Moin,
du solltest vor allem darauf achten, dass die niedrigste Stufe klein genug ist, damit die Heizung nicht ständig neu starten muss. Ich würde auch mal 2kW einbauen, auch wenn man 4kW für's selbe Geld kaufen kann. Der Unterschied (wenn nicht gravierend unterdimensioniert) besteht dann ledliglich in der Länge der initialen Aufheizzeit, danach sollte die Heizung möglichst einfach dauerhaft auf einer kleinen Stufe durchlaufen. Wenn du eh mit Gas heizt, sind die Startvorgänge vielleicht nicht so gravierend, aber bei Diesel-/Benzinheizungen nerven sie doppelt: Erstens glüht dann die Glühkerze und saugt flockige 7-10A, zweitens starten die weitaus meisten Heizungen dann wieder im Volllastbetrieb, um wieder möglichst schnell die Zieltemperatur zu erreichen - das ist meist ziemlich laut.
Beispiel Planar Diesel:
2D (2kW): niedrigste Stufe 800W
44D (4kW): niedrigste Stufe bei 1000W
Der Stromverbrauch auf niedrigster Stufe ist bei beiden im Prinzip identisch: 10W. Das ist weniger als Standlicht vergessen...
Die 200W mögen lächerlich klingen, sind aber gegen Morgen bei aufgehender Sonne u.a. genau der Knackpunkt zwischen "Heizung läuft einfach durch" und Heizung muss leider abschalten um dann Geräuschvoll wieder neu zu starten"
Ciao,
.martin, mag kein Gas um Fahrzeug.
P.S.: Ein paar meiner o.g. Argumente sind auch hier eingeflossen, vielleicht findest du da noch ein paar weitere Informationen: http://matsch-und-piste.de/standheizungen…arktueberblick/