S.A.T. ist vom 20.-22.10.06.
Voranmeldung erforderlich. http://www.suedseecamp.de Ohne Voranmeldung gibt es nur Plätze in der hintersten Ecke des Campingplatzes (im Tannengrund)
Beiträge von Krabbe
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Hi,
auf dem Boden kannst Du auch gut Trocellen bzw. X-trem nehmen. Hatte es in meinem letzten Selbstausbau T3 unter der Bodenplatte verlegt. Bei meinem Übergangsmobil, das von der Stange war und wo der Boden nicht isoliert war hatte ich dann ne 10er X-Tremmatte unter den Teppich verlegt. Das war dann auch gleich viel Wärmer unter den Füßen.
Bei den Türen kann es natürlich auch durch die Dichtungen Pfeifen. Im Zweifellsfall nimmst Du ne große Matte X-Trem, schneidest die in der Form Deiner Karosserie mir rundum 1 cm Übermaß und klemmst die dann hinter der Tür ein. Dann sollte da auch keine Kälte mehr durchkommen. -
Hallo Christel,
definiere Joghurtbecher...
Es ist wohl so, das einige der Selbstausbauer etwas die Nase über die vielen Mobile von der Stange rümpfen, aber inzwischen kommen ja schon so ca. 50 % Serienmobile zum Treffen...
Ist zwar einerseits Schade, wenn man nur nach Selbstausbauten gucken will. Aber andererseits bin ich auch schon mehrmals mit einem Serienfahrzeug dort gewesen, bevor ich meinen Krabbavan auf Kiel gelegt hatte. Aber vorher hatte ich auch Selbstausbauten...
Aber uns hier interessiert das doch eh nicht weiter, da wir doch fast alle Selbstausbauten fahren, oder? (Wenn nicht sogar komplette Selbstbauten).
Also alles nicht so eng sehen. Denn dann müsste man ja noch zwischen den ganzen unterschiedlichen gruppierungen auf dem S.A.T. trennen, als da währen die umgebauten Reisebusse, die Wohnwagenauffahrgestellsetzter, die Kastenwagenausbauer, die LKW-Wohnmobilfahrer, usw. usw. -
Hi,
ich sehe X-Trem (bzw. vergleichbare flexible Matten) als das Ideale um einen Kastenwagen auszubauen bzw. überall da, wo Rundungen vorhanden sind oder kleinere Teilflächen isoliert werden müssen. Für größere, glatte Flächen kann man sicher auch Styrodur nehmen.
Vorteil von X-Trem in meinen Augen: Flexibel, Dampdicht, gut zu schneiden, saubere Schnittkannten, kann auch mit etwas übermaß in Karosserieecken gestopft werden und quitscht nicht bei Karosserieverwindungen (kann z. B. bei Styrodur, was an Fahrzeugholmen anliegt passieren).
Nachteil von X-Trem ist, das es sehr teuer ist. Aber googel mal nach Trocellen, das soll wohl der Hersteller sein und der Sitzt in Troisdorf (nähe Köln) und hat nen Werksverkauf und ist damit deutlich günstiger als alle anderen. -
Hallo Mayonize,
beim Ladegerät solltest Du schon auf ein vernünftiges Automatikladegerät zurückgreifen, damit die Batterie nicht anfängt zu gasen. Insbesondere beim Wintercamping und je nach Einbauort der Batterien ist ein Ladegerät mit externem Temperaturfühler zu empfehlen.
Auch beim Generator solltest Du nicht auf einen der billigen zurückgreifen, da diese oft in der Spannung und / oder der Frequenz schwanken bzw. keinen vernünftigen Sinus liefern und nicht alle Ladegeräte das gut abkönnen.
Honda hat wohl einen guten Ruf. -
Hallo Heinz,
wie oft bewegst Du Dein Fahrzeug denn im Winter, oder reichen Dir da auch bei längeren Standzeiten die Batteriekapazität + Solar? Hast Du sonst noch was dauernd an, oder nur Kühlschrank und Wandler?
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Hallo Heinz,
hatte oben wohl ein Smily vergessen, so ganz ernst gemeint war das nicht. Passiert im Normalfall nicht so oft.
Aber ganz im Ernst: Es geht und passiert wirklich. Dann musst Du dem Teil aber halt auch im Gelände so richtig die Sporen geben und ohne Gnade mit Vollgas durch die Gegend pflügen.
Ich selbst hatte es damals nicht geschafft (auch nicht versucht). Durfte dann aber bei „einrenken“ der Feder helfen. Und die Kameraden hatten nach dem Ritt etwas Rückenschmerzen und blaue Flecken. (Und es war der etwas größere 3-Achser Kipper) -
Wobei man m. E. eine 12V / 230 V Kombination nicht braucht. 12 V sind ausreichend, da man i.d.R. ja eh ein Ladegerät an Bord hat, das bei 230 V Anschluß 12 V liefert. ggf. in ein Ladegerät eine Nr. größer investieren.
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Hi Wolfgang,
die Siebdruckplatte, die meine Ladefläche darstellt, ist 1,22 m breit. Das war auch in etwa das Maß zwischen den Original-Radkästen. Ein bisschen mehr ginge evtl. auch noch. Ich wollte aber noch genug Platz für die breitere Offroadbereifung haben.
Ich schau morgen mal nach, wie viel man ggf. noch breiter bauen könnte, wenn man alles ausreizt. -
Und gegen nen KAT sieht auch ein Mog teilweise schlecht aus.
Wobei mich im KAt der etwas beengte Raum im Fahrerhaus stört.
Und das lästige rausspringen der Federn aus der oberen Führung nach Luftsprüngen nervt ein wenig. -
Hi Wolfgang, sind beide noch da.
Unter http://www.vwn.de und dann unter Service. Da dann Aufbaurichtlinien und da das Modell anklicken.
Für den T4 findest du es, wenn Du dann oben auf Download klickst und dann den links den T4 auswählst.Für den T5 im T5-Menü links auf Download und dann kannst Du am rechten Rand das Modell auswählen.
Hier mal die Links für die .dxf Files: Zeichnung T4 DokaZeichnung T5 Doka
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Viel Spaß bei der Probefahrt. Lass vorher den Wassertank vollmachen und pack am Besten noch ein wenig Gewicht hinten rein, damit Du ne Vorstellung davon hast, wie es ist wenn das Fahrzeug beladen ist.
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Zitat von Jürg
GFK ist im ausgehärtetem Zustand stabil, keine Ausdehnungen bei unterschiedlichen Temperaturen.
Naja, das kann ich jetzt nicht bestätigen. Meine GfK-Sandwichkabine wird in der Sonne größer!
Gebaut habe ich bei ca. 7 - 10 °C und die Möbelwände passten sogerade. Bei ca. 30 °C ist oben etwa 4-5 mm Luft. Und wenn dieses Längenwachstum nicht vom GfK herrührt, woher sonst?
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Ormocar hat auch solch eine Tür im Angebot. http://www.ormocar.de
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Danke für die Aufklärung.
Das das mit dem betreiben der Konvektorheizung während der Fahrt gefährlich werden könnte hat mir, glaube ich, mal ein Truma-Mitarbeiter auf dem S.A.T. erzählt.
Im meinem alten Carthago-T3 hat das aber auch immer sehr gut funktioniert. Da war die Heizung im Winter während der Fahrt immer an, wenn hinten jemand saß, denn die Fahrzeugheizung hat ja nur vorn warm gemacht. -
Hi christianus,
heist das, ich hätte bei meiner Kabine noch ne Wohnwagenheizung verbauen dürfen? (Habe (noch) keinen Durchgang. Ich meinte immer mal was davon gehört zu haben, dass die nicht verbaut weren dürfen, da sie nicht mehr während der Fahrt betrieben werden dürfen, da die Gasflamme nach aussen schlagen könnte und dies durch die Trumavent u. a. vermieden werden soll.
Aber da der Bodenkamin bei mir eh nicht vernünftig gegangen ist hab ich dann ne C 3400 eingebaut. -
Hi,
wie groß ist denn Deine Bordbatterie? Und wie gut ist Deine Isolierung?
Also erst mal braucht Deine E1800 natürlich Strom, weil da ja immer ein Lüfter mitläuft, der die Warmluft ins Womo bläst. (Heizungen ohne Lüfter sind, wie oben schon geschrieben, nur noch in Wohnwagen erlaubt. (Konvektorheizung) In Wohnmobilen ist auch bei Konvektorheizungen (die ohne Strom auskommen) ein Gebläse vorgeschrieben. Und Deine E 1800 ist eine Gasgebläseheizung. Zusätzlich zum Lüfter braucht sie noch etwas Strom zum Zünden.
Ich habe keine Anleitung der E1800 hier, aber die z. Zt. noch erhältliche ähnliche E2400 hat auf großer Stufe eine Stromaufnahme von 1,1 A.
Nun kommzt es darauf an, wie lange die Heizung läuft, aber ich nehmen mal an bei -30 ° C läuft sie andauernd. Dann bräuchtest Du (nur für die Heizung) für 8 Tage Laufzeit eine Batteriekapazität von 8x24x1,1= ca. 212 Ah. Für weitere Verbraucher muß die Batterie dementsprechend größer sein.
Ich vermute mal, Du hast eine 100 Ah Batterie drin. Bei 3 Tagen brauchst Du schon ca. 72 Ah Kapazität allein für die Heizung. Dazu hattest Du wahrscheinlich noch Licht an und ggf. weitere Verbraucher. Dann sind 3 Tage schon nicht so schlecht. -
Hi,
eigene Erfahrungen mit Chip-Tuning habe ich (noch) nicht. Ich habe es zwar noch vor, aber vorher wollte ich meinen Motor erst noch mal reinigen, vernünftig einstellen lassen (Ich vermute mal die Einstellwerte der Einspritzpumpe liegen ein wenig daneben) und ein paar kleinere „klassische“ Maßnahmen durchführen (andere Übersetzung, größerer LLK, geänderte Luftansaugung, ...) und erst dann noch mal einen „gemäßigtes“ Chiptuning draufspielen lassen, um zu wissen, was die einzelnen Maßnahmen gebracht haben. (Die größeren Reifen und somit die geänderte Gesamtübersetzung habe ich jetzt schon und die „Erprobung“ mit zufriedenheit abgeschlossen.)
Ich kenne aus anderen Internetforen aber mehrere Leute, die Ihre T4 gechipt haben und damit teilweise auch sehr hohe Laufleistungen haben (ohne Probleme), teilweise im täglichen Firmeneinsatz. Chiptuning ist halt erst mal nicht schädlich für den Motor, wenn es a) vernünftig gemacht ist und b) mit Köpfchen eingesetzt wird.
Denn solange Du das Auto so bewegst, wie es ohne Chiptuning möglich wäre, gibt es auch keine größeres Risiko für den Motor.
Wenn Du natürlich die Mehrleistung ständig forderst, den Motor im kalten Zustand trittst, nicht genau auf die Flüssigkeitsstände des Motors schaust und den Wagen nach ner langen Vollgasfahrt auf der Autobahn sofort in die Garage fährst, dann wird er nicht lange leben wollen.
Persönlich sehe ich kein allzu großes Risiko, wenn man die Mehrleistung nur bei warmen Motor fordert und das auch nicht ständig und wenn man peinlich genau auf die Ölwechselintervalle achtet und darauf, dass der Ölpeilstab immer bei voll steht. Dann ggf. noch ein Ölthermometer einbauen und auf die Öltemperatur achten und es dürfte eigentlich nicht viel passieren.Von den Leistungen müsste das, was Du haben möchtest, gehen. Als Vergleich: Bei einem seriösen Tuner bekomme ich für den T4 Leistungsteigerungen von 75 kW auf 95 – 100 kW und von ca. 250 Nm auf ca. 300 Nm.
Die Garantie des Fahrzeugherstellers dürfte in aller Regel bei Chiptuning erlöschen, außer es gäbe eine zugelassenes (u. ggf. als „Zubehör“ erhältliches Chip-Tuning). Aber aller seriösen Chiptuner bieten eigentlich eine entsprechende Garantie auf Motor / Getriebe.
Vor der Möglichkeit ein Chiptuning nicht einzutragen und im Garantiefall vor dem Werkstattbesuch die Original-Software wieder aufzuspielen will ich hier aber nur warnen, weil das natürlich illegal wäre.
Aber die VW-Garantie verfällt m. W. auch, wenn Du den T5 auf 3,5 t auflastest. Und die Auflastung dürfte meiner Meinung nach für eine Absetzkabine erforderlich sein.
Dann lieber nach der Auflastung ein Chiptuning und damit dann wieder eine Garantie auf Motor / Getriebe durch den Chiptuner. -
Hi zusammen,
Ein Kastkasten, der vom Innenraum zugänglich ist ist ohne weiteres Möglich und auch zulässig. Fast jeder Kastenwagenausbau hat so etwas, insbesondere die vielen VW-Busse und dergleichen. Auflage ist halt wie bei jedem Gaskasten, das er Gasdicht zum Innenraum hin ist und die Entlüftungsöffnung von min. 100 cm² hat. Für die Erfordernis der gasdichten Tür reicht es diese mit einer Gummi oder Schumstoffdichtung abzudichten. Die Tür darf auch von vorn sein. Ich würde dann aber dazu raten, die Tür etwas höher anzusetzen und unten min. 10 cm Seitenwand stehen zu lassen, damit sich so eine „Wanne“ bildet.
Nachteil des Gaskastens im Auto ist für mich, dass man dann mit den Gasflaschen immer im engen Wohnbereich hantieren muß. Hat mich im VW-Bus immer gestört. Jetzt bin ich froh den Gaskasten von aussen zugänglich zu haben und die Gasflaschen recht bequem im stehen ein und ausladen zu können.@ Wolfgangchen:
die Umschaltautomatik ist m. W nur in Gaskästen zulässig, die nicht von innen zugänglich sind. D.h. Du darfst zwar Deinen Gaskasten von innen zugänglich bauen, aber Du darfst dann keine Umschaltautomatik verbauen.
Sie Gaskastentür aussen muß aber auch keine 60 x 60 cm sein. Ich habe für meine 2x11 kg nur eine 30 cm breite Tür und schiebe die eine Flasche halt immer um die Ecke. Geht sehr gut und damit habe ich mit dem Ausschnitt über 30 cm Abstand von der Vorderwand. Ich hatte alle geplanten Kabinenöffnungen mit meinem Kabinenbauer abgesprochen und er hatte da keinerlei Bedenken. Ich hätte noch mehr schneiden können. Wie oben schon beschrieben, ich wollte die Aussentür am Gaskasten nicht mehr missen.
Die optimale Abdichtung für eine Gaskastentür im Innenraum währe vermutlich eine Magnetdichtung aus einer alten Kühlschranktür. Die währe wirklich Dicht und hält auch gleich die Tür zu.@ orrutsch
Grundsätzlich darf im Wohnmobil nur eine max. 40 cm langer Gasschlauch im Gaskasten zum Anschluss der Gasflasche verbaut werden. (Bei Umschaltautomatik auch 2). Dieser Schlauch muss im Gaskasten enden (er darf nicht durch Wände geführt werden). Die weitere Installation muss mit entsprechendem Gasrohr (8mm oder wahlweise bis zum Verteilerblock 10 mm) ausgeführt werden, alle Geräte sind mit Rohren anzuschließen.
Ausnahme: Schwenkbare, klappbare oder ausziehbare Kocher. Diese dürfen auch mit Gasschläuchen entweder fest angeschlossen werden, oder mit Sicherheits-Gaskupplungen angeschlossen werden.
(Soweit mein Stand der Dinge, aber besser vorher noch mal beim Gasprüfer anfragen, ob sich da inzwischenwas geändert hat.)
Somit ist das jetzt also Zulässig, was Du vorhast. Aber ob das auch Sinnvoll ist musst Du selberenbtscheiden. Ich hatte in meinem ersten VW-Bus auch mal einen ausziehbaren Gaskocher gebaut. Funktionierte auch ganz gut. Nur irgendwie hatte ich mir dann auch mal Gedanken über Schlauchalterung und ggf. spröderes Gummi bei tiefen Temperaturen etc. gemacht... Ich glaube so was würde ich nicht mehr unbedingt bauen.
Ein weiterer Nachteil war, das die ganze Mechanik doch manchmal etwas wackelig war und insbesondere bei großen und schweren Töpfen an die Belastungsgrenzen kam.
Ich würde mir in Deinem Fall, wenn Du sowohl innen, als auch außen Kochen möchtest, innen einen fest montierten Kocher einbauen und außen (bzw. in der Außenwand) eine Gassteckdose vorsehen, in der Du dann wahlweise einen tragbaren Gasherd oder einen Gasgrill einstöpseln kannst.
Btw. Wenn Du planst längere Zeit im Ausland zu bleiben würde ich überlegen, ob ein Gastank nicht Sinnvoll währe. Und wenn ich mich recht erinnere, dann muss so ein Gastank eh einen außenliegenden Prüfanschluss haben. Und wenn dieser vernünftig placiert ist kann man an diesem wohl auch den Gasherd anschließen. -
Tachoanpassung: Erst mal nachschauen ob überhaupt notwändig. Bei mir war Beispielsweise keine Tachoanpassung notwändig, obwohl der neue Reifen 6,2 % größer ist.
Am besten mal mit nem GPS eine Testfahrt machen. (Oder mit einem tragbaren Navi, da kann man sich auch oft die aktuelle Geschwindigkeit anzeigen lassen.) Wenn jetzt die echte Geschwindigkeit immer kleiner oder zumindest gleich der Angezeigten ist ist keine Anpassung notwändig.
Dann kannst Du z. B. zum Boschdienst fahren, oder zu einer LKW-Werkstatt und dort eine Tachoprüfung durchführen zu lassen.
Sollte der Tacho nur ein kleines bisschen zu wenig anzeigen und Du damit leben kannst, dann kannst Du eine Tachoangleichung auch umgehen, indem Du die Tachoprüfung mit veringertem Luftdruck durchführst. Dadurch wird der Reifendurchmesser wieder kleiner.