[quote='Uwe adsV']Liebe Leute, nu lasst ma die Kirche im Dorf. Es ist doch gut, wenn der Max keine Angst vor dreckigen Fingern hat, sich vor keiner Arbeit scheut. quote]
da hast Du wohl nur zwischen den Zeilen gelesen (wo nichts stand )
Beiträge von urologe
-
-
hallo Kalamityklaus,
willkommen im Forum.
ich habe mich seinerzeit intensiv mit dem Thema SZM beschäftigt - allerdings nicht als Zug sondern mit der Vorstellung, darauf den Koffer zu bauen.
Ich bin davon abgekommen , weil
1. falls Du überhaupt eine 4x4 SZM auftreibst, die niemals mit ausreichendem Achsabstand erhältlich sind , daß Du die 1200 l Diesel unterbringst , um einigermaßen autark zu sein.
2. es gibt nichts unbequemeres als eine hoppelnde SZM , die für eine tonnenschwere Sattellast konzipiert ist, die Du allenfalls zu 10% erreichst.
3. Was nützt Dir eine 9 to.-SZM solo , mit der Du auch in keine Innenstadt hereinkommst.
4. Du kommst mit Deinem Zug noch nicht einmal dahin , wo jeder Cou - oder Hymerfahrer schon war.Dann bist Du mit einem 3-Achser oder wenn´s ein Riesenaufbau werden soll mit einem 8x8 wesentlich besser bedient - da kannst Du hinten ein kleines Beiboot mitnehmen und bist wirklich geländegängig und autark.
Ansonsten würde ich erstmal Grundrisse planen und dann entscheiden , was brauche ich dafür an fahrbarem Untersatz
-
@ Thomas -
dafür gehe ich gleich morgen in Altötting eine Kerze anzünden -
Zitat von Max806
Was meintest du denn mit "selber tätig werden musst du ok? Ich soll mir mal nen Unfallwagen besorgen und auseinanderschrauben?! Wenn ja wo bekommt man so n Teil am einfachsten her?
Max
Es kommen doch jetzt bald die langen Sommerferien - evtl. kannst Du bei Franz Aigner hier in Bayern einen Minijob für 4 Wochen bekommen und arbeitest in einem wirklichen Schrauber-Eldorado. Wenn Dich das interessiert schick mir eine PN.
Ansonsten wäre es sicher auch nicht schlecht Deinen Vater etwas für den AL28 oder ähnliches zu begeistern...
Weil - wenn schrauben , schraubt sich´s doch am eigenen Lkw am schönsten und da wäre dann die Anfangsfinanzierung etwas erleichtert. Frag ihn mal - vielleicht erkennst Du ganz neue Seiten .... -
hallo mike13,
mit Victron plane ich auch.warum nimmst Du nicht einen Victron Kombi-Wechselrichter ?
Du hast IMHO viel mehr Möglichkeiten und sparst Dir viele zusätzliche Verdrahtungen gegenüber der getrennten Lader- Wechselrichter Versorgung. -
[quote='Max806'], ich würd im Raum München eigentlich so ziemlich alles annehmen (vernünftige Sachen mein ich also nix mit Sex und so Zeugs))
quote]Du verwirrst mich
also nur LKW wirds mit 18 auch nicht bringen-
gewisse Vorstellungen zwecks Benzingeldverdienen solltest Du schon auch haben
glaub nur nicht , dass hier alle 18 Stunden am Tag an ihren Kisten schrauben und das 365 Tage im Jahr
das hier ist Freude am Schrauben aber nicht alleiniger Lebensinhalt..... -
Zitat von mangiari
Im Bild hier ein gelöteter Kupferbogen und ein bereits mit Kühlerschlauch überzogener. Hier erkennt man auch gleich, dass der Schlauch keine engen Radien freiwillig eingeht, also eine Installation nur mit Schlauch wäre sehr Platzaufwändig geworden, da man bei Ecken riesige Radien verlegen muss oder man verliert beim Einknicken entscheidenden Durchmesser.
man hat aber bei engen 90Grad-Radien einen erheblichen Druckverlust in der Leitung. Großzügig geschwungene Schlauchbögen ohne Kaliberschwankungen sind IMHO für einen verwirbelungsfreien flow die beste Voraussetzung - sofern man Platz für die Verlegung hat.
Ich verlege meine gesamte Wasserversorgung in 1/2-Zoll Druckschlauch (blau/rot) in einem 25mm Panzerrohr aus der Haushalts-Elektrik, um erstens großzügige Bögen zu bekommen , jederzeit auswechseln zu können und für die Warmwasserleitung eine Isolierung zu haben. -
hallo Mangiari,
das klingt gut !
kannst Du mal ein Bild von so einem geschrumpften Kabel einstellen und sagen mit welcher Schriftgröße ist das noch lesbar etc. einfach eine Gebrauchsanweisung nach Hausfrauenart -
hallo Max ,
toll , daß Du mit so jungen Jahren schon so klare Vorstellungen hast
Der Vorschlag mit dem Praktikum war schon ganz gut - dann siehst Du gleich , ob Dir das handwerkliche Spaß macht. Versuche auf Treffen hier in Bayern zu kommen - jetzt wäre gerade das Därr-Treffen gewesen - nicht weit von Dir weg. Wenn Du da mit dem Zelt ein paar Tage mit den Leuten redest , kannst Du Dir die besten Vorschläge für Dein Traummobil anschauen und vielleicht erste Kontakte mit jemandem knüpfen , der Dich mitschrauben läßt.
Laß Dich nicht wegen der paar Jahre bis zum CE entmutigen - ich baue schon seit drei Jahren an meinem Projekt und bin GottseiDank noch lange nicht fertig damit - eben weil s Spaß macht.
Und dann paß auf Deine Pfoten auf - schon mancher Wohnmobiltraum endete abrupt an der Kreissäge... -
[quote='mangiari'] Und seit wann schützt eine Atemschutzmaske (also eine mit rein mechanischem Filter) vor Lösungsmitteln?
quote]es gibt Atemschutzmasken , die jegliche Lösungsmitteldämpfe etc. absorbieren - braucht man beim Arbeiten mit Harzen , da insbesondere Polyesterharzsysteme stark ausdünsten. Diese Masken sollte man auch bei Lackierungen mit nichtwasserlöslichen Farben unbedingt tragen - kostet aber so um die 70 Euro.
-
hallo Mangiari,
der ganz große Lackspezialist bin ich sicher nicht -
trotzdem meine Frage , warum Du einen -sagen wir ungewöhnlichen Lackaufbau wählst ?
Du beginnst mit einer lösungsmittelhaltigen Grundierung - setzt darauf eine wasserhaltige Acrylfarbe und klebst dann mit einem PU_Kleber - macht das Sinn , nur weil der Baumarkt um die Ecke steht ?
Ein grundsolider Lackaufbau würde doch eher in den Komponenten aufeinander abgestimmt werden zB beginnend mit 2-Komponenten Epoxy-Grundierung , darauf die mit gleichem Lösungsmittel arbeitende Lackkombination und dann bei besonders beanspruchten Klebungen ein Epoxykleber oder auch PU-Kleber.
Je mehr es stinkt,umso sicherer die Verarbeitung , da man dann immer an die Atemschutzmaske denkt und entsprechend lange auslüften läßt, bevor die Kabine bezogen wird - nur eine Schicht aus sicher gesundheits-freundlicherem Acryl-Wasser-Gemisch löst das Langzeitproblem der Lösungsmittel unten drunter auch nicht.
Meine Meinung ist, lieber ein -aufwändiges 2-Komponenten-System, bei dem kein Lösungsmittel verdunsten muß, sondern chemisch miteinander reagiert und später ( hoffentlich) keine weiteren gesundheitsschädlichen Dämpfe freisetzt.
Bei Deiner Kombination hilft wohl nur der blöde Spruch , den jeder Farbenhersteller irgendwo draufschreibt : im Zweifelsfall Probeklebungen durchführen -
mein Hausfrauenverstand sagt mir eigentlich , daß die Wasserhaltigen Acryllacke darauf abgestimmt sind, daß das Wasser langsam verdunstet bzw nach außen diffundiert - ob das gut ist , wenn PU-Kleber sich seine 2. Komponente radikal aus dem Lack reißt, wage ich zu bezweifeln. -
@ Herby,
da haben wir -glaube ich aneinander vorbei geredet - es war auch meine Meinung, die Quersitze nicht zu verteufeln - für Gelegenheitsfahrten ! Ich bezweifle, daß jemand allen Ernstes über 1000km hinten im Aufbau hin und her geschaukelt werden möchte.
Ein Quersitz mit (von mir aus illegalen Beckengurten) ist sicher für Kurzstrecken akzeptabel -
mein Einwand bezog sich und erneut gegen die große Gefahr der Schleudergeschosse - das ist doch genau das , was in jedem Reise-Pkw vorliegt oder auf der Ablage hinten - füher war´s das Kofferradio - heute sind es andere Details - Du wirst in einem Wohnmobil n i e m a l s alle möglichen fliegenden Teile so sichern können , daß niemandem in der Kabine etwas passiert.
( vereinfacht hätte ich auch sagen können : isch abe gar kein Autoatlas - isch abe Navi ) und es gibt auch keine L e i c h t -bautüren
nebenbei hier kommt natürlich auch Bello ins Gespräch ! wollt Ihr den armen Kerl auch anschnallen ? Wenn hinten jemand mitfährt heißt das für mich einfach nur extrem vorsichtig und umsichtig fahren - mehr ist vorgegaukelte Sicherheit. -
Zitat von mangiari
Ich dachte immer Plätze mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sind die sichersten, aber das Argument mit herumfliegenden Gegenständen ist natürlich ein berechtigtes.Sind sie doch wohl auch !?
Wir sollten vielleicht die herumfliegenden Gegenstände bei einem wirklich schweren Unfall nicht mit den Problemen der "sicheren" Beifahrerplätze bei einem Auffahrunfall vergleichen - da lasse ich mir gerne eine Leichtbautüre ins Gesicht schleudern wenn ich bei dem Frontalauffahrunfall nicht den Stahl-T-Träger ins Gesicht bekomme.
Das Risiko der umherfliegenden Gegenstände nimmt doch jeder bei den windigen Overheadverschlüssen im Flugzeug in Kauf - bei jeder schweren Turbulenz fliegen die kiloschweren Notebooks, Koffer etc. aus den zweifelhaft gesicherten overhead-compartments.
Ich halte den Sitzplatz mit dem Rücken zur Fahrtrichtung - evtl. mit Beckengurt gesichert- auch wenn er nicht TÜV-vorgeschrieben ist - für die sicherste Position im Wohnmobil. -
Zitat von Balu
Bis zum 20.10.2007 sind bei Neuzulassungen von Individualausbauten auf Sitzplätzen quer zur Fahrtrichtung und entgegen der Fahrtrichtung gar keine Gurte nötig, danach nur noch zugelassene Sitzsysteme.
@ Balu ,
herzlichen Dank für diese Information aus berufenem Mund !
dann eilt es ja in der Tat , denn am 19.10. brauchst Du auch nicht mehr auf die große Freiheit beim TÜV zu hoffen...
-
@ Cookie
Zitat von Cookieein Wokbrenner fängt eigentlich erst ab 5kW an.
Im Asia-Restaurant wird sicher nicht unter 10kW gewokt. Aber wenn ich schon mal den tollen Schritt zu Gas mache, würde ich gerne gleich ne geile Kochstelle haben.ich hab das Wesentliche mal zusammengefaßt und das so verstanden , daß Du nächstes Jahr bei Leerkabinen-Wolfgang die Parapanters ablösen willst und für alle asiatisch kochst - odrrr soooo.
-
Ich hab Dir den Ausschnitt von Felix mal beigefügt -
er ist m.E. einer der wenigen Viel- poster, der wirklich weiß wovon er schreibt .
"Zitat:
Eine 16.00 Decke ohne Felge (~130Kg) aufs Dach gelegt, genügt, um die Holme eines LKW-Fahrhauses zu zerreißen, fährt man damit länger auf Pisten. Ich muss immer lächeln, wenn ich 200.000€ - Mobile sehe, die einen so schönen Dachträger mit 2. Reserveradträger haben. Wenn der Fahrer das Auto auf Strecken einsetzt, wo man so ein Auto braucht, benötigt er ein Reservefahrhaus eher, als das 2. Reserverad.Auch die tollen FW-Koffer mit dem Rad auf dem Koffer mögen in Deutschland bei wenigen Kilometern ganz nett funktionieren. 2000km Schlaglöcher, und man kann sich um ein neues Dach für den Koffer kümmern...
Schaut euch mal einen originalen Reserveradhalter am Rahmen an: Das ist eine gewaltige Menge Stahl, und die bauen das nicht so massiv, weil man als Ingenieur einen Bonus dafür bekommt, möglichst viel Material zu verbauen. Will man das Rad weiter weg vom Rahmen verstauen, z.B. hinter den Koffer stehend, muss die Verbindung zum Rahmen entsprechend dem Hebel noch massiver, als der Originalhalter.
MlG,
FelixGeändert am 2007-05-09 9:53:29 von felix
" Zitat Ende
_________________ -
hallo Mike13,
ein sehr schönes Projekt und gut durchdachter Grundriß ! - erinnert mich etwas an Langer+Bock, der mich primär inspiriert hatte. Durch die Sitzgruppe vor dem Bett gibt das ein phantastisch großzügiges Raumgefühl. Toilettenlösung gut gelöst !
2 Anmerkungen :
1.
Ich würde Thomas ebenfalls beipflichten - überleg Dir unbedingt zweimal, ob Du das kurze Nahverkehrsfahrerhaus haben möchtest !
Du hast keine Sitzverstellung , keine Lehnenverstellung - zumindest nicht etwas, was den Namen auf Langstrecke verdient ! Du hast keine gescheiten Stauräume , wie einen kleinen Kühlschrank oder Atlanten , alles ist eigentlich auf einpaar Ladepapiere beschränkt...
2.
Wo willst Du hin , daß Du 2 Reserveräder à 200kg mit Dir herumfährst ? Die machen doch nur Sinn, wenn es auf die Buckelpisten in Afrika, Südamerika oder Asien geht - dann halten Deine A-Säulen aber nur von MAN-Werkstatt bis zur nächsten - auch die verstärkten Fahrerhausaufhängungen machen da nicht lange mit - geh mal in die Suchfunktion im allrad-lkw-gemeinschaft-forum - da hat felix ein paar ganz vernünftige Ideen zum Reserveradaufhängungsproblem hinterlassen.
Ansonsten versuche, ein Automatikgetriebe mit einzuplanen - m.E. die beste Wüstenausrüstung schlechthin , ganz zu schweigen von der Annehmlichkeit im Stadtverkehr. -
hallo cookie,
eno hat einen Einflammigen im Programm - kostet aber auch 150 Euro -ich würde ja, wenn Du soviel Wert auf Design legst ,wofür ich vollstes Verständnis habe, das von Dir vorgestellte Edelteil fest einbauen - für den WOK und alle "Eintöpfe" und daneben eine Gasanschlußdose in der Arbeitsplatte vorsehen , wo ein kleiner fliegender Kocher wie Christianus ihn gezeigt hat, temporär angeschlossen wird, wenn Du eine zweite Flamme brauchst.
So mache ich das bei mir mit den Induktionsfeldern - eins fest eingebaut für alles und ein zweites abklappbar - so hast Du viel mehr Platz auf der Arbeitsplatte während 90% des Tages.
Die andere Alternative -Selbstbau- war doch eher nicht ernst gemeint - wenn Du wirklich Wert auf Edeldesign legst -
Zitat von sids
Epoxy -Kleber scheint ja das Mittel der Wahl zu sein, oder? Greift Epoxy den Hartschaum an? (Kunstharz tut es!).
Stefan
hallo Sids,
wenn Du so viele undichte Stellen im Koffer hast, würde ich Dir dringend empfehlen, eine kleine Reise zu Ormocar zu machen - die dichten Dir die Kabine in zwei -drei Stunden komplett mit Garantie ab -
wenn Du ohne jegliche Kenntnisse anfängst,schaffst Du Dir wahrscheinlich nur noch größere Probleme plus Gesundheitsprobleme.
Epoxyharz greift zB den Schaumstoff nicht an - Polyesterharz sehr wohl ,
die Härter speziell Epoxy - sind extrem allergisierend - und hier gilt keinesfalls daß man die Topfzeit mit der Menge der Härterzugabe einstellen kann - es gibt ein genaues auf zehntel Gramm genaues Mischverhältnis, das einzuhalten ist , sonst wird Dein Harz unter Umständen nie hart sondern bleibt klebrig - und, und,und.
Das kann man alles in den Handbüchern nachlesen und leicht erlernen -
aber ob es das für die paar Rep-Stellen wert ist ?
und ohne machst Du mehr Fehler als Dir lieb istsagt Einer der aus vielen Fehlern gelernt hat.....
-
@all,
hat jemand von Euch eine gute Adresse für 24Volt Halogenlampen ?Ich hatte nicht gedacht, daß das überhaupt ein Problem sein könnte - aber bisher haben alle Großhandlungen gepaßt - außer Autozubehör - aber es geht um die einfachen GU4 oder GU5,3 Stecksockellampen mit oder ohne Spiegelreflektor in 20 0der 35 Watt - evtl auch noch 50 Watt.