Hallo,
ja, zumindest will ich es so bauen, dass man es ohne große Mühe ein- und ausbauen kann um das Fahrzeug ggf. auf anders nutzen zu können...
Ideen immer gerne!
Gruß
Holger
Hallo,
ja, zumindest will ich es so bauen, dass man es ohne große Mühe ein- und ausbauen kann um das Fahrzeug ggf. auf anders nutzen zu können...
Ideen immer gerne!
Gruß
Holger
Hallo,
danke für den Input...
das Fahrzeug ist als Oldtimer mit H-Kennzeichen zugelassen, soll es auch bleiben, 1. wegen Kosten 2. wegen Umweltzone.
Von daher sind Umbauten mit einer gewissen Vorsicht zu bedenken.
Ja, es ist ein Benziner, 2,3l, 6 Zylinder mit 82PS, braucht natürlich mehr Sprit als ein Diesel, ist aber mit 16l/100km so schlimm jetzt auch nicht.
Einen DB Diesel haben einige eingebaut, ist zumindest eine Möglichkeit, wenn der Motor alt genug ist, wegen H-Kennzeichen.
ich habe weiter unten mal ein paar Bilder vom Innenraum, so wie er im Augenblick aussieht...
Vom Platz her halt eher so, wie ein großer Landrover oder ein lange G-Mercedes... aber vorne als Voll-Cabrion natürlich viel uriger
Klar ist, dass ich ihn isolieren muss, war er bislang auch, aber mit Steinwolle... die kommt raus und ich werde Styrodur-Platten zuschneiden, da kommt dann wieder eine dünne Sperrholzplatte drüber.
Was die Möbel angeht werde ich sicher verschiedene Varianten mit Pappkartons durchspielen, bevor ich da irgendwas baue.
Mit geht es hier vor allem um Tipps, wie ich die Möbel bauen kann, so dass sie leicht, robust und variable sind.
Hier die Bilder, die meisten mit nem extrem-Weitwinkel gemacht, damit man alles drauf bekommt.
Danke und Gruß
Holger
Hallo Mirco,
ja, Innenraum wird in jedem Fall so, dass man da auch drin schlafen kann, wenn es kalt ist (Standheizung), wenn es sehr Windig oder verregnet ist usw.
Das Dachzelt ist natürlich ne feine Sache, wenn es warm und trocken ist, ich schlafe gerne im Zelt
Bez. des Dachzelts habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, man bekommt ja preisgünstige No-Name-zelte ab rund 800€, für eine Markenzelt mit Überzelt und Vorzelt kann man auch 2000€ und mehr hinlegen.
Ich werde auch keine Hartschalen-Zelt nehmen, braucht zuviel Platz, sondern ein weiches zum Auf-falten, wahrscheinlich zur Seite hin, so dass mit einem Vorzelt auch noch eine zusätzlicher Raum etsteht, z.B. zum Kochen oder als "Toilette", denn für ein Bad reicht der Platz innen definitiv nicht.
Ich kann ja mal ein paar Bilder einstellen, wie der Innenraum jetzt aussieht...
Gruß
Holger
Hallo,
erst mal vielen Danke für die nette Begrüßung un die ersten Tipps !
Zitat von holger4x4Interessantes Projekt trifft es wohl sehr gut! Willkommen vom Namensvettern
Wieviel Platz hast du denn im Aufbau überhaupt?
Ich nehme an, entferntere Touren hast du damit nicht vor, oder?
Platz: das Fahrzeug ist kleiner, als es auf den Bildern wirken mag, es ist ca. 5,5m lang, 2,30 hoch und 1,85 breit.
Der Innenraum eine lichte Weite von 1,72 und eine Länge von 1,80, es gibt aber eine Klappe in Richtung Kofferaum, die man öffnen kann, dann entsteht eine ebene Fläche über Sitze hinweg, so dass man auf eine Liege-Länge von 2m kommt. Dazu kommt dann im Kofferraum eine Trennwand rein - mit Schiebetür vermutlich, so dass man vom Innenraum noch in den Kofferraum durchgreifen kann. Der Innenraum ist ungefähr 1,50cm hoch, so dass man gut sitzen kann....
In der Kabine sind unter den Sitzen Stauräume, da soll u.a. ein Wassertank rein... Die Sitze stehen übrigens gegenüber, einer in Fahrrichtung, einer gegen die Fahrrichtung. Türen gibts auf beiden Seiten.
Der Kofferraum ist einigermaßen rießig, dazu bekommt er noch im hinteren Teil, über dem Kofferraum, eine Reling, Holzleisten unten und Verzurrösen, so dass man da vier mittlere Zarges-Boxen unterbringen kann.
Touren: Naja, lange, weite Touren, bei denen man autarkt sein muss, verbieten sich logischerweise aufgrund es Platzes.
Man darf das Fahrzeug nicht unterschätzen, ich kenn persönlich Leute, die mit dem B2000 seit fst 20 Jahren kreuz und quer durch Afrika fahren und das weiß Gott nicht nur auf Landstraßen, sondern auf wirklich üblen Pisten usw.
Das Fahrzeug wurde mal als Militärfahrzeug für die frühe Bundeswehr gebaut, ähnlich wie der später genutzte Unimog oder der größere Hanomag AL 28, ein echt robustes Gerät.
Ich bin ihn auch schon im Gelände gefahren, man ist bass erstaunt, wo der noch ganz gemühtlich im Allrad hochkrabbelt, wo ich beim Iltis nir noch mit viel Schwung und eingelegten Differentialsperren hoch käme...
Aber klar, für eine Weltreise definitiv das falsche Modell (obwohl ja auch Leute mit den G-Mercedes Weltreisen machen). Unsere Ziele sind in erster Linie Süd, Ost und Nordeutropa. unsere Trips dauern eher 4-6 Wochen, jedenfalls solange ich noch arbeiten muss... was ich 15 Jahren mache, sehe ich dann...
Ich würde mich mal nach Erfahrungen mit solchen "Case" Bauweisen mit Aluprofilen interessieren...
Gruß
Holger
Hallo,
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen, bevor ich zu meinen Fragen komm:
Holger, 49 Jahre, seit etlichen Jahren mit Frau und KIndern im Wohnwagen (Fendt Bj. 88) unterwegs und bislang damit auch sehr zufrieden.
Paralle fahre ich auch noch einen Offroad-Oldtimer (VW Iltis) und bin damit auch ganz gerne mal richtig Offroad unterwegs - was eben damit geht.
Die Kinder kommen nu langsam in das Alter, wo sie nicht mehr mitfahren wollen, meine Frau und ich überlegen, auch mal abseits der Campingplätze und Badestrände zu verreisen.
Ein "richtiges" großes (MAN Basis) oder teures Pick-Up (Bimobil etc) Fahrzeug können (und wollen) wir uns nicht leisten, aber ich kann günstig einen Borgward B2000 mit Funk-Kabine bekommen... Für alle, die nicht wissen was das ist:
Der Borgward wird noch einen Dachträge und ein Dachzelt bekommen, der Innenraum, der immerhin über eine Eberspächer Standheizung verfügt, ist in erster Linie als Wohnraum gedacht, kann aber auch zum Schlafraum umfunktioniert werden.
Nun zu meiner Frage:
Ich möchte im Innenraum einige Schränke, mit Spüle und Schubfächern einbauen. Das Ganze soll robust sein, so dass es auch 4x4-Offroad-Touren überstaher und bei Bedarf wieder rückstandsfrei auszubauen sein, also aus mehreren Blöcken bestehen.
Frage ist, wie man das am sinnvollsten konstuiert, ich habe natürlich schon etliches gelesen:
1. "Flightcase"-Bauweise, aus Alu-Profilen mit eingelegten Platten, z.b. http://www.4x4-innenausbau.de oder auch aus dem Musik-Bedarf... sieht halt echt "technisch" und ungemütlich aus, ist sicher recht robust, leicht und einfach zu bauen, aber auch recht teuer.
2. Rahmen-Bauweise mit Holzbeplankung, sieht halt mehr nach Möbel aus, aber sehr aufwändig und vielleicht nicht stabil genug ?
3. Aus z.B. Multiplex-Platten bauen, z.B. auf gehrung sägen und verleimen oder mit entsprechen Werkzeugen (die ich nicht habe, mir aber leihen könnte) auch andere Arten (DOMINO..) zusammenbauen.
Was empfehlen die Profis ??
Danke
Holger