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  2. Siebeneinhalb

Beiträge von Siebeneinhalb

  • Vorstellung unserer Planung

    • Siebeneinhalb
    • 16. Juni 2019 um 09:40

    Guten Morgen,

    Da finde ich ja viele Beiträge und eine spannende Diskussion vor :)

    Also, dann zunächst einmal generell Thema Lkw - Pickup (Festeinbau übrigens).
    Ich gebe Dir Recht, Gode, dass man sich Gedanken machen sollte, was ist, wenn man mal krank ist, nicht mehr so fit etc. Wir werden natürlich in D auch eine Rückzugsmöglichkeit behalten, und ob wir mit 75/80 Jahren noch so reisen, wird die Zeit zeigen. Aber aus unserer Sicht ist man "heutzutage" auch mit 60 noch jung und fit genug, selbst unsere Eltern, die auf die 80 Jahre zugehen, sind noch sehr aktiv. Was jedoch den Unterschied Lkw zu Pickup in dieser Frage anlangt, ist der gar nicht so groß. In unseren ersten Lkw-Grundrissen gab es auch nur eine Sitzecke mit Tisch, Betten. Gut, die Küche und der Stauraum war größer, aber von den Wohnmöglichkeiten macht dies nicht den riesigen Unterschied. Dafür hat man all die Nachteile des Lkw, Größe, Fahreinschränkungen, Kosten etc., die Stefan auch gut beschreibt. Ich verstehe ja, dass man im Lkw mehr verstauen kann, aber wenn man 4x4 haben will, unter 7,5 t bleibt und nicht einen "Riesentruck" baut, erschließt es sich mir nicht, dass man groß Raum gewinnt zum Wohnen.
    Insoweit sind wir auch vom Bauchgefühl her guten Mutes, mit der 3,5 t Pickup Variante zu starten. Und später ... es muss ja nicht das letzte Fahrzeug sein.

    @ Michael: das hört sich toll an, dass Ihr in ähnlicher Art durch die Welt reist und da viel Freude habt. Und gleich diesen mutigen Schritt gegangen seit, alles zu verkaufen und loszulegen. Und Deine Aussage, weniger Besitz befreit, der stimme ich sehr zu. Das merke ich heute schon. Man gewöhnt sich so leicht daran, viel Besitz anzuhäufen, von dem nur ein Bruchteil wirklich benötigt wird, und glücklicher macht einen das auch nicht.

    @ Krabbe: danke für den Hinweis der Länge des Alkovens. In der Tat, es soll keine Absetzkabine werden (können wir auch Gewicht sparen), sondern ein Festaufbau.

    @ Stefan: danke Dir auch für die ermunternden Worte mit einem Pickup um die Welt zu reisen und auch für das fachliche Feedback. Die klassische Variante mit Sitzbank vor dem Alkovenbett ist eine unserer bisherigen Ideen gewesen. Sie hat definitiv auch viele Vorteile und wir sind nun am abwägen, wie sich die Hecksitzbank realisieren lässt, deren Wohnkomfort wir jedoch sehr gerne hätten. Der Hinweis mit dem Ventilar ist gut, notiert! Bezgl. Kühlboxen, genau das haben wir auch schon geplant. Wir würden eine kleinere Box (die auch Gefrierfähigkeit hat) unter der Sitzbank verstauen und die normale Box im Auszug in der Küche. Guter Tip, die kleinere Box als mobile Variante zu nehmen. Uns hat einmal ein Kommentar überzeugt, dass beim normalen Kühlschrank die Kälte "rausfällt" und deshalb der Stromverbrauch so hoch ist. Die Abwasserkanister empfinden wir als sehr flexibel, 2 x 15 Liter nimmt nicht viel Platz weg und wir sparen auch Abwasserleitungen. Auch ein Tank kann riechen und wir würden meistens wohl eher eine Abspülschüssel zum direkten Ausleeren benutzen.

    Thema Fahrzeug: ein neuer Toyota HZJ kommt natürlich nicht in Frage, da es ihn ja nur noch als Benziner gibt, also suchen wir nach einem älteren, so um die 2000 Wende. Der entscheidende Punkt war für uns immer bislang die Möglichkeit, ihn zu reparieren, was ja aufgrund seiner Bauweise überall in der Welt sehr gut klappt. Da sehen wir auch kein Problem mit seinem Alter. Wir wollen definitiv kein Fahrzeug mit zu viel Elektronik. Ford hatten wir bisher nicht im Fokus. Da wir erst mit Afrika starten wollen, können wir uns auch vorstellen, dass wir dann das Basisfahrzeug nochmals wechseln und wenn wir mit Amerika starten, uns dann z.B. ein dort besser geeignetes Fahrzeug anschaffen. Die Kabine kann dann ja umgesetzt werden.

    Viele Grüße
    Judith

  • Vorstellung unserer Planung

    • Siebeneinhalb
    • 15. Juni 2019 um 13:15

    Hallo und danke für die vielen Beiträge bisher!

    @ Holger: das ist ein sehr guter Hinweis mit der Stauwärme im Alkoven, werden wir mal umplanen. Wir wollten so gerne auch nach vorne raussehen können, siehst Du auch bei einem Festfenster (nicht zu öffnen) ein Problem mit Dichtigkeit? Stimmt, Batterie(n) muss noch Platz finden im vorderen Bereich.
    Thema Duschwand, ja wäre besser auch mehr Blick auf die Tür zu haben ... sind gerade am überlegen, ob man ggf. eine Klappwand macht. Da diese ja auch den Toilettenraum bildet, muss das irgendwie "zumachbar" sein :D

    @ Anton: berechtigte Frage, warum wir beim Pickup gelandet sind. Wenn Du auf unsere Seite guckst, wirst Du auch frühere Entwürfe finden, die noch auf Lkw-Basis (Expeditionsmobil) sind. Das war der erste Gedanke, dann haben wir aber sehr viel drüber nachgedacht, wie wir denn reisen wollen und wie so unser Lebensstil ist. Zum einen sind wir auch heute Wanderer und Reisende und nicht Camper, d.h. uns fällt immer schnell die Decke auf den Kopf, wenn wir nur zuhause sitzen (egal wie groß das zuhause ist) und gehen lieber raus, selbst wenn es mal regnet. Wir werden deshalb viel fahren und wollen auch viele nicht so leicht zugängliche Ecken der Welt entdecken. Südeuropa bspw. ist nicht gut mit einem Lkw erreichbar, viele Straßen abseits sind nicht über 3,5 t befahrbar, zu schmal, von den kleinen Städtchen ganz zu schweigen. In Afrika, auch ein Ziel was weit oben auf unserer Liste steht, ist das Buschtaxi nicht nur legendär, robust, überall reparierbar, auch hier schränken enge Wege oft die Beweglichkeit ein. Wenn wir dann unser Haus verkaufen (vor allem aus Finanzierungsgründen unserer vorzeitigen Rente), würden wir hier in D immer noch einen Rückzugsort behalten (ggf. bei Familie, später mal ein kleines Tinyhouse o.ä.).

    @ Thomas: das ist ein sehr wichtiger und richtiger Punkt, den Du hier ansprichst. Wieviel Komfort und Platz brauchen wir und wie ist unser Lebensstil. Wie schon oben geschrieben, sind wir eh keine "Camper" im klassischen Stil mit Vorzelt etc. Ich bin zwar nu 165 m, mein Mann ist aber 1,89 m, deshalb ist definitiv die Sitzgruppe am Minimum-Limit. Wir wollen hier übrigens mit großen Kissen für den Rücken arbeiten. Die 1,30 m sind knapp, aber wir wollen deshalb noch die Querbank zum Füße hochlegen benutzen. Fernseher haben wir eh nicht.
    Heute testen wir im 5,40 m Kastenwagen immer unseren Platzbedarf und merken, dass das gut funktioniert. Dort ist noch weniger Platz und Du hast Recht, wir müssen uns aneinander vorbei quetschen im Küchenbereich. Witziger Weise sind wir uns aber in unserer großen Küche hier zu Hause, L-Form 2,5 x 3 m mit riesigen Arbeitsflächen oftmals mehr im Weg :lol:
    Außenküche wird es übrigens auch noch geben.
    Ich glaube, der entscheidende Punkt für die Größe aus unserer Sicht ist, dass wir das Wohnmobil mehr zum Fahren und Reisen benutzen werden, als zum irgendwo stehen. Also, typischerweise sind wir nicht länger als 1 bis max. 3 Tage am gleichen Ort, da wird dann sowieso alles gut verstaut, minimalistischer gelebt. Wir haben auf unserer Seite auch ein paar Reisevideos, die ein bisschen einen Eindruck über unsere Reiselust geben. Ob wir dann mit 70 immer noch so weiterreisen, das wird eh die Zeit zeigen.

    Vielen Dank und schönes WE!

    Judith

  • Vorstellung unserer Planung

    • Siebeneinhalb
    • 15. Juni 2019 um 10:00

    Hallo Myk und hallo Picco,

    Danke für die Beiträge!
    Definitiv ist die Gewichtsverteilung für uns ein wichtiges Thema, gebe Euch völlig recht. Der Stauraum unter der Sitzgruppe soll deshalb bewusst für leichtere Sachen, Kleidung, Schlafsäcke, Klappstühle etc. genutzt werden. Wassertanks kommen unter das Fussende der Betten, ebenso wie Heizung im Boden, Platz für Batterien und Elektrik ist noch unklar, aber auch so weit vorne wie möglich.
    Das ist auch eine gute Frage mit dem zweiten Waschbecken, sind noch nicht ganz sicher hier. Wir wollen aber Abwasser nur direkt unter den Becken in 13-15 l Kanistern zum Rausnehmen sammeln und nur im Eingangs-/Duschbereich eine Abwasserwanne. Hier sind wir noch unsicher, ob ein Bodenauslass (Plastikschlüssel drunter stellen, wenn nötig) nicht auch ausreicht. Da wir aber auch in kalten Regionen und im Winter unterwegs sein wollen, ist hier die Frostsicherheit noch eine Frage ...
    Danke für den Link der Tourfactory!
    Kurz zum Alkoven, der soll natürlich nur 160 cm lang werden und die Bettlängen (180 und 200) gehen dann über die Stauflächen hinüber, wo wir Tank und alles Schwere unterbringen wollen).
    Übrigens wird der Wagen als Wohnmobil zugelassen werden.

    VG,
    Judith

  • Vorstellung unserer Planung

    • Siebeneinhalb
    • 15. Juni 2019 um 08:18

    Hallo Holger,

    Vielen Dank für Dein Feedback.
    Ja, die Sitzgruppe ist uns sehr wichtig, und da muss man dann Kompromisse bei der Küche machen.
    Wir könnten die Trennwand Küche zum Bett etwas kürzen, da hast Du Recht. ist schmal, wenngleich aber ähnlich wie heute in unserem Kastenwagen. Um etwas mehr Ablagefläche bei der Küche zu haben, ist unsere Idee, das Trittstufenbrett (40 cm tief) zum Bett hoch nach Bedarf oben auf Küchenarbeitsplattenhöhe einzulegen.
    Bzgl. Fenster Alkoven wären ggf. Bullaugen noch eine Idee. Wir hatten aber nach vorne raus auf der Nase eines geplant, damit man rundum das Mobil in alle Richtung raussehen kann.
    Zur Panoramaklappe: wir sind halt zur Zeit mit der offenen Schiebetür verwöhnt, deshalb die Idee, sind uns aber noch unschlüssig.
    Gibt es hier im Forum Erfahrungen, die dafür oder dagegen sprechen?

    Viele Grüße
    Judith

  • Vorstellung unserer Planung

    • Siebeneinhalb
    • 14. Juni 2019 um 20:16

    Hallo allerseits,

    Wir würden uns gerne einmal vorstellen, haben schon eifrig im Forum gestöbert und freuen uns auf regen Austausch.
    Zunächst zu uns: wir (Judith und Thomas) sind 51 bzw. 50 Jahre alt, fahren seit 3 Jahren einen Kastenwagen und planen spätestens zum 60. vorzeitig in Rente zu gehen und um die Welt zu reisen. D.h. Haus wird dann verkauft und es geht los. Vorher muss jedoch unser Reisemobil fertig und auch schon einige Jahre lang mit unseren Reisen zu testen.
    Das bedeutet konkret, Ende diesen Jahres wollen wir das Fahrzeug kaufen, dann den Leerkabinenbau in Auftrag geben, um dann (je nach Lieferzeiten) im Sommer/Herbst 2020 mit dem Selbstausbau zu starten. Ziel ist dann 2021 fertig zu werden.
    Wir haben schon seit längerer Zeit eine eigene Homepage angelegt, auf der wir unsere Ideen und auch derzeitigen Reisen dokumentieren: http://www.siebeneinhalb.eu
    Das Siebeneinhalb war mal auf 7,5 t gemünzt gewesen, inzwischen haben wir aber nach vielen Recherchen und Gesprächen uns für 3,5 t entschieden.
    Und zwar soll es ein Landcruiser HZJ werden und darauf eine Pickup Kabine.
    Die letzte Idee ist eine Sitzgruppe im Heckbereich mit Panoramaklappe (ähnlich Bimobil).
    Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr uns Feedback geben könntet, wo Ihr Problempunkte an unserer Planung sieht, bzw. was Eure Erfahrungen sind.
    Der aktuelle Entwurf ist hier: https://www.siebeneinhalb.eu/7%C2%BD-quadra…rianten-pickup/
    Ich hänge aber auch ein paar Entwurfsbilder an.

    Liebe Grüße,
    Judith

    Bilder

    • 3D Pickup 1.png
      • 82,17 kB
      • 980 × 574
    • 3D Pickup 2.png
      • 76,91 kB
      • 916 × 646
    • Grundriss Hecksitzgruppe.png
      • 150,92 kB
      • 1.201 × 624
    • Ansicht rechts Hecksitzgruppe.png
      • 96,66 kB
      • 1.177 × 623

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