@ fritz:
vielen dank für die bestätigung. ich kann es leider nicht durchrechnen, sondern "weiß es nur einfach". bei diskussionen ist das nicht immer ein schlagkräftiges argument. daher die bitte: mach mich schlau. wie hast du das gerechnet und was kommt dabei raus.
danke,
jens
Beiträge von jens voshage
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na, herzlichen glückwunsch zum gelungenen stapellauf.
boah eh: dreimeterachtzig höhe - das ist ja was. dann nicht immer eine handbreit wasser unter dem kiel, sondern ein fuß luft überm alkoven ...
jens
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warum nimmst du nicht einfach extrem? ich hatte mich die ganze zeit schon gewundert, warum du ein offenes profil (ich hatte es als u-profil verstanden) mit schaum dämmen willst. oder habe ich da grundsätzlich was falsch verstanden?
wenn das profil jedenfalls offen ist und eine konstante geometrie hat, kann man doch super aus xtrem passende streifen schneiden und hineindrücken/kleben.
jens -
immer wieder wollen ja womo-bauer holme ausschäumen und so die isolierung verbessern. das ist aus meiner sicht völliger schwachsinn. denn die holme aus metall sind viel bessere wärme/kälte-leiter als die luft innendrin. somit ist das metall selber die kältebrücke. durchs ausschäumen erhöhst du also maximal das gewicht deines fahrzeugs - evtl. könnte es noch etwas lärmschutz bringen.
wenn du die isolation verbessern willst, musst du die profile isolieren. und das geht nunmal nur, indem du sie "verkleidest". ansonsten bleibt die kältebrücke komplett bestehen.
jens -
ich mag die leute, die mit minimalem aufwand den maximalen nutzen abgreifen wollen.
mach dir bloß keine mühe mit deiner frage. aber: erwartest du dann von uns, dass wir uns mühe mit den antworten geben?
das hier ist ein forum - kein kostenloser beratungsdienst. und das gilt für die anderen foren, in die du die gleiche "frage" geblasen hast sicherlich genauso.
jens -
sieh dir da die älteren diskussionen im teilforum "elektro" an. da findest du fast jede mögliche und unmögliche schaltung - nicht nur in der theorie. kleiner tipp: die antworten von hans kroeger sind besonders fundiert.
jens
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wolfgangs vermutung hört sich schon ziemlich gut an. aber: es könnte auch anders sein.
warum nicht zwei tanks (70 liter sind ja doch etwas wenig, wenn man unterwegs ist). im sommer nimmt man beide und im winter nur den innenliegenden.
jens -
ich bin seit 1989 mit meinen wohnmobilen bei der huk-coburg. sie bietet einen vorteil gegenüber den meisten anderen versicherungen: man versichert das womo nach dem zeit- und nicht nach dem neuwert. klar, bei neufahrzeugen oder bei cristels neuer kabine ist das nicht so gut. aber wenn das womo nach zwei jahren 20 TEUR weniger wert ist, dann sinken auch ganz fix die versicherungsbeiträge. während man bei anderen versicherungen immer noch in hohen beträgen hängen bleibt.
bei der huk geht das "runterstufen" ganz einfach: brief hinschreiben, dass der wert des fahrzeugs nun XX.000 euro kostet und dann wird der versicherungsvertrag angepasst.
jens -
ich habe mir bei einem surfbrett beim transport die vordere spitze abgerissen. bin damit drei jahre lang weiter gefahren, ohne jede reparatur. keine gewichtszunahme, keine veränderung des schaums. seit dem lasse ich auf styrodur nichts kommen.
und nochmal zu dem X: das hätte ich wohl gleich lackieren müssen, sonst gibt's nunmal korrosion.
jens
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hi joe,
solange aber ein womo mit türen (fahrerhaus?) und fenstern daher kommt, wird kaum jemand sein küchenmesser oder die flex rausholen um durch die wand zu gehen.
und fern ab der zivilisation gibt es noch einen ganz anderen angriffspunkt um in ein womo hineinzukommen: einfach die reifen zerstören. irgendwann wird die besatzung schon ihre festung verlassen ...
jens -
Zitat von janka
wir haben leider bei mehreren herstellern gesehen, dass sinngemaess die klappe aus der wand gesaegt wurde, der saegeschnitt mit "umleimer" zugeklebt und nach wenigen jahren sowohl klappen als auch wand schoen wasser zog.
wenn geschlossenzelliger schaum eingesetzt wird, dann zieht der kein wasser! von daher kann da eigentlich nichts passieren (wenn man nicht wie du holz in den wänden verbaut).
jens -
ich denke einerseits, müsste es mit der "suchen"-funktion jede menge treffer zur frage gfk oder alu geben. andererseits werden wir auch jetzt die frage nicht abschließend klären können. ist eben auch viel persönliches mit dabei. und dann erst die frage, welches material die innenwände haben sollen ...
meine präferenz ist jedenfalls auch eindeutig gfk. gründe:
- kein alufraß und die osmose hat auch mein gfk-surfbrett noch nicht kaputt bekommen
- keine dellen, wenn mal etwas passiert
- wenn mal viel passiert, dann kann man das loch leicht spachteln oder mit gfk überlaminieren. bei alu brauchst du in der regel einen spezialisten oder wenigstens spezialkenntnisse
- wenn du einen lackschaden hast, ist nicht gefahr im verzug (korrosion) - mir hatte mal ein netter zeitgenosse ein großes X in die seite geritzt, bei alu-wänden hätte ich sofort etwas machen müssen.
aber auch gegen gfk spricht einiges, zum beispiel:
- fehlender schutz gegen blitzeinschlag
- ich meine hier irgendwo gelesen zu haben, dass die gfk-wände schwerer sind
- sicherlich noch ganz viel anderes, dass mir aber entweder egal ist oder entfallen ist.
jens -
ich fahre seit 1998 mit wohnmobilen (karmann missouri) auf vw lt2 durch die gegend und bin damit zufrieden. vom fahrverhalten in jeder situation gutmütig, keine probleme im winter mit der traktion (oder auf nassen wiesen), bessere qualität als beim sprinter.
mein vater hatte diesen sommer eine gefährliche situation: auf einer landstraße in meckpom fuhr ein pkw vor ihm. just in dem moment als gegenverkehr kam machte er eine vollbremsung und wollte so einen auffahrunfall provozieren. die reaktion von dady und die bremsen vom womo reichten aber, dies zu verhindern. auch blieb der missouri super gut auf der spur - viel mehr kann man ja nicht erhoffen.
rostmäßig habe ich in den ersten vier jahren (den ersten haben wir als jahreswagen gekauft) nur den konstruktiven fehler von mercedes erlebt (unter dem plastik in der einstiegsstufe) - ansonsten null probleme im gegensatz zu den ganzen sprinterfahrern im sprinter/lt2-forum.
erstaunlich ist, dass mittlerweile ersatzteile bei vw manchmal teurer sind als bei mb.
ach ja: ich fahre nun den 5-zyl.-tdi mit 109 ps. der motor ist richtig gut und für einen missouri ausreichend. wesentlich mehr drehmoment als beim ersten mit dem 102 ps-motor. gedanken sollte man sich auf alle fälle zur achsübersetzung machen.
jens -
hi wolfgang,
wir haben uns unser neues haus ja auch so ausgesucht, dass wir neben das haus einen carport fürs womo stellen können. seit april wohnen wir im haus. die idee mit dem carport haben wir mittlerweile aufgegeben, weil mit normalen mitteln nicht realisierbar. seit august versuchen wir, wenigstens die fläche pflastern zu dürfen und dann das womo dort hinzustellen (abstellen nehme ich in dem zusammenhang lieber nicht in den mund). in der zwischenzeit musste ich lernen, dass man durch das "hinstellen" einer beweglichen sache (hier: womo), ein bauwerk (hier: stellplatz) baulich verändern kann und so evtl. eine bauordnungswiedrigkeit begeht! und dass es im gesetzestext ein "eigengewicht" eines kfz gibt, mir jedoch keiner sagen kann, wie das definiert ist (in reinen wohngebieten dürfen fahrzeuge mit einem eigengewicht von mehr als 3,5 tonnen nämlich nicht abgestellt werden!).
schau mal unter
http://www.wohnmobile.net/forum/recht/messages/1499.html
da hab ich meinen ärger mit dem bauamt etwas beschrieben. und es geht immer noch weiter!
jens -
Zitat von Greifswald
Meiner Meinung nach müßte mehr in die zu füllende Flasche passen als 50% - wieviel weiss ich allerdings nicht. Aber wenn man den Spender Kopfüber höher als die untere Flasche stellt, dann sollte das flüssige Gas nach unten gluckern.
da hatte ich natürlich einen denkfehler drin. klar, es ist ja eine flüssigkeit, die erst beim entspannen gasförmig wird. und somit läuft sie dann einfach und muss nicht strömen.
ich werd dennoch weiterhin lieber tauschen
gute fahrt
jens
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zumindest beim thema gas sollte man nicht unbedingt nach der methode "try and error" vorgehen.
dennoch hätte auch ich den schlauch spontan als 30mbar-schlauch eingeschätzt: wegen der 30 am ende. normalerweise geben ingenieure immer den druck an, für den etwas ausgelegt ist - als zahl.nur: ein 30 mbar-schlauch ist ein ganz normaler gasschlauch fürs wohnmobil.
ich weiß nicht, was du für einen aufwand treibst - irgendwie scheinst du unbedingt um zich ecken vorgehen zu wollen. wenn bei dir keine 11 kg-flaschen in den flaschenkasten passen, brauchst du auch nicht über das umfüllen nachdenken. oder willst du dir jedesmal eine französiche 11 kg-flasche holen und sie mit sechs kilogramm zurück geben? und wenn 11kg-flaschen reinpassen dann solltest du doch nochmal über die tankflaschen nachdenken.
ansonsten bleibt dir ja eigentlich nur noch die campinggaz-flasche. die bekommst du in deutschland und hier bekommst du auch den passenden regler. und dieser regler passt dann auch an die campinggaz-flaschen, die du dir in frankreich ertauschst.
wenn du lange in frankreich unterwegs bist, wirst du auch eine firma finden, die dir die deutsche flasche füllt - dafür solltest du den fülladapter an bord haben.
ach ja, zum flasche umfüllen: gehe ich recht in der vermutung, dass man damit maximal die hälfte des gases umfüllen kann? denn dann müsste ja auch beiden seiten der gleiche druck herrschen.jens
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hi dieter,
bin ich also nicht mehr der einzige sandwichplattenfan hier im forum. schön.
gibt es von deinem womo denn schon fotos? im "alten" leerkabinen-forum gab es ja auch eine galerie mit selbstbaumobilen - hab ich eben leider nicht mehr gefunden. würde mich schon interessieren, wie dein ungetüm (nicht bösgemeint, aber dein womo wird ja schon ein ganz ordentlicher kracher) so aussieht.
toll finde ich auch, dass du zum beispiel über dein gespräch mit dem tüv berichtet hast. leider vergessen ja viele in den foren, ihre gemachten erfahrungen der gemeinschaft mitzuteilen.
halt uns weiter auf dem laufenden, dein projekt ist ja echt spannend.
jens -
komme gerade vom (tages-)ausflug zum SAT wieder. war zeimlich enttäuscht, dass mehr serienmobile als selbstausbauer da waren. kam mir eher wie auf einem ramsch-flohmarkt vor. bis auf wenige ausnahmen, waren kaum individual-fahrer da. einizig die bus-freaks, die lt-freunde und die setra-bus-gemeinde haben richtig viele teilnehmer mit selbstausbauten gestellt.
schade, dass habe ich vor fünf jahren ganz anders erlebt.
für leute, die einen mb vario/T2 ausbauen wollen, ist es jedoch sicherlich immer sinnvoll dort hinzufahren: bestimmt 15 exemplare gab's zu sehen - wo findet man sonst schon so viele besitzer dieser basis auf einem fleck zum erfahrungsaustausch.
jens -
klar achim,
übung macht den meister aber initiative kann auch viel bringen (oft ist die qualität, die ein laie bei seinem womo erreicht besser, als der fachmann - weil er damit später durch die weltgeschichte gondeln will und nicht nur einen auftrag fertig macht).
aber ich denke, es hilft schon sehr, wenn die höhe des fahrerhauses beim neuen nicht wesentlich größer ist, als beim alten fahrgestell. und dass der radstand nicht kürzer werden sollte, leuchtet eigentlich auch ein (fahreigenschaften). wenn allerdings eine abgesenkte heckgarage den aufbau ziert, dann wird es auch sehr aufwändig, wenn der radstand wesentlich länger wird.
wenn ich die wahl hätte, zwischen einem fahrgestell, dass mir als basis besonders gut gefällt und einem (guten) fahrgestell, dass sehr ähnliche daten wir das alte aufweist, würd ich jedenfalls lieber das letztere wählen. und in dem in der promobil beschriebenen fall soll das umsetzen vom alten iveco auf den neuen ja ohne wesentliche änderungen an der kabine geklappt haben. das freut doch auch den selbstmacher, gell. der "rest" ist sicherlich noch arbeit genug - ich meine irgendwas um die 10.000 euro(?) wollte die firma für den umbau haben.
jens -
wenn ich den artikel im promobil noch richtig im kopf habe, gab es doch nur zwei maße, die wirklich wichtig waren beim umsetzen der alten kabine auf ein neues fahrgestell: der radstand (bzw. der abstand der hinterachse zum fahrerhaus) und die höhe des fahrerhauses. das waren doch zwei definierte größen. wenn die nicht stimmen, dann wird es wohl richtig aufwändig und demnach dann auch teuer.
ansonsten sah der umbau ja relativ einfach aus. und das manuelle nacharbeiten, dass kann man sicherlich bei den meisten aufgaben selber machen.
jens