen im Wagen unternehmen, das kann sie erst nach entsprechnder Anordnung durch einen Staatsanwalt. Ansonsten ist das Ordnungsamt zuständig, da dieses für Meldeangelegenheiten und Bauaufsicht zuständig ist, aber auch für die "Sondernutzung öffentlichen Straßenlandes". So heißt das, wenn man die Straße nicht nur zum Parken, sondern auch zum Wohnen nutzt. In meinen Augen eine blödsinnige Regelung, denn ich nutze die Straße dabei nicht mehr ab. Aber gut, ist halt so.

    Und ob ich mit 24m² Wohnfläche im Lkw glücklich werde, darf ich getrost selbst entscheiden. Und auch, ob ich 450 Euro für eine Zweizimmerwohnung ausgeben möchte, die ich gar nicht brauche. Es mag für Dich undenkbar erscheinen, für längere Zeit außerhalb gemauerter Zimmer zu wohnen, andere denken da anders. Und für 450 Euro Warmmiete ist jedenfalls im in Sachen Lebenshaltungskosten sehr preiswerten Berlin keine "schöne" Zweizimmerwohnung zu bekommen. Und selbst wenn: 5.400 Euro pro Jahr für Miete kann ich auch gut in den Lkw stecken, den habe ich dann - grob gerechnet und falsch kalkuliert - in drei Jahren raus. Ok, ich bin dann noch keinen Meter gefahren, das wäre ich mit meiner Wohnung aber auch nicht :)

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Und alles ist teuer an den Dingern.... da geht mal ein Anlasser hinüber....... 1350 € als Freundschaftspreis...... Montage gratis... oder Du hast ne defekte Karosseriedichtung an der Kiste, wo der Scheibenwischerantrieb drin sitzt..... und das Regenwasser tropft in den Luftfilter..... hast beim Anlassen einen Wasserschlag....4.000 € nur Ersatzteilpreise für Kolben, Buchsen, Lager und Pleuel....wenn die Kurbelwelle was abbekommt, kostets nochmal 8.000 € mehr...... Du bist dauernd an den Lufttanks, am Vierwegeventil usw. am basteln, weil Du hast Schrott allenthalben und jedes Jahr TÜV..... glaubt es mir, ich hab eine wirklich gut in Form befindliche Karre dieser Größenordnung 6 Jahre lang gehabt, die immer gut behandelt und bin pfleglich mit ihr umgegangen..... sie hat trotz bester Beziehungen zu Mercedes-LKW hier im Dorf (bin befreundet, die haben mich teilweise sogar gesponsort) und trotz der Hilfe der Profis aus der Truck Trial Szene mindestens 3 bis 5000 DM damals Unterhalt gekostet im Jahr, Steuer und Versicherung kamen noch hinzu.......

    Einen 08/15-Anlasser mit 3,0 bzw. 3,5 kW (kurze/lange Standardausführung, regenriert) gibt's beim Nutzfahrzeug-Teilehöker um die Ecke für schlappe 249 Euro, Tendenz weiter fallend. Neuteil von Hella oder Bosch 798 Euro. Teurer wird, sorry Frank, für Sonderlinge mit kleineren Motoren, die haben oft sehr teute Getriebeanlasser, die locker mal 600-700 Euro im Austausch kosten können.
    Alle anderen Ausführungen oben halte ich absolut überzogen, das sind Dinge, die passieren können, die vor allem auch genauso beim "normalen" Wohnmobil passieren können. Billiger sind die Motorinstandsetzungen dort auch kaum. Für 8.000 Euro bekommst Du übrigens eine vergoldete und handgeschmiedete Kurbelwelle, im Handel (vielleicht nicht Original MB) kostet sowas für einen V8-Lkw-Motor etwa 3.000 Euro. Nicht geschenkt, von 8.000 aber weit weg.
    Wasserpumpe 200 Euro, Bremstrommel für meinen Dicken unter 100 Euro, Bremsbelagsatz für eine Achse 200 Euro. Wenn Du übrigens suchst: Servopumpe 400 Euro, Lenkgetriebe 3000, Kompressor 1200, Spurstange 180, Kardanwelle 1000, Kupplung 1500. Alles reine Teile-Einkaufspreise, dazu kommt mal mehr, mal weniger Arbeit.

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Wer nicht über ein solides Einkommen verfügt, kann sich so eine Kiste auch als Sammler und Liebhaber nicht leisten!!!! Wer echt sparen muß, um rundzukommen, für den ist ein Wohntruck keine Sparanlage, sondern ein Eurograb erster Klasse..... und je älter der Wagen, desto tiefer und gieriger das Grab.

    Ich vermisse da ein "oftmals" an der einen oder anderen Stelle.

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Schaut Euch doch mal die Leute an, die mit ihren historischen Büssings und Henschel und und durch die Lande ziehen: Alles Leute mit mindestens vierstelligem Monatsnettoeinkommen mit ner 5 oder mehr vorne... Unternehmer, Handwerksmeister mit gut laufenden Betrieben.... die können sich die Kosten des Hobbys erlauben.....

    Hm, da kenne ich andere Leute, solche, die nur Gelegenheitsjobs machen, um ihr Leben zu finanzieren, Krankenpfleger, Elektriker, Rentner mit Sozialhilfe-Satz. Die fahren Büssing Konsul, BS14, BS 16, MB LP1113 (groß), MB LP 911 (klein), Magirus tralala, MAN 12.170 etc. Keiner von denen hat auch nur eine 2 vorm Monatseinkommen, jedenfalls nicht im Durchschnitt. Und diese Leute fahren ihre Vehikel allesamt seit vielen Jahren.

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Es gibt Ausnahmen...ok... aber das sind Freaks, die den Unterhalt ihres Autos als Lebenszweck ansehen...... die auf Minimum leben.... Theater, Essen gehen, anständige Klamotten, Reisen, Bücher und Musik kaufen....alles nicht möglich..... wollt Ihr das?

    Richtig, Freaks. Und ja, wir wollen das! Weg vom Leben in der feinen Gesellschaft, in der vielerorts nur noch Ellenbogen und Karriere zählen, wo der Mensch als solcher störendes Beiwerk ist. Wo konservative Kotzbrocken (es möge sich hier bitte niemand angesprochen fühlen!!!!) alles, was rechts und links der selbst aufgestellten Normen kreucht und fleucht, nicht akzeptiert oder wenigstens toleriert.
    Ich für meinen Teil möchte beginnen, das Leben zu leben. Das heißt nicht, daß ich mich als Sozialschmarotzer auf anderer Leute Lorbeeren ausruhen möchte. Aber ich möchte das tun, was mir gefällt (natürlich ohne andere Menschen zu beengen, zu belästigen (ausgenommen ist meine Gegenwart :P). Im Lkw wohnen z.B., andere Länder und Menschen bereisen, die Natur genießen (jaja, die ich vorher mit Abgasen geeschädigt habe), so aussehen wie ich das möchte usw.

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Nur, was ich will, ist, dass jemand, der sich auf das Wagnis einlassen will, sich sehr ausführliche Gedanken auch über die Begleitumstände und die Kosten macht.

    Und das, lieber Thomas, ehrt Dich. Wenn Du aber wirklich nur diese Mässitsch rüberbringen wolltest, hättest Du auf Deine teilweise tatsächlich kränkenden Worte oben lieber verzichten sollen. Ich liebe Satire und Ironie, wenn dabei aber jemand persönlich quasi zur Schnecke gemacht wird, ist das nicht mehr ok.

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Wenn ich jemandem zu nahe getreten sein sollte, entschuldige ich mich im Voraus, ich möchte niemanden kränken.

    Danke ;)

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    So, und jetzt können wir uns wieder auf den Ausbau konzentrieren..... :wink:

    ... und auch hier kann man so viel falsch machen und die falsche Basis nehmen. Ich für meinen Teil (ich habe ja den THW-911er auch ziemlich zerredet) finde z.B., daß sich die Nato-Koffer nicht zum Wohnen eignen. Zu niedrig, zu viele schlecht oder gar nicht isolierbare Fenster, für meinen persönlichen Geschmack für Fernreisen ungeeignete Basis usw.

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    PS: Was ich weiter oben im Thread zu der Version mit dem Wowa gesagt habe, passt zu begrenzten Einkommensverhältnissen, denn der Wowa ruft nur 5 % der Kosten ab, die ein LKW verursacht.... ein LKW hätte zwar ein besseres Image..... nur halt a bisserl teuer für meinen Geschmack......

    Ok, Dein Geschmack zählt hier aber nicht :twisted:

    Hast schon Recht. Die Leute, die in einen dicken Lkw ziehen zum Wohnen, unterscheiden sich aber, so meine ich zu wissen, ziemlich deutlich von denen, ich im "Papp-Wohnwagen" losziehen. Denn das ist ja gerade die - oh Mann, jetzt fange ich an mit dem Kränken - konservative Bevölkerungsschicht, von der man sich unterscheiden möchte. Dazu laß Dir aber gesagt sein: die ach so toleranten Wagenbewohner sind mindestens genauso intolerant und konservativ in ihren Denkstrukturen wie die Gesellschaft, von der man sich ja deutlich unterscheiden möchte...

    So, lieber Thomas. Fühl auch Du Dich bitte nicht gekränkt. Du sagst ja auch immer gern gerade heraus, was Du denkst. Und das finde ich ja so nett an Dir: ein Mensch mit eigener Meinung, die er auch noch mitteilt.
    Ich bin gespannt auf Bodenheim, wenn wir uns mal persönlich kennenlernen. Ich, der schwule, tätowierte und gepiercte "Aussteiger", und Du, der mittlerweile reif gewordene Rheinländer mit dem Herzen auf der Zunge 8)

    Ach so: ein wenig verstehe ich auch von der Technik, denn seit über 7 Jahren bin ich Mitinhaber einer Nutzfahrzeug-Werkstatt, das Hobby Lkw und Busse habe ich seit mindestens 25 Jahren.

    Gruß,
    Björn

  • Petition zur Umlegung der Kfz-Steuer auf den Mineralölpreis

    • paulikxp
    • 22. März 2007 um 16:47

    Hallo Colt (Seavers?),

    Zitat von colt


    Diese Fahrzeuge werde über kurz oder lang vom TÜV aussortiert, da es sich für den Halter nicht mehr rechnet, diese Stinker wieder in Stand zu setzen.

    Entschuldige bitte, aber das ist doch nun wirklich Unsinn. Ein gepflegtes Auto kann auch ohne aufwendige Instandsetzung steinalt werden. Ich denke da nur mal - um beim Forumsthema zu bleiben - an alte Behördenfahrzeuge als Basis für Wohnmobile, seien es ehemalige THW-, Feuerwehr- oder Bundeswehrfahrzeuge. Die sind beim Verkauf oftmals so gut in Schuß, daß sie bis auf Kleinigkeiten über längere Zeit keine kostspieligen Reparaturen benötigen.
    Auch meine beiden Autos von 1992 sind aufgrund ihrer geringen Laufleistungen (125.000 km beim kleinen MB 210D, 400.000 beim MB 1827) auch im Wortsinn meilenweit von unrentablen Reparaturen entfernt.

    Daher wird weniger der TÜV als vielmehr die Steuergesetzgebung diese "alten Stinker" aus dem Verkehr ziehen.
    Aber Du hast sicherlich Recht, wenn Du auf die Gemeinheit schaust, alte Golf oder Passat Diesel, alte Geländewagen oder Kleinbusse etc. werden sich dann aufgrund der Steuersituation vielleicht nicht mehr rechnen.

    Björn

  • Ich spinne gerade etwas herum: Langfristig im Womo leben

    • paulikxp
    • 22. März 2007 um 13:21

    Hi,

    Rundhauber sind für Südamerika noch bis Mitte oder sogar Ende der 90er Jahre gebaut worden, allerdings deutlich größere Ausführungen bis 18t/24t, je nach Achszahl. Die hatten dann teilweise auch andere Karosserieteile.

    Zum LA 911 fallen mir ein paar Dinge ein.
    Zuerst sollte man auf die max. Geschwindigkeit achten, dadurch läßt sich die Achsübersetzung erkennen. Ein Fahrzeug mit Vmax=85 km/h läuft auf der Autobahn ständig Vollgas und verbraucht entsprechend viel, zumal der permanente Allradantrieb sein übriges tut. Die durch den Allradantrieb schwere Vorderachse poltert bei jeder Bodenwelle und macht das Fahren alles andere als zum Vergüngen. Die Kisten sind laut, der Kofferaufbau ist meines Erachtens nicht für den Wohnausbau geeignet.
    Aber das sind alles subjektive Empfindungen, die jeder selbst bewerten muß.

    Björn

  • Ich spinne gerade etwas herum: Langfristig im Womo leben

    • paulikxp
    • 22. März 2007 um 10:07
    Zitat von X_FISH


    Richtig es ist auch noch immer von "etwas Größerem" die Rede. Evtl. sogar ein bereits mit umgebautem Funkkoffer bestückter LKW mit H-Zulassung... Der T4 bleibt dann als Daily-Driver erhalten.

    Ver- und Entsorgung wäre hier bei mir ein kleineres Problem, es gibt im Ort einen öffentlichen WoMo-Stellplatz mit entsprechenden Sani-Möglichkeiten (»Sani-Station«).

    So in etwa möchte ich das auch handhaben. Meinen Dicken muß ich zugelassen lassen, um mit ihm etwa alle 1-2 Wochen zum Tanks entleeren und befüllen fahren zu können. Ohnehin will ich ja mit ihm je nach finanziellen Möglichkeiten auch erstmal als WohnMOBIL nutzen.
    Mein kleinerer MB 210D soll ebenfalls für tägliche Fahrten dienen, ich spinne ja schon einige Zeit vom Autotrailer, wo ich den dann draufstellen könnte... Dekandent.... Vielleicht muß die 50er Vespa auch erstmal reichen.

    Zu Mangiari:
    Wenn man sich ohnehin auf ein großes Fahrzeug festlegt, kann man ja die Tanks (natürlich auch nur in Grenzen) entsprechend groß gestalten, daß sie 1-2 Wochen reichen. Etwa 450l Frischwasser und gut 400l Abwasser (so ähnlich plane ich) sollten für 2 Wochen Luxusleben reichen, wenn man nur etwas Sparsamkeit voraussetzt, eine Toilette mit Sparspülung verwendet (oder ein Separett-Klo oder Portapotti) und die Wäsche im Waschsalon wäscht statt mit der eigenen Maschine (die gut 50l pro Waschgang benötigt, aber selbst das wäre noch drin für eine Person bei 1-2 Waschgängen pro Woche).

    Björn

  • Petition zur Umlegung der Kfz-Steuer auf den Mineralölpreis

    • paulikxp
    • 22. März 2007 um 09:53
    Zitat von mangiari

    Ok, was CO2 Ausstoß angeht bin ich dann wohl schlecht informiert. Die Formulierung ist aber auch einfach schlecht. Man wird dann ja nicht nach CO2 Ausstoß, sondern nach durchschnittlichem CO2 Ausstoß seines Fahrzeugs besteuert. Das ist natürlich auch in meinen Augen totaler Mist. Zumal die Umwelt und CO2 Bilanz sicherlich besser ist, wenn ich ältere Autos noch ein paar Jahre länger fahre, dabei ein bisschen mehr Dreck mache, aber dafür ein paar Autos in der Herstellung vermeide. Aber die Herstellung ist ja eine Wirtschaftsleistung, die kann ja nicht unerwünscht sein :roll:

    Das sind ja zwei verschiedene Paar Stiefel. Die CO2-Emission im Betrieb geschieht ja z.B. in der Innenstadt, auf jeden Fall "lokal", also da, wo Du gerade bist. Und genau das soll ja vermieden werden. Die CO2-Emission bei der Herstellung eines Fahrzeug spielt ja leider bei der ganzen Geschichte keine Rolle und wird ja auch dem bestehenden Fahrzeug nicht zugute gehalten :(
    Allein die bei der Stahl- und vor allem Aluminium-Herstellung anfallende Luftbelastung ist enorm.
    Ich hab' mal ein Donald-Duck-Comic gelesen, in dem Daniel Düsentrieb zum Schutz von Onkel Dagoberts Geldspeicher eine riesige Käseglocke über Entenhausen gebaut hat (und dabei leider oben ein "Ozonloch" zur Belüftung gelassen hatte, das war dann der Schwachpunkt). Vielleicht sollte man diese Idee aufgreifen und die Innenstädte derartig schützen. Denn wie soll sonst vermieden werden, daß die Abgase von außerhalb in die Stadt wehen? Gerade in landwirtschaftlich geprägten Gebieten dürfte der Feinstaub-Eintrag durch Staub und Pollen in die Stadt besonders hoch und mit Fahrverboten kaum zu beheben sein :)

    Zitat von mangiari


    Im Haus meiner Eltern läuft die Toilette seit 25 Jahren ausschließlich mit Regenwasser. Wir haben dafür (und für einiges anderes am Haus) sogar von der Stadt mal einen Umweltpreis bekommen. Kann mir nicht vorstellen dass das nicht rechtens ist. Aber ich kann ja mal nachfragen.

    Kannste ja mal machen. Aber abgeleitet aus der Brauchwassermenge gibt's eben auch eine Abwassermenge, die bezahlt werden muß (Schmutzwasserabgabe). Und wenn Du das Brauchwasser quasi selber erzeugst (Brunnen, Regenwasser), muß die Abwassermenge ermittelt werden. Erst recht, wenn Du aus dem Frischwasser Schwarzwasser, also durch Fäkalien verschmutztes, machst.
    Von der kann man sich z.B. bei einem nur der Gartenbewässerung dienenden Anschluß befreien lassen (das haben wiederum meine Eltern mit einer zusätzlichen Wasseruhr bewerkstelligt und anerkannt bekommen).

    Gruß,
    Björn

  • Petition zur Umlegung der Kfz-Steuer auf den Mineralölpreis

    • paulikxp
    • 21. März 2007 um 14:14

    Grundsätzlich begrüßenswert, aber die Besteuerung nach Schadstoffausstoß wäre damit nicht mehr möglich.
    Klar, wer viel fährt, der macht auch viel dreckige Luft. Aber ein Euro5-Actros hat sicher einen viel geringeren Schadstoffausstoß pro geleistete kWh des Motors als mein (und vieler anderer) Vehikel von 1992.
    Das Verbannen dieser Stinker von der Straße durch hohe "Strafsteuer" ist damit nicht mehr möglich (was mir natürlich sehr recht wäre...)

    Björn

  • stabiles 12 V bordnetz fuer LED erforderlich...

    • paulikxp
    • 20. März 2007 um 19:20
    Zitat von Hermann

    ich bin auch gerade am überlegen 12V LEDs in MR16 Halogengehäusen zu verbauen.

    Mal ne Frage, warum hat eigentlich bisher keiner einen L4940V12 LowDrop Spannungsregler verbaut?

    Die Dinger kosten gerade mal 1,50 € und gehen bis 1,5A also sprich etwa 18Watt
    die müsten doch ideal für die 12V Spannungsstabilisierung im KFZ sein

    Gruß
    Hermann

    Huhu,

    den haben wir schon etliche Male in unseren Bussen verbaut. Die haben wir nämlich teilweise nachträglich zur Gangbeleuchtung mit LED-Sofitten ausgestattet (Tournee-Nightliner). Auch unser Partybus, ein ehemaliger Berliner Linien-Doppeldeckbus, hat diese Teile nachträglich bekommen, nachdem von den etwa 30 verbauten und ehemals sündhaft teuren LED-Strahlern (als Ersatz für Halogenstrahler-Einsätze) mindestens 29 durch etliche ausgefallene LEDs zu glänzen wußten.

    Björn

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