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Beiträge von Hertplatte

  • Hochdach für Land Rover Discovery selber bauen

    • Hertplatte
    • 16. Juni 2020 um 08:13

    Hi Mombatou,

    die 2,5m-Marke kommt von den Fähren. Kommt man darüber wird ein Stellplatz benötigt der teurer ist als ein normaler. Davon gibt es auch nur begrenzt viele.
    Natürlich gilt auch der grundsätzliche Ansatz die Fahrzeughöhe so gering wie möglich zu halten. Im Grunde benötige ich fast die gleiche Menge an Material für ein festes Hochdach wie bei der Hutschachtelkonstruktion. Der Unterschied ist halt, dass das Material in einer geringen Höhe bei der Fahrt gelagert wird.

    Im Alltag macht es natürlich keinen großen Unterschied ob die Grenze gerissen wird.

    Der Verbrauch ist bei der Schrankwand Discovery 2 relativ konstant. Der Mehrverbrauch auf Urlaubsfahrten (mit 30cm höher Dachbox) gleicht sich mit der Langstreckennutzung wieder aus. Ich lande bei ca. 10,5l/100km.
    Das Alkovenhochdach wie ich es am Anfang hier beschreibe hat zu keinem Mehrverbrauch geführt bei einem Defenderfahrer.

    Der Discovery hat auch aktiv geregelte Stabilisatoren, daher neigt er schonmal grundsätzlich weniger zum Wanken (https://youtu.be/b4opZF1mDjM). Klar bemerkt man Gewicht auf dem Dach, aber das Auto ist auch eher zum gemütlichen Fahren gedacht, als zum Kurvenräubern.

    Kennst du Anbieter für Kreuzgelenke? Ich hab nur australische Shops gefunden.

  • Hochdach für Land Rover Discovery selber bauen

    • Hertplatte
    • 14. Juni 2020 um 21:41

    Hallo,

    inzwischen hab ich mich von der Hochdachvariante (inkl. der GFK-Überlegung) verabschiedet. Die Hauptgrund ist die niedrige Schlafplatzhöhe im oberen Bereich (ca. 55cm von Matratzdenboden bis zur Decke). Die Fahrzeughöhe soll unter 2,5m bleiben, daher will ich die Schlafplatzhöhe nicht nach oben hin erweitern (nach unten ist auch keine Option).

    Außerdem habe ich mich von der hinteren Sitzreihe verabschiedet, weil das Öffnen des Daches bis zur letzten Gurtbefestigungssäule vom TÜV tolleriert wird. Das bedeutet beim Zweisitzer B-Säule und beim Fünfsitzer C-Säule.

    Nun habe ich mir nochmal verschiedene Dachkonzepte angesehen und bin dabei auf das Konzept der Hutschachtel gestoßen. Sie passt meines Erachtens gut in das Fahrzeugkonzept. Hab das mal probehalber grob konstruiert, um die Innenmaße zu ermitteln. Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus:





    Das resultat ist ein Auto mit den Dimensionen Schlafhöhe (ganz wichtig) 70cm, Innenhöhe eingeklappt (vom Fahrzeuginnenboden bis Decke) 154cm, ausgeklappt 189cm und einen Fahrzeughöhe im zusammengeklappten Zustand von 236cm. Alles natürlich ungefähre Angaben.

    • Der untere Teil des Dachrahmens soll aus Alu sein und einen großen Alurahmen beinhalten. Der Rest wird mit Profilen geformt und mit Alu beplankt (2mm). Das wird anschließend auf dem Auto in der Dachrinne der Dachträger verklebt.
    • Die obere Seite soll aus Kosten-, Gewichts- und Zeitgründen aus Sandwichmaterial (GFK Außenschicht, 20-25mm dicke) bestehen.
    • Die parallele Anhebung geschieht über Linearmotoren.
    • Abgedichtet wird der Spalt über jeweils zwei Bürsten- und Gummiprofildichtungen.
    • Insgesamt lande ich damit in etwa bei ca. 125kg (obere Schale: 65kg, untere Schale: 60kg). Falls die inneren Wände ebenfalls aus Sandwichplatten wären (inkl. Alukantenschutz), würde der Aufbau sich zusätzliche 15kg sparen (Kostenmäßig ungefähr das gleiche).

    Unterm strich lande ich preislich bei ca. 2000€ Materialkosten (ohne Fenster).

    Die Vorteile der Stehhöhe im Innenraum und der geringe Umräumaufwand wären damit verhältnismäßig günstig umgesetzt.

    Freue mich über eure Antworten,
    Grüße Philipp

  • Hochdach für Land Rover Discovery selber bauen

    • Hertplatte
    • 19. Oktober 2019 um 14:25

    Danke für die zahlreichen Tipps und Ratschläge von euch.

    Mein aktueller Stand sieht so aus:
    1. Der Sachverständiger des ansässigen TÜVs meint, dass beim entfernen des Dachs (nach der vorgeschlagenen Sägelinie) die Festigkeit des Verschraubpunkts der Gurte für die hinteren äußeren Passagiere nicht mehr gegeben ist.
    Ich denke: Als ob das dünne Dachblech soviel Kraft aufnehmen würde.

    2. Inzwischen habe ich mich von der GFK Variante (mit TÜV Musterzulassung) quasi verabschiedet und bevorzuge einen Aufbau aus Alu, weil:
    + Günstiger
    + Einfacher im Zusammenbau (keine Form wird benötigt)
    + Unproblematischer bei der Zulassung
    + Bessere Haltbarkeit bei Kollisionen (z.B. mit Ästen)
    + Insgesamt besseres Aufwand/Nutzen Verhältnis bei einem einzigen Aufbau

    Vielleicht kennt hier jemand einen willigen Sachverständiger im Raum München :idea:

    3. Die verfügbare Schlafhöhe im Dach beträgt aktuell ca. 53cm (ohne Isolierung und Matratze gerechnet). Die Höhe erscheint mir etwas knapp, aber durch die angepeilte maximale Fahrzeughöhe (<2,5m) ist da nicht mehr viel Spiel, da ich noch ein Dachfenster einplane und ca. 5cm zusätzlich aufbauen.
    -> Kennt eine flachere Alternavie zu den HEKI-Fenstern?

    Danke und Grüße

  • Hochdach für Land Rover Discovery selber bauen

    • Hertplatte
    • 8. Oktober 2019 um 12:22

    Vielen Dank schonmal für eure Antworten!

    Picco:
    Ich habe mich schon im Hochdach-Markt umgesehen und einige bezahlbare T3 gefunden. Die Dächer sind natürlich zu lang, aber das könnte man kürzen (so ähnlich wie du es vorgeschlagen hast). Die Maße des Discoverydachs betragen übrigens 2350mm x 1485mm (Regenrinne zu Regenrinne). Mit der kurzen Länge des Discoverys werde ich um einen Alkoven nicht herumkommen. Schließlich will ich noch komfortabel durch die Zugangsöffnung nach oben ins Hochdach kommen. Ohne das Bett aufzuklappen, wenn ich im Hochdach bin. Mit der aktuellen Konstruktion (siehe Bilder im 1. Post) habe ich bei 400mm Alkovenlänge eine 2000mm Liegelänge und einen Zugangsspalt von ca. 550mm. Das sollte ganz gut passen.
    Die Höhe des Hochdachs ist auch wichtig, da ich im Hochdach schlafen will. Meine Konstruktion hat eine Höhe von 700mm (ab Regenrinnekante). Da sich die Auflagefläche der Liegeebene nach dem vorderen Teil des vorhandenen Dachs richtet, bleibt eine Schlafkabinenhöhe von ca. 550mm übrig. Das sollte auch ausreichend sein.

    Um das Thema in die gewünschte Richtung zu lenken (nämlich zur Diskussion um die Wahl der Aufbaukonstruktion), will ich darauf hinweisen, dass ich mich gerade in der Konzeptphase befinde und daher die finanzielle/handwerkliche Machbarkeit des Vorhabens bewerte. Von anderen Umbauten habe ich die Information, dass beim Discovery die Unversehrtheit des Dachrahmens alleine ausreicht und keine Spriegel vonnöten sind. Das erklärt sich durch die Leiterrahmenkonstruktion des Discoverys. Von mehreren Prüfern habe ich bereits gehört (ja, darauf kann ich mich nicht berufen im nachhinein), dass die Fahrzeugkabine wie Gepäck behandelt wird. Ich hab bereits bei der Ummeldung des Discoverys als Wohnmobil meine Erfahrung mit dem TÜV gemacht und festgestellt, dass die gerne mal ihre Meinung pauschal ändern. Zur Veranschaulichung habe ich zwei Bilder angehängt (Innenraum mit der geplanten Sägekante und den Querschnitt des Dachträgers).
    -> Kurzum: Bitte helft mir die Wahl der Fertigungsmethode des Hochdachs zu klären. Um die Zulassung kümmere ich mich parallel. Danke für eure Erfahrungen! Falls sich Zulassungsanforderungen an die Konstruktion ableiten werde ich dies natürlich berücksichtigen und hier dokumentieren.

    edit: Sieht ganz danach aus, als richtet sich die Fertigungsmethode ebenfalls komplett nach den Zulassungsvorschriften. Danke für die weiteren Infos!

    destagge: Klasse Umbau! Meine Entwicklung sieht deiner sehr ähnlich (Dachzelt -> Dachzelt + Standheizung -> Innenraumstandheizung -> Dachumbau -> ...) :)

    Bilder

    • Dachquerschnitt Discovery.jpg
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    • Innenraum Discovery.jpg
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      • 1.280 × 895
  • Hochdach für Land Rover Discovery selber bauen

    • Hertplatte
    • 7. Oktober 2019 um 22:28

    Hallo zusammen,

    nachdem ich in keinem anderen Forum fündig würde und die hier diskutierten Themen am nächsten zu meinem geplanten Vorhaben liegen wende ich mich an euch.

    Ich fahre derzeit einen Land Rover Discovery 2a. Das Auto begleitet mich nun schon seit ca. 50Tkm und es ist für mich in vielerlei Hinsicht das beste Auto für Urlaube und Alltag (z.B. in Sachen Bezahlbarkeit).

    Zum Plan: Es geht um den Aufbau eines Hochdaches anstelle des normalen Fahrzeugdaches. Bei dem großen Bruder (Defender 110) ist das eine geläufige Sache (z.B. Klappdachaufbau) und dank des Leiterrahmens und der Modularität verhältnismäßig einfach umzusetzen.
    Mit dem Hochdach soll das Fahrzeug unter 2,5m Höhe haben und einiges mehr an Innenraum bieten ohne großartig alltagsuntauglicher zu werden.

    Nun zu meiner eigentlichen Frage:
    Wie fertige ich am besten das Hochdach? Welche Bauweise eignet sich für meine Zwecke am ehesten?

    Optisch spricht mich eine GFK Bauweise sehr an, aber gleichzeitig ist sie mir mit zwei benötigten Formen (positiv und negativ) zu kostenaufwändig sie umzusetzen.

    Die Firma Desert-Tec bietet einen ähnlichen Aufbau für den Defender an (siehe http://desert-tec.de/html/220_dachu…efender110.html).

    Ich hoffe, dass das Thema hier hingehört. Es handelt sich ja nicht um eine Leerkabine.

    Im Anhang seht ihr eine probehalber konstruierte Version (inkl. Paint schnibbelei auf das tatsächliche Auto).

    Danke und beste Grüße :D
    Philipp

    Bilder

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