Beiträge von stubenhocker
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Danke für die vielen Anregungen, ich bin aber immer noch nicht weiter, da sich Vor- und Nachteile von Kabine oder Kasten in etwa die Waage halten. Aber alles nicht so schlimm- die Aktion ist wegen einer anderen Geschichte erstmal nach hinten gerutscht und wird frühestens 2013 realisiert .
Grüße aus dem herbstlichen Nordosten,
Alex -
Meine empfohlenen 70cm verstehen sich ab Oberkante Matraze. Froli, Unterlüftung und Matraze sind bei uns ca.15cm.
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70cm sind untere Grenze! Schau Dir mal die T4-/T5 California mit Hochdach an, die haben (glaube ich) noch weniger Höhe! Entscheidend dabei ist auch ob Längs- oder Querschläfer; beim Längsschlafen musst Du vorwärts reinkriechen und Dich dann umdrehen- dafür ist es zu knapp, beim Querschlafen sind die 70cm in Ordnung, aber Minimum!
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Hallo Thomas,
der Alkoven unseres Karmann ist ca.70cm hoch, das würde ich als ungefähre Mindesthöhe veranschlagen, denn das ist ausreichend, um bequem reinklettern und sich bewegen/umdrehen zu können, allerdings reicht es nicht, um sich dort aufrecht hinzusetzen. Um nicht so hoch zu bauen könntest Du die Kabine mit ausreichend Stehhöhe konstruieren, auf den Alkoven als Schlafstätte verzichten und die Sitzgruppe als Bett nutzen (mit dem Nachteil des Umbauens), alternativ ein Aufstelldach mit Bett auf die Kabine bauen (dann bleibt als Notvariante [Sturm, Regen, Kälte] die umbaubare Sitzgruppe.
Alternativen zu Ducato: Sprinter, Renault Master, LT
Gruß,
Alex -
Ich möchte mich mal kurz der Lobhudelei auf den T4 anschliessen: mit unserem 98er Karmann Colorado S, der vor 2 Wochen auf Sardinien die 180000 km überschritten hat, Verbrauch zwischen 8,7l (Schweden/Norwegen) und 12,1l (BAB mit Heimweh), Reisegeschwindigkeit 120-130km/h, V max. 145 km/h bin ich super zufrieden. In den Abmessungen (Länge 5,80m) ausreichend für die meisten PKW-Parkplätze und genug Platz für 4 Leute bei viel Komfort (Dusche, 6 Sitz-/4 Schlafplätze) hat er 800kg Zuladung bei einem zul. GG von 3300kg. Auch wenn der Grundriss für uns 4 bald nicht mehr so recht passen wird (unsere Kinder sind reif für Einzelbetten) sind T4 bzw. T5 meine absolute Lieblingsfahrzeuge für kompakte, schnelle Reisemobile für 2 bis, mit etwas Abstrichen, 4 Leute.
Ich plane gerade unser nächstes Mobil, aber bis dieses angeschafft wird freue ich mich über unseren Karmann.Grüße aus dem Norden,
Alex -
Zitat von Balu
Hallo Alex,
jetzt hilf mir doch bitte mal auf die Sprünge.
Nach meiner Meinung war bisher nur die "Gasanlage" als einziger Punkt gelistet. Oder habe ich da etwas übersehen? Und wie gesagt, da geht es massiv um Sicherheit. Da ist ein wenig Vorsicht angebracht.Hallo Herby,
ich habe den Thread nochmal gelesen, die Folgeantwort mit dem Hinweis auf Benzinkanister und Kabine kam von Marc selbst- entschuldige bitte meinen unqualifizierten Kommentar.
Schöne Grüße,
Alex -
Ich finde es klasse, das es mit Marc noch Leute gibt, die in und mit solcher "Behausung" ihren Urlaub verbringen und dabei auch noch ihren Spaß haben- für mich wäre das allerdings nichts (mehr).
Ich finde es aber unfair, wenn hier sämtliche Punkte, in denen diese Kabine gegen irgendwelche Vorschriften verstösst, aufgelistet werden. Die Leute, die ernsthaft über einen Kauf nachdenken, werden sicher einen Sch**ss auf eine TÜV-geprüfte Gasanlage oder sonstige Vorschriften geben!Viel Erfolg beim Verkauf!
Alex
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Zitat von oliver@bieri.be
Das ist schon so, aber der gezeigte T5 ist auch nicht viel kürzer...
Der gezeigte T5 basiert auf dem Standard-Fahrgestell langer Radstand Einzelkabine (also keine Rahmenverlängerung) und ist max. 5,40m lang, ein langer Sprinter hat 6,20 oder 6,30m.
Zitat von oliver@bieri.beJe nach Ansprüche im Wohnbereich, mit ev. Einbezug des Fahrer und Beifahrersitzes, wäre auch die kürze Version denkbar.
Im mittleren Radstand mit Hochdach kann ich den gewünschten Grundriss (mit drehbaren Einzelsitzen und Stockbetten hinten quer) verwirklichen, mir gehts hier um die Grundsatzfrage bzw. das Für und Wider Kastenwagen <---> Doka+Kabine <3,5t.
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Der lange Sprinter ist mit Hochdach natürlich eine schöne Basis für einen geräumigen Ausbau mit Heckgarage (wir haben meistens unsere Fahrräder mit), leider ist mir das Geschoss aber ein bisschen zu lang und sperrig für Stadt und Gebirge.
Schöne Grüße,
Alex -
Tja, leider habt Ihr meine Bedenken bestätigt . Wir sind zu viert und die Kinder mittlerweile in einem Alter wo sie einzeln schlafen wollen (und sollen), für 2 Leute ist so ein Ausbau einfacher zu planen.
Der T5 wäre eigentlich mein Lieblingsauto-leider ist der sowohl als Kastenwagen als auch als Doka mit Kabine zu klein für Stockbetten und gewichtsmäßig wohl auch nicht ausreichend. Die Kombi von 2vgsrainer finde ich ganz nett, aber das ist mir zu sehr am Limit konstruiert und wohl auch so ziemlich das Maximum für den T5 (ausserdem auch nur für 3 Leute). Ich wüsste mal gern wie "geländetauglich" das Fahrzeug noch ist- eine feuchte Wiese wird kein Problem sein, aber die ganze Fuhre dürfte im Gelände doch ziemlich stark schwanken...
Eine ganz andere Möglichkeit wäre ein Festauf-/-anbau auf ein T5-Fahrgestell mit Einzelkabine wie z.B. Kubus in Frankreich bauen lässt
nur leider kostet allein die Kabine 20t€, hinzu kämen noch Fahrzeug + Ausbau- alles in allem zu teuer.Auch wenns noch nicht eilt- die Suche geht weiter und ich würde mich über weitere Anregungen und Ratschläge freuen.
Grüße aus dem Norden,
Alex -
Hallo,
im nächsten Jahr soll sich unser Urlaubsfahrzeug ändern. Um den Kosten- und Arbeitszeitaufwand abschätzen zu können fange ich jetzt schon mit der Planung an und die beginnt natürlich bei der Basis:Vorgaben sind:
-Allrad für leichtes Gelände
-Sitzplätze für die Fahrt recht weit vorn
-2 Stockbetten für unsere Kinder
-1 Bett, fest oder schnell zu bauen, für meine Frau und mich
-GG <3,5t
-Höhe <3,20m (Carport)
-REISEgeschwindigkeit 130 echte km/hIch bin deshalb beim Sprinter (Modell 2000-2006), mittlerer Radstand, hängengeblieben, nur weiß ich nicht so recht welches Konzept.
Vorteile DoKa-Fahrgestell + Kabine:
-Fahrzeug ist vom Aufbau getrennt, man kann im Bedarfsfall relativ unkompliziert das Basisfahrzeug wechseln
-Wintertauglicher als Kastenwagen
-Stockbetten, Alkoven und umbaubare Sitzgruppe ergeben 6 Schlafplätze
-gerade Wände
-ggf. absetzbarNachteile DoKa-Fahrgestell + Kabine:
-mit 3,5t GG und 3,20m Höhe komme ich wohl nicht hin
-relativ teuer
-höherer Verbrauch, geringe GeschwindigkeitVorteile Kastenwagen + Hochdach:
-im Prinzip die Nachteile von Doka+KabineNachteile Kastenwagen + Hochdach
-gammelt mir das Auto weg muss der Innenausbau kompliziert ins nächste Fahrzeug umgebaut werden
-schlecht wintertauglich (Kondenswasser)
-weniger PlatzIch tendiere zur Kombination DoKa + Kabine, fürchte jedoch, das ich nicht unter 3,5t komme und das ist mein Hauptproblem. Das Für und Wider 3,5t kenne ich, daher will ich unbedingt drunter bleiben.
Ich bitte also um Posts mit Euren Erfahrungen und Erkenntnissen.Schöne Grüße,
Alex -
Es gibt auch spezielle Drähte, mit denen man die Kleberaupe aufschneidet, so bekommt man z.B. das Hochdach wieder vom Fahrzeug. Da muss man dann aber von beiden Seiten rankommen (Handling ist ähnlich den einrollbaren Sägen mit Griffen an jeder Seite).
Schau mal in die Produktpalette von Sikaflex oder Dakelin, da gibts eine Menge an Klebern, die kleben, aber wieder ablösbar sind (z.B. für den Einbau von Dachhauben). Das reicht für Decken- oder Wandbefestigung meistens aus, da diese Möbelteile sicher noch an anderen Stellen aufliegen und befestigt sind.Alex
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Den Regler habe ich auch, Feuertaufe waren 2 Wochen Sardinien mit Sonne-Dauerbeschuss. Den Extra-Ausgang habe ich nicht beschaltet-alles was nötig ist hängt ja über die Verteilung an der Zweitbatterie.
Zur Befestigungsfrage: kannst Du das Panel nicht auf das alte Modul kleben? Ich weiß grad nicht wie Dein Fahrzeug aussieht, aber vielleicht bietet sich auch eine Dachreling an? Ich habe mein Modul in Alu-L-Schienen geklebt (und verschraubt) und diese dann auf den Dachschienen befestigt. Vorteil: abnehmbar, verschiebbar und hinterlüftet.Alex
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Ich bin auf der Suche nach etwas anderem drüber gestolpert, vielleicht ist es interessant für Jemanden (komplett ausgestatteter Notarzt-Koffer für Sprinter-Fahrgestell für 800€):
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War von dem LT nicht mal ein Bericht in der Tours?
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In Bibliotheken und Torist-Informationen (wenn im Winter geöffnet) gibts meistens kostenloses Internet; so haben wir auf unserer langen Tour die nächsten paar Tage vorgeplant (Wetter, Ausflugsziele entlang der ungefähr geplanten Strecke). Der norwegische Strassenbetreiber hat übrigens eine informative Seite mit aktuellen Infos über Wetter- und Strassenverhältnissen, auch mit Webcams, da kann man sich gut "ein Bild machen" (Befahrbarkeit). Legt Euch nicht zu sehr fest und im Zweifel lieber umplanen als irgendwo liegen zu bleiben; für den Test brauchts nicht das Nordkapp. Geniesst die Reise!
Viel Spaß,
Alexander -
Zitat von Gerhard1970
mein Sohn (11) und ich planen eine ca. 7.500 km lange Reise .....Zeitraum ca. 25-26.12.2009 bis 10.01.2010.
Ich würds so nicht machen. Das ist nämlich eine ganz schön kurze Zeit für so eine lange Reise, erst recht im Winter. Wir sind vor 2 Jahren mit unseren Kindern (damals 1 und 5 Jahre)mit unserem Wohnmobil die Strecke ans Nordkapp (Schweden hoch, Norwegen runter) gefahren und haben uns dafür 6 Wochen Zeit gelassen, das war in Ordnung. Da war aber auch Frühling (Mai/Juni), fast 24h Taghell, die Strassen überwiegend frei und das Wetter recht stabil (nur im Norden Schneeregen) so das wir gut vorangekommen sind. Inwieweit die Fahrt mit einem Anhänger leichter oder schwieriger ist mag ich nicht sagen.
Und nochwas bedenken wir bei unseren Reiseplanungen: ich bin kein Schisser, aber wenn man mit Kind(ern) reist hat man eine größere Verantwortung als wenn man allein oder mit Partner(in) unterwegs ist.
Ich würde eine andere Jahreszeit wählen oder die Strecke verkürzen, es sei denn, Ihr wollt wirklich nur fahren fahren fahren.
Berichte mal von Eurer weiteren Planung und vor allem danach dann, wies war.
Bevor unser Sohn zur Schule kommt (2012) mache ich mit ihm die Tour nochmal. Dann haben wir aber 4 Monate Zeit .Alexander
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Zitat von yvonneundronny
Gibt es inzwischen jemanden, der praktische Erfahrungen mit einer GAZelle hat (die übrigens kein aufgebohrter Transporter ist - sie ist nicht freitragend sondern hat einen Leiterrahmen)?
Im forum auf viermalvier.de ist jemand aus D, der für oder bei GAZ in RUS arbeitet. Der fährt einen GAZ, manchmal aber auch nicht, nämlich wenn der GAZ wieder kaputt ist. Auf jeden Fall ist im Bremach-Unterforum mind. ein Thread von ihm.
Alexander -
Schöne Reise und interessante Art der Kostendeckung (Mitfahrzentrale) .
...und Du hast wirklich ein Restaurant in Indien?