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Beiträge von Motorradfahrer

  • TGL, Atego oder Vario - was ist die beste Wohnmobil Basis?

    • Motorradfahrer
    • 21. Januar 2021 um 18:48

    Urs: Bei einem Elektromotor (und ganz besonders bei einem Gleichstrommotor!) beträgt der Einschaltstrom ein Vielfaches des Nennstromes. Im Einschaltmoment gleicht das eher einem Kurzschluss, daher auch die 800A Kälteprüfstrom bei Ralfs Batterie. Eine Nicht-Starterbatterie macht das nicht oft mit.

    Ralf: Deine Starterbatterien sind ganz bestimmt in Reihe geschaltet und somit haben die ja auch 10C, zumindest kurzzeitig. An meinem TGL ist momentan am Batteriekasten ein Trennschalter, den ich fleissig benutze und der auch wiederverwertet wird. Hast Du wirklich noch einen Fahrtenschreiber drin?

    Momentan beschäftige ich mich mit Ladegeräten und Wechselrichtern für das Womo. Mein Favorit ist eine Lösung mit dem Victron 24/3000/70/16. 2400W AC reichen, einstellbarer Ladestrom bis 70A ist super. So kann man auf schwachen Landstrom oder Generator reagieren. Hat jemand Erfahrungen damit? Braucht man unbedingt ein Gerät mit VE-Bus?

    Alternativ vielleicht ein Ective SSI 25 oder 30 inkl. MPPT Solar Regler. Der kann allerdings nur mit 10A aus der Steckdose laden.

  • TGL, Atego oder Vario - was ist die beste Wohnmobil Basis?

    • Motorradfahrer
    • 19. Januar 2021 um 18:07

    Holger: Das war jetzt ein Beispiel mit einer 200Ah Batterie. Mit 100Ah bei 24V ist man ja auch schon gut versorgt. Habe noch keine Erfahrungswerte, reichen auch 1000A zum Starten eines LKWs? Ab einer bestimmten Größe würde das wahrscheinlich auch mit Winston-Zellen gehen.

    Sonst braucht man wohl kein 10C, vielleicht noch zum Reparaturschweißen??

    Mir ist keine robustere Akku-Technologie bekannt, viele Leute mit Photovoltaik setzen die Dinger als Speicher ein und sind recht zufrieden damit.

    In der Tube gibt es ein schönes Video dazu: Dangerous vs. Safe batteries, Explosion and fire test!

    Ralf: Die Enscheidung mit oder ohne Zwischenrahmen ist noch nicht gefallen, aber wahrscheinlich bleibt er dran. Sonst fahre ich später nie ganz unbeschwert und immer mit so einem blöden Gefühl durch die Gegend...

  • TGL, Atego oder Vario - was ist die beste Wohnmobil Basis?

    • Motorradfahrer
    • 17. Januar 2021 um 19:25
    Zitat von diekorks

    Bei der Stabilität deines Bodens mach ich mir keine sorgen, 100mm Sandwich mit Querverstrebung, da biegt sich beim beladen nix und auf welchen Längsträger der liegt ist dem sowieso egal.

    Zitat von diekorks

    Auch wenn du den Hilfsrahmen nach Aufbaurichtlinie oder mit TÜV Segen weglassen darfst, trägst du die Verantwortung das der Koffer das aushält.

    Verwindungen gibt's nun mal, teilweise ganz eklige in Autobahnbaustellen beim Wechsel in den Gegenverkehr, dafür musst du nicht ins Gelände.

    Das alles geht dann 100% in den schön und teuer ausgebauten Koffer.

    Aus meiner Sicht was für Zocker.

    Hallo Ralf, was denn nun? Hast ein schönes Gefährt, mit abgesenkter Heckgarage, gefällt mir.

    Beim Thema Auflasten bin ich raus, das hatten wir oben schon einmal.

    Mit der Ladebordwand bin ich ein Stück weiter, habe diese Woche recht günstig ein großes Blatt von einer alten Ladebordwand bekommen, 240cm breit, 250cm hoch. Konnte es bisher nicht wiegen, schätze 100-150kg.


    Ausserdem habe ich eine gebrauchte Dhollandia DHLMQ.10 1000 gekauft. Das Blatt (250x180cm) konnte man locker zu zweit tragen, die Hydraulik ist etwas schwerer. Der Hersteller gibt ein Eigengewicht von 220kg an, was nicht abwegig erscheint.

    Der Plan ist, die leichte Hydraulik am Heck zu montieren und das große Blatt daran. Werde berichten, ob man das kombinieren kann und was es wiegt.

    Sollte jemand genötigt sein, seinen LKW mit einer alten schweren LBW abzuspecken, würde ich mir so eine Dhollandia mal anschauen.

    Ein anderes Thema ist die Batterie. Momentan sind noch vier Blei-Säure Akkus am LkW. Ich habe mir überlegt, insgesamt nur eine Batterie einzubauen, die ich auch selber herstellen möchte. Beruflich hatte ich schon mal mit LTO-Zellen (Lithium-Titan-Oxid) zu tun. Die Zellen sind etwas schwerer, brauchen mehr Platz und haben geringere Einzelspannungen als andere Lithium-Zellen.

    Vorteile: 20000-30000 Ladezyklen, sehr sicher bei Überladung, Kurzschluss, äussere Beschädigungen, temperaturstabil, Laden und Entladen mit über 10C möglich.

    Für Elektro-Laien: Was bedeutet 10C? Man kann mit der 10-fachen Nennkapazität arbeiten, d.h. eine LTO-Batterie mit 200Ah kann mit 2000A beaufschlagt werden, theoretisch wäre sie spätestens nach in einer zehntel Stunde ganz leer oder ganz voll.

    Den LKW damit zu starten, sollte kein Problem sein. Im Aufbau wird also auch alles auf 24V sein, für den Notfall kommt mein kleiner Honda-Generator mit und/oder Batteriewächter.

    Habe letzte Woche über Aliexpress 72 Zellen mit jeweils 2,3V und 40Ah in China bestellt, es dauert noch etwas...

  • TGL, Atego oder Vario - was ist die beste Wohnmobil Basis?

    • Motorradfahrer
    • 29. Dezember 2020 um 21:06

    Hallo Ralf,

    habe TBV nochmal angeschrieben wegen dem Aufbau des Kofferbodens und habe sogar am 25.! Antwort erhalten. Also die von Dir zitierte Hilfsbereitschaft ist wirklich super. Falls ich mal einen Koffer bauen lasse, ist TBV schon mal ganz vorne mit dabei.

    Habe nochmal nachgemessen, der Zwischenrahmen ist 160mm hoch, der Fahrzeugrahmen 210mm.


    Vorne am Getriebe wird es eng, vielleicht muss da auch ausgeschnitten werden, ganz genau sieht man das erst beim Abbau der Kabine.

    Die Platzverhältnisse an Luftfederung, Tank und Abgassystem sehen gut aus. Der Blechtank rostet stark, schön wäre ein großer Alutank mit 35cm Höhe auf der Fahrerseite. Auf der Beifahrerseite zwischen Treppe und Hinterachse hätte ich lieber eine große Box für Campingutensilien (Stühle, Tisch usw.).

    Die Treppe ist ziemlich tief runtergezogen. Wenn was aufsetzt, dann zuerst da. Sie muss natürlich gekürzt werden, eine Stufe weniger wäre gut. Man könnte sie dann auch etwas vorziehen und würde nicht mehr so weit in den Koffer ragen.

    Laut Aufbauplan des Kofferbodens liegen im Bereich direkt an der Hinterachse keine (breiten) Querträger oder Platten. Die Achsmitte ist ca. 2500mm vor der Kofferhinterkante, also direkt zwischen den Querträgern 3A und 4A. An ihnen könnte man später einen stabilen Radlauf aus Alu befestigen der dann nicht in den Koffer ragt. Nach einer ersten ungenauen Messung stehen die Räder bei abgesenkter Hinterachse ca. 8cm über dem Fahrzeugrahmen, es wären also noch knapp 2cm Platz.


    Der Koffer ist an der Bodenunterseite mit Platten und Schrauben auf den Zwischenrahmen geklemmt. Es sieht so aus, als könnte man ihn auch so eine Etage tiefer wieder direkt auf dem Fahrzeugrahmen befestigen. Wahrscheinlich ist das Befestigungsmuster in den 26 "piatti 50 x 12 x 300" vorgegeben. Muss mir mal alle Befestigungspunkte genau ansehen und wo sie später auf dem Fahrzeugrahmen sitzen. Hier ein Bild vom Bereich über der Hinterachse.

    Die MAN Aufbaurichtlinie habe ich schonmal überflogen, bin dabei. Werde demnächst mal zum TÜV fahren, mal hören ob die ihren Segen geben würden.

  • TGL, Atego oder Vario - was ist die beste Wohnmobil Basis?

    • Motorradfahrer
    • 22. Dezember 2020 um 23:57

    Hallo,

    habe schon heute morgen Antwort von TBV bekommen. Prinzipiell ist ein Aufbau ohne Zwischenrahmen möglich, wenn der Boden diese Aufgabe übernehmen kann. Das wurde jedoch nie dort getestet und wird auch nicht. Problematisch ist wohl die Durchbiegung im Bereich der Hinterachse, die der Koffer mitmachen muss und nicht wie so oft geschrieben die Torsion und Verdrehung.

    Bin also noch nicht weiter mit dem Thema, werde als nächstes mal beim TÜV fragen, ob der damit Probleme hätte.

    Ralf:

    Danke für die Glückwünsche. Die Qualität von TBV ist mir gleich aufgefallen, gerade an den Türen: die Edelstahl-Beschläge und wie die Türen mit mehreren Lamellenebenen im Edelstahl Rahmen abdichten, ist schon super.

    Schick mal Fotos von Deinem Gefährt, würde mich sehr interessieren.

    @Christopher:

    2550mm sind eingetragen, habe drauf geachtet. Der Koffer selbst ist auch so breit, an einigen Stellen tragen Dichtungen, Leisten, usw. um 1-2mm auf.

    Informationen zu den genannten LBW gibt es auf den Seiten der Hersteller. Eine Sörensen X1A 750 SL fängt mit einem kleinen Blatt bereits bei knapp 160kg an. Die X1A haben nur zwei Hydraulikzylinder, der integrierte Unterfahrschutz dient gleichzeitig als tragendes Teil. Die MBB Palfinger, Dautel und Co. erkennt man schnell an dem fetten Verbindungsrohr zwischen den Trägern, 300kg bei den 1000ern ist schnell überschritten, eine 1500er, 2000er oder 2500er noch viel schwerer.

  • TGL, Atego oder Vario - was ist die beste Wohnmobil Basis?

    • Motorradfahrer
    • 21. Dezember 2020 um 19:57

    Hallo zusammen!

    Nun, nach einem Jahr, Hauskauf, Umzug und Hausverkauf melde ich mich wieder zurück. Irgendwie wurde ich den LKW-Ausbauvirus nicht mehr los und melde hiermit Projektstart!

    Habe letzten Monat einen Blumenkoffer gekauft, einen MAN TGL 8.180 mit Automatik, Klima, Tempomat, luftgefederten und beheizten Sitzen, el.FH, Rückfahrkamera und 450tkm auf der Uhr.

    Der Koffer ist von TBV und innen 2450x2450x6300mm groß und außen gute 2550mm breit, also 50mm Wandstärke, 100mm am Boden.

    Die erste Messung war ein leichter Schock, 6190kg mit halbvollen Tank und Fahrer. Das angestrebte Leergewicht von 6500kg wird also nicht einfach und ist damit ein ständiges Thema. Letzte Woche wurde schon mal gechoppt, die Kühlanlage und der 12KW Generator am Fahrzeugmotor samt Haltern mussten weichen und damit schon mal 300kg weniger.

    Dabei wurde der zweite Batteriekasten mit zwei großen zusätzlichen Blei-Säure-Aufbaubatterien entdeckt. Ich dachte vorher, unter dem zweiten Deckel wäre irgend ein Druckluft-Gedöns. Es geht also noch was.

    Für das Verladen der Motorräder werde ich mich für eine klassische Ladebordwand entscheiden, ich habe eine Sörensen

    X1A 1000 oder Dhollandia DHLMQ.10 1000 im Auge, jeweils ca. 240kg schwer. Schön wäre ein großes Blatt mit 250x250cm.

    Die Hecktüren wiegen schätzungsweise jeweils 70kg, der montierte Unterfahrschutz vielleicht 50kg, damit täte das nicht allzu weh.

    Hier im Forum wurde auch schon über das Weglassen des Zwischenrahmens geschrieben. Bevor ich mit dem richtigen Ausbau beginne, befasse ich mich nun auch mit dem Thema. 16cm weniger Fahrzeughöhe und schätzungsweise 100-150kg weniger Gewicht sind einfach zu verlockend.

    Hat das schon mal jemand trotz aller Warnungen gewagt?

    Habe vorhin TBV deswegen angeschrieben, mal schauen.

  • TGL, Atego oder Vario - was ist die beste Wohnmobil Basis?

    • Motorradfahrer
    • 30. Dezember 2019 um 17:41

    Hallo Chris,

    wie bereits oben geschrieben, habe ich mehrere Variationen zum Verladen der Mopeds im Auge:
    -Kabine mit abgesenkten Heck bauen lassen, Verladung seitlich mit kleiner tragbarer Rampe durch Tür oder nach oben öffnende Klappe (m.E. ideal, da leicht und einfach anzuwenden)
    -Bleibt man beim Ausbau eines vorhandenen Koffers, ist die vorhandene Ladeboardwand wohl die beste Option. Von Sörensen gibt es eine X1A 750, ab 157kg Systemgewicht.
    -nach oben öffnende, leichte Heckklappe, Mopeds rauswinchen mit Kran (jedesmal aufwändig, Motorräder anbinden usw.)
    -nach unten öffnende massivere Heckklappe als Rampe (ähnlich Pferdetransporter). Es ist fraglich, ob das Verladen auch mit einer 250cm langen Rampe nicht zu steil wird
    -anderer Ansatz:


    Ist wahrscheinlich auch nicht viel leichter als eine LBW, interessant ist jedoch der äußere, klappbare Teil des Blattes. Wenn dieses Teil nach unten klappen würde und etwas länger wäre,
    hätte man eine faltbare, hochklappbare Rampe und könnte den Auffahrwinkel halbieren. Allerdings bräuchte man dann zum verladen der Mopeds nochmal ca. 7m Platz hinter dem Womo.

    Meine Vavoriten sind bisher die ersten beiden Variationen, wobei es die Erste wegen Aufwand und Kosten wohl nicht wird.
    Hat man eine LBW, dann fährt man die Mopeds am besten längs rein, man muss sie aber auch irgendwie sichern. Hat man drei oder mehr Mopeds, darf man hierfür jedesmal dazwischen kriechen.
    Ein weiteres Problem ist, das das Blatt der LBW meistens kurz ist (150-180cm), also nicht die Länge eines Motorrades hat (ca.230cm). Es besteht die Gefahr, dass es beim Rangieren runterpurzelt...
    Man könnte ein Gestell (Rahmen aus Vierkantstahlrohr) auf (6-8) Rollen bauen, welches knapp die Maße des Blattes der LBW hat. Im Laderaum und auf dem Blatt werden insgesamt vier C-Profile montiert. Das Gestell kann darin vom Laderaum bis auf das Blatt fahren und an den Endpunkten arretiert werden. Auf dem Gestell sind dann bis zu vier Motorrad-Standschienen und Ösen zur Ladungssicherung verbaut. Bei einem kurzen Blatt müssen die Schienen natürlich nach hinten versetzt montiert werden und ragen im ausgefahrenen Zustand über die LBW hinaus.
    Die Motorräder könnte man so einfach auf Arbeitshöhe fahren, die Transportsicherungen wären viel leichter erreichbar, das Verladen im allgemeinen sicherer. Andere Ideen?

    Bilder

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  • TGL, Atego oder Vario - was ist die beste Wohnmobil Basis?

    • Motorradfahrer
    • 5. Dezember 2019 um 14:21

    Hallo,

    habe mir vorgestern den o.g Blumenkoffer angeschaut, leider ne Niete:

    -Leergewicht 6110kg (wie schwer ist so ein Diesel-Kühlaggregat, schätze so um die 300kg?)

    -in der Mitte des Koffers sind Lampen in der Decke (Sandwichbauweise) eingelassen. Dadurch sind zwischen den Lampen nur ganz dünne Stege in der unteren GFK-Schicht übrig geblieben, die natürlich alle gebrochen waren. Das ganze Dach hing schon in der Mitte durch. Da das Fahrzeug nach vorne abschüssig stand, sammelte sich im vorderen Bereich des Koffers eine Pfütze. Nach der Probefahrt stand das Fahrzeug anders auf der Schräge und aus der Seitentür lief das Wasser literweise die Treppe runter... Wie kann man nur so einen Mist bauen? Aufbauhersteller: Steinbrügge

    -Das Fahrerhaus war von innen total verdreckt. Es hat so ausgesehen, als hätte da seit der EZ 2007 ein Obdachloser drin gehaust und nie sauber gemacht. Bei einer Fahrzeugbesichtigung bin ich bestimmt nicht kleinlich, wenn der Preis stimmt. Aber das war schon ekelerregend, dort einzusteigen eine Zumutung. Ich verstehe manche Fahrzeugverkäufer nicht, schon gar nicht wenn sie Händler sind und Angestellte haben...

    -Der Rahmen von den Heckportaltüren war oben links durch rückwärts Auffahren verbogen, der GFK-Sandwich darunter gestaucht, da wo das Scharnier fehlt

    Sonst wäre die Basis nicht schlecht, macht Euch selbst ein Bild:

    https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=279369687


    @Chistian: Da ist nix schweres dran, bestimmt hätte ich auch Spaß an den Fahrstunden. Ausser den bereits oben ausgiebigst beschriebenen Gründen stecke ich lieber 2-3k€ mal 2 (meine Partnerin soll ja auch mal fahren) in das Fahrzeug bis 7,5t. Danke für das Angebot. Ich hoffe, hiermit sind jetzt in diesem Thread die Themen >7,5t und CE-Führerschein endgültig durch, sie sind einfach keine Hilfe für mich.

    @Christopher: Den Daily hatte ich auch schon im Auge, den gibt es häufig auch mit 6m Koffer und Klima, Automatik, Tempomat. Dann aber zum doppelten bis dreifachen Preis eines der o.g. bei gleicher Laufleistung. Und wenn man sich einen etwa 10Jahre alten Iveco, der schon durch ein paar Winter bewegt worden ist, mal von unten anschaut, findet man kaum noch lackierte Stellen. Will hier niemandem zu nahe treten, ist nur das, was mir so auffällt. Ein vorhandenes, fertiges Fahrzeug wäre auch interessant, wie bereits in meinem ersten Post geschrieben. Die Basis muss halt irgendwie passen. Hast Du was anzubieten? Gerne per PN

    Lessons learned:
    -Vorsicht mit Isolierkoffern und eingebauten Lampen in der Decke
    -7m Koffer wird definitiv zu schwer. Viel länger als 6m geht in der Fahrzeugklasse nicht, wenn man später unter 6,5t Leergewicht bleiben will

  • TGL, Atego oder Vario - was ist die beste Wohnmobil Basis?

    • Motorradfahrer
    • 26. November 2019 um 17:27

    Hallo,
    danke für Eure Anteilnahme.

    Wer das war? Ich habe keine Beweise, kann und will hier niemanden beschuldigen. Aber aufgrund der Vorgeschichten stehen meine liebenswerten türkischen Nachbarn und deren ebenfalls liebenswerter Anhang im Verdacht. Trotz aller Hinweise kann die Kripo keinen Täter ausmachen, wenn die Polizei doch wenigstens bei der Verfolgung von Knöllchen auch so effektiv arbeiten würde...
    Das Womo war nicht versichert, es wurde nichts ersetzt. Aber ich hatte einigermaßen Glück: es war nicht beladen, also keine teuren Wertgegenstände wie Motorräder, Flugausrüstung usw. drin und ich habe es sehr günstig gekauft. Es ist zwar bedauerlich, stellt aber keinen finanziellen Ruin dar. Ich habe mich damit abgefunden, nach dem Womo ist vor dem Womo, also auf ein Neues!

    Warum TGL, Atego oder Vario?

    Wir haben folgendes mit dem Womo vor:
    -einige Zeit aus der Knochenmühle aussteigen und mal für unbestimmte Zeit (vielleicht ein bis zwei Jahre) im Womo verreisen.
    -Ziele sind im Herbst, Winter und Frühling Südeuropa, vielleicht noch Marokko, im Sommer Berge (Alpen, Pyrenäen), also keine globale Expedition
    -Allrad ist momentan absolut kein Thema, fürs Grobe und zum Kundschaften haben wir ja Reiseenduros dabei
    -kein Rumgehampel mehr mit Anhänger also definitiv zwei Achsen
    -möglichst viel frei stehen, nur gelegentlich auf den Campingplatz
    -daher möglichst unauffälliges Fahrzeug


    Warum bis 7,5t und nicht größer?

    Manche Leute betreiben Vanlive und leben mit Ihrer Familie im VW-Bus ohne Toilette und Dusche und jeder kennt es von zuhause: je meher Platz man hat, um so mehr Kram hortet man. 12t klingen verlockend, da hat man ja noch mehr Platz, kann auch noch eine Waschmaschine, Geschirrspüler und nen Smart mitnehmen. Aber wo hört das auf: 40t Auflieger? Doppelstöckiger Reisebus?

    Kann gut verstehen, daß man sich die Optionen lässt, wenn man schon einen CE-Führerschein hat.

    Der Crossi war mit seinen 9,7m Länge und 6,9l Hubraum schon ein Monster und etwas zu groß. Vierzylinder, kurzes Haus und 180 PS reichen völlig, 15l Verbrauch auch, womit wir auch gleich bei den Unterhaltskosten sind.

    7,5t müssen reichen und ich mag auch einfach nicht mit mehr Tonnage dauerhaft durch die Gegend fahren, ausserdem wird es dann mit dem Parken in Innenstädten schwieriger.

    Hier in D wird das Überladen von einem 7,5t gar nicht so schlimm geahndet, bis 20% kostet es 30€ und keine Punkte. Da wäre man bei knapp 9t.
    (Vorsicht: bei Fahrzeugen über 7,5t gelten im Bußgeldkatalog andere Tabellen!)
    Von daher würde ich mir gar nicht so einen großen Kopf um das Gewicht machen, falls man nur hier unterwegs wäre.

    In anderen europäischen Staaten ist das wohl schlimmer, z.B. in F darf man ab 5% nicht mehr weiter fahren.
    Hat schon mal jemand im Ausland Erfahrungen gemacht? Wie häufig sind solche Kontrollen überhaupt?

  • TGL, Atego oder Vario - was ist die beste Wohnmobil Basis?

    • Motorradfahrer
    • 18. November 2019 um 20:01

    Vielen dank für Eure Antworten.

    @Namensvetter: Du hast die Problematik recht gut erkannt: Wenn du einen guten Vario bekommst...
    Ein guter Vario mit 6m Koffer, LBW und zumindest werksseitiger Klimaanlage ist z.Z. echt Mangelware.

    Bleibt man unbedingt beim Vario, fallen mir noch folgende Möglichkeiten ein:
    -aus zwei mach einen
    -eine Doka absägen und Leerkabine drauf setzen
    das wird mir allerdings zu aufwendig und ich habe nicht die Möglichkeiten, Erfahrungen, Zeit, Platz, Halle, Kran, usw...

    Ralf: War von der Automatik im TGL auch schwer begeistert, ein must have. Würde mir Deinen Umbau gerne mal anschauen,
    kannst Du ein paar Bilder posten? Must nicht unbedingt bis zur vorletzten Schraube warten :D

    Aus folgenden Gründen tendiere ich eher zu TGL oder Atego:
    -Fahrkomfort
    -hohe Verfügbarkeit der Basisfahrzeuge, auch mit viel Ausstattung
    -kürzeres Fahrzeug
    -klappbares Fahrerhaus, dadurch leichtere Erreichbarkeit von Motor und Anbauteilen

    Es bleibt der gravierende Nachteil mit der geringeren Zuladung, dazu habe ich folgende Ideen:
    -Fahrzeug ohne LBW, Motorräder ein- und ausladen mit:
    -Kran, leichte Heckklappe nach oben zu öffnen
    -nach unten zu öffnender Heckklappe als Rampe (ähnlich Pferdetransporter)
    -Alufelgen von Alcoa, Speedline (soll angeblich 10kg pro Rad leichter sein, also 70kg)
    -Austausch der Starterbatterien gegen LTO-Zellen (Lithium-Titan-Oxid), die später auch als Aufbaubatterien dienen.

    Momentan habe ich einen Blumentransporter im Auge, 7m Isolierkoffer,
    tiefgesetzte seitliche Eingangstür, keine LBW, Klima, keine Automatik und 600tkm auf der Uhr. Was meint Ihr?

    Grüße

    Michael

    PS: Anbei Bilder von unserem Crossi :(

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  • TGL, Atego oder Vario - was ist die beste Wohnmobil Basis?

    • Motorradfahrer
    • 14. November 2019 um 01:41

    Hallo,
    ich bin neu hier und möchte mich erstmal vorstellen: Mein Name ist Michael, bin 45 Jahre und komme aus dem nordwestlichen Münsterland.
    Ich bin auf der Suche nach einem möglichst autarken Wohnmobil, mit dem man zwei Reiseenduros und vielleicht noch eine Sportenduro mitnehmen kann.
    Im April 2019 hatte ich schon mal riesiges Glück und konnte nach langer Suche einen MAN 10.224 ergattern. Es war ein Renntransporter, der mal einem professionellen Seitenwagen-Rennteam gehörte. Abgelastet auf 7490kg, Heckgarage abgesenkt, 230x230x180cm groß, insgesamt 970cm lang, 6860kg Leergewicht. Es waren natürlich so einige Baustellen dran, aber trotz fehlender Klimaanlage, Automatik und Tempomat machte es sehr viel Spass, damit rumzufahren und auch daran rumzubasteln, ein sehr erhabenes Fahrgefühl.
    Irgend jemand möchte es wohl nicht und hat es im Juni vor unserem Haus angezündet, es brannte vollständig ab.
    Also bin ich jetzt wieder auf der Suche nach so einem Gefährt oder einem Fahrzeug, welches man selber ausbaut.
    Sollte der (bestimmt unwahrscheinliche) Fall eintreten, dass jemand hier im Forum so etwas veräußern möchte oder jemanden kennt, bitte melden.
    Allerdings reizt mich die Vorstellung, auch mal ein eigenes Wohnmobil nach den eigenen Bedürfnissen aufzubauen und so habe ich in den letzten Tagen über die Seiten von Ulrich Dolde und Hartmut Tauchmann hierher gefunden. Sehr interessant war der Ausbau von Michael (Varaderorist), sowas ähnliches schwebte mir auch vor. Allerdings bin ich an meinen alten 3er Führerschein gebunden, d.h. bei 7,5t ist definitiv Schluss.
    Gestern bin ich einen gut ausgestatteten MAN TGL 8.180 mit 6,2m Alukoffer, LBW, Automatik, Klima, Tempomat usw. probegefahren, hat wieder richtig Spass gemacht. Er war auf der Waage: 5420kg mit fast leeren Tank, d.h. gut 2t Zuladung.
    Zwei Reiseenduros, Zwei Personen und Gepäck ergibt ungefähr eine Tonne Zuladung, es bleibt also eine Tonne für den Ausbau des Koffers. Ist so etwas sinnvoll und machbar oder sollte man lieber auf ein anderes Fahrzeug mit mehr Zuladung gehen, z.B. Mercedes Vario?

    Gruß

    Michael

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