bei vielen ausbauten ist hinten das bett. daher auch meist eine seitliche eingangstür. aber ich glaube, daß es wirklich wurscht ist, wo sich die tür befindet.
außer vieleicht die verschmutzungsproblematik. es kommt halt auf den grundriss an. einige haben bei umgebauten kleinbussen nur die beifahrertür als durchstieg nach hinten, und kommen damit auch klar. im gegenteil. ne tür nimmt im grundriss eigentlich nur platz weg.
was mir bei meinem trümmer in irland und england sehr positiv aufgefallen ist: die zweite eingangstür auf der linken fahrerseite;-)
ich hab einen 6m bauwagen auf einer pritsche. und den hab ich aus verschiedenen gründen falschrum draufgesetzt. hinten links hab ich die alte tür einfach dringelassen, und auf die rechte seite eine klöntür reingebaut. der untere teil geht seitlich auf, der obere nach oben. wegen regen . das würde ich auch bei einer hinteren tür auf jedenfall machen, dann brauchts kein extra dach darüber, und man kann sie auch bei regen mal offen lassen;-)
die 2. linke tür ist seehr praktisch im linksverkehr. besonders wenn man am fahrbahnrand anhält und man kurz mal in den koffer muss. dafür brauchts auch noch ne recht ausladende leiter. blöd wenn lkw's 30cm an einem vorbei ballern. das kann einem mit ner hinteren tür dann auch nicht passieren. wir haben keinen durchstieg. auf fähren habe ich auch das problem, daß es manchmal eng wird um eine tür zu öffnen. dann sind 2 halt recht praktisch, weil selten beide zugeparkt sind. 2 türen sind natürlich purer luxus, platz gibts bei uns aber ja genug aber wir halten eh immer vorher an und nehmen das zeugs für die fähre mit ins fahrerhäuschen. wir müssen dann nicht mehr nach hinten.
netten gruß,
jan
Beiträge von jan der böse
-
-
Hallo Jan,Falls du dich allerdings doch noch für die Stadt interessieren solltest, es gibt von Helisnki aus organisierte Touristenfahrten mit der Fähre und einem speziellen Touristenviesum unter Reiseführeraufsicht St. Peterssburg zu erkunden.
Besten Gruß
danke für den tip, aber das ist doch nicht ganz das was mir so vorschwebt um eine stadt zu erkunden.
ich bin lieber in scenestadtteilen unterwegs. zb. künstler, musiker, punks und andere nichtsnutze.
ich denke nicht, daß offizielle führungen das bieten können;-)
netten gruß,
jan -
ich hab mich nun ein wenig schlauer gekriegt, und auch ein paar tips in anderen foren bekommen.
das gebiet um kaliningrad ist wohl anscheinend nicht wirklich so interessant, als daß man es unbedingt durchqueren müsste.
dort gibts nichts, was es in litauen nicht auch zu sehen gäbe. st.petersburg ist in der zeit in der wir dort hin wollten wohl zudem sehr überlaufen.
also auch nicht grad pralle. wir habens eh nicht so mit schlössern, museen und historischen bauten. durch ein nettes städtchen bummeln, ja, aber eine millionenstadt im hochsommer ist auch nur was für ganz harte;-) selbst um berlin mach ich dann einen seehr großen bogen...
wir sind am überlegen, ob es überhaupt sinn macht, für 2-3 übernachtungen in russland, sich das ganze visum und registrierungsdrumrum anzutun. wir wollen ja in russland nicht wochen bleiben, sondern von finnland aus nur mal kurz nach estland durchfahren. ich denke man sollte sich für karelien mehr zeit nehmen. das wurde mir zumindes empfohlen. für die paar tage die wir dafür zeit hätten, ist das ganze doch einigermaßen aufwändig und auch nicht grad billig. die fähre von helsinki nach tallinn kostet ca. das gleiche wie das visum + nebenkosten aber ohne sprit. ich dachte, daß man an der finnischen grenze ein kurz visa bekommt, so wie in weißrussland für 5 tage und gut ist. ich denke wir werden das canceln. die fähre nehmen und wenn schon russland, dann das nächste mal einen längeren aufenthalt am ladoga und/oder onegasee planen.
netten gruß,
jan -
moinsen
hier mal meine erfahrungen und überlegungen.
erst mal sollte man sich grundsätzlich über die funktionsweise der verschiedenen trockentrenntoiletten gründlich informieren.
das geht über gockel oder firmen wie separett-trockentoiletten oä.
da gibts unterschiedliche systeme. einige kompostieren schon im eimer. bzw. sollen sie das...wie auch immer...
bei uns wird der eimer mit kompostierbarer plastiktüte aus verschiedenen gründen öfter geleert.
der muss ja nicht randvoll werden. da hat das zeugs erst gar nicht die zeit zu trocknen oder zu kompostieren
ich persöhnlich empfehle also die ohne rührwerk.
warum? weil man bei denen keine tüten für die wurst benutzen kann. ich finde dadurch die entsorgung und die reinigung des eimers komplizierter.
auch wenn man den angeblich nicht zu reinigen braucht...
ob man nun ein fertigmodel aufstellt oder sich den kasten selbst baut ist nicht ganz unwichtig.
es geht nämlich meiner ansicht nach wichtiger um die be und entlüftung der ttt und weniger um die filterung der gerüche. wenn das system nicht dicht ist, kann man nach hinten filtern, wie man will, die gerüche kommen trotzdem durch den klodeckel
dazu muss man ja grundsätzlich mal unterscheiden, daß das fahrzeug ja steht und mal fährt.
bei längeren wohnmobilen und lkw mit koffer bildet sich im vorderen teil hinter der fahrerkabine während der fahrt ein unterdruck.
im hinteren teil ein überdruck. das kann man an lkw's mit plane sehr gut beobachten.
hinter dem fahrzeug bildet sich nicht unbedingt zuverlässig ein unterdruck. und wenn ist der nicht stabil,
sondern ist sehr stark verwirbelt. das gleiche gilt für das entlüften über den unterboden. zudem wird das ganze noch von seitenwind und anderen lkw, die man überholt oder von denen man überholt wird beeinflusst. in so fern macht es eigentlich eher sinn,
sich von äusserlichen druckverhältnissen unabhängig zu machen. dazu später...
nun erstmal kurz zur funktion der trenntoilette: hinten kackt man in einen eimer, und vorne wird die pisse in einem gefäß aufgefangen.
das funktioniert übrigens auch hervorragend bei mädels. jungs müssen sich zwangsläufig setzen;-)
ob man die pisse in einen mobilen tank auffängt oder in einem großen unterm wagen ist dabei egal.
es sollte jedenfalls kein wasser zum spülen genutzt werden, weil die bakterien und mineralien im wasser überhaupt erst für den stinkeprozess im urin veranrwortlich sind. ttt benutzt man in der regel ohne siphon, bzw. geruchsverschluss.
weil man das ohne spülwasser auch nicht braucht. man kann natürlich das ganze mit brauchwasser in einen tank leiten. aber dann ist der vorteil, daß man nicht auf eine entsorgungsstation angewiesen ist, wieder dahin. außerdem hat man das geruchsproblem.
man "spült" also allenfalls mit einer sprühflache gefüllt mit apfelessig oä. zum reinigen des urintrichters.
besonders wenn man einen kleinen urinkanister im kasten hat ist das total wichtig! kein wasser zum spülen nutzen!! essig oder wein geht;-)
nun zur lüftung.
ttt's wurden für wochenendhäuser entwickelt. die idee kommt wohl aus skandinavien. da funktioniert das mit der lüftung ganz einfach.
am ttt-kasten ist ein 2m rohr für die entlüftung nach oben angebracht, und die belüftung geht durch den klodeckel aus dem innenraum.
das geht so in einem fahrzeug nicht wirklich. da sollte die ENtlüftung auch so weit wie möglich über kopf gehen
und zusätzlich einen papst/ computerlüfter im rohr haben. ob der ständig läuft oder nur beim geschäfft ist geschmackssache und von der strommenge abhängig die zur verfügung steht. zusätzlich sollte auch eine BElüftung im kasten angebracht sein.
machen viele aber nicht.
ich hab die entlüftung im bereich des oberen rands des eimers bis unters dach geführt,
und die belüftung am unteren rand des eimers ist einfach ein loch nach draußen.
das geht genausogut auch durch den wagenboden. das loch ist natürlich mit einem gitter gegen viecher abgedeckt.
die meisten haben die belüftung ihrer ttt allerdings durch den klodeckel bzw. aus dem fahrzeug inneren.
das funktioniert im stand ganz gut. während der fahrt allerdings oft gar nicht mehr.
wegen der andauernden wechselnden druckverhältnisse kann es durch die ent- bzw belüftung ins fahrzeug innere drücken und zu starker geruchsbelästigung kommen. das passiert bei kastenwagen und integrierten manchmal schon,
wenn der fahrer sein fenster nur einen spalt weit öffnet.
ich habe daher über meinen klodeckel einen dichten klappdeckel gebaut. nun kann kein geruch mehr in den innenraum gedrückt werden.
und während der fahrt sind die druckverhältnisse egal, der ttt-kasten wird egal in welche richtung während der fahrt belüftet.
manche machen das auch mir einem geruchsdichten klodeckel. den muss man sich aber auch selber bauen und für die fahrt zuverlässig verschließen können.
die ent und belüftung der ttt ist übrigens weniger für die trocknung des dungs gedacht, sondern eher für die abführung des geruchs.
je trockener der ist, umso weniger riecht der allerdings. zum abdecken und trocknen benutzen wir kleintierstreu aus sägespähne.
das trocknet gut und ist geruchsneutral. normale erde und torf ist meist zu feucht.
man sollte die entsorgung der ttt am besten von außen hinkriegen. das ist aber aus platzmangel oft nicht möglich.
der umbau von chemietoiletten mit der entsorungsklappe im womo geht aber bei den meisten. das problem ist zu entscheiden wie groß der urintank werden soll, und wie man ihn entnimmt. das kommt auch auf die belegung des wohnmobils an.
in unserem falle haben wir gar keinen tank. auch nicht für brauchwasser. unser urinschlauch geht frei unters womo.
darunter hängt ein 20l eimer. ein weithalskanister geht auch. wenn der voll ist wird das entsorgt. wenn wir in der pampa mal für ne nacht stehen, brauchts den nicht mal. genauso machen wir das mit brauchwasser. dort benutzen wir kernseife und bio-spüli.
der vorteil ist, daß man während der fahrt keinen flüssigen müll transportiert, weil man ihn bevorman wieder losfährt, zb. auf dem cp. entsorgt hat.
zudem muss man sich morgens nicht in 2. reihe an der womo-entsorgungsstation anstellen.
versucht doch mal morgens um 9 den fäkalientank auf einem cp zu entsorgen. pappa muss noch den tank reinigen,
den wassertank auffüllen die windschutzscheiben und teppiche reinigen. mutti mus noch den dackel ausführen und das womo saugen.
und du stehst an 4. stelle. ein ttt entsorge ich an jedem rastplatz oder zur not mit nem spaten.
das klopapier werfen wir nicht in den kackeimer, weil der dann zu schnell voll ist. wir haben neben dem klo zwei behälter.
in dem einen ist das streu und im anderen eine papiertüte für das klopapier.
wir verbrennen die tüte in unserem holzofen oder entsorgen sie ebenfalls im restmüll. (nicht im altpapier!)
ich hab zuhause übrigens auch eine ttt.
dort und im womo funzt das hervorragend. bei uns übrigens ohne elektrischen lüfter, weil wir raumunabhängig be und entlüften.
im womo würde ich nie wieder was anderes haben wollen. zuhause übrigens auch nicht;-)
netten gruß, jan -
moinsen.
wir möchten dieses jahr mit dem trümmer nach tampere/finnland zum internationalen indiantreffen.
wir werden hin über dänemark und schweden fahren.
zurück wollen wir durch das baltikum. wir wollen aber eigentlich st. petersburg und kaliningrad nicht außen vor lassen. brauchts für die enklave ein extravisum, oder reicht das von russland? wer hat die ostsee schon mal komplett umrundet? welche einreisebestimmungen sind nach russland zu beachten?
ich weiß, daß man eine einladung braucht, aber von wem, wenn man mit dem womo unterwegs ist und keine hotelübernachtungen anstrebt.?
kennt jemand die strecke duch russland von finnland nach estland oder umgekehrt und hat tips wegen der übernachtung im womo?
muss man ein zugelassenes motorrad mit 07-nr (indian chief bj. 47) extra anmelden beim visum? es wird innerhalb des womos transportiert.
darf man damit dann auch in russland fahren?
für gute tips wäre ich dankbar.
netten gruß,
jan
ps:
falls ich mit dem moped dort fahren möchte:
hat jemand erfahrung mit dem 07 kennzeichen in russland?
zitat:
Die Nutzung des Roten Kennzeichens 07 ist in folgenden Ländern grundsätzlich zulässig:
alle EU-Mitgliedstaaten außer Malta und Zypern,
in Europa außerdem: Andorra, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Kasachstan, Liechtenstein, Mazedonien, Monaco, Montenegro, Norwegen, San Marino, Schweiz, Serbien, Ukraine und Weißrussland,
in Asien: Bahrain, Iran, Israel, Kuwait, Pakistan, Philippinen, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan,
in Afrika: Elfenbeinküste, Kongo, Marokko, Niger, Senegal, Seychellen, Simbabwe und Südafrika,
in Amerika: Brasilien, Guyana, Kuba und Uruguay. -
ich hab mehrere bekannte die vinyl in ihren wohnungen verlegt haben. einer in seiner gartenlaube. alle sagen, daß sie das zeugs nie wieder verlegen würden.alle heißt 6-7 leute deren fußboden ich auch gesehen hab. im sommer bei direkter sonneneinstrahlung gibt es beulen, im winter zieht sich das zeugs zusammen und die fugen füllen sich mit dreck, im nächsten sommer sind die fugen voll, und die beulen werden noch größer. in der gartenlaube ist es ganz schlimm. ich kann mir diesen sondermüll in einem womo nicht wirklich vorstellen.
tschuldigung, aber bei einem rechtsanwaltsbüro für die oberen 10tausend wird es möglicherweise ein, zwei jahre halten, aber für normale user ist das zeugs nix. und wenn jetzt einer schreibt, daß es nicht von laien verlegt werden sollte hat er vieleicht recht, das wurde bei einigen auch von profis verlegt, allerdings mit dem gleichen ergebnis.
ich wolle mir das zeugs ursprünglich auch in den aufbau legen, habs dann gott sei dank doch nicht gemacht.
ist halt meine meinung, weil ich noch keine positive erfahrung gemacht habe ...
netten gruß,
jan -
-
ja, die meine ich. wenn ihr schreibt, daß sie gut funktionieren, würde mich interessieren seit wann schon, und ob auch in spanien bei 70°oder mehr in der sonne.
-
moinsen.
ich suche flexible solarmodule. ich brauche erstmal ca 300w.
flexibel deshalb, weil ich ein 3,6m hohes tonnendach habe und nicht noch höher bauen möchte.
die rezessionen von billigen chinakrachern sind entweder himmelhoch jauchzend oder komplettte ausfälle. bei den supertollen beiträgen auf amazon hab ich manchmal den eindruck, daß es fakes sind.
erstaunlich viele schreiben, daß sie entweder sau schlecht verarbeitet sind oder fest verklebt nicht mal 12 monate halten. auch in vielen foren gibt es ähnliche beiträge. ich suche also keine weiteren negativen erfahrungen, davon habe ich nun einige gelesen, sondern tips oder links zu modulen die nachweislich was taugen. der preis ist dabei erst mal nebensächlich.
netten gruß,
jan -
es gibt zugegebenermaßen ein riesen problem mit trenntoiletten. es ist wie so oft:
wenn es alle nutzen würden.
auf cp's gäbe es dafür keine entsorgungsmöglichkeiten. wenn ein oder zwei camper die woche oder auch am tag ihre feststofftüte in den restmüll geben, geht die welt nicht von unter. machen wir mit der hundetüte am hundplatz ja auch. aber ohne eine darauf abgestimmtes entsorgung, wird es ungemütlich auf den campingplätzen, wenn die nutzer einer halben million wohnmobile plus caravans in plastiktüten kacken. zumal die tüten vom rest getrennt werden müsten um ihn zu kompostieren.
für freisteher aber, und für weltreisende, ist es das beste was es gibt.
netten gruß,
jan -
also, urin friert ja nicht so schnell wie wasser. aber ich würde den brocken durchaus in einer schneewehe vergraben;-)
meine abläufe haben einen recht dicken durchmesser. zur not halt warmes wasser durchgießen.
aber das ist graue theorie, ich habs zugegebener weise bei -10° noch nicht ausprobiert.
zugluft habe ich jedenfalls noch nicht festgestellt.
ich habs halt gern so einfach wie möglich. ein zu gefrohrenes, auf beiden seiten offenes rohr macht für meinen geschmack mutmasslich weniger ärger als ein eingefrorener fäkalien oder grauwassertank;-)
eine dusche haben wir nicht.
netten gruß, jan. -
Hier wurde ja schon öfter danach gefragt ob man urin in den grauwassertank ableiten soll.Hier meine praktische Erfahrung aus vielen Jahren Mietmobilen mit Kassettentoilette:
Die Kasette ist irgendwann rappelpappel voll - meist natürlich nachts - und natürlich immer nur bei Eiseskälte und schlimmem Regen - also macht "mann" mal schnell ins Becken und ab ins Grauwasser....
Es riecht! Und zwar schnell und bah! Ich habe mir nie die Installationen dieser Mobile angeschaut, aber es roch immer.
das ist wirklich nur eine Notlösung gewesen und spätestens 48h später haben wir alles abgelassen und mit viel wasser alles durchgespült.Ob man das mit einer besseren installation angenehmer hinbekommt, kann ich nicht sagen.
gruss
RalphTTT finde ich gut. Und ich sehe nicht das problem den urintank auf irgendeinem Acker in hohem bogen zu verteilen... dauert ca. 1 minuten und 30 sekunden.
moinsen.
urin ist relativ frei von bakterien. die tummeln sich aber ohne ende im grauwassertank. zusammen wird das eine stinkende brühe.
auch wenn man wasser in einen reinen urin tank leitet ,stinkt das mit der zeit., weil im wasser bakterien sind die den urin gruchsintensiv zersetzen.
also spülen bzw. säubern des urintrichters einer ttt nur mit essigessenz aus der sprühflasche.
ich habe keinen urin und keinen grauwassertank. ich sammle das, wenn ich irgendwo stehe, unterm wagen in zwei 20l eimer. vor dem losfahren leere ich beide und fahre keine unnötige flüssigkeiten durch die gegend. einfrieren kann da also nur was im eimer. selbst wenn da eis drauf ist kann man den einfach auskippen. in einem tank oder kanister ist das halt nicht möglich. mmn gibt es keinen grund das alles tagelang in tanks zu sammeln, nur weil das in weißware jahzehntelang so gemacht wird.
kassettentoiletten sind eh mist.
sagt:
jan, seit er ne ttt hat -
ich habe das wort SOG missverstanden. ich kannte die firma noch nicht. mein fäkalientank war damals nicht entlüftet. ich will aber auch keine grundsatzdiskussion führen. dafür gibts andere threads. ich hatte nur anmerken wollen, daß am heck eines fahrzeugs die meisten verwirbelungen stattfinden, und ich es deshalb als entlüftung jedweder art für problematisch halte. wenn man mal mit nicht ganz dichtschließender heckklappe gefahren ist, weiß was ich meine. das drückt sehr ins wageninnere, inkl. der auspuffgase.
netten gruß,
jan -
ich hatte bisher ein porterpotty in einem westfalia t3. und ein klo mit schieber und einem fäkalientank in meinem iveco-koffer.
im t3 stand es in einem schrank der be/entlüftet war. das klo im iveco mit tank stand relativ offen. ich finde aber die zusätze sind irgenwie flüchtiger und haben einen intesieveren geruch als mein biodunst. den riecht man maximal bei der produktion. nach dem abstreuen ist das vorbei. ich weiß allerdings, daß das sehr vom material abhängt mit dem man das abdeckt. feuchter torf ist nicht so ideal. ich benutze karnickeleinstreu. ein chemieklo riecht immer wenns nicht richtig entlüftet wird. bzw das ganze bad danach. auch die gut belüftete zerhackertoilette im setra von einem freund war oft im innenraum zu riechen.
das mit dem sog ist so eine sache, auch wenn man einen lüfter nutzt. ich traue dem nicht wirklich. der kann einen sog auch nicht wirklich aufbauen, wenns von draußen reindrückt. außerdem braucht der mir auf dauer zu viel strom.
ich wollte eigentlich hauptsächlich ausdrücken, daß man sich auf den sog auf der rückseite eines fahrzeugs nicht verlassen sollte.
die meisten toiletten die ich kenne werden nach draußen entlüftet, und aus dem fahrzeug inneren belüftet. wenn man pech hat geht das auch genau anders rum. daher finde ich einen be und entüfteten, geschlossenen kasten über dem ganzen klo am idealsten. es braucht halt mehr platz. -
Spricht etwas gegen eine Toiletten-Entlüftung an der Fahrzeug-Rückwand?
Sogwirkung während der Fahrt scheint mir positiv? Schmutzeintrag?
ich denke, daß die verwirbelung an der rückwand eh nicht gleichmäßig ist. bei einem langen fahrzeug hat man eher im vorderen seitlichen bereich einen sog- und hinten einen druck. sieht man bei planenaufbauten ganz gut. hinten verwirbelt das ganze zu einem sehr unstetigen unterdruck mit je 2 vertikalen wirbelschleppen. deshalb verdreckt der rücken auch so. ich vermute, daß man mit einer entlüftung am heck sehr unterschiedliche ergebnisse bekommt, je nach lage der lüftung am heck, seiten wind, geschwindigkeit, dachform und aufbauten.
ich habe eine seitliche zu und abluft im hinteren viertel mit kamin. allerdings eine ttt mit einem weitgehend dichten holzkasten drum rum. der ist während der fahrt geschlossen. da ist es mir wurscht wo und wie sich der druck oder unterdruck im kasten aufbaut. ins fahrzeuginnere bläht da nix.
bei einem chemieklo würde ich erst recht einen belüfteten kasten drüber bauen, aber meist geht das wegen platz ja nicht. man muss dann halt die toilettentür gasdicht machen
das soll jetzt keine werbung werden, aber ich hab noch jedes porterpotti oder chemieklo in einem womo gerochen. seit ich ein ttt hab ist das vorbei.
netten gruß,
jan -
moinsen.
nach den erfahrungen in irland sind nun 6 neue reifen auf dem wagen. 205/75r17,5.
außerdem hab ich einen süßen kleinen holzofen mit 4kw eingebaut. das mit dem ölofen funzte nicht wirklich in irland und riecht oder geht aus und riecht noch mehr, wenn der wind in den schornstein reindrückt. nun gut, ich war ja so super überzeut von dem konzept... ohne mich zu hinterfragen, warum schon die steinzeitmenschen aus gutem grund keine ölöfen benutzten...
außerdem habe ich die eingangstüre in der mitte durchgesägt. sie ist nun unten normal zu öffnen und der obere teil nach oben. zu klappen. das hat den vorteil, daß man sie als klöntür nutzen kann, und daß einem der regen dabei nicht auf den kopf und in den wagen pladdert.
der nachteil ist, daß man das genre mal verisst, und man sich am noch ungeöffneten oberen teil beim reingehen ausversehen voll den schädel einschlagen kann. woher ich das weiß?... deshalb haben wir ein rotes band drangespaxt, was einem dierekt vor den augen bamselt. damit kriegt man den oberen teil auch wieder geschlossen, wenn die leiter wieder im bus hängt.
damit sind wir letztens ans meer zu dänen gefahren. zufällig hatte ich grad 60sten. man kann sich schlechtere ecken vorstellen um so ein datum zu feiern. oder?
jetzt muss ich in der küche und an dem zugang zum bett noch einiges ändern. so ist es etwas unpraktikabel.
ich bau ja in der regel ohne plan. fang in einer ecke an, und merke dann später, daß es sich nicht wirklich ausgeht...oder umständlich ist...oder man nicht weiß, wo man die ganzen jacken unterbringen soll... die schuhe meiner frau...oder....
ansonsten wird das konzept immer perfekter...
für uns...
netten gruß,
jan -
-
Gode, deine Arbeit in ehren.. Aber das ist nicht immer ohne Risiko.. Viele "Geheimtipps" wurden verbrannt durch die Veröffentlichung im Netz (Park4night ist so ein Freistehplatz Killer) bei Stellplätzen und Wanderparkplatz Verzeichnissen ist natürlich kein Risiko...
auch ich bin einigermaßen ernüchtert, was diese apps bringen. viele sind kompliziert zu händeln. park4night ist zwar easy, aber für mich völlig uninteressant, weil die vorschläge in jedem campinführer zu finden, oft überlaufen, hässlich oder wirklich nur fürs übernachten sind. das hilft mir aber wenig, weil ich in der regel nie weiß, wann ich abends wo ankomme. zudem sind die meisten angebote selbst mit google maps einfach zu finden. meine reiseplanung mache ich definitiv nicht mit solchen apps. mir ist der aufwand im verhältnis zum ergebnis zu groß. ein shellatlas, google und das popometer reichen allemal, um die die schönsten plätze zu finden.
einsame perfekte plätze würde ich sowieso nicht öffentlich machen. ihr hoffentlich auch nicht!!!
netten gruß,
jan -
ich hab nen stinknormalen schwarzen 20l maurereimer.
eimer und und auch die schwarzen kübel stinken am anfang übel nach chinesenplastik.
einfach ein paar tage lüften und dann erst in den wagen stellen.
im wagen kack ich zusätzlich in ne plastiktüte, zuhause direkt in den eimer. auch der nimmt den geruch der kacke nicht an. -
kurzer nachtrag:
der tüv hat mir problemlos 205/75-17,5 ganzjahresreifen auf 5,25 felgen eingetragen.
215/75 gehen nur auf 6er felgen!
H-kennzeichen war wurscht.