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  2. canislupus6633

Beiträge von canislupus6633

  • Luftnummer

    • canislupus6633
    • 4. Mai 2020 um 10:42

    Das Problem liegt darin, das der Lüfter, wenn er ein Unterdruckt erzeugen soll, nur die Luft um seinen Drehpunkt im Kreis dreht.
    Wenn du einen gegenläufige Lüfter damit kombinierst oder einfach davor und dahinter gegenläufige Schaufeln anbringst, dann wird daraus ein gerichteter Luftstrom und der Lüfter kann sein volles Potential ausschöpfen.

    Solltest du die Möglichkeit haben mal in ein 1HE 19" Server schauen zu können, dann schau dir den Aufbau der Lüfter darin an, da verstehst du, was ich meine.

    Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk

  • Kompressorkühlbox - Hersteller WEMO

    • canislupus6633
    • 13. April 2020 um 18:38
    Zitat von grijo


    ....
    Daher schaue ich gerade welche Anbieter es noch gibt und bion dabei auf die schweizer Firma WEMO ( http://www.wemo.ch ) gestossen.
    Die Metall Boxen sehen recht ansprechend aus und auch der Preis ist alles andere als abschreckend.
    ....

    Thx für den Link.
    Interessant sind die vielen Zusatzinformationen die die Fa. WEMO online zur Verfügung stellt und einem bei der Planung sehr hilfreich sein können.
    Deren PDF-Katalog ist imo mehr ein How-To und eine FAQ Sammlung als ein Katalog. Auch rechtliche Infos werden dabei angerissen.

  • Anfangsgedanken zu einer Popup Kabine mit festen Wänden

    • canislupus6633
    • 9. April 2020 um 13:37
    Zitat von Picco


    Wie man immer wieder hört trafen sich mal drei Afrikafahrer. Dabei erzählte der Mercedes-G-Fahrer wo er überall Ersatzteile bekommen hat, der Landy-Fahrer erzählte wo ihm der Dorfschmied das Auto reparieren konnte und der Toyotafahrer erzählte wo er überall war. 8)

    Zitat von WoMoG


    naja, wenn der G Fahrer in der Wüste liegen bleibt, lässt er sich einfach von Secutity ausfliegen.
    Der Landyfahrer hat genug Wasser, der Mitsubischifahrer folgt seiner Rostspur und der
    Nissanfahrer seiner Ölspur heim. Und der Toyotafahrer ... der versteht garnicht worum es hier
    geht.

    Both made my day ?
    *SCNR*

  • Anfangsgedanken zu einer Popup Kabine mit festen Wänden

    • canislupus6633
    • 8. April 2020 um 21:31

    Das Alter des Fahrzeuges würde ich eher vom bevorzugten Reiseland abhängig machen.Wenn du nur in Europa oder z.B. den USA/Australien usw. unterwegs sein willst, dann eines der neueren Fahrzeuge.
    Aber wenn du überwiegend im tiefen Afrika oder östlich von Moskau unterwegs sein willst, dann eher ein älteres Fahrzeug, was gut gewartet wurde.
    Meine Begründung dafür, je moderner die Gegend ist, um so schwieriger ist es dort eine alte Technik repariert zu bekommen.
    In Afrika oder Ost-Russland findest du Kfz-Schlosser, die auch noch mit den einfachsten Mitteln dein Fahrzeug wieder zum Laufen bringen, so dass du vom Arsch der Welt es wieder in die Zivilisation schaffst. Bei Problemen mit der Elektrik ist da aber Ende.

    Ein alter G hat zwar auch schon en Weng Elektronik drin, aber der lässt sich feldmäßig instandsetzen.
    Ein alter Ami ist genauso simpel, en ollen V8 egal ob Windsor von Ford oder die in den GM-Marken bekommt so gut wie jeder wieder zum laufen.

    Also imo ist für dich ausschlaggebend wo ihr euch damit herumtreiben wollt.
    Nur für Europa würde ich mir keinen alten zulegen, außer ich hätte ein Faible für genau die Fahrzeug.
    Immer nur außerhalb Europas, da kämen nur alte Fahrzeuge, die auch Militärs einsetzen, in Frage.

  • Anfangsgedanken zu einer Popup Kabine mit festen Wänden

    • canislupus6633
    • 6. April 2020 um 19:29
    Zitat von WoMoG


    Hallo Jens,

    ich empfehle dir zumindest darüber nachzudenken. Der G hat einen verwindungssteifen
    Rahmen und ermöglicht die feste Verbindung von Kabine und Fahrerhaus. Eine
    Karosserie zu kürzen ist nun wirklich nicht schwer, große Flex reicht, zack PU fertig ...

    Gruß Arno

    En Bundeswehr G evtl., da ist nicht so viel abzuflexen und klein bekommt man die eigentlich auch nicht.

  • Anfangsgedanken zu einer Popup Kabine mit festen Wänden

    • canislupus6633
    • 6. April 2020 um 18:44

    Solltest du doch noch en FS machen, dann mach direkt den C und nicht den C1 bzw. gleich mit dem E dazu.
    C1 und C kosten in der Regel gleich viel, sofern er nur für Privat genutzt wird. Für den gewerblichen Einsatz müsstest du noch die Module dazu machen und das macht ihn teuer.
    Ich hatte mich bei uns mal schlau gemacht wegen FS CE, da wurde mir eine preisliche Hausnummer von 2800-3900 genannt, mit den Modulen wäre ich irgendwo zwischen 4000-5000 gewesen.
    Der Stand ist aber schon en Weng her.

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • canislupus6633
    • 5. April 2020 um 20:45

    Schau mal ob jemand etwas mit nem Container rüber bringen will.
    Den freien Raum versucht jeder immer mit irgendwas zu füllen, vielleicht ist da noch Platz für deine Platten drin.

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • canislupus6633
    • 4. April 2020 um 14:21

    Schnell mal die Hütte drauf schnallen, so in der Art waren die ersten Land Rover auch gedacht.
    Ein Schlepper für den Acker und sonntags hat man die Auto-Karosse drauf gesetzt.

    Daher war mein Gedanke ja, sowohl die Pritsche wie auch die Kabine mit einem 13-poligen Stecker zu versehen.
    Für die Befestigung müsste man sich nur etwas ausdenken, so in der Art wie die Twistlocks beim LKW.
    Das Bed kann in der Garage oder nem Carport an der Decke lagern und die Kabine, wenn sie eh zum absetzen geplant wurde, kann man zuhause absetzen.
    Man ist nicht ganz so variabel wie mit der Kabine auf der Pritsche, aber du sparst Gewicht, das dir für Kabine/Zuladung zur Verfügung steht.

  • Anfangsgedanken zu einer Popup Kabine mit festen Wänden

    • canislupus6633
    • 3. April 2020 um 23:28
    Zitat von Urs


    Die Ram- und Chevy-Fraktionen in den Staaten werden da jeweils anderer Meinung sein :lol::wink:
    Aus meinen Erfahrungen ist die Markenverliebtheit in den Staaten um einiges grösser als bei uns in Mitteleuropa. Das geht soweit dass z.B in einem GM-Forum die Wörter "Ford" oder "RAM" automatisch mit Sternen ersetzt werden (ich als Chevy- und Fordfahrer würde in den Staaten wohl als Markenverräter geteert, gefedert und dann gelyncht werden). Dabei vergessen die meisten ganz gerne dass die 3 Hersteller sich aus den gleichen Regalen bedienen. So werden z.B bei allen 3en die gleichen Achsen von AAM eingesetzt. Ford und GM haben ein Automatikgetriebe zusammen entwickelt welches inzwischen bei den Pickups bei beiden zum Einsatz kommt usw. Für oben genannten Fall sind meiner Meinung nach die Reifen der massgebliche Faktor, nicht die dahinterliegende Basis-Technik welche bei den 3 Platzhirschen nur in Details voneinander unterscheidet.

    Gruss
    Urs


    Er ist ein Chevy C-Serie der 4. Generation gefahren.
    Seine Aufteilung war von überwiegend Straße zu überwiegend Gelände:
    Chevy, Dodge, Ford
    Das war aber auch vor 20 Jahren.
    Jetzt fährt er nur den kleinen Grand Cherokee.
    Er ist aber irgendwie auch kein typischer weißer (Südstaaten-)Ami, seine Freundin ist Afroamerikanerin und er würde lieber gestern als heute die USA verlassen und wieder nach Deutschland kommen. Hier bei uns gefiel es ihm am Besten und das trotz das er hier mit vielen Vorurteilen zu kämpfen hatte.

  • Anfangsgedanken zu einer Popup Kabine mit festen Wänden

    • canislupus6633
    • 3. April 2020 um 21:58

    Laut nem Kumpel aus Louisiana sind die Ford auch die besseren, wenn es darum geht mal vollgeladen mit Material durchs Gelände zur Baustelle zu fahren, egal wie der Untergrund ist.

    Was spricht gegen eine Defender d130 mit der Zweisitzer-Kabine und Pritsche, mal von der Verfügbarkeit und dem Preis abgesehen? Imo als Geländefahrzeug neben dem alten Toyota LandCruiser unschlagbar. Einzig mit ner Körpergröße weit über 185 könnte es ein bisschen eng werden. Die Engländer sind in der Regel en Weng kleiner als die Deutschen.

    Mir persönlich gefällt die Umsetzung vom Buschtaxi ganz gut. Ein Hubdach mit festen Wänden, aber wenn man mal en Weng Frischluft haben will, kann man die Wände entfernen.

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • canislupus6633
    • 1. April 2020 um 15:16

    Sieht eigentlich ganz gut aus die Kiste.
    Elektrik muss man bei den alten eh meistens neu machen. Die amerikanischen Auto-Hersteller haben schon immer gerne an den Kabeln gespart.
    Aber die Motoren gehen ja nicht kaputt.

    Darf man fragen, warum die Kabine nicht direkt auf den Rahmen gesetzt werden soll?
    Das Bed ist ja nur mit en paar Schrauben fest und die Kabel kann man in einen kompakten Stecker packen, so wie z.B. ein 13-poligen Anhängerstecker. Dann kannst das Gewicht vom Bed abziehen und hast en Weng mehr Luft für die Kabine.
    Beim Bed einfach auch die Verkabelung über einen Stecker realisieren und wenn du den mal als PU brauchst, dann wechselst du einfach.

  • Ideensammeln für ein MAN Kat1 6x6 Projekt

    • canislupus6633
    • 31. März 2020 um 13:01
    Zitat von Multivan

    eigentlich nichts, wenn du es kannst, so wie du schreibst! :D

    Das einzige was ich da zu bedenken geben würde, wäre die (schweiß-)Konstruktive Herausforderung.
    Dünnwandige VA-Blechkonstruktionen neigen ja leider zu fürchterlichem Materialverzug!
    Derartige "Frösche" bringt man durch richten oft kaum wieder raus! :evil:
    Außer du hast die Möglichkeiten zum industriellen Rollnahtschweißen?!

    Daher würde ich in diesem Fall eventuell über verkleben nachdenken...

    Gruß
    Holger

    Der Materialverzug kann man durch entsprechendes Verspannen ganz gut in den Griff bekommen, aber Recht hast du schon, en Weng Verzug wird unweigerlich entstehen.
    Beim Verspannen der dünnen Bleche sollte man das eine Blech mindestens auf eine Richtplatte fixieren. Dafür werde ich schauen, das ich die meines ehemaligen Chefs nutzen kann, sofern er bis dahin noch nicht in Rente ist.
    Hat man keine, so muss man sich mit ein paar kleinen IPB-Trägern behelfen.

    Aber das Alu-Dibond find ich mittlerweile auch sehr interessant, nur bei der Wanne gehe ich keine Kompromisse ein.

  • Ideensammeln für ein MAN Kat1 6x6 Projekt

    • canislupus6633
    • 31. März 2020 um 11:26

    Ich hab mal bei nem Händler angefragt, ob das Alu-Dibond biegbar ist.
    Hier die Antwort dazu:
    Sehr geehrter Herr Schneider,

    in der Regel lassen sich Alu Verbundplatten biegen. Dazu wird oftmals eine Nut ins Material gefräst. Wir nehmen so etwas in unserem Haus allerdings nicht vor. Aus diesem Grund können wir Ihnen keine näheren Hinweise dazu geben.

  • Ideensammeln für ein MAN Kat1 6x6 Projekt

    • canislupus6633
    • 26. März 2020 um 13:51
    Zitat von Varaderorist

    Hallo,

    Ich habe eine Edelstahlwanne als Naßzellenboden und Alu-Dibond als Auskleidung.
    Funktioniert bisher gut. Guckst Du hier. Damals noch mit Chemie-Klo.
    Eigentlich kannst Du zur Wandverkleidung nehmen, was Dir gefällt, solange es wasserfest und abwaschbar ist.

    Das Alu-Dibond klingt interessant und ist 100 € billiger als der Edelstahl. Lässt sich das abkanten oder muss das auf Stoß verbunden werden?

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  • Ideensammeln für ein MAN Kat1 6x6 Projekt

    • canislupus6633
    • 26. März 2020 um 13:34
    Zitat von nunmachmal


    Hat bisschen Schlachthauskarakter, finde ich.
    Oder was von einer Schweizer Autobahntoilette.
    Aber das ist Geschmacksache. Mir reicht mein Duschvorhang.

    Gruß Nunmachmal, 37.514513,-8.444062

    Zuhause hab ich das auch nur das ich da eine Standart-Duschtasse von 1m×1m hab und nur die Wände aus Edelstahl sind.
    En Weng zu groß für ein Womo.

    Toll wäre auch eine Sauna, wie sie die Русские von kung.ru verbauen, aber dafür hab ich kein Platz. Zu kurze Kabine, die müsste noch um mindestens 1,20m länger sein.

    Meine Lieblingsmaterialien sind Stahl, Glas, Stein und Holz. Alles was leicht gereinigt werden soll, würde mir in Stahl und Glas gefallen, aber nur im Haus. Da ist das Gewicht ja egal.
    Ne Küche, die man mit nem Kärcher reinigen kann, ala Tim Taylor Männer-Küche.

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  • Ideensammeln für ein MAN Kat1 6x6 Projekt

    • canislupus6633
    • 26. März 2020 um 12:51

    Das ist gut, kleben sagt mir eh mehr zu als verschrauben. Ich war mir nur nicht sicher, ob Kleber auch bei der Hitzeentwicklung auf dem Dach hält, aber bei 12 Jahren und 240k km sollte schon genug thermische Belastung vorhanden gewesen sein.
    Und mit den Aluwinkel kommt ja genug Luft drunter.
    Ich hab noch diese "Spoilerwinkel, -halter" gesehen.

    Die Frage mit der Dusche steht noch im Raum, eine Duschkabine komplett aus geschweißtem Edelstahlblech, die von außen mit Styrodur beklebt ist?
    Edelstahl kann ich schweißen, bei anderen Materialien brauch ich Unterstützung.

    Mal vom Gewicht abgesehen, was könnte dagegen sprechen?

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  • Ideensammeln für ein MAN Kat1 6x6 Projekt

    • canislupus6633
    • 26. März 2020 um 08:51
    Zitat von holger4x4

    12kW Standheizung, alle Achtung! Da kann ich meinen Altbau bei -10°C mit heizen :D

    Kühlschränke: 2 kleine sind deutlich ineffizienter als ein großer. Ich würde daher nur einen etwas größeren nehmen, ggf dann noch einer Tiefkühl-Gefrierbox.
    Was willst du denn in deinem 1to Anhänger an Vorräten mitschleppen? Das kann doch nichts frisches sein. Eine Palette Dosenravioli, Nudeln, Mehl, Tütensupe, Klopapier? :wink:

    Schränke befestigen: Das hängt etwas von der Thermischen Ausdehnung der Kabine ab. Es kann sich z.B. das Dach bei Hitze ausdehnen und nach oben aufbeulen (1cm oder so). Dann macht es Sinn die Möbel am Boden und den Seiten zu befestigen und oben nur ein U-förmige Führung mit etwas Freiraum zu machen.

    Wenn ich es richtig gelesen habe, stehen die 12kW auch nur zur Verfügung, das Motor und Batterien vorgewärmt werden. Dafür ist zum einen ein Luftschlauch umzustecken und in der Einstellung ein mechanischen Widerstand zu übergehen.
    Das wurde gemacht, weil die Luft anscheinend so schnell so heiß auf die Frontscheiben trifft, das diese bei dem Temperaturschock reißen.
    Auch soll die schlechte Isolierung der Fahrerkabine ein Grund dafür sein, das die relativ groß ausgelegt war.
    Isolieren der Fahrerkabine ist definitiv Pflicht, da man sonst auch im Sommer bei längerer Fahrt immer einen warmen Rücken hat, vom lauten Geräuchspegel mal abgesehen.

    Viele ersetzen die Standheizung, wenn sie defekt ist, gegen eine mit ca. 8kW, weil das in unseren Breiten vollkommen ausreichend ist, selbst um den Motor vorzuwärmen.

    Die 12kW könnten mein Haus auch fast heizen.
    Mein Zentralheizungsherd in der Küche hat auch eine Nennleistung von 16kW bei Holzbefeuerung und bis zu 20kW mit Koks. Wobei das auch nicht immer ausgereicht hatte. Nur 4h heizen am Tag war nicht genug, da musste ich dann immer mein Schwedenofen im oberen Stockwerk an machen und mein Heidelberger Museumstück von Ende 1800 noch, wenn es ganz kalt wurde, um den ZEH etwas zu entlasten.

    Ich lebe im Winter zuhause auch oft von "Konserven". Alles was mein Garten hergibt und nicht gleich verwertet werden kann, wird eingefroren, eingekocht oder getrocknet.
    Auf's Backen vom eigenen Brot werde ich dann aber wohl verzichten dürfen. Könnte etwas zu viel Energie verschlingen.

    Okay, die unterschiedliche Ausdehnung von Kabine und Dach hatte ich nicht im Blick.
    Die u-förmige Führung muss ich wie ein schlichtes U-Profil verstehen, in das die Wangen der Möbel nur von unten reingesteckt werden?

    Wie ist das außen auf dem Dach mit den Befestigungen für die Solar-Panele?
    Ich hatte mir überlegt, die so zu befestigen, das bei der Fahrt der Fahrwind auch drunter durch kann und sie somit die warme Luft unter den Panelen austauscht.
    Ist das sinnvoll oder reichen die Befestigungen von der Stange aus, wenn man sie nur klebt?

    Ich will schauen, das ich möglichst wenig bis keine Bohrungen in bzw. durch das Dach habe.

    Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk

  • Ideensammeln für ein MAN Kat1 6x6 Projekt

    • canislupus6633
    • 26. März 2020 um 01:22
    Zitat von mrmomba


    Ich erwähne etwas von Abtransport der Feuchte an der Außenhülle (ok mein Fehler, das ich das Wort Luftheizung erwähnt habe):
    => Du kommst mir mit Atemwege, Luftverwirblung usw. Ohne dir Gedanken zu machen, warum ich darüber Rede. Hohe Luftfeuchtigkeit, die existiert bei 4 Personen, sollte möglichst schnell reguliert und noch schneller abtransportiert werden, statt sich niederzuschlagen (was bei deutlichen Temperaturunterschieden Innen zu außen passieren wird!). Vor allem an Stellen wo es ungünstig wäre - kriegst du die nicht trocken, viel Spaß -> Schimmel und das schneller als dir Lieb ist.

    Damit es innen an der Außenwand nicht zur Kondensbildung kommt, dachte ich mir etwas wie dem hier Heizleiste snap-on Register"Classic" für Selbstmontage / 472 Watt (dT50) [Anzeige] umlaufend in Bodennähe anzubringen, so dass die aufsteigende Luft (hinter den eingebauten Möbel) die Feuchtigkeit mitnimmt. Was mir in den Sinn gekommen ist, mit ca. 1-2cm Abstand noch eine Verblendung, die von unten die warme Luft aufnimmt und oben unterm Dach wieder in den Raum abgibt. Der Gedanke dahinter ist, zum einen wird alles gut hinterlüftet zum anderen versprech ich mir davon eine warmes Gefühl von der Wand und ich kann die Möbel direkt an die Wand stellen.

    Hatte ich Luftverwirbelung oder Luftströmung geschrieben? Ich mag kein direkten Luftstrom aus einer Öffnung heraus. Das ist subjektiv für mich ein nervendes Gefühl. Ich hab jedes mal es kotzen bekommen, wenn ich im Kühlluftstrom von irgendeinem Server oder ner Klimaanlage stand. Auch wenn die Luft warm ist, stört mich das. Ich bekomm dann immer, egal ob kalte oder warme Luft, ein trockenen Hals und mein Husten fängt direkt wieder an.

    Wie sieht es eigentlich mit dem Befestigen der Möbel aus, die von Unten bis an die Decke gehen? Was entweder oben oder unten ist, wird entweder an der Decke oder am Boden befestigt. Was die Kabine versteifen soll, sowohl oben wie unten. Aber wie sieht es mit den restlichen Einbauten aus oder muss ich mir bei dem Stahlgerüst außen herum diesbezüglich keine Gedanken machen?


    Zitat von Urs


    Hast du auch schon Kühlboxen in betracht gezogen? Sind, wenn richtig aufgestellt, in der Regel sparsamer.


    Ja, was mich daran subjektiv stört ist, das man noch so viel Ordnung halten kann, man muss darin wühlen.
    Ob es Sinn macht, einen kleineren Kühlschrank zu nehmen, der für das tägliche Essen gedacht ist und dazu noch ne Kühlbox, in der alles gekühlt wird, das länger drin bleibt?

    Zitat von Urs


    Das hingegen halte ich für sehr ambitioniert, um es mal vorsichtig auszudrücken...
    Wo, wie lange und mit welchem Fahrzeug bist du bisher unterwegs gewesen?


    Es ist vielleicht etwas blauäugig, aber das Problem ist imo wohl am ehesten die Wasserversorgung, die in der Nähe einer Wasserquelle und mit Filter, Schlauch und Pumpe doch zu lösen sein sollte. Nahrung kann man ja einiges Bunkern, sofern ein Anhänger vorhanden ist. Der Bw-Anhänger 1-Tonner, der zur Not ohne Probleme aufgelastet werden kann, schwebt mir da vor. Da könnte ich auch die selbe Bereifung wie auf dem Kat drauf fahren und evtl einen 8' Container darauf montieren. Der passt von seinen Abmaßen auf den Anhänger drauf.

    Zitat von Urs


    Kann man machen, ob das so cool ist mit so einem Gespann bis ans Ende der Welt zu fahren...ich weiss nicht...ich melde hier meine Zweifel an und behaupte mal dass das mehr Probleme mit sich bringt als es löst und dass es dich mehr einschränkt als Freiheiten bietet, aber schlussendlich musst du das für dich entscheiden...


    Auf den Gedanke hatte mich jemand gebracht, der als Begleitfahrzeug bei der (Paris-)Dakar-Rally mit seinem MAN Kat 5-Tonner regelmäßig dabei war.

    Zitat von Urs


    Sorry, kenne ich leider nicht. Ich bin mit einem 2-3 Grössen kleinerem Fahrzeug unterwegs ;) Ich hab einen Chevy, knapp 5t Kampfgewicht.


    Sorry, hab dich da mim Urologen und seine 5-Tonner verwechselt.

    Zitat von Urs


    Kann man machen, ohne den Kat zu kennen denke ich aber dass das nicht wahnsinnig viel bringen wird und deine Batterien sind in nullkommanichts entladen (oder du musst eine Riesenkapazität planen).
    Wenn es was bringen soll müsste das Öl auch im Motor zirkulieren, also müsstest du die Pumpe zum laufen bringen oder eine zusätzliche elektrische Pumpe einbauen, ob das beim Kat problemlos machbar ist, keine Ahnung, und auch dann halte ich Strom für das falsche Medium dafür. Und wie oben geschrieben kannst du da wo du die Heizung brauchst Solar komplett knicken.
    Die Systeme die ich kenne sind btw. alle im Kühlwassersystem eingabaut, wird bei Luftkühlung natürlich etwas schwierig ;) .
    Mein Motor hat eine Motorblockheizung ab Werk. Diese ist so im Kühlwasserkreislauf integriert dass der Kreislauf angeblich durch Konvektion (warmes Wasser steigt) in gang gebracht wird. Hat eine Leistung von 600W und ist daher nur Sinnvoll wenn 230V (oder bei mir 115V) Netzspannung zur Verfügung stehen. Ich hab sie noch nie benutzt, 1. weil sie erst ab -17 Grad einschaltet und da wo ich weniger hatte, hatte ich keinen Strom zur verfügung und 2. ist meiner ein Benziner, der springt auch bei -23 Grad noch problemlos an, auch ohne Heizung.
    Nun stellt sich die Frage ab welcher Temperatur ein Kat überhaupt eine Standheizung braucht. Ich schätze dass der Nordkap im Winter auch ohne machbar wäre (kann es aber nicht garantieren da ich mit ganz anderen Voraussetzungen da oben unterwegs war). Anständigen Winterdiesel (nicht das was bei uns in Mitteleuropa als Winterdiesel angepriesen wird), Kühlwasser (so man den welches hat) und Scheibenwaschwasser bis -40Grad rein (letzteres kann man an der Tankstelle an spezielle kleine Tanksäulen in Schweden tanken), allenfalls etwas dünnflüssigere Öle rein, wenn nötig die Bremsen entsprechend behandeln/ausrüsten/wasauchimmer und gut ist. So weit weg von der Zivilisation kommt man im Winter da auch mit einem Kat nicht dass es keine Hilfe im Fall der Fälle geben wird. Und so kalt wird es auch nicht wenn man die kältesten Punkte nicht grad sucht.
    Anders sieht es wohl mit Sibirien und Beringsee aus. In meinen Augen ist das eine ganz andere Hausnummer. Das ginge wohl Richtung richtiger Expedition. Da hab ich keine Erfahrungen, aber da würdest Du garantiert extremst mehr Aufwand betreiben müssen. Ich denke da an einfrierende Filter und Dieselleitungen, Einfrierende Lager, Öle, Fette usw. an Spröde werdende Kunststoffe usw... Bei minus 40 oder Mehr Grad kann ein kleines Problem ganz schnell zu einem grossen werden...

    Noch was zum Gewicht: Auch wenn du viel Zuladung hast, fange schon bei der Planung an zu sparen, denn gerade bei einem Geländegängigem Fahrzeug ist jedes kg gift. Nimm jedes Teil 2x in die Hand und überlege: Brauche ich das (nicht möchte ich das gerne mitnehmen!). Alles was du ehrlich mit einem Vielleicht oder eher selten beantworten musst bleibt draussen, denn das ist nur Ballast, und davon wird im laufe der Zeit noch genug dazu kommen.

    Gruss
    Urs

    Alles anzeigen


    Hab noch mal nachgeschaut.
    Die Fahrerkabine hat ab Werk eine 12kW Standheizung drin, die auch dazu dient, Motor und Batterien vorzuwärmen, was unter -20°C laut TDv notwendig ist. Also Heizschlange im Öl werd ich ganz schnell wieder aus den Gedanken streichen.

    Zu den Ölen, ich weiß, dass der Kat Öl brauch, das keine Additive zum Lösen der Ölkohle hat. Einige Wellendichtungen sind nicht mit einem Simmerring sondern werden mit einer Schnurrdichtung (weiß gerade nicht ob es so richtig bezeichnet ist) realisiert, die nur ordentlich dichtet, wenn sich die Ölkohle darin abgesetzt hat. Ob man das auf Simmerringe umrüsten kann, müsste ich noch mal nachfragen und was es dann kosten würde.

    Das mit der Beringsee ist ne Spinnerei, die wohl eh nie realisierbar sein wird. Aber mit nem Kat durch Sibirien kurven, da wäre ich nicht der erste. Vielleicht nicht unbedingt im Februar, aber wenn es gerade anfängt das der Boden einfriert.


    Zitat von Varaderorist


    Und wozu hast Du jetzt fragen?


    Hmm, eigentlich alles was ich übersehen, nicht in betracht gezogen und/oder nicht erwähnt habe.

    Die Dusche zum Beispiel, wie haben die anderen die Duschkabine realisiert. Ne Idee von mir wäre die Dusche so zu machen, wie ich es ursprünglich auch bei mir zuhause vor hatte, komplett (Wanne, Wände u. Decke) aus Edelstahl und in diagonal gegenüberliegenden Ecken die Abläufe. Zuhause sind davon nur die Wände aus Edelstahl übrig geblieben.
    Toilette soll ne Trockentrenntoilette mit Urintank im doppelten Boden werden.

    Ist es sinnvoll wassergefährdete Stellen mit einer Auffangwanne und direkten Ablauf ins frei zu versehen oder kann man sich das sparen?

  • Ideensammeln für ein MAN Kat1 6x6 Projekt

    • canislupus6633
    • 24. März 2020 um 20:04

    Vielleicht noch mal das man erkennen kann was ich machen will.

    Eine Kabine, auf Basis eines Überseecontainers mit Alkoven.
    Im Alkoven das Bett für die Alten, dann die Sitzmöglichkeit über die gesamte Breite.
    Auf der Fahrerseite die Nasszelle und Staumöglichkeit für Kleidung.
    Auf der Beifahrerseite die Tür, gefolgt von dem integrierten Ofen und die Küche, dann der Kühl- und Gefrierschrank.
    An der Rückwand ein Stockbett für zwei Kinners mit Staumöglichkeit an den Fußenden.
    Im Prinzip ähnlich wie der BUMO Nomade, nur in nem 23' Containerrahmen.
    Zum Heizen eine LPG-Wasserheizung und den Holz-Ofen. Kochen und Backen mit Gas, evtl. mit nem Gasherd aus dem Schiffsbau.
    Zwei Wassertanks, die unter dem doppelten Boden oder dem Stockbett sind. Abwassertank, Batterien usw. ebenfalls unter dem Boden.
    Stromversorgung primär via Solar, ausreichend für auch mal 2-3 Tage ohne großen Ertrag. Falls Solar mal nicht ausreicht, ein kleinen Diesel- oder LPG-Generator.
    Vermutlich hauptsächlich 12V in der Kabine.
    Wasserfilter, um auch mal fragwürdiges Wasser verwenden zu können.
    Die Nasszelle als trockene ausgelegt mit Trenntoilette.

    Es soll möglich sein mal min. 4-8 Wochen sich irgendwo hinzustellen und dort einfach zu bleiben ohne Vorräte nachfassen zu müssen.
    Der Gedanke ein Anhänger mitzunehmen, der noch mal ein Treibstoff-, Wasser und Nahrungsvorrat beherbergt, steht auch im Raum.

  • Ideensammeln für ein MAN Kat1 6x6 Projekt

    • canislupus6633
    • 24. März 2020 um 14:42

    Sorry, wenn ich etwas schnippisch reagiere, aber es kommt mir irgendwie vor, als ob der größte Teil nichts anderes als seine eigene Meinung akzeptiert.

    Aus dem was bisher gepostet wurde, kann vielleicht jemand anderes bestimmt einem Nutzen ziehen, für mich waren zwar einige neue und interessante Themen dabei, aber bis jetzt nur wenig, was ich gedenke zu realisieren.
    Ich bezweifel nicht, das es für den jeweiligen Poster die/der perfekte Lösung/Kompromiss ist, aber es muss nicht zwangsläufig für andere perfekt sein.

    Gerne diskutiere ich weiter und bin für Anregungen offen, aber nicht, wenn man mir zu verstehen gibt, nur die Meinung des anderen wäre richtig und ich mich immer wieder für den selben Shit erklären muss.

    Von Picco hab ich hier einiges gelernt, thx schon mal. Es war nicht fruchtlos.

    Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk

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