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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
  2. cash667

Beiträge von cash667

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 28. September 2021 um 22:23
    Zitat von holger4x4

    Na da hast du ja eine tolle Basis! 7,5L, das ist aber bestimmt kein Sparwunder <X

    Ehrlich gesagt würde natürlich so eine alte Kabine am besten darauf aussehen. Wenn die in einem so schlechten Zustand ist, dann hast du aber echt Arbeit am Hals.

    Du kannst mal den Manfred fragen, ob er sowas an der Hand hat, oder jemanden weiß der einen kennt der ....

    Zitat von mrmomba

    Wenn sie der Haube Meter fehlt, dann würde ich das nicht machen,

    Wenn es dir egal ist, dann hast du sonst denn Vorteil, du hast eine Schablone, du hast die alten Bleche, du hast die alten Fenster und gerade dass für den Alten Scharm sehr wichtig...

    Hier in Forum gab es doch Mal ein Daihatsu Pickup Zwillingsreifen Alkoven Mobile, der hatte auch das komplette Alu ab gemacht und aufgerollt um es wieder zu verwenden.. was daraus geworden ist? Ich weiß es leider nicht...

    Also ich habe jetzt nochmal bei der Werkstatt angerufen wo die alte Kabine steht und könnte diese tatsächlich sehr günstig bekommen... Das Geld wäre mir der Versuch Wert, selbst wenn ich sie dann doch in den Sperrmüll kippe nachdem ich sie gründlich zerlegt habe.

    Das größte Problem ist der Transport von Würzburg nach Greven... Anhänger, LKW, wie auch immer, nicht das Problem. Aber ich habe Bedenken das sie beim Aufladen, aber vor allem beim Verzurren Schaden nimmt. Ich kann nicht wirklich einschätzen wie stabil der untere Teil noch ist, komme voraussichtlich auch demnächst nicht nochmal nach Würzburg um genauer zu schauen wie stabil das noch ist.

    Wenn ich jetzt extra nochmal da runter fahre und dann auch noch einen Transport bezahlen muss ist der günstige Kaufpreis wieder dahin, dann versenke ich im Zweifel doch zu viel Geld...

    Bin mir noch nicht ganz so sicher wie ich das löse.

    Die Firma bei der ich arbeite hat eigene LKWs mit Kofferaufliegern, das wäre eigentlich Ideal da man die Kabine einfach mit Antirutschmatten reinstellen könnte und vorn und hinten mit Loadbars gegens verrutschen sichern kann. Seitlich dürfte das nahezu Formschluss sein und wenn nicht kann man mit EU Paletten auffüllen.

    Ich muss mal schauen ob wir in der nächsten Zeit eine Tour in die Richtung haben...

    Wenn jemand noch ne andere Gute Idee hat, gern her damit!

    LG

    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 12. August 2021 um 12:04
    Zitat von Urs

    Hallo Chris,

    Hab mal deine Liste mit den Gewichten angeschaut. Ich vermisse da einige Sachen. Wasserschläuche, Elektrische Verbraucher, Ladegerät(e), Verkabelung, Kleber, Beschläge, Schrauben usw usf. Eigentlich alles Sachen welche auf den ersten Blick fast nichts wiegen, aber in der Summe kommen da dann doch schnell noch einige kg zusammen.

    Desweiteren Wasser im Tank, im WC und im Boiler, die ganze Ladung mit Kuchenutensilien, Ess- und Trinkwaren, Putzmittel, ein bisschen was an Werkzeug, allenfalls einige Ersatzteile, Klamotten, Unterhaltungselektronik...und die Insassen...

    Ich denke dass das ein klassischer Leichtbau werden sollte, ansonsten wirst du im bessten Fall am zGG kratzen oder im schlechteren Fall darüber sein. Ob sich das mit Birke Multiplex verträgt? (Hab ich auch verbaut und da kommen auch schneller als man schauen kann einige kg zusammen).

    Desweiteren die Batterie; dem Gewicht nach wird das wohl eine Bleibatterie sein? Da könntest du mit Lifepo recht einfach die hälfte oder gar mehr an Gewicht sparen. Bei 100Ah/12V wärst du bei knapp 14kg, bei 160Ah unter 24kg für die Zellen (plus ein bisschen was an Anschlussmaterial/Schutzelektronik/Verkabelung).

    Dass sich deiner mit einer Tonne hinten drauf besser fährt als leer kann ich gut nachvollziehen. Meinen hab ich mal im Regen gefahren als ich die Ladebrücke entfernt hatte und das war mit Heckantrieb und durch die fehlende Ladebrücke nochmal 250kg weniger auf der HA fast unfahrbar. Mit Gewicht fährt es wesentlich besser, ja...aber auch ein Ami fährt sich besser wenn er nicht am Gewichts-Limit bewegt wird. Bei meinem waren die Stossdämpfer mit dem Gewicht überfordert...sollten halt sowohl bei unbeladenem als auch voll beladenem Fahrzeug funktionieren und daher zwangsläufig ein Kompromiss. Ich hab mir Dämpfer geholt welche auf das Gewicht abgestimmt sind und das ist wie Tag und Nacht, aber ich fahre auch einen Festaufbau, bei einer Absetzkabine wird es leider wohl immer auf ein Kompromiss hinauslaufen...

    Weiss jetzt nicht ob due Automatik oder einen Schalter hast, aber das Automatikgetriebe würde es begrüssen wenn er ein paar kg weniger in Bewegung setzen müsste. Gerade bei den älteren Amis war die Getriebekühlung oft irgendwo zwischen nicht üppig dimensioniert und nicht existent und es wurde gerade bei solchen Applikationen das eine oder andere Getriebe fritiert...

    Gruss

    Urs

    Alles anzeigen

    Hallo Urs,

    danke für deine ausführliche Antwort. Wasserschläuche und Elektro Installation sind in der Liste mit pauschal 35kg berücksichtigt. Ein Warmwasser System Plane ich aktuell nicht, ist ne Schön-Wetter Kurzurlaub Kabine ;) Kleber, Beschläge und Schrauben fehlen tatsächlich, da hab ich aber absolut keine Idee wieviel ich dafür ansetzen soll. Das Gewicht ist bewusst auch erstmal nur das Trockengewicht ohne Lebensmittel, Wasser oder Küchenutensilien. Ich würde es mal "Betriebsbereite Kabine" nennen. Das Gewicht hätte ich gern bei max. 800kg, dann denke ich das man mit 200kg für o.g. auskommt.

    Die Batterie ist aktuell eine Bleibatterie, richtig. Aber aus Kostengründen, da die LiFePos schon ganz schön teuer sind...

    Das wäre dann noch zu überlegen ob man hier investiert. Bei der geplanten Nutzung würde ich ggf. auch die Solaranlage erstmal nur vorbereiten und ggf. die Panels erstmal weglassen.

    Das Thema Multiplex Birke ist natürlich auch richtig...hier überlege ich noch ob ich auf was anderes gehe... mit noch dünner als 6mm tue ich mich außen eigentlich schwer.

    Ich werde bei dem alten Truck definitiv nicht bis an die Grenze oder darüber gehen. Beim Gesamtgewicht sollen auf jedenfall noch 100kg Luft nach oben bleiben wenn alles drin ist inkl. Besatzung und Sprit. Bei der Hinterachse mache ich mir da keine Sorgen, die kann genug ab. Und wenn ich feststelle, das ich besser andere Dämpfer benötige, dann tausche ich die.

    Ich habe ein Schaltgetriebe, ist also an der Stelle auch unkritisch.

    Was mich doch immer wieder wundert sind die alten Wohnkabinen aus der Zeit. Die sind genau so groß, wurden aus Holz gebaut und fuhren häufig genug auf genau diesem Fahrzeug rum. Oft genug auch noch gut ausgestattet mit Gasherd inkl. Ofen, großzügigen Sitzmöglichkeiten usw.

    Was haben die anders gemacht? Oder haben die ihre Kisten einfach überladen?

    siehe im Bild unten:

    http://www.fordification.com/library/upload/2018/01/07/20180107164929-37f53dcb.jpg

    http://www.fordification.com/library/upload/2018/01/03/20180103162432-b8d25175.jpg

    LG

    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 11. August 2021 um 18:49

    Ich hab nochmal ein bisschen zusammen gestrichen und bin von 2,3m Gesamtbreite auf 2,2m runter gegangen. Ist immernoch zu viel... hier mal ein paar Visualisierungen:


    Und der Grundriss:

    hier nochmal die Außenansicht:


    ich hab mir aus der CAD mal die Liste mit den Gewichten gezogen. So richtig einsparpotential gibts da hauptsächlich bei der Ausstattung. Wenn ich in dieser Liste auf knapp 800kg kommen würde, wäre ich zufrieden und würde sagen das kann funktionieren.


    LG

    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 9. August 2021 um 20:15

    Ja wahrscheinlich wird es so Enden...wollte heute mal dort anrufen, aber die Werkstatt wo die Kiste steht hat grad Urlaub :D

    Ja so ne Avion Kabine hat zwar was, ist aber nicht meins und in gutem Zustand selbst bei den Amis unbezahlbar...


    Nochmal zum Selbstbau:

    das schwerste an meiner Konstruktion sind aktuell die Birke Multiplex Platten. Wo könnte man hier noch sparen? Im Innenraum komplett auf Pappel gehen? Gibts für außen noch was leichteres was genauso stabil ist bei 6,5mm Plattenstärke?

    LG

    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 9. August 2021 um 11:25
    Zitat von holger4x4

    Na da hast du ja eine tolle Basis! 7,5L, das ist aber bestimmt kein Sparwunder <X

    Ehrlich gesagt würde natürlich so eine alte Kabine am besten darauf aussehen. Wenn die in einem so schlechten Zustand ist, dann hast du aber echt Arbeit am Hals.

    Du kannst mal den Manfred fragen, ob er sowas an der Hand hat, oder jemanden weiß der einen kennt der ....

    ja 7.5L ist kein Sparfahrzeug, aber der Augenmerk liegt hier nicht auf einem Reisemobil, sondern einem US Oldie Truck. Sollte sich irgendwann ergeben, dass das mit der Kabine klappt und auch wirklich oft genutzt wird, gibt es immernoch die Umrüstung auf LPG als Option, auch mit H-Kennzeichen.

    Ich werd dem Manfred mal schreiben. Ich ärgere mich schon das ich nicht damals beim Kauf in Phoenix ne Kabine gesucht und mitgenommen habe...aber das hätte einfach den Rahmen gesprengt.

    Zitat von mrmomba

    Wenn sie der Haube Meter fehlt, dann würde ich das nicht machen,

    Wenn es dir egal ist, dann hast du sonst denn Vorteil, du hast eine Schablone, du hast die alten Bleche, du hast die alten Fenster und gerade dass für den Alten Scharm sehr wichtig...

    Hier in Forum gab es doch Mal ein Daihatsu Pickup Zwillingsreifen Alkoven Mobile, der hatte auch das komplette Alu ab gemacht und aufgerollt um es wieder zu verwenden.. was daraus geworden ist? Ich weiß es leider nicht...

    Ja...ich bin echt am überlegen. Die Frage ist ja: falls ich das Ding restauriert bekomme und es mir dann doch zu klein wird, bekomme ich es wieder los zu meinen Kosten? Ich bin fast versucht ja zu sagen wenn ich sehe wie viele Kabinen aktuell angeboten werden. Ich kenne einige mit nem Oldie Pickup die sich nach sowas die Finger lecken aber nicht die Muse habe sich sowas zu bauen bzw. zu restaurieren.

    Ich werd mal bei der KFZ Werkstatt wo das Ding steht anrufen was es damit auf sich hat, vielleicht bin ich dann schlauer ;)


    Das Selbstbauprojekt will ich aber damit nicht verwerfen, eventuell verschieben. Es reizt mich einfach zu sehr sowas mal selbst zu bauen. Aber vielleicht fange ich mal mit einer Resto an und lerne dabei ggf. viel für einen möglichen Selbstbau...

    LG

    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 8. August 2021 um 18:07

    long long is hair...

    Wie erwähnt hatte ich ja erstmal das Basisfahrzeug aufzuarbeiten, damit bin ich seit Juni diesem Jahres durch und der F250 ist zugelassen. Ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen!

    Der original Lack außen ist bewusst geblieben, Rahmen, Unterboden, Innenraum, Ladefläche usw. wurden neu lackiert bzw. beschichtet. Der Truck war bis auf die letzte Schraube zerlegt und ist technisch komplett restauriert. Aus dem 429er (7.0L) Motor ist ein 460er (7.5L) geworden, da die Kurbellwelle nicht mehr gut war und ich in Deutschland günstig eine 460er Welle bekommen habe. Da die Blöcke identisch sind brauchte es nur noch neue Kolben und somit war das Hubraum-Tuning fertig ;)

    Sämtliche Lager im Motor sind neu und die Laufbuchsen wurden auch neu gehont.

    Desweiteren wurden sämtliche Lager/Buchsen am Fahrwerk erneuert und die Bremsen inkl. Leitungen sind auch erneuert. Lenkung ist überarbeitet und hat eine Servopumpe ausm ollen Benz bekommen, da die besser läuft als die originale. Elektrik habe ich inkl. neuer selbst gebauter Kabelbäume auch komplett neu gemacht und an ein paar Stellen direkt modifiziert. Dies betrifft hauptsächlich EU Anpassungen, aber auch eine AHK Steckdose mit EU korrekter Belegung und ich habe eine 2. autarke Lichtmaschine eingebaut, die nur die Camper Batterien lädt und somit nicht ins Truck Boardnetz eingegriffen wird.

    Weiterhin habe ich direkt Zurrpunkte auf der Ladefläche angebracht, die mit dem Rahmen verschraubt sind und noch Airline-Schienen installiert.


    Dann war ich mal auf der Waage um die Ist (leer)Gewichte zu ermitteln:

    VA: 1240kg

    HA: 900kg

    GG: 2140kg

    alles mit ca 3/4 Tank ohne Fahrer.

    zulässig sind:

    VA: 1360kg

    HA: 2358kg

    GG: 3402kg

    Um mal ungefähr ein Gefühl zu bekommen, wie sich die Kiste mit ner Tonne Zuladung hinten drauf fährt, habe ich mir vom Bauern bei dem ich meine Werkstatt habe ein 1000L IBC mit Wasser auf die Ladfläche (Schwerpunkt ca 20-30cm vor der HA) setzen lassen und bin nochmal gefahren. Fuhr sich fast besser als unbeladen, habe dabei eine GoPro unters Fahrzeug geschnallt um mir die Achsbewegungen und die Federn anzuschauen. Auf den Videos sah das alles unkritisch aus, es war auch überall immer Luft zu den Anschlägen. Dann war ich nochmal auf der Waage:

    VA: 1300kg

    HA: 1940kg

    GG: 3240kg

    alles mit 1/2 Tank ohne Fahrer.

    waren also 1100kg Zuladung. Wenn man den Schwerpunkt noch etwas mehr auf die Hinterachse verlagert ist auch an der VA noch ein bisschen mehr Luft. Ich setze mir somit 1000kg als absolutes Limit für Kabine inkl. aller Ausstattung, Wasser, Klamotten, Lebensmittel, usw. Da darf dann wirklich nur noch das Gewicht der Besatzung drauf kommen ;)

    Somit muss ich mein Kabinengewicht inkl. Ein-/Anbauten und Ausstattung auf 800kg limitieren. Da muss dann alles mit drin sein, wie z.B, Matratzen, Batterien, Solar, E-Geräte, Beleuchtung usw. Das wird bei einer Kabine dieser Größe und Konstruktion nicht ganz einfach.

    Das ist mal der jetzige Ist Stand meines Projekts. Ich überlege aktuell aber ob ich den Selbstbau wirklich angehe, da aktuell die Preise für die Rohstoffe nicht wirklich gut sind. Ist wohl leider der falsche Zeitpunkt um was mit Holz zu bauen :(

    Ich konstruiere trotzdem erstmal fleißig weiter am PC und Versuche weiterhin Gewicht zu optimieren.

    Meine Planung basiert weiterhin auf der Holz-Ständer-Konstruktion mit in den Fachwerken flächig verklebten 30mm Styrodur Platten.

    Mein Wandaufbau ist folgend geplant (innen nach außen): 4mm Multiplex - 30mm x 50mm bzw 30mm x 80mm Holzrahmen - 6,5mm Multiplex - Aluminium Außenhaut für die Optik.

    Beim Boden plane ich folgendes (innen nach außen): 6,5mm Multiplex - 50mm hoher Holzrahmen mit 50mm Styrodur dazwischen - 8mm Siebdruck

    Das Dach mache ich wie die Wände, aber mit 50mm Dämmung und Rahmenhöhe.

    bei den Platten bin ich mir noch nicht ganz sicher was die Materialauswahl angeht. Für die Außenplatten an der Wand/Dach würde ich Multiplex Birke nehmen, oder geht da auch was günstigeres wie Birkensperrholz? Für die Innenplatten habe ich auch erstmal mit Multiplex Birke gerechnet. Siebdruck unten am Boden bleibt auf jeden Fall.

    Was meint ihr, kann man hier noch Gewichts- und Kostentechnisch optimieren?

    Den Rahmen würd ich aus Tanne oder Kiefer Rahmenholz bauen.

    Vom Aufbau her bin ich weiterhin von der Strategie begeistert erst alle Einbauten auf die Bodenplatte zu bauen und dann die Wände drum herum.

    Auch wenn wir den Aufbau schon diskutiert haben würde ich mich über Meinungen zu den o.g. Themen freuen.

    Als Plan B habe ich angefangen immer mal wieder nach gebrauchten Kabinen zu schauen. Da mir die Optik weiterhin wichtig ist, kommen eigentlich nur Kabinen bis Baujahr Mitte/Ende 90er aus den USA in Frage, ggf, auch was europäisches in entsprechender Optik. Es sind immer mal wieder Six-Pac Kabinen drin, aber auch die selten unter 10k€.

    Eine Option wäre wohl auch eine alte Kabine zu restaurieren, dann sollte es aber eine Kabine aus den 70ern max 80er in der korrekten Optik sein. Also falls jemand sowas mal irgendwo rumstehen sieht - gern Bescheid sagen ;)

    Ich habe letztens einen Freund in Würzburg besucht und da steht bei einer KFZ Werkstatt eine absolut passende Kabine - die scheint nur schon lange draußen zu stehen und ist in keinem guten Zustand... Es war leider ein Sonntag, sonst hätte ich nochmal genauer nachgefragt. Das einzige was mich an der Kabine grundsätzlich stört ist das sie eigentlich einen halben Meter zu kurz ist und keine seitliche Tür hat...

    hier ein paar Fotos:

    unabhängig vom Preis - sollte man sich sowas antun? Die Optik ist genau das was ich will, man muss sie halt komplett restaurieren. Dabei würde ich äußerlich wiederherstellen und im Inneren aktualisieren bzw. modernisieren. Ist sowas darstellbar?

    Vielen Dank für eure Antworten

    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 8. Mai 2020 um 23:46
    Zitat von mrmomba


    Hui,
    Aber als Schweizer Produkt wird es sicherlich spannend um den Preis.

    Jup...30€/m² :cry:

    Mittlerweile ist der Truck in Deutschland angekommen und ich starte mit der Restauration dessen. Wer sich für Details interessiert, kann den Bericht hier verfolgen:
    https://www.fomoco.eu/restaurationen…jekt-t1980.html

    man muss in diesem Forum nicht angemeldet sein um Beiträge und Bilder zu sehen.

    Ich habe jetzt auch das TÜV Datenblatt und war auf der Waage:
    Ist Gewicht: 2020kg (ohne Fahrer mit 1/2 Tank)
    zgG: 3402kg
    zul. VA: 1360kg
    zuk. HA: 2358kg

    Ist ein bisschen weniger als ich dachte aber ich denke man hat doch noch einiges an Luft für ne Kabine. 1000Kg darf die schon haben. Ich muss mir mal so eine kleine Achswaage aus dem Wohnmobil Zubehör besorgen um die Leer Gewichte der Achsen zu ermitteln.

    LG
    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 6. April 2020 um 12:01
    Zitat von Pelzerli


    So ähnliche Alu-Profilbleche bekommst du auch bei uns im Metall-Handel. Die barocken Profile natürlich nicht, aber die etwas einfacheren schon.
    z.B.: https://www.montana-ag.ch/de/produkte/fa…idung/montaform

    Gruss Pelzer

    Hi Pelzer,
    vielen Dank! Danach suche ich schon lange! Ich habe schon ein paar Firmen in Deutschland angeschrieben die T7 Profilbleche vertreiben, aber alle konnten nur Stahl liefern.
    Bei deinem Link steht explizit Aluminium dabei. Habe denen direkt mal geschrieben!

    Danke und LG
    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 5. April 2020 um 20:30
    Zitat von gtom


    Hier mal ein Link zu einem Lieferanten für Original- Aluverkleidungen in Vintage- Optik

    https://www.hemetvalleyrv.net/siding-patterns/

    lg Thomas

    Ja in den Staaten ist die Auswahl groß...aber 5m Platten nach Deutschland zu bekommen wird glaub ich einfach viel zu teuer... :(

    LG
    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 4. April 2020 um 20:19
    Zitat von canislupus6633


    Schnell mal die Hütte drauf schnallen, so in der Art waren die ersten Land Rover auch gedacht.
    Ein Schlepper für den Acker und sonntags hat man die Auto-Karosse drauf gesetzt.

    Daher war mein Gedanke ja, sowohl die Pritsche wie auch die Kabine mit einem 13-poligen Stecker zu versehen.
    Für die Befestigung müsste man sich nur etwas ausdenken, so in der Art wie die Twistlocks beim LKW.
    Das Bed kann in der Garage oder nem Carport an der Decke lagern und die Kabine, wenn sie eh zum absetzen geplant wurde, kann man zuhause absetzen.
    Man ist nicht ganz so variabel wie mit der Kabine auf der Pritsche, aber du sparst Gewicht, das dir für Kabine/Zuladung zur Verfügung steht.

    Grundsätzlich ist die Idee nicht schlecht, ich bin mir nur nicht sicher wie das ganze Zulassungstechnisch aussieht. Hat hier jemand verlässliche Informationen ab wann die Kabine als Aufbau zählt und mit abgenommen wird?
    Dann noch das Thema H-Kennzeichen: ein Fahrzeug dieses Baujahres mit solchem Hubraum lässt sich eigentlich nur mit nem H-Kennzeichen irgendwie wirtschaftlich erträglich bewegen.
    Und der Prüfer wird sich schwer tun die Originalität des Fahrzeugs anzuerkennen wenn da irgend ein Schnellumbau System unter dem Bed sitzt. Sobald fest geschraubt wird ist m.W. nach eh Schluss mit zulassungsfreiem Aufbau. Und das bleibt Voraussetzung für das ganze Projekt.
    Wohnmobilzulassung fällt aus da es eben nicht nur als Wohnmobil genutzt werden soll. LKW Zulassung ebenso da die Versicherungstarife für Privatpersonen echt hoch sind im Vergleich zu einer Oldtimer Versicherung. Und ich werde auch nicht mehr als die 6000km im Jahr damit machen, es bleibt ein Oldtimer und die Nutzung habe ich ja Anfangs mal eingrenzt in "vereinzelt mal an die Ostsee auf den Campingplatz oder auf Treffen". Das also im Hinterkopf behalten.

    Zitat von Varaderorist


    Bimobil hat da ein Schnellwechselsystem zwischen Wohnkabine und Pritsche, aber auch zur Solofahrt mit Riffelblechabdeckung.
    https://www.bimobil.com/bimobil-system/pickup-system/
    Lässt sich ja vielleicht als Idee nutzen.

    cooles System! aber siehe oben...

    Das dass alles technisch machbar ist, weiß ich. Nur die Zulassungsrechtliche Geschichte sollte nochmal GENAU beleuchtet werden.

    Danke für Eure Tipps!
    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 4. April 2020 um 12:32
    Zitat von Urs

    Ich glaube inzwischen dass dieser Nutzen überschätzt wird. In der Vergangenheit hätte ich das auch als grossen Vorteil gesehen. Bei Gesprächen mit Reisenden welche mit solchen Kabinen unterwegs waren führte ich auch immer wieder an dass das halt ein Nachteil bei mir sei dass ich den Koffer nicht mal eben irgendwo abstellen und nur mit dem Fahrzeug weiter könne. Die allermeisten sagten dass sie die Möglichkeit zwar hätten, aber wenn sie ehrlich seien in den Ferien nie nutzen würden. Die Gründe waren von zu Aufwendig über wir wollen nicht in einer schaukelnden Kabine schlafen bis hin zu vielleicht finden wir einen schöneren Schlafplatz und wollen nicht zurück oder gar bis hin zur Angst dass die Kabine geklaut würde sehr unterschiedlich.
    Will man das Fahrzeug auch daheim als Lastesel nutzen ist das natürlich eine andere Geschichte.

    Hast Du mal ein paar weitere Daten zum Fahrzeug? Leistung, Drehmoment, Leergewicht, mögliche Achslasten, zGG, usw.

    Gruss
    Urs

    Hi Urs,
    ja das mit dem Abstellen in den Ferien sei mal dahin gestellt. Aber wie gesagt - der Pickup soll durchaus auch als Transporter usw genutzt werden. Und "schnell mal" die Hütte aufschnallen können.

    Leistungsdaten vom Fahrzeug als solches habe ich nur vom amerikanischen Datenblatt. Sobald die Kiste in D ist werd ich aber das TÜV Datenblatt beantragen und dann kann ich auch mal die Werte hier posten, die später auch wirklich im KFZ Schein stehen. Müsste aber ein zGG von 3500Kg werden bei ca.1900Kg Leermasse. Werde die Kiste dann auch direkt mal auf ne Waage fahren und mal die tatsächliche Leermasse bzw die Achsgewichte unbeladen ermitteln.

    Der eingebaute Motor hat laut Datenblatt 220PS und knapp 500Nm.

    LG
    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 1. April 2020 um 16:05
    Zitat von holger4x4


    Ja, das sieht nach Projekt aus! Da hat einer schon ziemlich dran rumgebastelt. Na dann mal viel Spaß damit!

    Ja...ist aber genau das was ich Suche.

    Zitat von canislupus6633


    Sieht eigentlich ganz gut aus die Kiste.
    Elektrik muss man bei den alten eh meistens neu machen. Die amerikanischen Auto-Hersteller haben schon immer gerne an den Kabeln gespart.
    Aber die Motoren gehen ja nicht kaputt.

    Darf man fragen, warum die Kabine nicht direkt auf den Rahmen gesetzt werden soll?
    Das Bed ist ja nur mit en paar Schrauben fest und die Kabel kann man in einen kompakten Stecker packen, so wie z.B. ein 13-poligen Anhängerstecker. Dann kannst das Gewicht vom Bed abziehen und hast en Weng mehr Luft für die Kabine.
    Beim Bed einfach auch die Verkabelung über einen Stecker realisieren und wenn du den mal als PU brauchst, dann wechselst du einfach.

    Und es gibt kaum Amis aus der Zeit an denen nicht schon an der Elektrik rumgepfuscht wurde. Deswegen mache ich die Elektrik inkl. aller Kabelbäume eh immer neu und modifiziere ein paar Sachen.

    Zum Thema direkt auf den Rahmen: Nein - 2 Gründe:
    1. will ich ihn auch noch ohne die Kiste hinten drauf fahren und auch mal zum transportieren nutzen. Ebenso auch beim Campen mal die Hütte aufm Platz stehen lassen. Und nicht ständig umschrauben.
    2. soweit ich weiß müsste das dann eingetragen werde weil es als Aufbau gilt und nicht mehr als Ladung, weil es fest mit dem Fahrzeug verbunden ist. Bzw. der Aufbau müsste abgenommen werden und das will ich nicht.

    LG
    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 1. April 2020 um 12:26

    Es geht etwas voran - zwar nicht mit der Kabine aber das Basisfahrzeug ist gekauft und auf dem Weg nach Deutschland! Ankunft ca Ende April.

    1968 Ford F250 Camper Special mit 429CUI Big Block und 4 Gang Schaltgetriebe




    Zustand: Projekt! Da muss noch einiges dran gemacht werden... Aber das ist ja das Hobby! Wenn er da ist werde ich erstmal alle Maße in meiner CAD Zeichnung verifizieren und schonmal beim TÜV das Datenblatt anfordern um zu sehen, was die da an Lasten eintragen. Dann kann ich die Planung meiner Kabine nochmal detailierter fortsetzen!

    LG
    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 22. Oktober 2019 um 00:57
    Zitat von ThomasFF


    Also diese ganze Diskussion um die Kabine geht darum, eine solche fertig zu bauen und dann mit dem Ausbau weiter zu machen. Ok, dann muss man vorab schon den genauen Grundriss haben, um zB die Fensterrahmen platzgenau in die Kabinenwände einzubauen, dito Dachluken und Stauraumklappen und natürlich die Tür im Aufbau.
    Beim Aussägen der Löcher sollte man ja tunlichst vermeiden, die tragenden Ständerleisten zu durchtrennen.

    Aber man kanns ja auch umgekehrt machen!

    Bau zuerst Möbel und Technik auf die Bodenplatte, denn da kommst du zB von außen prächtig an alles dran. Dann erst beplankst Du die Einrichtung mit den Innenraumplatten, die man vorm Anschrauben auch schon ggf dekorieren kann, zb lackieren oder tapezieren etc...
    Die Öffnungen (Tür, Fenster etc.) kannst Du passgenau schon vorsehen incl. der Lattenrahmen. Draufkleben und -schrauben, mit ein bissl Vorbereitung ein halber Nachmittag mit was Hilfe.....

    Jetzt erst kommen die Ständer drauf. ... Schließlich die Außenplatten, erstmal provisorisch, denn dann kann man mit nem langen dünnen Bohrer von innen her die Ecken der Tür-, Fenster-, Luken- und Klappenauschnitte markieren und die Position der Ständerlatten in der Wand anzeichnen. Dann wird das Styrodur angeklebt und anschließend bringst Du die Außenplatten endgültig an.

    Was man dann ganz außen macht mit Verkleidungen in Alu, Kunststoff flächig und oder nur an den Kanten, ist Geschmackssache. Wenn man hochwertiges Multiplex mit guter Wasserbeständigkeit nimmt, kann man dieses erfolgreich und dauerhaft auch mit einem Topplack versiegeln (lassen) , wobei man dabei ruhig excellente PU oder Epoxy-Qualitäten mit Kilopreisen im dreistelligen Bereich aus dem Bootsbereich wählen sollte, das wäre dann richtig dauerhaft.

    Hallo Thomas, Hallo Alle!
    vorallem Thomas` Beitrag fand ich sehr Inspirierend. Ich bin weiterhin in der Planung der Kabine und Kämpfe gegen die Kilos. GFK Sandwich ist immernoch raus...
    Die Idee, erst Möbel und Technik zu bauen ist Klasse, genau so werd ichs machen. Wenn es soweit ist besorg ich mir erst alle Geräte und Fenster/Türen und auch alle Möbelfronten. Darum baue ich dann leichte Rahmen mit max. 4mm Multiplex Wänden in den Möbeln.
    Danach die Innenwand, Dann das wenige verbliebene Ständerwerk. Ins Gefache 30mm Styrodur vollflächig verklebt. Dann Außenwand Siebdruck. Innenwand 6mm außen 8mm. Rahmen 30x40mm. Tragende Elemente der Alkove 30x100.
    Was denkt Ihr, kann man da bei den Beplankungen noch auf 4/6mm runter gehen?

    Ich überlege, den Boden der Alkove mit Alu-Profilenn 40x40x3 zu machen, die links und rechts mit der Seitenwand verschraubt werden, einfach damit nichts durchhängt bei ner Liegefläche von 1,4x2m.
    Genau das gleiche beim Dach, würde gern den hinteren Bereich begehbar haben. Also auch jede 2. Strebe Aluminium. Oder reicht hier auch das oben beschriebene Sandwich für Begehbarkeit?
    Außen wird auf jedenfall ein Aluminium Trapezblech der Optik halber drauf kommen. Quelle dafür fehlt noch. Dach und Alkovenfront mit glattem Alublech.

    Bei den großen Fenstern hätte ich gern "Lamellenfenster", gabs auch bei T2/T3 und passt gut zut Zeit. Die Quellen sind leider rar und die Preise hoch. Bei den Amis gibts nen Hersteller mit akzeptablen Preisen, mal schauen ob das was wird..
    https://www.scamptrailers.com/parts-store/windows.html

    Fehlt dann nur noch das Fenster Alkove vorn, das soll aber nicht zu öffnen sein. Werd ich mir wohl in D besorgen. (ja ihr habt mich gewarnt, aber ich will das!)
    Dachluken gibts nur 2; 1x überm Kochfeld und 1x überm "WC Raum". Letzterer wird erstmal kein WC sondern ein "Multifunktionsraum" mit der Option mal ein WC werden zu können.

    Ich arbeite immer mal wieder in der CAD und versuche alles so GENAU wie möglich zu Planen, jede Wand, Möbel etc.
    Hier ein paar Visualisierungen:


    Vorteil ist, ich kann mir im Vorfeld die Gewichte recht genau anschauen wenn ich die entsprechenden Materialien Zugrunde lege.
    Das was man da auf den Bilder sieht liegt bei ca 1to inkl. Geräte, Wasser usw. Das muss noch weniger werden. Ich würde gern bei 800Kg landen. Ich versuche erstmal konstruktiv zu optimieren, dann erst lasse ich weg...

    Und ja, Papier ist geduldig, das weiß ich. Da ist auch viel Spinnerei in den Visualisierungen. Trotzdem gibt es einen Anhaltspunkt wo man landet...

    Nebenbei suche ich nach einer größeren Werkstatt, die ein solches Projekt zulässt. Danach kommt das Fahrzeug und dann gehts mit der Kabine los.
    Ich mache mir trotzdem jetzt schon Gedanken und arbeit, damit ich dann direkt loslegen kann und nicht erst Konzeptionieren muss.

    Ich bin selber gespannt, wie schnell das jetzt alles Realität wird.

    Grüße
    Chris

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  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 9. Mai 2019 um 23:50

    Hallo an Alle!
    Zunächst mal vielen Dank für die fachliche Diskussion und die Tips. Man merkt doch deutlich das es hier wenig richtig/falsch gibt, sondern verschiedene Wege mit denen verschiedene Menschen gute Ergebnisse erzielt haben. Immer in Abhängigkeit von der Nutzungsart. Ich denke für mich steht an der Stelle fest, das wenn es zu diesem Projekt kommt folgende Grundideen bleiben:
    - die Konstruktion bleibt aus Holz, die CAD gibt mir mit Dach, Seitenwänden, Boden und Rahmen ein Leergewicht der Kabine von unter 600Kg aus und das selbst bei eher harten hölzern.
    - die geeigneten Holzsorten werde ich bei Projektstart nochmal genau vergleichen/beurteilen
    - da die Optik wichtig ist und die Idee das Metall zu sparen mir auch gefällt, ist eine ordentliche Holzaußenhaut auch eine Option. Allerdings nur, wenn man Leisten o.Ä. aufbringt um die Profilblechoptik nachzuahmen. Das ganze ordentlich glatt und Lackiertauglich geschliffen könnte sehr gut aussehen.

    Ich denke das mein Projekt unter den genannten Parametern durchaus realisierbar ist und vor allem auch durchaus Kostensparend umgesetzt werden kann. Vor allem da es hier hauptsächlich um eine weitere Schönwetter-Nutzungsoption für ein Fahrzeug geht.

    Ich werde meine Konstruktion weiter verfeinern und immer mehr Details einbringen, bis zu einem fertigen Entwurf mit Bautteilliste und Aufbauskizze. In Zwischenzeit schaue ich mich nach dem Basisfahrzeug um. Ich denke der Zeitraum über den ich hier spreche umfasst mehrere Jahre...

    Dennoch, ich berichte über weiteres und Danke für die Hilfe.

    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 5. Mai 2019 um 23:50

    Na schwimmen muss die Kiste hoffentlich nicht. :D

    Das in den Bildern zu sehende Konstrukt liegt rechnerisch bei ca 380Kg für Kiefernholz.
    Wenn ich alles in allem unter 1000kg Lande wäre das gut.

    Welches Holz nimmt man denn für die Rahmenkonstruktion?

    Lg
    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 5. Mai 2019 um 13:47

    So, ich habe mal etwas in der CAD rumgebastelt und die ersten Entwürfe erstellt.


    Das Ganze ist jetzt mal auf Basis eines Holzrahmens konstruiert. Meine Fragen dazu:
    - was für Holz nimmt man für die Rahmenkonstruktion? Und welche Profilmaße?
    - ich hab die Wände jetzt mit 50mm Stärke geplant, zu viel? Lieber weniger?
    - die Verstrebungen sind „frei Schnauze“ um
    mal ein Gefühl zu bekommen. Ist das zu viel, zu wenig oder realistisch? Es kommt innen und außen noch Holz drauf (innen 9mm, außen was dünneres wo das Blech noch drauf muss)
    - gibts irgendwelche Fenster Standardmaße die man auch gebraucht gut bekommt? Oder ist das eher alles speziell?

    Sobald ich mir über Wandstärke und Holzart im Klaren bin werde ich mal rechnen was für ein Gewicht die Leerkabine haben wird.

    Lg
    Chris

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  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 30. April 2019 um 16:03

    Tach Holger,
    Ja, an den Seiten gibts auf jedenfall Fenster im Alkoven. Nur wie gesagt, vorn wäre halt auch toll :cry:

    Mal schauen...

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 29. April 2019 um 21:56

    Hallo Mr. Momba!
    Ja ich bin aus Greven ;)

    Also Nieten find ich nicht so geil, da ist mein Anspruch dann doch ein anderer. Also wenn ich´s mit Alu mache, dann lern ich das schweißen vorher :P
    Stahl wäre ne alternative, muss ich mal grob durchrechen was das gewichtsmäßig bedeutet. Sobald meine CAD Software ordentlich daheim läuft geh ich mal ans konstruieren...
    Sandwich ist eigentlich raus, ja. Es soll am Ende auch was günstiges werden. Also ich schrecke auch nicht davor ab zb. gebrauchte Türen oder Fenster zu nehmen, wenn in annehmbaren Zustand. Ich will eigentlich gar nicht so viel aus dem "Wohnmobil Fachhandel" kaufen. Maximal Einbaugeräte. Stützen, Elektrik und Mobiliar mach ich alles selbst. Beim Thema KFZ Elektrik bin ich eigentlich sehr fit. Will auch nur das nötigste mit nem Wechselrichter betreiben und alles andere auf Boardnetzspannung belassen. Gas und Toilette sollen nicht rein. Nur Wasser für die Spüle (evtl auch nur Kaltwasser)

    An den Kanten die Profile mit Dichtmasse aufzufüllen hatte ich auch schon überlegt, find ich aber noch nicht so geil. Lieber ein Alublech mit nen Flachen Trapezprofil und im Bereich der Kanten absetzen.
    Und das mit dem Frontfenster...maaan. :D Ich fänd die Aussicht nach vorn schon schön, das überleg ich mir noch.

    Danke für deine Tipps! Ich informiere mich mal weiter und durchforste das Internet nach Ideen und Teilen :D

    LG
    Chris

  • Planung eines Selbstbauprojektes Vintage Cabover Pickup

    • cash667
    • 28. April 2019 um 14:10

    Ja, diese S-Nut hab ich schon gesehn. Auf der Seite mit dem Bauplan gibts auch Links zu diversen "RV Siding" Herstellern die genau solche Platten vertreiben.
    Aber es ist für mich nicht darstellbar metergroße Blechplatten aus den USA zu importieren, das geht zu weit. Dann such ich lieber dort ne Kabine und hole die rüber...

    Stimmt, in dem Link das ist Stahlblech. Ich meine das ich aber auch sowas in Alu gefunden hatte.

    In meiner Vorstellung ist das ganze immernoch ein Holzrahmen mit Innen/Außen recht dünner Holzbeplankung und außen dann noch das entsprechende Blech drauf. Ordentlich überlappt und verklebt. Dach mit glattem Blech. Übergänge...keine Ahnung.. :D Evtl kann man das Alublech (wenn es nur kleine Trapeze hat) im Bereich von Kanten und Einbauten ja wieder glätten, bzw absetzen. Das sollte doch weich genug sein um das schön hinzubekommen.
    Die Böden, bzw Alkovenboden entsprechend massives Holz das es stabil bleibt.

    Danke für den Tipp mit dem Fenster in den Alkoven vorn, das leuchtet ein. Obwohl grad das find ich so schön :cry:

    Grundsätzlich mal vielen Dank für die Vorschläge und Tipps! Ich bekomme tatsächlich immer mehr Lust sowas zu machen und mein Kopf platzt fast vor Ideen :lol:

    LG
    Chris

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