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Beiträge von Simondhartha

  • Kabine aus BOSCH-Profilen und GFK-Sandwichplatten

    • Simondhartha
    • 28. Juni 2016 um 16:44
    Zitat von mrmomba

    Fahrzeuge in fernen Ländern, da haben wir sie wieder die Huhn-Ei-Frage.
    Ich habe mich für einen alten Bulli entschieden, weil die Technik überschaubar ist. mit 32 Jahren gibt es nicht viel Elektronik und ist simpel aufgebaut... DENKSTE! Wenn du keine Ahnung hast ist es so schwierig wie bei einem neuen Auto! UNMÖGLICH!
    Ich bin leider nur in den Schrauberrischen anfängen, kann aber zumindest Lichtmaschine und Federn und einiges mehr austauschen... Ich behaupte, ich decke 10% eines KFZ-Mechanikers ab. Viel zu wenig.
    Und das schrauben, auch wenn die Basis solide ist, macht nicht viel spaß...

    ABER wie verhalten sich die modernen Fahrzeuge mit dem schlechten Sprit? Ich würde erstmal KEIN Fahrzeug mitnehmen, welches gerade erst seit einem Jahr frisch auf den Markt ist und würde zum älteren Modell greifen, alleine Wegen Rückrufaktionen und Kinderkrankheiten. Bezüglich des Sprittes haben wir hier einen im Forum, verdammt wie war der Name nur, der mit nem 2008er Landcruiser durch die gegen reist.
    Da er noch immer unterwegs ist, scheint entweder der Motor gutmütig oder aber der Diesel doch nicht so schlecht.

    Ganzklar: Meine Tendenz wäre ein modernes Fahrzeug (ab 2002) und jünger mit wenig KM! Ich habe gelernt.

    Zu den Kunststoffhölzern: unser Nachbar musste in 8 Jahren schon zweimal sein WPC-Balkonbelag austauschen, obwohl überdacht... scheint eine doofe Idee zu sein.

    Vielen Dank für deine Rückmeldung, vor allem zur Fahrzeugauswahl. Ich hatte auch gedacht z.B. einen Ranger oder Hilux von ca. 2008 oder leicht neuer mit wenig km als Basisfahrzeug zu nehmen. Die DPF-Problematik habe ich auch auf dem Schirm.
    Was die Konstruktionsprofile angeht bin ich auch noch nicht abschliessend überzeugt, dennoch denke ich, dass der Vergleich von Plastik Bankiray aus dem Baumarkt, welches der Witterung ausgesetzt ist, mit professionellen Konstruktionsprofilen von einem der Markführer, die wohl nicht nass werden (dann gäbe es wohl andere Probleme), ein wenig hinkt. Ich werde weiter Informieren, wenn ich mehr Infos dazu habe wie z.B. Preise, etc.

  • Kabine aus BOSCH-Profilen und GFK-Sandwichplatten

    • Simondhartha
    • 28. Juni 2016 um 10:08
    Zitat von Picco

    Hoi Simon


    Für mich ganz klar: Toyota!
    Die älteren Hiluxe haben zwar nicht so eine tolle erlaubte Zuladung, aber sie sind trotzdem stabil! Und ab September gibts die zumindest in der Schweiz mit rund 300kg mehr Zuladung (Spezialprüfung, was immer das auch heist) zu den rund 1000kg, die er so schon hat.
    Zumindest Schwarzafrika ist ganz klar Toyota- und Landrover-lastig...

    Super, danke für den Tipp. Wenn der neue Hilux rauskommt schaue ich den sicher mal an. Afrika lassen wir auf der Weltreise aus. Wir fahren Richtung Osten, Himalaya, Nepal, Indien, Indoniesion und dann per Container (das sind die begrenzenden Abmessungen für die Kabine) nach Südamerika und dort die Panamericana hoch bis Kanada. Wo wir gerade dabei sind, hat jemand verlässliche Aussenmasse für das fertige Fahrzeug im sicher in den Container zu passen?

  • Kabine aus BOSCH-Profilen und GFK-Sandwichplatten

    • Simondhartha
    • 28. Juni 2016 um 09:25

    Guten Morgen allerseits!
    entschuldigt bitte, dass ich mich jetzt erst zurückmelde. Bin gerade umgezogen und habe noch kein Internet.
    Vielen Dank für die weiteren Rückmeldungen.
    remoli: Dich schickt der Himmel! Deine Konstruktion ist extrem nah an dem, was ich in meinem Kopf zusammenzimmere! Darf ich Kontakt per pm zu dir aufnehmen? Deinen Konstruktionsbericht verfolge ich natürlich schon.

    Am Wochenende war ich auf der Adventure Southside und habe tolle Kontakte geknüpft und viel gelernt. Herr Ausbaumeister Ulrich Dolde hat sich, als ich sein Buch erworben habe, sehr viel Zeit genommen und konnte mir weiterhelfen. Er ist natürlich auch für eine Sandwichkonstruktion.
    Benno Kramer vom Fernwehmobil hat eine tolle Kabine, die von den Dimensionen ungefähr meinen Vorstellungen entspricht. http://www.das-fernweh-mobil.de/ Ich möchte allerdings kein Zelt.
    Bei Sandkorn-Leichtbau habe ich mich mit Frank auch lang unterhalten. Er hat eine sehr ausgeklügelte Alurahmenkonstruktion mit Klappdach ohne Zelt: http://www.sandkorn-leichtbau.com/Website_Sandko…kommen_bei.html

    Da ich leider keine Infrastruktur für einen Sandwichbau habe und ausserdem nach wie vor sehr viel Respekt und auch Zweifel vor der Sandwichkonstruktion habe, ist meine derzeitige Idee die Holz- und Konstruktionsprofilidee zu verbinden. Item hat ein neues Profil aus einem Holz-Compound Material, dass ca. 70% weniger wiegt als die Leichtversion des Aluprofils. Es ist allerdings nicht ganz so stabil:

    Profil KH 8 40x40, anthrazit HT: http://product.item24.ch/schweiz/produk…azit-64161.html
    zum Vergleich Profil 8 40x40 leicht, natur: http://product.item24.ch/schweiz/produk…natur-2633.html

    Bei derzeitigem Wissens- und Planungsstand (kenne die Preise noch nicht!...) möchte ich also die Kabine aus den KH-Profilen konstruieren. Das wären ca. 100-150 kg für den Rahmen inkl. der Verbinder und dem Dachklappmechanismus. Ausdämmen würde ich das Fachwerk dann mit XPS und beplanken von innen dann mit dünnem Dibond oder Sperrholz. Aussen dann entweder auch Dibond (falls nicht zu empfindlich?) oder 1,5mm lackiertem Alublech. Das solle einigermassen Wärmebrückenfrei werden mit dem Profil.
    Was meint ihr dazu?

    Bezüglich Basisfahrzeug bin ich auch weitergekommen. Das gehört zwar nicht unbedingt hierhin, aber vielleicht habt ihr gute Links oder Inputs zu dem Thema. Und zwar bin ich von dem Hilux weggekommen wegen der klappen Nutzlast. Ich denke es wird eher ein Ford Ranger mit 1,5-Kabine. Ich bin zwar schon handwerklich fit, aber von Automechanik habe ich wenig Ahnung. Würdet ihr also am meiner Stelle für eine Weltreise eher mit einem neueren fahren, wo vielleicht auf den ersten 50tkm nicht so viel kaputt geht, dafür aber mehr Elektronik an Bord ist, oder mit einem gut gewarteten Älteren mit wenig Elektronik auf die Gefahr hin dann Schäden die aufgrund des fortgeschrittenen Alters auftreten aber nicht selber reparieren zu können?

  • Kabine aus BOSCH-Profilen und GFK-Sandwichplatten

    • Simondhartha
    • 22. Juni 2016 um 07:07

    Guten Morgen allerseits!
    Vielen Dank erstmal für die sehr hilfreichen Rückmeldungen bisher. Hier bin ich richtig. Ich hoffe auch etwas zur Community beitragen zu können. Habe 3 Jahre im Maschinenbau und für die Projektierung von PV- und Solarthermiegrossanlagen gearbeitet. Vielleicht kann ich da auch mal Tipps geben.

    Nun zu Projekt:
    Ich möchte die Kabine unbedingt selbst bauen und werde mir auch die Zeit dafür nehmen können. Es soll eine Hubdachkabine mit festen Seitenwänden werden. Eine grosse Inspiration dazu habe ich z.B. hier gefunden was die Form und den Klappmechanismus angeht: http://www.pickuptrucks.de/index.php/foru…er?limitstart=0
    So ähnlich in einfacherer Geometrie, bzw. Kubatur und als Absetzkabine bei Erhaltung der originalen Pritsche stelle ich mir vor.

    Ursprünglich habe ich auch überlegt die Konstruktion aus Holz zu machen. Da könnte ich in wenigen Tagen wohl die Leerkabine bauen. Ich weiss gar nicht mehr genau warum ich das wieder verworfen habe, aber ich lasse mich gerne davon noch wieder überzeugen!
    Allgemein denke ich, dass ich mit Bosch-Konstruktionprofilen sehr leicht, flexibel und schnell die Leerkabine stehen habe. Klar gibt es besondere Herausforderungen, wie z.B. Durchreiche, Klappmechanismus und Hecktür, etc.

    Unsere Reisezeit hängt direkt damit zusammen wie viel Geld ich für das Fahrzeug ausgebe. Daher möchte ich es so günstig wie möglich bei gewünschtem Komfort, Sicherheit und Stabilität bei leichtem Gewicht machen. Das ist natürlich immer eine Gratwanderung, macht aber auch Spass, wenn man Zeit investieren kann und bereit ist neue Wege auszuprobieren. Ich werde auch ein wenig Werkzeug dabei haben um zur Not unterwegs mal was zu flicken.

    Die Boschprofile bekomme ich günstig, die Solaranlage baue ich aus meinem VW California aus und Werkzeug ist alles vorhanden. Somit sehe ich als Hauptkostentreiber das Aussenmaterial. Wenn ihr jetzt sagt, es brauch für die Stabilität nur entweder Kabinenkäfig oder die Platten, dann kann ich aus Aussenmaterial evtl. noch was günstigeres nehmen. Ich hatte gestern auf der Baustelle noch die Idee als Aussenhaut solche PE-Hohlkammerplatten zu nehmen. Die sind stabil und UV-beständig. Da sie hier als Bauzaun verwendet werden können sie nicht teuer sein. Mir ist gerade kein Produktname bekannt leider. Was meint ihr dazu? Diese könnte man zur zusätzlichen Stabilität, Wasser- und Luftdichtigkeit sogar unter den umlaufenden Winkelprofilen an den Kabinenrändern verschweissen. Sowas ähnliches wie diese in UV-stabil, also PE nicht PP: http://www.plastic-union.de/index.php/de/p…f-zwischenlagen Was meint ihr dazu?

    Oder habt ihr noch eine Idee für ein günstiges Aussenmaterial? Idealerweise mit ein wenig Dämmwirkung um die Wärmebrückenproblematik ein wenig zu entschärfen.
    --
    Vielen Dank Stefan übrigens für den Link zum Explorer Magazin! Sehr spannend.
    --
    Lieber Campo, schade, dass du die Idee mit den Boschprofilen einfach so abtust. Eine Erklärung dazu fände ich noch sehr interessant! Ich kann meine verfügbare Zeit und Leistung nach zit Jahren auf dem Bau mit grossen eigenen Projekten neben dem Studium etc. schon einschätzen und weiss was ich in 2 Jahren aufstellen kann. :)
    --
    Lieber Pelzerli, "Reisen statt Werkstatt", ja das wäre natürlich schön. Wir können aber erst in 2 Jahren los, also Werkstatt vorher. Ich dachte das ist ein Kabinenbauforum hier??? Da gehen sicher die meissten vor dem Reisen in die Werkstatt, oder nicht?

  • Kabine aus BOSCH-Profilen und GFK-Sandwichplatten

    • Simondhartha
    • 20. Juni 2016 um 15:38

    Hallo zusammen,
    ein wirklich tolles Forum habt ihr hier! Ich bin wirklich begeistert.
    Ich stelle mich mal kurz vor: Ich bin 33, Zimmermann, Bauphysik- und Energie-Ing. Ich möchte in 2 Jahren mit meiner Partnerin für ca. 18 Monate auf Weltreise. Bei derzeitiger Planung soll ein Midsize-Pickup (1,5-Kabiner)) mit kleiner und absetzbarer Wohnkabine und Klappdach unser Vehikel werden. Da ich von Fahrzeugtechnik leider wenig Ahnung habe, soll das Auto professionell auf die Reise vorbereitet werden (Fahrwerk, Reifen, Zusatztankts, etc.), aber die Kabine möchte ich selber bauen.
    Jetzt habe ich schon ein wenig recherchiert und wollte mal eure Meinung zu folgender noch sehr rudimentärer Konstruktionsidee erfragen:

    - Rahmenkonstruktion aus BOSCH-Profilen z.B. 30x30mm (meisst rechtwinklige Kubatur)
    - Aussenhaut aus ca. 20-25mm GFK-Sandwichplatten verklebt und an den Rändern vernietet, bzw. auch unter seitlichen Airlineschienen etc. durchverschraubt.
    - Die Zwischenräume der Rahmenkonstruktion möchte ich von Innen dann noch mit XPS z.B. ausdämmen und beplanken. Alternativ noch eine Sandwichplatte einlegen, falls bezahlbar. Die Innenseiten der BOSCH-Profile würde ich dann gerne zum Aufbau der Möbel (Bett, Schränke, Klappmechanismus Dach, etc.) nutzen bzw. sonst mit einer Leiste abdecken.

    Was meint ihr dazu?
    Ich denke das kann ich relativ einfach und schnell konstruieren und mit den Profilen auch im Bau der Rohkonstruktion noch ein wenig spielen, was die Dimensionen bzw. Abmessungen angeht. Es sollte eine ziemlich wärmebrückenarme und stabile Konstruktion werden. Meinen ersten Abschätzungen zur Folge hält sich das Gewicht auch in Grenzen. Diese Profile wiegen nur ca. 800gr/m + Verbinder. Für Klappmechanismen am Dach und für das Bett, bzw. den Tisch innen gibt es schon zahlreiche nutzbare Teile im Sortiment.
    Hinzu kommt, dass ich möglichst alles selber machen möchte und nicht Schweissen kann. Das Budget ist begrenzt und ich habe die Möglichkeit günstig an solche BOSCH-Profile dranzukommen. Ich bin immer offen neue Dinge dazuzulernen, aber von dem Verkleben und Verspachteln mit GFK direkt oder rahmenlose Konstruktionen aus Sandwichplatten etc. sind mir als Leihe ohne jegliche Erfahrung zu heikel. Ich baue ausserdem in der zugänglichen Tiefgarage, kann also mit Gerüchen, bzw. Dämpfen oder Erwärmung, etc. nicht arbeiten.

    Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen!

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