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Beiträge von Ischi

  • Basisfahrzeug Festaufbau

    • Ischi
    • 21. Januar 2018 um 14:58

    Bei 3,5t soll es bleiben und ich denke das bekommt man auch hin. Wie bereits gesagt, TV und Launchbereich brauchen wir nicht :D

    Mehr als 3,5t bringen auch meist größere Abmaße mit und die haben wir am bisherigen Fahrzeug lieben gelernt. Schöne Plätze haben wir bisher gerade der Kompaktheit zu verdanken. Zumindest in Europa. Und ja, wirkliche Verbote über 3,5t sind rar, aber vorhanden. Und diese will ich auch respektieren, denn durch Ignoranz kommen meist noch mehr Verbote...

    Ami-Pickup...weiß nicht, klingt im ersten Moment tatsächlich auch groß und schwer die 3,5t zu halten. Haben die wirklich soviel mehr Platz auf der Ladefläche? Die Fahrerkabinen sind ja meist auch deutlich größer.

    Achso: Ich habe jetzt mal ein paar Hersteller angefragt, was die zu Höherlegung (größere Reifen) und Auflastung vom VW Bus sagen. Luftfahrwerk klingt zwar gut, aber ist preislich auch das teurere Ende ;) So ein Bus, etwas höher mit Sperre, würde wahrscheinlich einen netten Kompromiss darstellen

  • Basisfahrzeug Festaufbau

    • Ischi
    • 21. Januar 2018 um 09:19

    Hallo Herby,

    genau, das hat man uns bei Goldschmitt auch gesagt. Seikel kann halt nur höherlegen. Nur, was ich nicht verstanden habe, wenn ich mit dem Vollluftfahrwerk die Bodenfreiheit erhöhe, wird die Kiste doch härter und die Verschränkung leidet. Genau das, will ich im Gelände ja nicht. Und ist auch der Grund, warum ich im Pickup angepasste Blattfedern und keine Zustzluftfeder habe. Oder sehe ich das falsch?

    Grüße
    Christian

  • Basisfahrzeug Festaufbau

    • Ischi
    • 20. Januar 2018 um 22:20

    Das ist es halt, bei den Kastenwagen/Busen, ich habe meine ehrlichen Zweifel das es noch Fahrzeuge der letzten, sagen wir 5 Jahre gibt, die länger als 10 Jahre halten. Und gerade wenn es als Zweitwagen läuft kommen pro Jahr Minimum 15k-20k Kilometer drauf. Wenn ich sehe was der Ranger schon für kleine Macken hat :D

    Es muss unter 3,5t bleiben, für uns ist in Europa mehr keine Option, wenn ich mir die schon jetzt vorhandenen Fahrverbote/Platzverhältnisse anschaue. Außerdem ist meine Freundin 1,55m groß...wie sieht das denn aus :D

  • Basisfahrzeug Festaufbau

    • Ischi
    • 20. Januar 2018 um 19:46

    Hallo zusammen,

    nach 3 glücklichen Jahren mit unserer Absetzkabine (http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=5&t=8122), wird es Zeit über etwas Neues nachzudenken. Von Anfang an als Option mit Nachwuchs gedacht und natürlich als Übungsfahrzeug für die tatsächlichen Bedürfnisse, kam vor dem Nachwachs auch noch ein Hund (das war so nicht geplant :D). Der war dieses Jahr schon mehrfach mit dabei und dabei haben wir festgestellt, dass es mit Hund und Nachwuchs einfach zu eng werden wird.

    Wir haben uns nun einige Gedanken gemacht und haben zur Zeit viele Möglichkeiten und auch Anforderungen, durch unsere gemachten Erfahrungen:
    -wir könnten uns eine kleine Kabine mit 2,5m x 2m vorstellen. Mit Alkoven hätte den Vorteil des Mehrplatzes, ohne könnte man ein Hubdacht andenken, was die Gesamthöhe senken könnte. Ein Klappdach mit Zeltbalg wollen wir nicht wieder.
    -möglichst Kompakt, das war bisher (neben Bodenfreiheit) der Größte Trumpf um die schönsten Stellplätze anzufahren. Optimal wären etwa 2,5m Höhe und nicht viel über 6m Länge mit Fahrradträger hinten. Radstand auf keinen Fall länger als 3,5-3,6m
    -Allrad, das ist die Frage, bisher war Heckantrieb und Bodenfreiheit fast immer ausreichend, auch für Ligurische Grenzkammstraße und Korsika. Wir nehmen gern einfach Offroad-Strecken mit, aber suchen hauptsächlich abgelegene, schöne Stellplätze in Europa. Allradantrieb hat man selten benötigt, wenn dann meistens gleich mit Untersetzung, um langsam fahren zu können. Natürlich gab es auch eine Handvoll Stellen, wo wir ohne wirklich nicht weiter gekommen wären, von daher tendiere ich zu Allrad
    -Am liebsten eine separate Kabine, da wir das Fahrzeug auch als Zweitwagen nutzen und so eine gewisse Abnutzung stattfindet. Eine Absetzfunktion zwischen den Urlauben wäre prima.
    -Am liebsten Doka, da der Hund groß ist, und wir ehrlich gesagt vor einer Modifikation des Fahrerhauses und Eintragen von Sitzplätzen zurückschrecken. Wir wollen viel, wenn nicht gar alles selbst machen und der Preise Rahmen (nicht mehr als 50k€) sollte auch nicht gesprengt werden. Je weniger desto besser :)

    Möglichkeiten, die wir sehen:
    -Doka-Pickup behalten: sehe ich kritisch, dann müsste man die Kabine fast auf 2,2m Länge verkürzen und ein Alkoven wird Pflicht, damit auch mehr Höhe, weil Hubdach nur noch schwer oder nicht mehr möglich. Ziemlich wahrscheinlich müssten wir dann auch auflasten. Und selbst die 2,2m auf der Doka...ich weiß nicht...
    -VW Transporter T5/T6 Doka: recht kompakt, aber wir müssten wahrscheinlich auch von 3t auf 3,5t auflasten. Eine gleichzeitige Höherlegung wird dann schwierig, soweit ich weiß. Die ist mir aber wichtig.
    -Doka Transporter (Sprinter/Crafter/Transit): Wahrscheinlich ideal von Abmaße und Zuladung, aber der Sprinter ist teuer, der Crafter auch nicht günstig und müsste höhergelegt werden. Der Transit mit "Extrem Fahrzeuge" Umbau gilt als der Geheimtipp. Es ist aber schwierig gebraucht an Dokas mit dem etwa 3,5m Radstand zu kommen.
    -Doka Transporte ala Dangel (Ducato): Keine Ahnung, wie gut und langlebig der Allrad ist und ob man einen wirklichen Preisvorteil zu den anderen Transportern hat.
    -Kastenwagen oder teilintgrierte Kabine: Nachteil, dass man das Fahrzeug nicht einfach wechseln könnte, der Wohnraum fährt immer mit und man müsste irgendwie zusätzliche Sitzplätze eintragen. Zumal der Kabinenbau beim teilintegrierten wahrscheinlich am aufwendigsten wäre.

    Soweit die Gedanken. Was sind eure Erfahrungen mit Basisfahrzeugen und deren Geländegängigkeit, Qualität und der allgemeinen Frage, wie man 3 Personen und Hund geschickt auf möglichst wenig Raum unterbekommt.

    Vielen Dank und viele Grüße
    Christian

  • Batterie im Eimer, nur warum?

    • Ischi
    • 14. April 2017 um 17:52

    Okay, und dann immer wieder unter Last testen und neu laden? Wie viele Versuche sind sinnvoll?

    Grüße
    Christian

  • Batterie im Eimer, nur warum?

    • Ischi
    • 14. April 2017 um 17:39

    Danke für die Tipps, ich habe Mal manuell gemessen, das selbe Ergebnis wie die Anzeige.

    Die Kabel für das laden über Lichtmaschine liegt, nur wir haben nachdem der erste Wechselrichter Out of the Box kaputt war, und wir dann in den Urlaub sind, nie ersetzt. Laut Kapazität (Ah) war ja alles gut, falsche Annahme von mir. Landstrom gab es damals Dank Wohnung kaum.

    Denkt ihr die Batterie ist noch zu retten? Immer voll laden, Last geben und schauen was passiert? Und dann wieder laden?

    Grüße
    Christian

  • Batterie im Eimer, nur warum?

    • Ischi
    • 14. April 2017 um 12:06

    Hallo Zusammen,

    püntklich zum Start in Camping Saison, muss ich mich mit einem kleinen Problemchen melden.

    Letzte Woche die Kabine aufgesattelt, Batterie angeklemmt, Solar dran, Kühlbox einen Abend vorher angemacht, alles gut. Den nächsten Morgen, war die Kühlbox dann aber doch recht warm und auf einmal aus...Das gab es noch nie. Also nochmal an den Landstrom, Batterieschutz der Waeco Box von High auf Low gestellt, alles gut. Wir waren nur eine Nacht und alles lief. Aber mit doch recht geringen Spannungen. Ich muss zugeben, ich habe bisher nie auf die Spannungen geachtet, nur auf den entnommenen Ah und deren Rückfluss. Der Batteriewächter der Box war auch immer auf High gestellt und sie ist nie aus gegangen.
    Grobe Eckdaten:
    -Gelbatterie 165Ah (von Fraron, ich denke nicht der größte Mist)
    -100Watt Solar mit MPPT Regler
    -Landstromladegerät, nur ganz selten in Gebrauch
    -größter Verbraucher Kühlbox
    -2 Jahre lang mit ganz wenig Ausnahmen nur über Solar geladen, die Ah waren ja immer wieder da

    Tags drauf folgender Versuch:
    -Batterie voll geladen, 14,2V Ladeschlussspannung erreicht, dann auf Float mit 13,8V
    -Kühlbox angemacht, Last konstant etwa 3,5A, Kühlen lassen
    -Spannung ist innerhalb von 15-20min auf 11,8V runter, unter Last
    -Kühlbox über nacht laufen lassen, zum Temperatur halten, also an aus an aus...
    -nächsten morgen, Kühlbox läuft (Spannungswächter auf Low), Spannung der Batterie ohne Last 11,7
    -alle Verbraucher aus
    -heute nochmal geschaut, trotz trübem Tag zeigt der Batteriecomputer 14,2V Ladespannung an

    Ist die Batterie im Eimer? Ich wurmt nur, was habe ich Falsch gemacht? Nie über Landstrom und ordentlich Dampf geladen? Scheinbar bekommt ja auch das Solar die 14,2V Ladeschlussspannung hin. Und der Laderegler hat mehr als einmal voll angezeigt. Ich habe auch nie mehr als 50Ah entnommen, laut Anzeige, es gab kaum Tage an denen die Batterie Abends nicht zumindest die Ah wieder drin hatte (laut Anzeige). Auf die Spannungen habe nie geachtet. Im Winter habe ich immer den Minus Pol abgeklemmt. Im Sommer waren alle Verbraucher aus, nur der Batteriecomputer nicht und Solar war immer dran.
    Wenn ich mir jetzt eine neue Batterie besorge, will ich dieses mal mehr richtiger machen. Irgendwelche Tipps und Kniffe :)

    Vielen Dank, frohe Ostern und Grüße
    Christian

  • Reiseplanung Tools

    • Ischi
    • 2. September 2016 um 09:37

    Hi Mobilix,

    du hast vollkommen recht, aber wie geschrieben, ich möchte nur von zu Hause arbeiten und mir einen Überblick über Aktivitäten und Reiseziele schaffen. Keine Routenplanung, keine Reiseblogs, keine GPX-Tracks selber auswerten oder erstellen. Ich möchte nur, wenn mir ein lohnendes Reiseziel über den Weg läuft, dieses ablegen und mit Infos versehen. GPX-Tracks und andere separate Daten lege ich eh anders ab.

    Zum Mountainbiken benutze ich ein Garmin GPS-Gerät. Deutlich robuster und längere Akkulaufzeit als jedes Smartphone. Mountainbiken bedeutet bei mir, dass das Ding komplett durchgenässt werden könnte, in Pfützen fällt, wenn ich mit den Rad stürze über Steine schrammelt usw. Das überlebt kein Smartphone, wenn ich mir die Außenhülle des Garmin mal anschaue :D

    Ich werde die Tage mal 3-4 Reiseziele bei Tripline eintragen und schauen, wie es mir taugt und berichten.

    Grüße
    Christian

  • Reiseplanung Tools

    • Ischi
    • 1. September 2016 um 20:53

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für Eure Tipps. Ich habe mir das mal alles angeschaut. Aber Smartphone basierte Sachen fallen für mich raus. Ich hatte bis vor 3 Monaten noch keins, das zeigt meine Einstellung den Dingern gegenüber ;)

    Ich habe auch mal noch die Zweckentfremdung von Garmins Basecamp probiert, irgendwie auch umständlich. Hab ich heute mal bei Tripline angemeldet. Ich glaube damit probiere ich mal mein Vorhaben, da hat sich alles relativ intuitiv angefühlt und sollte das Abbilden was ich erreichen will.

    Schönen Abend
    Christian

  • Reiseplanung Tools

    • Ischi
    • 29. August 2016 um 21:59

    Hallo zusammen,

    ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach Tools/Programmen, welche mit die Reiseplanung erleichtern. Ich suche ein Programm, in welchem ich auf einer Karte Orte markieren kann und diese mit Noitzen versehen kann. Ich finde z.B. im Internet einen Ort mit einem Mountainbike-Track. Ich möchte diesen Ort markieren und mit einer Notiz versehen, dass dort ein Mtb-Rundkurs ist und ein GPX-Track Nummer soundso vorhanden ist. Das nächste mal finde ich eine Offroad-Strecke, eine Sehenswürdigkeit und so weiter. Mit der Zeit sind immer mehr Orte gespeichert, welche ich dann zu Reisen zusammenfassen kann. Die Routenplanung kann dann auch anderweitig erfolgen, ich möchte mir eigentlich nur eine Datenbank mit Orten, Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten aufbauen. Um dann auf einen Blick zu sehen, was ist wo.
    Ich habe schonmal mit Google Maps rumgespielt, aber da gibt es keine Notizen. Weiterhin soll die Webseite http://www.tripline.net/ ganz gut sein. Hat da jemand Erfahrungen? Wie plant Ihr Eure Reisen so? Gibt es wohlmöglich ein Offline-Tool für sowas?
    Ich bin gespannt auf Eure Anregungen.

    Grüße
    Christian

  • Eigenbau einer Wohnkabine für Pickups

    • Ischi
    • 27. Januar 2016 um 19:39

    Das, muss ich sagen, gefällt sehr gut. Besonders wegen der (aber auch vermutlich nur auf den ersten Blick) ziemlich einfachen Bauweise. Günstig sollte es auch sein.

    Grüße
    Christian

  • Nach zwei Jahren ist der Rohbau fertig

    • Ischi
    • 6. Januar 2016 um 12:04

    Sieht alles sehr gut aus.

    Irgendwie mag ich die Unimogs ja schon etwas. Damals beim Bund, war es immer lustig die Alltagsfahrten mit den Dingern zu bestreiten :)

    Grüße
    Christian

  • Ford Transit 4x4 Allrad Probleme / Schwachstellen / Erfahrungen?

    • Ischi
    • 6. Januar 2016 um 12:01

    Dann bin ich ja beruhigt, da mein Ranger nicht ständig an der maximalen Zuladung lebt und auch im Winter nicht nur steht :)

    Wenn ich teilweise sehe wie mit Turbomotoren umgegangen wird, wundert mich allerdings nichts. Vollgas direkt nach dem Start, noch im Rollen den Motor ausmachen, das kann ja nichts werden (mit Mietautos wird da sicher noch ganz anders rumgesprungen). Das andere Motoren vielleicht mehr abkönnen, kann sein. Ich kopf 3 mal auf Holz und hoffe, dass ich meinen Motor gut behandle :)

    Grüße
    Christian

  • Ford Transit 4x4 Allrad Probleme / Schwachstellen / Erfahrungen?

    • Ischi
    • 5. Januar 2016 um 18:31

    Da ich ja auch so ein ähnlich (gleichen?, selben?) Motor in meinem Ford Ranger habe, was kann an einem Transporter nicht auf den Antrieb von Wohnmobilen ausgelegt sein? Ob ich mir eine Wohnung, Pakete, Menschen oder sonstige Ladung im Rahmen des zulässigen Gesamtgewichts auf das Auto lade, sollte dem Motor doch egal sein?!?!

    Weiß da einer mehr?

  • Ausbau einer Aluabsetzkabine

    • Ischi
    • 4. Oktober 2015 um 10:27

    Guter Tipp, mit den Nivauluftdämpfern, aber leider scheint es sowas nur für den "alten" Ranger vor 2011/12 zu geben. Wäre vielleicht eine schöne Variante gewesen. Es gibt ja auch (s. Nestle Hilux) Dämpfer mit einer extra Stahlfeder. Leider wird sowas nur von spezialisierten Firmen angeboten bzw. ist dann ziemlich "nicht aus der Schublade" für den Ranger.

    ICh werde morgen nochmal den Hersteller der Sonderblattfeder mit allen meinen Eckdaten und Wünschen versorgen, wenn er mir zusagen kann, das es klappen könnte, wird es wohl eine neue Blattfeder. Ansonsten kommt eine Luftfeder rein und gut ist....Vielleicht ;)

    Grüße
    Christian

  • Ausbau einer Aluabsetzkabine

    • Ischi
    • 2. Oktober 2015 um 12:43

    Ohhh, nicht noch mehr neue Varianten :) So ein bisschen "Standard" sollte es dann doch bleiben ;) Für alles andere kenne ich mich einfach zu wenig aus, es sollte etwas sein, was man ohne große Änderung standardmäßig dranschrauben kann...

    Die beiden oben genannten Blattfedervarianten wären übrigens ohne Höherlegung...

  • Ausbau einer Aluabsetzkabine

    • Ischi
    • 2. Oktober 2015 um 11:55

    Hallo zusammen,

    ich muss mich hier nochmal einklinken, wegen den Fragen zur Fahrwerksanpassung. Ich bin jetzt soweit, dass ich auf eine Auflastung verzichte. Das ist mir einfach zu teuer. Wir sind ja bei Maximalauslastung nicht überladen. Der Arsch soll halt wieder hoch. Höherlegung ist auch nicht gewünscht, eventuell würde ich später noch die Dämpfer an der Hinterachse tauschen.

    Nochmal die Eckdaten: maximal 900kg Zuladung vorhanden, Fahrzeug sinkt 100mm an der Hinterachse ein, Kabine sehr oft auf dem Fahrzeug aber nicht immer, alle Blattfederlagen liegen werden plan zusammengedrückt (3+2 Federlagen vorhanden)

    Möglichkeiten (jeweils nur Materialpreise):
    1. Zusatzluftfeder (ca. 550€ ohne Kompressor): oft verbaute Variante, kommt genau zwischen Achse und Rahmen, Anpassbar an Beladungszustand, Kompressor und Schlauchverlegung kommt nicht in Frage.
    -Was brauche ich zum Aufpumpen der Luftbälge, reicht da eine Fahrradstandpumpe für AV-Ventile mit entsprechendem Druck? Einen Kompressor habe ich nicht. Wie oft muss man da Nachpumpen, sprich wie groß ist der Luftverlust?
    2. Zusatzschraubenfeder (ca. 380€): ähnlich Luftfeder, nur nicht Einstellbar, tatsächlicher Effekt mit 900kg Zuladung nicht ganz klar, Auswirkungen auf Leerbetrieb wohl kaum, aber auch nicht ganz klar. Wird hinter der Achse zwischen Blattfeder und Rahmen geklemmt, also schlechtere Zusatzbelastung für Blattfeder als bei Luftfeder
    3. Andere Blattfedern mit 6 Lagen, 4+2 Lagen (ca. 540€): Genaue Auswirkung auf das Einsinken unklar, wird wahrscheinlich auch im Leerbetrieb härter, da Anzahl der Stützlagen gleich, aber eine direkt tragende Federlage mehr, keine Zusatzbelastung auf Rahmen und Blattfeder
    4. Andere Blattfedern mit 6 Lagen, 3+3 Lagen (ca 480€): Genau Auswirkung auf Einsinken unklar, da zusätzliche Stützlage wird Leerbetrieb wahrscheinlich nicht viel härter, keine Zusatzbelastung auf Rahmen und Blattfeder

    5. Distanzstück zwischen Achse und Federaufnahme (Preis???, wahrscheinlich billig): einfacher Höhenausgleich, aber die Feder wird genauso stark belastet wie bisher (komplett durchgedrückt), wenn Unbeladen, dann Dämpfer theoretisch zu kurz

    Habt ihr noch irgendwelche Tipps zu den oben genannten Varianten? Langsam muss eine Entscheidung her :)

    Grüße
    Christian

  • Ausbau einer Aluabsetzkabine

    • Ischi
    • 19. August 2015 um 09:55

    Vielen Dank für die Tipps, ein bisschen schlauer bin ich nun.

    Auflastung geht wohl nur mit OME Fahwerk (mittel/hart bzw. mittel/mittel+Luftfeder) und neuen Felgen/Reifen mit entsprechender Traglast. Dann sind 1500kg/2000kg (vo/hi) und 3,5t gesamt möglich. Das wäre jetzt die Premium Variante.

    Alternative Blattfedern gibt es wohl nur mit Höherlegung (OME/Ironman4x4) und dann braucht man zumindest neue, längere Dämpfer für hinten.

    Zusatzluftfeder gibt es dann also auch in einfacheren Varianten (Goldschmitt bietet eh keine Auflastung an) ohne Kompressor. Was sagen Eure Erfahrungen, wie hart muss die Luftfeder bei 1t Zuladung aufgepumpt werden, damit die Blattfeder entlastet werden? Federt die dann noch?

    Was ich noch gefunden habe:

    http://www.mad-vertrieb.de/niveaufedern2/…ujahr-0411.html

    Klingt einfach, gar nicht mal so teuer? Hat da jemand Erfahrungen?

    sasisust:

    Da, Heizen war wirklich nötig, obwohl wir uns meistens mit 1 bis 2 Jacken beholfen haben. Schön war es trotzdem, auch wenn man mal gemeckert hat über das Wetter. Zurück in Deutschland waren die 35°C auch nicht schön. Man kann es sich halt nicht aussuchen :)
    Bei Euch scheint ja auch alles geklappt zu haben, habe schonmal im Blog ein bisschen geschaut über Eure Schottland-Tour. Ein sehr schönes Land, besonders die Nordküste. Leider vergeht die Zeit immer viel zu schnell.

    Schöne Grüße
    Christian

  • Ausbau einer Aluabsetzkabine

    • Ischi
    • 11. August 2015 um 22:06

    Soo, die ersten 4 Wochen Dauercamperleben sind überstanden...und was soll ich sagen, es hat alles funktioniert :)

    Nun final:
    -Lackierung in grau (war als schnell und günstig Aktion übers Wochenende geplant und hält bisher echt gut)
    -Dieselversorgung der Standheizung aus dem Fahrzeugtank (wurde in Schottland auch gebraucht ;) )
    -Wechselrichterkabel zur Versorgung der Batterie während der Fahrt ist da, nur kein Wechselrichter. Aber, während der 4 Wochen Mistwetter hat es tatsächlich immer locker mit 100W Solar gereicht


    Nun sollte das Fahrwerk noch angepasst werden. Gewogen kommen folgende Gewichte zustande (wirklich Maximum, mit allem Krempel für lange Reisen):

    Gesamtgewicht: 3120kg/3200kg
    Achslast vorn: 1300kg/1450kg
    Achslast hinten: 1830kg/1850kg

    Fahren tut sich das Auto auf der Straße echt gut, auch in Kurven, für meine Begriffe. Nur liegen damit alle Blattfederlagen aufeinander und es bleiben noch etwa 6cm Restfederweg bis zum Gummianschlag an den Blattfedern. Zudem wird der hintere Böschungswinkel deutlich schlechter. FÄhrt man im Gelände durch versetzte Schlaglöcher hat man zudem das Gefühl, dass das Auto sich extrem seitlich aufschaukelt.

    Wir haben uns jetzt etwas umgehört:
    -die obligatorische Goldschmitt Luftfeder. Gar nicht mal extrem günstig, Auflastung damit laut Goldschmitt beim Ranger nicht möglich. Mein Bauchgefühl lässt mir das Ding irgendwie suspekt erscheinen, einen hart aufgepumpten Balg zwischen Rahmen und Feder zu klemmen. Außerdem finde ich den Aufwand mit Kompressor etc. irgendwie übertrieben. Schränkt die Verschränkung ein, beliebte Antwort darauf: "Im Gelände halt den Luftdruck des Balgs reduzieren" Prima, genau da will ich den Hintern ja oben haben.
    -Roadmaster oder analoge Systeme. zwar günstig, sah auf der Abenteuer Allrad aber nicht so sehr effektiv aus (an einem anderen Ranger mit Kabine)
    -Komplettfahrwerk ala OEM. Noch teurer als Luftbalg, zudem immer mit Höherlegung, neuen Dämpfern etc. verbunden. Wenigstens wäre scheinbar eine Auflastung möglich (wobei das auch nicht alle machen und natürlich noch Reifen/Felgen mit reinspielen)

    Was mir vorschwebt:
    -erstmal nur die Blattfedern an der Hinterachse fit für die hohe Zuladung machen (eventuell mit Auflastung der Hinterachse???) durch entweder verstärkte Blattfeder oder zusätzliche Federlagen. Im Anschluss bei Bedarf die Dämpfer tauschen/anpassen. Nur gerade zu dem Thema finde ich nichts...

    Hat da wer Erfahrung bzw. Ansprechpartner die da weiterhelfen können?
    Meinungen sind sehr willkommen :)

    Viele Grüße
    Christian

    Bilder

    • 2015-07-14 Torridon (6).jpg
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    • 2015-07-12 Isle of Skye (4).jpg
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  • Wechselrichter macht keine 230V?

    • Ischi
    • 27. Juni 2015 um 17:12

    Die Fehlersuche geht weiter,

    kurz zusammengefasst:

    Ich habe den Wechselrichter an der Fahrzeugbatterie, von dort geht ein 230V Kabel an die CEE Eingangssteckdose der Kabine, von dort über FI und Sicherung auf 2 Steckdosen

    Folgendes passiert:
    -das Automatikladegerät steckt am Hausstrom, ist es augeschalten passiert nichts, schalte ich es ein, läd es
    -das Automatikladegerät steckt nicht an den 2 Steckdosen in der Kabine, der Wechselrichter läuft, der FI Testschalter geht, alle Steckdosen (in der Kabine und die freie am Wechselrichter) funktionieren (mit einer Glühlampe)
    -das Automatikladegerät steckt an den Kabinensteckdosen, der Wechselrichter läuft, auch wenn das Ladegerät aus ist, klackt es und keine der anderen Steckdosen geht mehr, auch nicht die freie am Wechselrichter, die Glühlampe flackert im Klackrhythmus des Ladegeräts

    Also, sobald das Ladegerät, egal ob an oder aus, am 230V-Kreis der Kabine hängt (230V modifizierter Sinus), geht nichts mehr. Alleine am Hausstrom geht das Ladegerät.

    Weiß da einer was?

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