Servus,
den Cabstar hab ich mir damals auch anbieten lassen. Die Kabine ist aber kleiner als beim Fuso und bei der Ausstattung hat der Fuso auch ein paar Sachen, was es im Cabstar nicht gibt/gegeben hat. Z.B das zusätzliche Lüftungsgerät/Wärmetauscher für den hinteren Kabinenteil.
Motormäßig hat der aber bzw. hatte der einen kleineren Motor mit 2,5l Hubraum. Fuso und Dyna haben 3l. So weit hab ich das noch im Kopf (ohne Bewertung, ob´s ein Nachteil ist...)
Vom Preis waren der Fuso und der Cabstar damals nicht sehr weit auseinander. Der Preis von dir ist aber schon sehr interessant wenn er von der Ausstattung passt. Ob sie die Prozente auch geben, wenn du dir einen zusammenstellen lässt? Wäre interessant...
Gruß,
Tom
Beiträge von ThomasR
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Servus,
notwendig ist meiner Meinung nach bei relativ konstanter Beladung eine Luftfederung nicht, aber genau wie Automatic, 180PS, ... bestimmt ein schöner Komfortgewinn.
Aber: wenn man von so einfachen Bauteilen wie einer Luftfederung Angst wegen der Zuverlässigkeit hat, dann müsste man von einem moderen Auto grundsätzlich das kalte Grausen oder Schweißausbrüche bekommen. Das wäre für mich definitiv kein Argument.
Gruß, Tom
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Servus,
sollte keine Schelte gegen den VW Motor sein, weil ich´s ja nicht begründen kann. Was ich mir aber nicht vorstellen kann, mit meinem Fuso Motor dauerhaft mit 7 Tonnen oder mehr unterwegs zu sein. Mag im Flachland noch gut funktionieren, wenn´s bergig oder hügelig wird, braucht´s Drehzahl. Geht natürlich auch...
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Servus,
nochmal kurz zum Basisfahrzeug: wenn man Daily mit Fuso vergleicht, dann muss man den Daily mit C vergleichen. Wenn der S mit Einzelbereifung reicht, ist der Fuso vom Gewicht nicht mehr konkurrenzfähig. Die ca. 70cm kürzere Kabine ist schon ein Argument, ist aber bei einem Aufbau mit Einzelkabine mit den 70cm mehr auch verkraftbar. Bei der Doka, finde ich, ist das Argument bedeutender. Mir bleiben bei ca. 6,2m Gesamtlänge noch 3,6m Pritsche bzw. Kabine.
Mit einer guten Wandlerautomatic kann die Duonic (Doppelkupplungsgetriebe) vom Fuso nicht mithalten, also von genial ist die weit weg. Bei Zuggewicht ab so 4 Tonnen und bergigem Gelände bin ich meistens im manuellen Modus (was tadellos funktioniert). Bei ebenem Gelände geht´s besser. Rangieren o.ä. Sachen funktionieren aber gut. Die Kupplung ist eine (bzw. sind´s zwei) Nasskupplung, da raucht nix und geht auch im Baustellenalltag mit Anhänger einwandfrei.Zur Zuverlässigkeit: ich war mit meinem Fuso schon das ein oder andere Mal in der Werkstatt, da wird man auch keinen Hersteller finden, wo´s nicht mal Probleme gibt. Und bei den Stückzahlen vom Daily werden logischerweise in absoluten Zahlen auch mehr Problem auftauchen als beim Fuso.
Die Verarbeitung vom Fuso innen ist in Ordnung, aber schon sehr "schlicht". Mit dem aktuellen Sprinter nicht zu vergleichen (in dem bin ich vor kurzem mal mitgefahren). Der Komfort ist für mich ok und ausreichend, aber "komfortabel" ist wohl schon übertrieben. Die Vorderachse teilt dir schon mit, wenn du in ein Loch gefahren bist. Bei der Hinterachse ist´s lastabhängig, da wird wenig Unterschied zum Daily oder Sprinter sein. Platz für deine Kühlbox wäre aber auch im Fuso locker vorhanden

Das mit der Motorenpolitik vom Fuso ist auch schwer nachvollziehbar: mein letzter Stand ist, dass es den 3,5 Tonner mit Handschaltung nur mit 130 PS gibt und mit Duonic nur mit 150 PS. Die 175 gibt´s im 3,5 Tonner leider nicht. Hängt wohl mit den mittlerweile aufwendigen Zulassungsverfahren und den kleinen Stückzahlen zusammen.
Vorteil vom Sprinter zum Daily wäre, dass es die einzelbereifte Hinterachse mit Sperre gibt. Beim Crafter bin ich deiner Meinung, dass mir die 2 Liter Hubraum zu wenig wären (gefühlt, nicht begründet).
Schönen Gruß,
Tom
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Ich mach´s auch wie der Anton, nur mit LiFEPO. 160AH sollten für 3-4 Tage auf jeden Fall reichen, egal ob Sommer mit Kompressorkühlbox oder Winter mit Truma und Licht. Länger wie 4 Tage irgendwo stehen wird, wenn überhaupt, sehr selten vorkommen. Und dann kann ich auch mit max. 50Ah mal kurz über die Lima laden (bei mir HWK). Auf Solar verzichte ich, weil die Anlage im Winter funktionerien muss und da braucht´s dann schon viel Solarfläche. Dann sind mir ein paar Ah mehr lieber (und leichter)...
Gruß, Tom
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Servus,
die Dusche ist knapp, aber so wie ich es deute ist der Platz über der TTT noch als Bewegungsraum vorhanden, dann sollte es schon reichen. Ich hab so 90x60 inkl. TTT, jeden Tag wär´s nix, aber für´s Womo muss bei mir reichen.
Das mit der Dusche im Eingang haben ja schon ein paar Leute so gemacht. Was mir bei der Sache nicht so gefällt, dass die Abwasserführung entweder nach unten/außen verlegt werden muss, oder ich einen Sockel benötige. Abwasser außen ist bei mir nicht in Frage gekommen, weil Absetzkabine und Wintereinsatz (wenn´s denn nur fertig wird...). Noch ein Grund ist, dass ich die Dusche als Trockenraum für die Skiklamotten etc. nutzen möchte, das ist im Eingang wahrscheinlich auch nicht ideal. Aber hängt natürlich mit dem Anforderungsprofil zusammen...
Wenn ich bei mir die Bänke kürzen würde (statt 1,4m auf der kurzen Seite deine 1,0m) komm ich auch fast auf deine Maße, vom Alkoven abgesehen. Evtl. findest noch eine Anregung. Ob mein Grundriss in der Praxis funktioniert, kann ich leider noch nicht sagen, aber die Einbauten sind ja alle in der Kabine drin und vom "Raumgefühl" bin ich zufrieden.Viel Spaß beim planen und Gruß,
Tom -
Servus Peer,
wenn du Frontlenker im Sinn hast, ist evtl. der Toyota Dyna auch was. der ist von der Kabine etwas kleiner als der Fuso, aber halt auch etwas niedriger. 1,9m schafft der aber leider auch nicht. Bei mir ist der hauptsächlich wegen der Anhängelast "ausgeschieden". Grundsätzlich musst du aber berücksichtigen, dass die klein LKW einen durchgängigen Rahmen haben. Hat gewisse Vorteile gegenüber selbsttragenden Karosserien, aber auch Nachteile: u.a. das Gewicht und auch die Rahmenhöhe (Oberkante Rahmen). Die ist bei mir ohne Hilfsrahme schon um die 70cm. Die ist bei Triebköpfen mit angeflanschtem Heck so weit ich weiß etwas tiefer, also z.B. VW T..., Ducato,etc. Wenn du aber sowieso einen Alkoven baust, reicht es von der Höhe trotzdem aus, weil die Gesamthöhe der Alkoven vorgibt.
Ein Pickup macht meiner Meinung nur Sinn, wenn du im Gelände unterwegs bist. Sosnt hat er vorallem bei der Ladungslänge deutliche Nachteile im Vergleich zu den normalen Pritschenwagen, zu Frontlenkern fehlt´s Himmelweit. Aber das hängt von den Ansprüchen ab: für mich ist´s nichts, andere schwören drauf.
Schönen Gruß, Tom
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So weit ich weiß, ist bei LKW ab 7,5 t eine Dauerbremse vorgeschrieben. Die muss dann das Fahrzeug bei einem bestimmten Gefälle so abbremsen, dass die Geschwindigkeit nicht ansteigt. Die Gefälleprozent hab ich aber nicht mehr im Kopf. Die günstigst Lösung ist da wohl eine Klappe im Abgasstrang (=Motorbremse). Beim Fuso ist die immer drin, auch beim 3,5t Fahrgestell. Und über die freu ich mich relativ häufig, das ist wirklich ein sinnvolles Teil. Der Motor ist ja der Daily 3,0l Motor, also sollte es (theoretisch) auch beim Daily machbar sein.
Dass die Daily Bremsen so schlecht sein sollen, kann ich mir nicht vorstellen. Immerhin fahren die in den italienische Alben zu hauf umher. Dass es bessere gibt, glaub ich aber gern. Beim alten Daily Bj. 91(unterm Bürstner) von meinen Eltern war das Hauptproblem bei den Bremsen, dass die Bremsscheiben vorne mangels regelmäßiger Bewegung maßiv gerostet haben und daher für die Laufleistung relativ oft gewechselt werden mussten.Schönen Gruß, Tom
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Nein, es zählt nur das "zulässige Gesamtgewicht" des jeweils schwersten Fahrzeugs des Gespanns. Die Fahrzeuge werden nicht addiert.
Da zählt das Zuggewicht, also wird der Anhänger addiert! Wenn dein Zugfahrzeug schon 3,5 Tonnen hat, bist du mit jedem Anhänger beim Überhohlverbot dabei. Ausnahme: PKW und Busse.
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Servus Picco und alle anderen,
bei dem interessanten Thema muss ich den Wolfgang unterstützen: beim Grundofenbau muss man darauf achten, dass die Wandstärken nicht zu dick sind und dadurch die Oberflächentemperatur zu niedrig wird, weil dann der Strahlungseffekt auf andere Bauteile verpufft. Ich habe da aber keine genauen Werte. Eine Fussbodenheizung kann meines Erachtens nur so wirken, wie ein durch Strahlung erwärmtes Bauteil. Aber nicht selber andere Bauteile erwärmen, was ja der Sinn einer Strahlungsheizung sein sollte. Der Effekt im Sinne der Behaglichkeit, ist dadurch wahrscheinlich ähnlich, weil große Flächen erwärmt werden. Ich muss aber auch zugeben, dass ich bisher bei Fussboden- oder Wandheizungen auch von Strahlungsheizungen gesprochen habe, ohne mir darüber Gedanken gemacht zu haben.
Für ein Wohnmobil kann ich mir eine Infrarot-/Strahlungsheizung nicht sinnvoll vorstellen. Sinnvoll ist meines Erachtens eine Strahlungsheizung wenn kalte schwere Oberflächen vorhanden sind. Im Womo sind in der Regel nur leichte hölzerne Bauteile verbaut, die von Haus aus "behaglicher" sind. Und die Oberflächentemperatur von so leichten Bauteilen wird durch die Infrarotheizung auch nicht so leicht erhöht.
Und wichtig: da ist bei mir Halbwissen dabei und ich lass mich gerne belehren...
Schönen Gruß,
Tom
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Servus,
rechtlich spricht da nichts dagegen, der Fensterbauer darf ja seine Fenster auch als Ladung durch die Gegend fahren.
Aber auf was ich schon aufpassen würde ist die Fenstergröße: die gängigen Womo Fenster gehn nach außen auf, normale Hausfenster nach innen. Dann brauchst du auch den Platz zum öffnen. Und ob bei großen Fenstern die Beschläge auf dauer die dynamischen Lasten aushalten würd ich auch bezweifeln. Dann evtl. auf 2 flüglige gehn.
Alternativ gibts auch druckwasserfeste Fenster für den Keller, die gehen meines wissens nach außen auf.
Schönen Gruß,
Tom
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Zitat von ThomasFF
....
Im Übrigen ist die Gewerbeanmeldung mit einem dicken Wust von Papierkram und Forderungen verbunden.....naja, ist eigentlich eine DIN A4 Seite, von den Zulassungen für bestimmte Gewerbe abgesehen...
Gewährleistung wären wahrscheinlich die üblichen 2 Jahre. Eigenleistung versichern ist immer schwierig, da ist die Betrugsgefahr für die Versicherer groß. Aber ich sehe hier auch kein all zu großes Risiko. Eine Norm für Wohnkabinen gibt´s so weit ich weiß nicht, somit kannst nichts verkehrt machen. Handwerklich muss es natürlich passen, aber dafür gibt´s die normale Gewährleistung.
Zitat von richisVielleicht reicht es ja wenn ein Karosseriebauer den Koffer "absegnet"?
Falls es eine Zulassungsbeschränkung für das Gewerbe gibt, wäre eine GbR mit einem Karosseriebauer (oder -meister?) eine Möglichkeit.
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Servus Richi,
der TÜV bzw. die Abnahme wird nicht das Problem sein. Es werden ja auch Aufbauten von Privatpersonen abgenommen.
Wenn es Probleme gibt, dann von der Gewerbeaufsicht. Also mal im Gewerbeaufsichtsamt nachfragen, die müssten dir eine verbindliche Auskunft geben können.
Gruß,
Tom
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Servus,
danke Wiru für die Antwort zum BMS. Ist auch die erhoffte weil kostengünstige Antwort...
Ich hab letzte Woche noch meine Klappen und Türen eingeklebt und Türschloss verbaut. Hat alles gut geklappt, nur etwas viel Dichtmasse hat´s mir teilweise rausgedrückt, da muss ich mal putzen. Sonst bin ich zufrieden. Innen muss ich dann noch die Abdeckungen drauf machen, aber dass eilt nicht.
Heute hab ich innen schon ein paar Auflagerwinkel in die Kabine geklebt, dann kann ich am Samstag mit dem Innenausbau anfangen. Die Sitztuhen und das Podest darunter mit der Wasserinstallation muss/soll als erstes her.
Schönen Gruß,
Tom -
Hallo,
ich hab mal eine Frage an die Elektoniker Fraktion bzgl. Sinn und Nutzen eines BMS für die LiFeYPO Batterie:
Ausgangssituation bei mir wird sein: 160ah Winston LiFEYPO Akku der mit dem Votronic PB1250 SMT Li geladen wird. Sonstige Ladequellen gibt´s nicht. Während der Fahrt wird das Ladegerät vom Wechselrichter versorgt, manchmal mit Landstrom (HWK). Das Ladegerät hat einen Temperatursensor der bei unter 0°C die Ladung deutlich reduziert. Des weiteren hab ich die Votronic Jupiter Anzeige mit Batterie Shunt und Switsch, durch den ich eine Tiefentladung verhindere, weil der bei der eingestellten Ah Anzahl abschaltet.
Jetzt die Frage: welche zusätzliche Aufgabe hat dann ein BMS? Das ich Balancer brauche, ist klar (warum ich sie genau brauche zwar nicht, ist aber egal...). Hintergrund ist ganz einfach der Preis. Balancer oder auch ein BMS ohne Trennrelais bekommt man relativ günstig, für ein BMS mit Anzeige, Trennrelais und und und... zahlt man doch ordentlich viel Geld. Da sind 2-300€ Unterschied. Ist nur eben die Frage, ob ich mit meinen Komponenten ohne teures BMS riskiere, dass ich die Batterien zerstöre.
Danke schon mal und einen schönen Gruß,
Tom
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Servus Peter,
auf dein Alkovenkonstruktion bin ich auch gespannt. Sonst schaut´s gut aus und freut mich, dass die Teile alle gut passen!
Ich hab deinen Wandaufbau nicht mehr im Kopf, aber falls die 4cm Wände von mir helfen: ich hab noch die 2 Ausschnitte unter den Alkoven, also 2 Stück 1,3 x 1,5 m ungefähr. Die hätt ich zwar schon noch innen teilweise verbaut, kann sie aber leicht ersetzten. Falls du was brauchst, gibst Bescheid.
Gruß, Tom
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Hallo,
Das Holz das die Werkstatt belagerte ist aufgestellt. Das hatte aber nichts mit dem Womo zu tun, das war Bauholz etc. für die Aufstockung eines Wohnhauses in Holzständerbauweise.
willy: danke für das Lob. Wie schaut´s bei dir eigentlich aus? Läuft der Fuso und geht´s mit der Kabine voran?
Laminiert hab ich mit Epoxidharz und ohne Vakuum. Einfach eingepinselt. Ich hoffe das hält. Dicht ist´s auf jeden Fall.
Von den Fenstern gibt´s was positives: ich hab zufällig doch noch die Seitz S7p aufgetrieben, die ich gerne haben wollte. Was mir bei denen besser gefällt: der Wandausschnitt ist viel kleiner als bei den S4 Fenstern, wenn man die gleiche Glasfläche als Maßstab ansetzt. Die plane Scheibe mit dem dünnen Rahmen gefällt mir auch besser.
Und nachdem ich beschlossen habe, meine Samstage in nächster Zeit der Kabine zu widmen hab ich gestern die Kabine wieder abgeholt. Die ist zwischenzeitlich bei meinem Onkel im Freien gestanden. Jetzt weiß ich wenigstens, dass sie dicht ist. Ich hab sie diesmal auf meinen Anhänger gestellt, dann kann ich sie in der Halle bewegen/wegschieben, falls sie stört.
Dann hab ich alle restlichen Öffnungen angezeichnet und ausgeschnitten. Hab diesmal nur die Stichsäge genommen, weil ich alleine war und dann ist´s mit Kreissäge und Schiene bei den stehenden Wänden schwierig. Die Tür- und Klappenausschnitte hab ich dann wieder im liegen mit der Kreissäge, Schiene und Staubsauger für die Füllungen zurechtgeschnitten. Hat alles ganz gut geklappt.
Als nächstes hab ich die Fenster verbaut. Abgedichtet hab ich wieder mit Dekalin. Viel besser als mit Kleber, nochmal danke für den Tip!Von den kleinen Klappen hab gestern die Füllungen noch eingebaut und die Füllung der großen Türe hab ich noch genutet und einen Streifen Siebdruckplatte reingeleimt. Dann kann ich die Mehrfachverriegelung besser festmachen. Hab nur PU Leim zum kleben genommen, weil ich sonst nichts offen hatte. Hat auch funktioniert.
Heute hab ich dann die Schließer in die kleinen Klappen und die Klappen in die Kabine eingebaut, und die große Füllung in den Türrahmen verbaut. Das mit den Füllungen hat diesesmal viel besser gepasst. Ich hab mit diesmal das genaue Innenmaß der Türen gemessen und 2x2mm für die Kederschiene abgezogen. Die Klappen haben nicht exakt das bestellte Maß (fehlt nicht viel, 3-4 mm in beiden Richtungen) und wenn die Füllung nicht hundertprozentig passt, dann halten die Keder nicht oder es verdrückt dir die Tür/Klappe. Das hat mich beim letzten mal ordentlich gefuchst. Dann unbedingt noch an den langen Seiten die Rahmen mit Zwingen sichern, also ein ausbauchen verhindern. Sonnst hält der Keder auch nicht. Wenn der Keder mal drin ist ist, dann bleibt der Rahmen komischer Weise stehen. Wahrscheinlich ist dann die zähe Dichtmasse für den Halt ausreichend.
Nächste Schritte bei mir: Schließanlage auf die Türe und dann die ganze Türe verbauen und die Kabine innen ausfugen. Dann geht´s an den Innenausbau.Schöne Grüße,
Tom
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Hallo,
von mir noch ein kurzer Zwischenbericht, was vorletzte Woche passiert ist. Ich hab die Kabine dicht machen müssen, weil ich in meiner Werkstatt den Platz zum arbeiten brauche. Und da war noch einiges zu tun.
Erstens, die Eckleisten laminieren. Hat ganz gut geklappt und bin zufrieden. Zum laminieren hab ich so ein gewebtes Glasgewebe genommen (war bei r u. g so empfohlen), würd ich nicht mehr nehmen, weil sich da immer die Randfasern lösen wenn man das Harz aufsteicht.
Nach dem Besäumen hab ich den Winkel mit viel Kleber auf den Alkoven geklebt und dann noch gespachtelt: zuerst mit Glasfaserspachtel und dann mit Feinspachtel. Ich hab den Stoß zur gekauften Leiste auch gespachtelt, den wollt ich ursprünglich ausfugen. Für einen Lackierer sieht wahrscheinlich grausam aus, ich find´s ausreichend glatt....Nächster Schritt war das Ausfugen: hab Sika 521 UV in weiß verwendet. Fugen sind nicht immer gleichmäßig, aber ich hoffe das sie dicht sind. Eine Fuge hat mich extrem geärgert: die obere Fuge von der Seitenwand Beifaherseite zum Eckwinkel. Da hab ich die Spritze irgedwie blöd gehalten, dass dauernd Luftblasen drin waren. Hab ich aber irgendwann auch hinbekommen...
Dann waren die Dachfenster noch zum einbauen. Da die Löcher schon drin waren, war das gleich erledigt. Ich hab die MPK Vision Star M Dachhauben. Bei 5cm Dachdicke haben die Plastikhalter aber wenig Führung im Fenster und verbiegen sich grausam. Zum abdichten hab ich (auf Forumsempfehlung) Dekaseal verwendet.
Und zuletzt war noch das Rahmenwerk (Mekuwa) für die Kofferraumklappe einzusetzen. Auch hier hab ich das Dekaseal verwendet. Bei der Füllung hat´s mich etwas gefuchst: zuerst hat der Einschlagkeder nicht gehalten, dann hab ich 2mm beigelegt, dann war der Rahmen rund. Beileger wieder raus, Zwingen dran, Keder rein und dann war´s ok. Das Rahmenwerk in die Kabine war problemlos, das zieht´s mit den Klammern einwandfrei an die Wand. Dann noch die Drehspannverschlüsse (Emka Double Red) eingebaut und fertig. Also erstmal...Wenn die 25m³ Holz verbaut sind, die im Moment die Werkstatt "befüllen", solls wieder weiter gehn.
Gruß, Tom
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Servus Roman,
so schauen die Schaniere von den Anhängerbordwänden aus. Die Bordwände sind Stangenware, sollte also irgendwie auch ein Standardmaß sein. Der Anhänger ist in meinem Fall von WM-Mayer.
Ich kann den Querschnitt von deinem Schanier nicht erkennen, also keine Ahnung ob´s so was in der Art ist.
Schönen Gruß, Tom
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die Winkel an den Kanten werden später noch einheitlich in dem Silbergrau der Türrahmen gerollert. Der untere Winkel hat in etwa eh die Farbe...