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Beiträge von thomueller1

  • Holzkoffer auf LKW-Pritsche befestigen

    • thomueller1
    • 30. August 2019 um 08:22

    Hallo Urs,

    Soweit ich das verstanden habe, darf der Aufbau in der Schweiz nicht breiter als die eingetragene Fahrzeugbreite (bei mir 2,50m) sein. Ist das falsch?

    Gruß,
    Thomas

  • Holzkoffer auf LKW-Pritsche befestigen

    • thomueller1
    • 29. August 2019 um 23:21

    Hallo Krabbe,

    Ja, das habe ich vielleicht etwas unglücklich formuliert. Die Twistlocks wären eine wohl ziemlich elegante Lösung. Allerdings erfordert das eine Firma, die mir das bauen will. Dahingehend war meine Suche bislang nicht besonders erfolgreich.

    Und eigentlich wäre es mir auch ohne Metallrahmen noch lieber. Der Koffer käme dann auf die Pritsche, die seitlich keine Begrenzungen mehr hat und würde auch seitlich ein paar cm überstehen. Kann man die seitlichen Kräfte (z. B. in Kurven) dann noch mit Spanngurten ausgleichen? Sind Spanngurte bei einem Holzkoffer in den Dimensionen 5m Länge x 2,50m Breite x 2,20m Höhe überhaupt realistisch vorstellbar.

    Gruß,
    Thomas

  • Holzkoffer auf LKW-Pritsche befestigen

    • thomueller1
    • 29. August 2019 um 21:26

    Liebe Experten,

    ich habe mir nun einen Saurer 6DM als Basis für mein (Fern-/Langzeit-) Reisemobil gekauft und in der Originalversion mit Pritsche als historischen LKW zugelassen. Falls euch ein paar Bilder interessieren, findet ihr diese hier:


    Für den LKW kann ich keine andere historische Zulassung bekommen, weil es dieses Modell sonst wohl nur mit Feuerwehraufbau gegeben hat. Deshalb muss ich einen Wohnaufbau als Ladung befestigen und (zumindest theoretisch für den TÜV) abnehmen können. (Praktisch wird es wahrscheinlich/hoffentlich nicht wirklich oft vorkommen, dass ich den Aufbau abnehmen muss.)

    Ich habe mich nun aus vielleicht nicht nur rationalen Gedanken für einen Holzkoffer entschieden und möchte mich an diesen beiden Varianten orientieren: Steyr 680 von SimonB aus der Allrad-LKW-Gemeinschaft und Andre und Brigitte Valärs Fahrzeug. Die Wahl fällt auch deshalb auf Holz, weil ich möglichst viel selbst machen möchte und mich mit Holz sicherer als mit Metall fühle und weniger Hilfe bräuchte und weil in meinen Zeitplan nicht mehr allzu lange Warte- und Lieferzeiten passen. Außerdem sollte es vom Gewicht her für den Saurer mit 6t Zuladung kein großes Problem sein.

    Den Aufbau des Koffers stelle ich mir vom Prinzip her so vor:


    Das hellgraue soll ein Rahmen aus L-Profilen werden, den ich mir von einem Metallbauer bauen lassen muss. (Wenn da jemand eine Empfehlung im Raum Aachen oder im Lahn-Dill-Kreis hat, würde mich das sehr interessieren.) Dieser Rahmen soll mit Twistlocks oder ähnlichem an der Pritsche, genauer gesagt an den Alu-Querträgern des Zwischenrahmens unter den Holzbohlen der Pritsche, befestigt werden. Mir ist die Problematik mit der Verbindung zwischen Alu und Stahl bekannt, muss aber wohl einen Metallbauer nach einer Lösung fragen. Den Rahmen möchte ich dann mit einem Holz-Ständerwerk (hellbraun) in allen Flächen verstärken. Außen und innen stelle ich mir Holz-Platten/-Latten (blau) vor und dazwischen möchte Dämmplatten aus irgendeinem PU/PIR-Schaum (dunkelgrau) anbringen. Eventuell reicht auch ein Metallrahmen als Grundfläche oder es geht sogar ganz ohne Rahmen, wie im zweiten Beispiel oben. Die Grundfläche der Pritsche hat eine Breite von ca. 2,35m. Ich würde aber gern die seitlichen Laden abnehmen und dann mit dem Aufbau die möglichen 2,50m Breite so optimal wie möglich ausnutzen.

    Meine Frage ist nun, ob es hier jemanden gibt, der mir Tipps in Richtung Befestigung vom Koffer auf der Pritsche geben kann. Laut TÜV dürfen es nicht "zu viele" Schrauben durch die Pritsche sein, da sonst die eine einfache Demontage wie für Ladung nicht gegeben wäre und ich die Zulassung des LKW anpassen müsste. In Sachen Verwindung wurde mir schon empfohlen, den Koffer auf eine Art Träger/Leisten in Form eines Plus auf die Pritsche zu stellen, sodass die Ecken nicht aufliegen und sich bei Verwindung relativ zur Pritsche bewegen können und es nur feste Punkte in den Mitten der Seitenkanten.

    Vielen Dank für eure Hilfe und Entschuldigung, dass ich nicht alle sinnvollen Hinweise zu meinen anderen Fragen aufnehmen kann.

    Freundliche Grüße,
    Thomas

    PS: Im Gegensatz zum ganz ähnlich aufgebauten Forum der Allrad-LKW-Gemeinschaft funktioniert hier auf der mobilen Seite der Login nicht richtig. Man meldet sich an und wird dann wieder auf eine Seite weitergeleitet, die einen als ausgeloggt anzeigt. Es ist fast nie möglich, vom Handy aus irgendetwas zu schreiben/editieren. Aber vielleicht ist euch das Problem ja schon bekannt, nur noch keine Lösung in Sicht...

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  • Entwurf eines Grundrisses

    • thomueller1
    • 28. April 2019 um 23:17

    Ich arbeite auch noch etwas mehr an den Details zum Entwurf 2, aber wahrscheinlich erst nach meinem Urlaub.

  • Entwurf eines Grundrisses

    • thomueller1
    • 28. April 2019 um 23:09

    Hallo zusammen,

    Vielen Dank für die vielen Kommentare. Auch wenn ich vielleicht noch etwas Zeit brauche, mir Gedanken zu machen, wie ich alles einordne, bin ich doch froh, wenn ihr mir nicht einfach zustimmt sondern mich korrigiert, wo es euch nötig scheint.

    Ja, euer Gefühl hat euch nicht getäuscht: Ich bin Neuling in Bezug auf Camping allgemein und auch in Bezug auf einen Ausbau. Irgendwann ist immer der Anfang. Allerdings habe ich schon mehrmals Erfahrung mit Urlauben in weniger zivilisierten Gegenden gemacht und weiß, dass mir ein einfacheres Leben und manche Einschränkungen nicht zu große Probleme bereiten würden. Ein fertiges, einfaches Wohnmobil passt nicht so gut in meine Vorstellung, da es wohl immer ein Kompromiss und deshalb wohl finanziell nicht gut angelegtes Geld wäre. Dieses werde ich trotzdem schon sehr bald in einem "Mietwohnmobilurlaub" testen.

    Im Hinblick auf Reisen zieht es mich am ehesten Richtung Osten (Asien) und Norden, also wohl eher kältere Regionen, wobei orientalisch auch durchaus einmal sein dürfte. Das hört sich wohl wieder etwas verplant oder wenig koordiniert an, aber das liegt ein bisschen daran, dass ich nicht alles genau planen will. Allein dafür wäre mir das Reisemobil aber nicht das Geld wert, besonders weil ich bisher den Eindruck hatte, dass man mit Rucksack noch ein bisschen näher an neue Kulturen kommt. Allerdings musste ich in den letzten Jahren beruflich oft umziehen und könnte mir vorstellen, dass sich das auch nicht schnell ändert. Da könnte ein Wohnmobil zum Leben in Deutschland ein einfacher Weg zu einem eigenen "Zuhause" sein. (Mir sind die Diskussionen um Stellplatz und Meldeadresse bewusst, aber ich will diese nicht in diesen Thread erörtern.)

    Beim eigenen Wohnmobil denke ich auch eher in kleinen Schritten. Ich habe jetzt den LKW-Führerschein fertig und schau mich nach Fahrgestellen um. Es wird wohl auf einen Allrad-LKW über 7,5t hinaus laufen. (Auch da sind mir viele Diskussionen bewusst.) Ich versuche, da eher so wenig Geld und Arbeit wie möglich zu investieren, weil ich befürchte, dass man da nochmal ein Update oder eine Veränderung bräuchte, wenn der eigene Bedarf klarer und Umweltaspekte noch wichtiger sind. Als nächstes kommt der Koffer, bei dem ich in Richtung gut bezahlbaren, neuen Kühlkoffer denke. Bei den Überlegungen dazu muss ich schon grob wissen, wo ich welche Öffnungen haben will. Das ist der Hauptgrund für diesen Thread. Danach geht es schrittweise, wie es mit Zeit und Geld möglich ist, an den Ausbau. Momentan überlege ich ein bisschen, die Möbel an in den Koffer mehr oder weniger geklemmte Leisten (oder ein Gerüst) zu befreien, sodass man den Koffer möglichst unangetastet lassen kann. So könnte ich mir vorstellen, sich ergebende Änderungen später einfacher umsetzen zu können.

    Bei der Heizung habe ich bisher an eine Diesel-Luft-Heizung gedacht, die für mich den einzigen Nachteil hat, dass man sie nicht mit dem Kühlkreislauf des Fahrgestells kombinieren kann, was für kältere Regionen wohl Vorteile hätte. Warmes Wasser (nur für die Dusche?) käme aus einem Boiler. Bei Batterien denke ich schon richtig Lithium, auch wenn das sehr teuer ist. Aber da wird man wohl auch nach und nach erweitern können.

    Zwei Fragen, die mir jetzt einfallen:

    - Es wurde von Schrägen von Wasserleitungen geschrieben. Wie löst man das für den Ablauf der Dusche, wenn die Tanks auch im Koffer sind. Vielleicht hat da jemand eine Zeichnung oder Skizze mit einer empfehlenswerten Lösung?

    - Gibt es hier Zahlen zu den prozentualen Einbußen beim Solarstrom im Winter in unseren Breiten im Vergleich zum Sommer?

    Gruß,
    Thomas

  • Entwurf eines Grundrisses

    • thomueller1
    • 28. April 2019 um 09:44

    Hallo Martin,

    Danke für das ausführliche Feedback und den Hinweis auf die Veranstaltung. Das klingt sehr interessant.

    Die im ersten Post dieses Threads geschriebenen Maße waren als Außermaße für den Koffer gedacht. Ich denke, dass man 2,2m Höhe außen braucht, um innen Stehhöhe zu erreichen und auch ich Platz für (zumindest einen Teil) einen doppelte Boden zu lassen.

    Die Küche wirkt vielleicht groß. Allerdings kann ein Teil davon auch einfach als Ablagefläche und als Platz zum Einbau von Technik dienen.

    Ich hatte nicht erwartet, dass der Entwurf so kontrovers ist. Ich habe die Idee mit zwei Längsbetten hinten etwas modifiziert und vorn entspricht es ja fast dem verlinkten Scania. Viele Wohnmobile haben Einbauten über die ganze Höhe (z. B. Bad und Schränke) in der Mitte der Kabine. Das gefällt mir überhaupt nicht, weil es einengend wirkt.

    Aber danke trotzdem für alle kritischen Kommentare hier. Ich habe ja noch etwas Zeit, darüber nachzudenken, bevor es losgeht...

    Gruß,
    Thomas

  • Entwurf eines Grundrisses

    • thomueller1
    • 27. April 2019 um 19:51

    Danke für diese allgemeinen Gedanken. Ich will zwar nicht behaupten, dass alles dies in meinem Entwurf korrekt bedacht ist, aber einiges ist zumindest in Version 1 auch schon berücksichtigt. Vielleicht kannst du mir konkret schreiben, wo du Probleme siehst, die mir mangels Erfahrung vielleicht gar nicht auffallen würden?

    Ich möchte kein Gas einbauen. Ich bin kein Kochprofi und mir würden zwei Induktionsplatten reichen. Beim Strom will ich dafür eher nicht sparen. Elektrische Leitungen braucht man wohl im ganzen Koffer, zumindest 12V. Batterien sollen wegen möglicher Brandgefahr ein extra Fach bekommen, wahrscheinlich vorn in dem abgetrennten Bereich für Stauraum. Wasser wird nur in der vorderen Hälfte, vielleicht sogar nur auf der rechten Seite in Bad-Nähe gebraucht. Wassertanks finden im doppelten Boden unter den Betten Platz und wären dann nah bei der Hinterachse. Die Heizung wäre mir eigentlich in einer Kiste unter dem Koffer am sympathischsten, um kein Feuer im Koffer zu haben. Das passt aber wohl nicht mit einer eleganten Führung der Rohre und Leitungen zusammen. Deshalb müsste das wohl auch nach vorn in den Stauraum wandern. In einer ersten Version würde ich an eine einfache Kühlbox anstatt Kühlschrank denken. Es könnte sein, dass mir das schon reicht. (Kannst du mir näher erklären, was du mit dem Kamin für den Kühlschrank meinst?) Sonst habe ich mich bei vielen Abmessungen von Möbeln an Maßen in meiner jetzigen Wohnung orientiert.

    Gruß,
    Thomas

  • Entwurf eines Grundrisses

    • thomueller1
    • 27. April 2019 um 16:28

    Vielen Dank für die Kommentare!

    Ja, für die Tanks macht ein doppelter Boden Sinn. In Version 1 habe ich dafür in der hinteren Hälfte genug Platz, denn dort braucht man eher keine Stehhöhe. In Version 2 wäre dafür unter Bett und in den Bänken sicher auch etwas Platz. Die Idee ist, alles nötige im Koffer unterzubringen und möglichst wenig außen zu befestigen. Mein Eindruck ist, dass man in Version 1 einen gefühlt größeren Raum hat. Das wird natürlich durch die Doppelnutzung von Bett und Sitzgelegenheit erkauft, mir der ich wahrscheinlich leben könnte. Mit scheint aber, dass das Raumgefühl gerade für längere Zeiten eine große Rolle spielt. Die unterschiedlichen Härtegrade der Polster könnte man eventuell auf die beiden Betten verteilen, wovon wahrscheinlich nur eins dauerhaft zum Schlafen genutzt würde. Ja, das Bad in Version 2 ist noch zu klein und es gibt noch keine gute Idee für die Position einer Tür. Mir gefällt dieser Grundriss vom Prinzip her sehr gut (siehe auch https://suchen.mobile.de/wohnwagen-inse…/257295317.html), aber ein Bad scheint da schwerer unterzubringen.

  • Entwurf eines Grundrisses

    • thomueller1
    • 27. April 2019 um 15:03

    Hallo Herby, Fump,

    eure Argumente zur Tür leuchten ein und lassen mich die Idee ziemlich schnell vergessen. :)

    Hallo Krabbe,

    hier sind die beschrifteten Draufsichten (wie ich die 3D-Perspektive ausschalten kann, weiß ich leider nicht):

    Version 1 (links ist in Fahrtrichtung vorn):

    Version 2 (rechts ist in Fahrtrichtung vorn):

    Gruß,
    Thomas

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  • Entwurf eines Grundrisses

    • thomueller1
    • 27. April 2019 um 10:28

    Hallo zusammen,

    nachdem ich mich hier schon etwas über den Bau einer Kabine informieren konnte (siehe https://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=17&t=9827) und meine Pläne nun etwas konkreter werden, würde ich nun gern nach etwas Feedback zu meinen Entwürfen eines Grundrisses fragen. Wie schon im ersten Thread geschrieben, geht es mir um ein Wohnmobil, welches es möglich macht, über längere Zeit darin zu leben. Es sollte für eine Person optimiert sein, aber auch Möglichkeiten bieten, mehrere Personen unterzubringen zu können. Ich denke generell an einen 5m langen und 2,5m breiten Koffer, der innen Stehhöhe bietet, weshalb ich jetzt einmal mit einer Außenhöhe von 2,2m gerechnet habe. Die Größe soll hier eigentlich keinen großen Diskussionspunkt darstellen. Ich habe mir Sketchup einige grobe Zeichnungen erstellt:

    Version 1

    Außen, von vorn, oben, links:

    Außen, von hinten, oben, rechts:

    Innen, linke Seite mit Schrank/Schreibtisch hinten in der Mitte, (evtl. hochklappbarem) Bett und einer Küchenzeile plus Stauraum, der vorn über die ganze Breite geht, wo es auch Platz für Reserveräder und Fahrrad am Trockenen gibt:

    Innen, rechte Seite mit Schrank/Schreibtisch hinten in der Mitte, (Haup-) Bett, Toilette, Dusche mit Eingang, Waschbecken/Bad und dem Stauraum vorn:

    Innen, vorn mit Küchenzeile und Bad, dahinter Stauraum:

    Innen, hinten mit zwei Betten (eins davon hochklappbar), aufstellbaren Tischen dazwischen und Schränken und Schreibtisch an der Hinterseite:


    Version 2

    Außen, von vorn, oben, rechts:

    Außen, von hinten, oben, links:


    Ich hoffe, dass so etwas klar wird, was ich mir vorstelle. Ich denke, dass ich in Version 1 den Platz geschickter nutze. Deshalb habe ich da bisher auch etwas mehr Arbeit hinein gesteckt. In Version 2 könnte man ein zweites Bett über die Sitzgruppe und das Sideboard ausziehbar einbauen. Man müsste sich auch noch etwas Gedanken machen, wo man die Tür einbauen könnte. Die Fenster und Türen in Version 1 wirken bestimmt etwas lustig und sind vielleicht noch etwas weiter von der Realität entfernt. Die Überlegung bei den Fenstern war, ob man bei einer größeren Wandstärke die Fenster weiter innen einbauen und von außen mit einer zusätzlichen Klappe verschließen könnte. Das würde sich wohl positiv auf Dämmung (in der Zeit, in der man sich nicht im Innern aufhält) und auf den Einbruchsschutz auswirken. Bei der Tür war die Überlegung, ob man sie als Klappe mit integrierter Treppe gestalten könnte. Wenn ihr Kommentare dazu habt, höre ich sie mir gern an. Primär interessiert mich aber, was ihr von den beiden Grundrissen haltet und wo ihr Verbesserungsmöglichkeiten seht.

    Vielen Dank,
    Thomas

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  • Ideensammlung Eigenbaukabine

    • thomueller1
    • 27. April 2019 um 10:07

    Vielen Dank für den Link zu dem interessanten Thread, den ich mittlerweile fast komplett gelesen habe und Entschuldigung, dass ich nicht schon früher geantwortet habe.

    Gruß,
    Thomas

  • Ideensammlung Eigenbaukabine

    • thomueller1
    • 10. März 2019 um 19:18

    Danke für die vielen ausführlichen Antworten!

    Zitat von mrmomba


    Ich habe mich übrigens auch erwischt, als du schriebst: die alten Holzberghütten - mit den Gedanken; ja stimmt da mag er Recht haben...

    PS. Es gibt hier auch genug die mit Holz und Ständerbauweise arbeiten. U.a. sind das aber auch richtige Holzwürmer, dir wissen was sie tun und wo die sich drauf einlassen.
    Und natürlich ist die Bauweise nicht schlecht - sie ist auch sehr haltbar.

    Noch einmal zum Thema Holz: Ich würde auch noch gern das Stichwort "Zirkuswagen" als Baukonzept in den Raum werfen. Passt von der Anwendung her wohl deutlich besser als Berghütten. Was sagt man hier dazu? Die gibt es übrigens zu ähnlichen Preisen vom Schreiner wie man GFK-Kabinen vom Kühlkofferhersteller bekommt.

    Zitat von Urs


    Woher hast Du diese Info? Risse wegen Pfusch am Bau, Überbelastung oder Feindkontakt (wenn mal so ein blöder Baum in die Strasse springt ;) ) kenne ich. Aber dass GFK per se spröde wird? Es wird ja auch mit Gelcoat oder UV-Stabile Farbe bepinselt. Mir ist diesbezüglich zumindest bisher nichts bekannt, aber meine GFK-Box ist auch erst ein paar Jährchen alt.

    Ich dachte, dass alle Kunststoffe Weichmacher enthalten, die das Material davor schützen, spröde zu werden. Diese sollen aber im Lauf der Zeit entweichen. Und dann habe ich gelesen, dass im GFK Mikrorisse entstehen und Feuchtigkeit eindringen kann. Es wird ja auch immer vor alten Feuchtigkeit im Material von alten Kühlkoffern gewarnt. Kommt das nur durch sichtbare Beschädigungen hinein? Wobei man den angesprochenen Schutz ja wahrscheinlich auch erneuern könnte...

  • Ideensammlung Eigenbaukabine

    • thomueller1
    • 9. März 2019 um 22:37
    Zitat von Multivan


    Vielleicht fällt ja jemandem von der Holzbaufraktion was dazu ein?! :D

    Das würde ich auch sehr begrüssen! Traut euch aus eurer Deckung! ;) Wir hören uns aufrichtig gern verschiedene Sichtweisen an.

    Zitat von Multivan


    Würde heißen: Die Innenwand wäre sozusagen mit ein paar mm Spalt hinterlüftet?!

    Ich bin nicht vom Fach, aber ich habe von Hinterlüftung bisher nur zwischen Außenwand und Fassade und zwischen Innenwand und Möbeln gelesen. Und der U-Wert-Rechner gibt bei Hinterlüftungsebenen, die nicht mindestens 3cm dick sind, eine Warnung aus. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege: Mein Verständnis bisher ist, dass die hinterlüftete Fassade die Aufgabe hat, dass Feuchtigkeit, die von Innen (aus der Dämmung?) kommt dort geschützt vom Wetter außen abtrocknen kann. Bei der Hinterlüftung hinter den Möbeln verstehe ich als Zweck mehr Erzeugung einer guten (runden) Luftzirkulation in der Wohnung, damit es weniger kalte Stellen gibt, wo Feuchtigkeit kondensieren kann und damit feuchte Luft nirgendwo dauerhaft bleibt und dort irgendwann Schaden anrichtet.

  • Ideensammlung Eigenbaukabine

    • thomueller1
    • 9. März 2019 um 12:41

    Vielen Dank euch allen für eure Antworten und die hilfreichen Denkanstöße! Ich hoffe, dass ich nicht rechthaberisch oder besserwisserisch reagiert habe. Mir ist schon klar, dass ich hier zu denen gehöre, die wohl noch am meisten lernen müssen.

    Jedenfalls bestärken mich eure Antworten in Richtung einer weiteren Planung für den Kauf einer fertigen Leerkabine von einem Kühlkofferhersteller. In Beug auf Individualisierung ist mir hierzu auch noch eingefallen, dass man sich ja einen einfach geformten Koffer (ohne Schrägen, Abrundungen, Anbauten, ...) kaufen und den später auch außen einfach erweitern und dadurch individualisieren könnte. Man kann doch bestimmt zusätzlichen Stauraum aus Sandwichplatten bauen und mehr oder weniger an beliebigen Stellen ankleben oder anders befestigen.

    Noch eine Frage zu den Materialien:

    Zitat von mrmomba


    Metalle und Glas sind Dampfsperrend - picco kann das besser erklären.

    Zitat von Picco


    Wobei jedes Material den Dampdurchgang bremst, aber nur und ausschliesslich Metall und Glas den Dampfdurchgang stoppt.

    Warum zählt ihr ganz offensichtlich nicht GFK auch in einer Reihe mit Metall und Glas auf? Geht da Feuchtigkeit in merklicher Menge hindurch? Wie sehr hängt das von der Dicke der GFK-Schichten ab? Muss man deshalb beim Dämmmaterial zwischen den zwei GFK-Schichten gut darauf achten, dass es keine Feuchtigkeit aufnehmen kann, wie es bei PU/PIR-Schaum erfüllt sein soll? Was passiert, wenn sich die Schichten im Lauf der Zeit (minimal) voneinander trennen? Sammelt sich dann in Hohlraeumen Feuchtigkeit und es bildet sich Schimmel?

    Als äußere Schicht könnte man auch an Alu denken. Nachteil gegenüber GFK ist die grössere Ausdehnung bei Wärme/Hitze, was man wohl mit flexiblem Kleber und Leisten ausgleichen muss und vielleicht auch schlechtere/kompliziertere Reparierbarkeit. Der Nachteil von GFK soll sein, dass es mit der Zeit spröde wird. Spielt das bei heutigen Materialien wirklich noch eine Rolle oder bezieht sich das nur auf alte Wohnmobile? Ich denke, dass mir GFK von der Stabilität her reichen würde. Was würdet ihr im Bezug auf Haltbarkeit empfehlen?

  • Ideensammlung Eigenbaukabine

    • thomueller1
    • 8. März 2019 um 22:39
    Zitat von thomueller1


    Mir gefällt dein Aufbau und die Dokumentation und ich bin sicher, dass du so die Probleme mit Feuchtigkeit am besten umgehst. Allerdings kann (oder will) ich mich nicht so richtig mit dem "Plastikkonzept" anfreunden und glaube auch, dass man mit ein bisschen Disziplin beim Lüften mit "verrottbaren" Materialien klarkommen kann.

    Ich glaube, ich habe mich hier missverständlich ausgedrückt und vielleicht auch ein paar Dinge vermischt, die man vielleicht differenzierter betrachten sollte, wie dies auch in den neuen Kommentaren schon gemacht wurde. Ich sollte die Kabine und den Ausbau unterscheiden:

    Bei der Kabine habe ich bisher den Eindruck bekommen, dass man entweder ganz stark auf komplette Dichtigkeit (möglichst bei jedem Übergang zwischen verschiedenen Schichten achten sollte) oder aber ganz diffusionsoffen bauen sollte. Es ist einfach nicht zu vermeiden, dass sich Feuchtigkeit in kleinen Zwischenräumen ansammelt und dort Unheil anrichten. (Ich glaube übrigens, dass es hauptsächlich Kapillarkräfte sind, die das Wasser dorthin befördern.) Ganz dicht bekommt man es wahrscheinlich am einfachsten mit einem GFK-Koffer, wie er hier mehrfach empfohlen wurde. Vermutlich erfüllt jede ordentlich verklebte/abgedichtete Sandwich-Konstruktion (z.B. auch mit Hallenbau-Paneelen) den gleichen Zweck. Verbaut man Holz, so muss man entweder dafür sorgen, dass an das Holz erst gar keine Feuchtigkeit kommt oder aber dafür sorgen, dass die Feuchtigkeit auch wieder heraus kommen kann. Ich glaube, dass letzteres eine sehr große Herausforderung darstellt und deshalb hier sehr davon abgeraten wird. Das kann ich nachvollziehen. (Es gibt noch das Argument, dass es bei sehr alten Holzhütten in den Bergen ja auch irgendwie geht. Vermutlich ist diese Beispiel aber hier nicht gut anwendbar, da das verbaute Holz dort sehr viel massiver ist und dementsprechend länger zum "Verrotten" braucht und da diese Hütten auch von Zeit zu Zeit stark mit einem Feuer beheizt werden, was wahrscheinlich gut zur Trocknung von innen beiträgt.)

    Beim Ausbau würde ich die Dinge (immer noch) etwas weniger kritisch sehen und darauf spielte mein obiger Kommentar eher an. Die Zweckmäßigkeit der Verwendung von ausschließlich nicht-verrottbarem Material für den Innenaufbau ist in keiner Weise zu leugnen. Ich glaube aber, dass es genauso wenig zu leugnen ist, dass es im allgemeinen einen Unterschied zwischen wohnlichen und industriellen Materialien gibt was die subjektive Wirkung auf das Wohlfühlklima betrifft. In weniger reinen/strengen (vielleicht nicht ganz die richtigen Wörter) Umgebungen fühlen sich viele, nicht alle Menschen einfach wohler. Da kann Holz oder auch eine Tapete viel zu beitragen. In diesem Sinn würde ich doch nicht ganz auf natürliche Materialien im Ausbau verzichten wollten. Ich hätte den Aspekt mit der Feuchtigkeit im Kopf, würde aber versuchen, diesen Nachteil anders auszugleichen.

  • Ideensammlung Eigenbaukabine

    • thomueller1
    • 7. März 2019 um 22:00

    Hallo Urs,

    danke für die freundliche, zweite Meinung!

    Zitat von Urs


    Vergiss das Argument "späterer Verkauf" wieder und baue es so wie es für Dich jetzt passt. Dem potenziellen späteren Käufer kannst Du eh nichts recht machen und genau das was Du gebaut hast wird ihm nicht passen, egal was du baust. Und Du würdest Dich über Jahre über Kompromisse ärgern welche Du nur für den potenziellen Käufer so gebaut hast.

    Ich glaube du hast Recht für Leute, die mit Erfahrung beim Bauen und späteren Wohnen planen. Mir fehlt beides. Auch wenn ich nicht jemand bin, der schnell und oft seine Meinung/Planung ändert, so bin ich doch nicht 100% sicher, dass der Plan aus meinem ersten Post so aufgeht, dass ich über Jahre etwas davon habe. Ich glaube, mir würde es etwas helfen, wenn ich die Sicherheit hätte, dass ich das Fahrzeug nach nicht zu langer Zeit wieder loswerden kann, falls sich bei mir etwas ändern, sodass mir das Fahrzeug im Weg wäre und ich auch noch etwas von dem eingesetzten Geld gebrauchen könnte. Ich kenne auch den Tipp, der jetzt standardmäßig kommt: Man sollte mit einem gebrauchten, günstigen, fertigen Fahrzeug zum Testen anfangen und damit Erfahrung sammeln, bevor man das eigentliche Fahrzeug baut. Das klingt nach einem ganz vernünftigen Plan. Der Haken für mich ist, dass ich dann am Ende eher 2x recherchiere/investiere/arbeite. Ob das finanziell sinnvoller ist als ein langsamer, schrittweiser Bau an einem mehr oder weniger finalen Projekt mit dem Risiko, dass ich eingesetztes Geld (Zeit sowieso nicht) im Fall eines Abbruchs nicht mehr heraus bekäme, ist für mich eher fraglich. Aber mir ist auch klar, dass der Term "finales Projekt" eher eine Wunschvorstellung ist. Ich denke nur, dass ich die eigene Planung, unabhängig von der Qualität, umsonst bekomme. Da "investiere" ich lieber mehr als zu wenig.

    Zitat von Urs


    Weiss jetzt nicht auf welches Holz Du genau geschielt hast, aber im Womo kommt man an Mehrschichtplatten fast nicht vorbei, da hast Du dann im besten Fall eine Schicht von 0.5-1mm danach kommt eine Wasserfeste Leimschicht und spätestens von da an ist nichts mehr mit Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben. Die dünne Schicht Holz bringt auf die paar Quadratmeter was die Feuchtigkeitsregulation angeht nicht wirklich was

    Das leuchtet ein. Mir gefallen die Ausbauten mit Fichten-Brettern, wobei diese für mich eigentlich nur beim Holzkoffer in Frage kämen. Bei einem Koffer aus Sandwich-Material wäre das wohl zu viel unnötiges Material und Gewicht. Da müsste ich mich einmal informieren, welche Alternativen es gibt.

    Zitat von Urs


    Natürlich kann man mit konsequentem Lüften viel erreichen, unterschätze aber nicht wieviel Feuchtigkeit wir Menschen in kurzer Zeit an die Umgebung abgeben. In einem relativ kleinen Womo kondensiert die dann an kältesten Punkt. Bei mir sind das die Fenster und der Alkovenboden. In Skandinavien im Winter flossen die Wassertropfen an den Fesnsterscheiben runter und vor allem hatte ich richtige Wasserpfützen auf dem Alkovenboden, jeden Morgen, obwohl ich gut lüftete.

    Dumme Frage: Wischt man das einfach regelmäßig auf oder gibt es da eine sinnvoller Strategie. Einen "Ablauf" stelle ich mir kompliziert oder auch nicht angebracht (wegen der Öffnung) vor. Was ist, wenn das an Stellen passiert, die schwer erreichbar sind (z.b. hinter/unter Möbeln)? Ich überlege auch ein bisschen in Richtung Bayernlüfter, wozu es hier im Forum auch schon einen Thread gibt, den ich noch komplett lesen muss. Im Allrad LKW Forum gibt es auch jemanden, der das im Wohnmobil einsetzt.

    Gruß,
    Thomas

  • Ideensammlung Eigenbaukabine

    • thomueller1
    • 7. März 2019 um 18:21

    Hallo Gode,

    vielen Dank für die schnelle und nette Antwort!

    Ja, die Sache mit dem GFK-Koffer für 10.000 € (noch ohne Fenster und Klappen) klingt schon gut. Das scheint ein Preis zu sein, mit dem man bei normalen Kühlkoffern in dieser Größe rechnen muss. Preisaufschlag gibt es für jede Individualisierung (Schrägen, Fenster, Klappen, "Wohn" bzw. "Expedition" im Namen, ...). Ich vermute, dass ich mit 15.000 € einen vernünftigen Einstieg für eine Leerkabine finden könnte. Vermutlich wäre bei dieser Version auch ein späterer Verkauf einfacher als bei einem Eigenbau.

    Mir gefällt dein Aufbau und die Dokumentation und ich bin sicher, dass du so die Probleme mit Feuchtigkeit am besten umgehst. Allerdings kann (oder will) ich mich nicht so richtig mit dem "Plastikkonzept" anfreunden und glaube auch, dass man mit ein bisschen Disziplin beim Lüften mit "verrottbaren" Materialien klarkommen kann. Bei einem Eigenbau würde mir Feuchtigkeit im Sandwich die größten Sorgen bereiten, was ein Grund wäre, der gegen den Holzkoffer (jedenfalls mit Dampfbremse/-sperre) spricht. Bei dem Hallenbau-Koffer würde ich das Problem auf die Kanten beschränkt sehen, die man wohl aber noch relativ einfach dicht verpacken kann. Wenn der Koffer erst einmal dicht ist und man ordentlich lüftet und heizt, wird die Feuchtigkeit im Koffer hoffentlich herauszubekommen sein. Dann könnte eine dünne Holzschicht an den Wänden oder zumindest Möbel aus Holz schon entscheidend zur Feuchtigkeitsregulation und damit zu einem positiven Wohnklima beitragen. Es würde auch weniger steril und kalt wirken. Das ist jedenfalls mein Geschmack, den ich niemandem aufzwingen will.

    Zum Thema Möbel aus Holz: Mir gefällt dein Konzept mit dem "Ineinanderklemmen" von Elementen der Einrichtung. Vermutlich könnte man so auch einen GFK-Koffer mit Holz ausbauen ohne den Koffer durch Befestigungen zu beschädigen. Dann wäre im Fall eines Feuchtigkeitsschadens des Ausbaus zumindest der Koffer eher nicht betroffen und ein Austausch der betroffenen Möbel könnte den Schaden einfacher behebbar machen. Hier müsste man wohl schauen, wieviel "Ladung" man wirklich nur am "eingeklemmten" Ausbau und nicht an den Flächen (z.B. Boden) sicher befestigen kann. Besonders bei den schweren Wassertanks und Akkus könnte das vielleicht problematisch sein oder zusätzliches Gewicht in Form einer Platte über der Grundfläche vom Koffer erforderlich machen. Denke ich hier zu kompliziert?

    Vielleicht noch einmal an die, die schon einmal einen Koffer aus Hallenbau-Sandwich-Paneelen gebaut haben: Hat jemand von euch ein Detailfoto, welches zeigt, wie man die Platten mit dem Alu-/Stahlgerüst und auch untereinander verbindet?

    Viele Grüße,
    Thomas

  • Ideensammlung Eigenbaukabine

    • thomueller1
    • 5. März 2019 um 22:40

    Nachdem ich schon eine Weile hier mitlese, möchte ich heute meine erste Frage stellen und mich in dem Zusammenhang auch einmal vorstellen.

    Ich plane in Richtung fernreisetaugliches Langzeitwohnmobil auf (Allrad-) LKW-Basis. Der Aufbau sollte plus/minus 5m lang und 2,50m breit werden, innen eine vernünftige Stehhöhe aufweisen und so gedämmt sein, dass man auch kältere Regionen damit bereisen kann. Ich selbst habe wenig bis gar keine praktischen Erfahrungen in den betroffenen Bereichen, bin aber offen für neue Herausforderungen und bestimmt auch genügend lernfähig. Ich will mir möglichst unnötiges Mehrfach-Bauen/-Anfangen durch eine gute Planung vor Beginn des Bauens ersparen.

    Hier geht es mir zuerst um den Bau der Kabine. Ich habe Angebote für leere, neue GFK-Koffer ähnlich zu Kühlkoffer-Aufbauten von LKWs im Bereich ab 10000€ von verschiedenen Herstellern, die mir als solche auch gefallen. Aber kann ich es in Eigenleistung vielleicht zweckmäßiger/individueller, günstiger und vielleicht auch besser bekommen? Ich überlege an zwei Konzepten:

    1. Holzkoffer. Die Konstruktion mit Fachwerk aus Holz mit PU-Dämmung und Holz-Platten auf beiden Seiten davon scheint mir am einfachsten und für mich als Anfänger gut machbar zu sein. Dazu habe ich hier auch schon viel Nützliches gelesen. Fragen ergeben sich noch ein bisschen in Bereichen, wenn man an einen komplizierteren Wandaufbau (z.B. mit hinterlüfteter Fassade) denkt, aber vielleicht ist das für meine Anwendung auch nicht so nötig. Nachteil wäre auf jeden Fall das Gewicht, Vorteil das Raumklima.

    2. Kabine aus Hallenbau-Paneelen. Dieses Konzept wirkt auf mich solider und haltbarer, auch weniger empfindlich für Feuchtigkeit. Vermutlich bräuchte ich einen Rahmen aus Alu oder Stahl, den ich mir schweißen lassen müsste. Mir fehlt hier noch ein bisschen der Überblick, wie man solche Platten sinnvoll am Rahmen und untereinander befestigt und wie sich Türen und Fenster integrieren oder sogar bauen ließen. Dazu habe ich hier im Forum noch nicht allzu viel gefunden und würde mich über Gedankenanstöße freuen. Natürlich helfen auch freundliche Hinweise auf Beiträge hier im Forum, die ich möglicherweise bisher übersehen habe.

    Die Kabine würde mittels passendem Zwischenrahmen auf dem Fahrgestell befestigt und von der Verwindung des LKW-Rahmens entkoppelt werden.

    Über Tipps und einfach Gedanken zu meinen Ideen freue ich mich sehr.

    Viele Grüße,
    Thomas

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